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DE181355C - - Google Patents

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Publication number
DE181355C
DE181355C DENDAT181355D DE181355DA DE181355C DE 181355 C DE181355 C DE 181355C DE NDAT181355 D DENDAT181355 D DE NDAT181355D DE 181355D A DE181355D A DE 181355DA DE 181355 C DE181355 C DE 181355C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
edges
workpiece carrier
thorns
workpieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT181355D
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English (en)
Publication of DE181355C publication Critical patent/DE181355C/de
Active legal-status Critical Current

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Su vi bei I mid.
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ϊ bei c
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181355 KLASSE 39«. GRUPPE
von Kautschukringen aus Schlauchstücken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1906 ab.
Das Rändern d.h. Anrollen von Wulsten an den Rändern hohler Kautschukgegenstände, sowie das Rollen von Kautschukringen aus Kautschukschlauchstücken geschieht bisher von Hand in der Weise, daß das Kautschukschlauchstück über eine Form, einen Dorn oder dergl. gespannt und hierauf der untere Rand durch Überstülpen mit den Fingern langsam zu einem Wulst zusammengerollt
ίο wird. Da hierbei von einer Arbeiterin immer nur ein Werkstück bearbeitet werden kann und außerdem das Rollen aus praktischen Gründen langsam erfolgen muß, müssen besonders in der Saughütchenfabrikation eine verhältnismäßig große Anzahl Arbeiterinnen beschäftigt werden.
Mit Hilfe vorliegender Erfindung kann gleichzeitig" eine größere Anzahl Werkstücke gerändert bezw. gerollt werden, wodurch ein erheblich flotteres Arbeiten ermöglicht wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die zu
rändernden oder zu rollenden Werkstücke auf ununterbrochen umlaufende Dorne gebracht werden und während ihrer Drehung mit ihrem unteren Rande gegen eine gleichfalls ununterbrochen umlaufende Walze gehalten werden, die sich in Achsenrichtung der Dorne bewegen läßt. Während der Drehung der Werkstücke wird durch Anheben der sich drehenden Walze gegen die Ränder das Überstülpen und damit das Anrollen von Wulsten bewirkt.
In der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine bei gesenkter Ränderwalze und zurückgeschwungenem Werkstückträger, Fig. 2 dasselbe bei gegen die Ränderwalze geschwungenem Werkstückträger, Fig. 3 einen Querschnitt der Vorrichtung während des Ränderns und Fig. 4 einen Grundrißschnitt von
Fig· 3· Bei diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß es sich um das Rändern von Kautschuksaughütchen handelt.
Hierbei werden die Formen a in drehbare Hülsen b einer Halteleiste d eingeschraubt (Fig. 3), die lösbar mit dem Werkstückträger g verbunden ist. Der Werkstückträger g, der um die Welle h schwingt, trägt eine Reihe Spindeln i, die durch Schnurtrieb k von der Welle m aus angetrieben werden.
Die lösbare Verbindung der Spindeln i mit den Formen α bezw. mit den Hülsen b wird dadurch hergestellt, daß die Spindeln i Nasen η tragen, über die sich die Hülsen b mit ihren unteren Einschnitten 0 legen (Fig. 3). Die Ränderwalze ρ ist an dem einen Arm q' des um die Welle r schwingenden Winkelhebels q q' gelagert, der durch eine Feder / mit seiner Rolle s ständig gegen eine auf der Welle t befestigte Kurvenscheibe u gezogen wird. Durch den Teil u' wird die Schwingbewegung
des Winkelhebels q q! vorgeschrieben, während der konzentrische Teil u die Arbeitspausen vorschreibt.
Die Welle m erhält ihren Antrieb durch das Räderpaar ν n> von der Hauptwelle h aus, und ebenso wird von dieser aus durch einen Riemen- oder Kettentrieb y die Weller und von dieser durch den Trieb ^ die Ränderwalze ρ in Umdrehung versetzt.
ίο Beim Gebrauch der Vorrichtung wird die mit den Formen α und den darüber geschobenen Werkstücken besetzte Halteleiste d auf dem Träger g befestigt (Fig. i), der nun mit Hilfe des Handgriffes χ gegen die Ränderwalze ρ geschwungen wird (Fig. 2). Sobald nun beim Umlauf der Kurvenscheibe u die Rolle s von der Kurve u' bestrichen wird, erhält der Winkelhebel q allmählich eine solche Bewegung, daß die Ränderwalze ρ an den Formen α entlang nach oben schwingt (Fig. 3) und das Rändern der Werkstücke bewirkt. Später läuft die Rolle s wieder auf den konzentrischen Teil der Kurve u auf, und es kann während dieser Stillstandsperiode das Zurückschwingen des Werkstückträgers g und das Einsetzen einer neuen Werkstücktragleiste erfolgen. Y
Die Vorrichtung" läßt sich auch so ausbilden, daß das Anschwingen und Abschwingen des Werkstückträgers g selbsttätig erfolgt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Rändern von schlauchartigen Kautschukgegenständen und zum Rollen von Kautschukringen aus Schlauchstücken, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Ränder der auf drehbaren Dornen sitzenden Werkstücke eine sich drehende Walze angehoben und die Ränder vor sich umstülpend an den Dornen entlang geführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Formen (a) drehbar aufnehmende Leiste (d) in einen mit Spindeln (i) besetzten Werkstückträger (g) eingesetzt wird, der sich gegen die das Umstülpen bewirkende Walze (p) schwingen läßt, die ihre Heb- und Senkbewegung durch eine Kurvenscheibe (11) erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Beruh, öedruckt in der reichsdrückEreI.
DENDAT181355D Active DE181355C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE181355C true DE181355C (de)

Family

ID=445544

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT181355D Active DE181355C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE181355C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2848996A (en) * 1956-11-08 1958-08-26 Gordon E Eckley Syringe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2848996A (en) * 1956-11-08 1958-08-26 Gordon E Eckley Syringe

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