DE181355C - - Google Patents
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- DE181355C DE181355C DENDAT181355D DE181355DA DE181355C DE 181355 C DE181355 C DE 181355C DE NDAT181355 D DENDAT181355 D DE NDAT181355D DE 181355D A DE181355D A DE 181355DA DE 181355 C DE181355 C DE 181355C
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- roller
- edges
- workpiece carrier
- thorns
- workpieces
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Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181355 KLASSE 39«. GRUPPE
von Kautschukringen aus Schlauchstücken.
Das Rändern d.h. Anrollen von Wulsten an den Rändern hohler Kautschukgegenstände,
sowie das Rollen von Kautschukringen aus Kautschukschlauchstücken geschieht bisher von
Hand in der Weise, daß das Kautschukschlauchstück über eine Form, einen Dorn oder dergl. gespannt und hierauf der untere
Rand durch Überstülpen mit den Fingern langsam zu einem Wulst zusammengerollt
ίο wird. Da hierbei von einer Arbeiterin immer
nur ein Werkstück bearbeitet werden kann und außerdem das Rollen aus praktischen
Gründen langsam erfolgen muß, müssen besonders in der Saughütchenfabrikation eine
verhältnismäßig große Anzahl Arbeiterinnen beschäftigt werden.
Mit Hilfe vorliegender Erfindung kann gleichzeitig" eine größere Anzahl Werkstücke
gerändert bezw. gerollt werden, wodurch ein erheblich flotteres Arbeiten ermöglicht wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die zu
rändernden oder zu rollenden Werkstücke auf ununterbrochen umlaufende Dorne gebracht
werden und während ihrer Drehung mit ihrem unteren Rande gegen eine gleichfalls ununterbrochen
umlaufende Walze gehalten werden, die sich in Achsenrichtung der Dorne bewegen läßt. Während der Drehung der Werkstücke
wird durch Anheben der sich drehenden Walze gegen die Ränder das Überstülpen und damit
das Anrollen von Wulsten bewirkt.
In der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine bei gesenkter Ränderwalze und
zurückgeschwungenem Werkstückträger, Fig. 2 dasselbe bei gegen die Ränderwalze geschwungenem
Werkstückträger, Fig. 3 einen Querschnitt der Vorrichtung während des Ränderns und Fig. 4 einen Grundrißschnitt von
Fig· 3· Bei diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen,
daß es sich um das Rändern von Kautschuksaughütchen handelt.
Hierbei werden die Formen a in drehbare Hülsen b einer Halteleiste d eingeschraubt
(Fig. 3), die lösbar mit dem Werkstückträger g verbunden ist. Der Werkstückträger g, der
um die Welle h schwingt, trägt eine Reihe Spindeln i, die durch Schnurtrieb k von der
Welle m aus angetrieben werden.
Die lösbare Verbindung der Spindeln i mit den Formen α bezw. mit den Hülsen b wird
dadurch hergestellt, daß die Spindeln i Nasen η tragen, über die sich die Hülsen b mit ihren
unteren Einschnitten 0 legen (Fig. 3). Die Ränderwalze ρ ist an dem einen Arm q' des
um die Welle r schwingenden Winkelhebels q q' gelagert, der durch eine Feder / mit seiner
Rolle s ständig gegen eine auf der Welle t befestigte Kurvenscheibe u gezogen wird.
Durch den Teil u' wird die Schwingbewegung
des Winkelhebels q q! vorgeschrieben, während
der konzentrische Teil u die Arbeitspausen vorschreibt.
Die Welle m erhält ihren Antrieb durch das Räderpaar ν n>
von der Hauptwelle h aus, und ebenso wird von dieser aus durch einen Riemen- oder Kettentrieb y die Weller und
von dieser durch den Trieb ^ die Ränderwalze ρ in Umdrehung versetzt.
ίο Beim Gebrauch der Vorrichtung wird die mit den Formen α und den darüber geschobenen
Werkstücken besetzte Halteleiste d auf dem Träger g befestigt (Fig. i), der nun mit Hilfe
des Handgriffes χ gegen die Ränderwalze ρ geschwungen wird (Fig. 2). Sobald nun beim
Umlauf der Kurvenscheibe u die Rolle s von der Kurve u' bestrichen wird, erhält der
Winkelhebel q allmählich eine solche Bewegung, daß die Ränderwalze ρ an den Formen
α entlang nach oben schwingt (Fig. 3) und das Rändern der Werkstücke bewirkt.
Später läuft die Rolle s wieder auf den konzentrischen Teil der Kurve u auf, und es
kann während dieser Stillstandsperiode das Zurückschwingen des Werkstückträgers g und
das Einsetzen einer neuen Werkstücktragleiste erfolgen. Y
Die Vorrichtung" läßt sich auch so ausbilden,
daß das Anschwingen und Abschwingen des Werkstückträgers g selbsttätig erfolgt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Rändern von schlauchartigen Kautschukgegenständen
und zum Rollen von Kautschukringen aus Schlauchstücken, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Ränder der auf drehbaren
Dornen sitzenden Werkstücke eine sich drehende Walze angehoben und die Ränder vor sich umstülpend an den Dornen entlang
geführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Formen
(a) drehbar aufnehmende Leiste (d) in einen mit Spindeln (i) besetzten Werkstückträger
(g) eingesetzt wird, der sich gegen die das Umstülpen bewirkende
Walze (p) schwingen läßt, die ihre Heb- und Senkbewegung durch eine Kurvenscheibe
(11) erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Beruh, öedruckt in der reichsdrückEreI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181355C true DE181355C (de) |
Family
ID=445544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181355D Active DE181355C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181355C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2848996A (en) * | 1956-11-08 | 1958-08-26 | Gordon E Eckley | Syringe |
-
0
- DE DENDAT181355D patent/DE181355C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2848996A (en) * | 1956-11-08 | 1958-08-26 | Gordon E Eckley | Syringe |
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