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DE273003C - - Google Patents

Info

Publication number
DE273003C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
axis
gear
roller
cam surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT273003D
Other languages
English (en)
Publication of DE273003C publication Critical patent/DE273003C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N5/00Machines for hulling, husking or cracking nuts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273003 KLASSE 45 β. GRUPPE
ANTON PAUL und ADOLF BECK in BUDAPEST.
Maschine zum Entkernen von Nüssen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1911 ab.
Es sind Maschinen zum Entkernen von Nüssen bekannt, bei welchen die Schalen der in verschiebbaren Einspannbacken gehaltenen Nüsse mittels rotierender Kreissägen eingeschnitten werden.
Von diesen bekannten unterscheidet sich die Maschine nach vorliegender Erfindung dadurch, daß die Einspannbacken nicht nur verschiebbar gelagert sind, sondern auch um ihre
ίο eigene Achse gedreht werden, so daß die Nuß von der wagrecht liegenden Kreissäge rings am Umfang senkrecht zu ihrer Längsachse eingeschnitten wird. Dadurch ist es möglich, mit höherer Schnittgeschwindigkeit zu arbeiten, und bei Benutzung nur einer Kreissäge einen gleichmäßigen Ringschnitt zu erreichen, ohne daß Teile der Schale abgesprengt werden.
Ferner werden die Schalen der Nüsse vollkommen durchgesägt, während bei den bekannten Maschinen, zwischen den einzelnen Schnitten der meist mit wagrechter oder schräger Achse angeordneten Kreissägen Stellen stehen bleiben, so daß die Nußschale zum völligen Entkernen zerschlagen werden muß und nicht einfach, wie im vorliegenden Falle nach einer senkrechten Ebene gespalten werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine derartige Maschine in Fig. ι in Seitenansicht dargestellt. Die Fig. 2 und 3 zeigen zwei Schnitte durch die Sägevorrichtung nach den Linien A-B und C-D von Fig. 4, welche selbst einen Schnitt nach der Linie E-F von Fig. 2 bildet.
Das Maschinengestell 1 nimmt im oberen Teil die Achse 20 der die Kreissägen und Nußeinspannbacken antreibenden Zahnräder 88 und 23 auf. Die Welle 20 ragt mit einem Spurzapfen 22 in den Arbeitstisch 10 hinein, der auf eine mittels Schneckenradgetriebe gedrehte Welle 11 aufgesetzt ist.
Der Arbeitstisch 10 ist mit einer entsprechenden Zahl von Löchern versehen, über welchen je eine Nußeinspann- und Sägevorrichtung angeordnet ist, von denen in Fig. 1 der Deutlichkeit halber nur ein Paar angegeben ist.
Jede Einspannvorrichtung besteht, wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, aus einem Stützrahmen 25, in dessen mittlerem Teil mittels eines Spurlagers 26 ein Zapfen 27 gelagert ist, welcher ein Zahnrad 28 trägt, das den unteren Einspannbacken 29 der Nußeinspannvorrichtung aufnimmt. Der obere Nußeinspannbacken 30 ist mit einem Zahnrad 31 versehen, welches auf den Zapfen 32 aufgekeilt ist, der sich mittels einer ihn umschließenden Hülse 37 im Gestell 25 führt. In dem oberen Teil der Hülse 37 ist eine ein Gewicht 49 tragende Stange 48 eingesetzt.
An die Hülse 37 ist mittels eines Bolzens 38 ein Hebel 39 angelenkt, welcher bei 41 drehbar am Gestell 25 befestigt ist und durch eine bei 44 mit ihm verbundene, im Gestell 25 geführte Stoßstange 43 gehoben und gesenkt wird, indem letztere, mit einer Laufrolle 46 über eine Nockenfläche96 (Fig. 1) hinläuft.
Das Zahnrad 31 des oberen Nußeinspannbackens 30 steht mit einem Zahnrad 60,' das Zahnrad 28 des unteren Nußeinspannbackens 29

Claims (1)

  1. mit einem Zahnrad 59 in Eingriff. Beide Zahnräder 59 und 60 sind auf eine Welle 58 aufgekeilt, die durch eine Kegelreibungskupplung 57, 56 mit einer Welle 54 verbunden ist, welche in ein federnd am Gestell 25 gelagertes Spurlager 53 eingesetzt ist. Der Kupplungsteil 56 ist mit einem Zahnkranz 55 versehen, welcher mit dem Zahnrad 23 in Eingriff steht.
    Das Ein- und Ausrücken des Kupplungsteiles 56 erfolgt durch einen an das Spurlager 53 bei 64. angelenkten Hebel 65, welcher bei 66 am Gestell 25 gelagert und bei 67 mit einer Stoßstange 69 verbunden ist, die am Ende eine Rolle 71 trägt, die ebenfalls mit der Nockenfläche 96 (Fig. 1) zusammenarbeitet.
    Die Kreissäge 91 (Fig. 4) ist mittels der Achse 85 an einem bei 84 drehbar gelagerten Arm 86 angeordnet und wird durch das auf die Achse 85 aufgekeilte Zahnrad 90 angetrieben, das mit einem Rad 89 kämmt, das mit dem Rad 87 auf der Achse 84 angeordnet ist. Das Rad 87 steht mit dem auf der Antriebswelle 20 angeordneten Zahnrad 88 in Eingriff.
    Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
    Durch die Antriebsvorrichtung wird die Achse 11 mit dem Arbeitstisch 10 und den darauf befestigten Nußeinspannbacken mit langsamer Geschwindigkeit gedreht. Gleichzeitig setzt das umlaufende Rad 23 das Rad 55 und durch die Kupplung 56,57 die Achse 58 in Drehung. Durch die Zahnräder 59, 28 bzw. 60 und 31 werden dann die Nußeinspannbacken 29 und 30 angetrieben. Eine zwischen die letzteren eingelegte Nuß wird infolge der Wirkung des Gewichtes 49 mitgenommen, und der unter Federwirkung stehenden Säge 91 ausgesetzt, so daß während einer Umdrehung des Arbeitstisches 10 ihre Schale durchsägt wird. Sobald die Rolle 71 auf die Nockenfläche 96 aufläuft, wird die Stange 69 angehoben und mittels des zweiarmigen Hebels 65 das Spurlager 53 nach unten gedrückt. Mit dem Spurlager senkt sich gleichzeitig die Achse 54, so daß der Kupplungskegel 56 aus der Hülse 57 ausgerückt wird, worauf die Achse 58 und die Einspannbacken 29 und 30 stehen bleiben. Gleichzeitig wird der die Säge 91 tragende Arm 86 durch eine Nockenstoßstange zum Ausschwingen gebracht und die Säge 91 von der Nuß entfernt.
    Läuft nun die Rolle 46 auf die Nockenfläche 96 auf, so hebt die Stange 43 mittels des einarmigen Hebels 39 die Hülse 37 mit dem Gewicht 49. Dadurch wird auch der obere Nußeinspannbacken 30 angehoben, so daß die durchgesägte Nuß herausgenommen oder durch Druckluft abgeblasen werden kann. Beim Einlegen einer neuen Nuß wird diese so lange von einer Greifervorrichtung nach Art einer Nürnberger Schere festgehalten, bis die Rolle 46 von der Nockenfläche 96 abrutscht, wodurch der obere Einspannbacken 30 sich auf die Nuß legt. Hierauf öffnet sich die Greifervorrichtung, die Rolle 71 verläßt die Nockenfläche 96 und durch die nach abwärts sich bewegende Stange 69 wird mit Hilfe des zweiarmigen Hebels 65 und der Achse 54 die Reibungskupplung 56, 57 eingerückt, worauf die Einspannvorrichtung wieder umläuft und sich der Vorgang wiederholt.
    Pa ten τ -Anspruch:
    Maschine zum Entkernen von Nüssen, bei welcher die Nußschalen mittels umlaufender Kreissägen eingeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Nußeinspannbacken nicht nur in bekannter Weise verschiebbar gelagert sind, sondern auch um ihre eigene Achse gedreht werden, so daß die Nuß von der wagrecht liegenden Kreissäge rings am Umfang senkrecht zu ihrer Längsachse eingeschnitten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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