DE1783814U - Haltegeraet mit eingebauter fassung fuer elektrische strahler und lampen. - Google Patents

Description

• Haltegerät mit eingebauter Fassung für elektrische Strahler und Lampen.

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  Die Erfindung bezieht sich auf ein Haltegerät mit einge-

  bauter Fassung für elektrische Strahler tad. Lanpen. Ein

  solches Hältegerät musa in erster Linie den Sicherheitanforderungen gerecht werden. Dies gilt insbesondere bei ihrer Verwendung in Verbindung mit ortsveränderlichen Handleuchten und Infrarotstrahlern. Es muss neben der absoluten Sicherheit der Isolationstromführenden Teile vor allen Dingen gewährleistet sein, dass sich die von

  den *ljäm

  den'Lampen oder Strahlern erzeugte Wärme nicht zerstörend

  auf Gerät und Zuleitung auswirken-kann. Besonders empfindlich gegen zu starke Erwärmung ist die Zuleitung bzw. deren Isolation. Eine Zerstörung der Isolation hat einen Kurzschluss zur Folge. Besonders gefährdet ist die Aderverzweigungsstelle bzw. die Einspannstelle, deren Anbringung sich im Interesse einer Zugentlastung empfiehlt.
• Um nachteilige Folgen einer zu starken Wärmeentwicklung der Strahlers oder der Lampe soweit wie möglich zu unterbinden, hat man Haltegeräte mit einem von der Aussenluft umspülten Ansohlussgehäuse in Vorschlag gebracht, welches Kammern für die Aufnahme der Einzeladern umschliesst.
• Die Erfindung will ein Haltegerät der letztgenannten Art dadurch vervollkommnen, dass zwecks zwangsweiser Anordnung der Zugentlastung und der Kabelaufteilungsstelle in einem schützenden Abstand von der Fassung die die Einzeladern enthaltenden Kammern nach aussen durch die Wandung des ans Isoliermaterial bestehenden Ansohlussgehäuses begrenzt Und voneinander durch eine oder mehrere an der Fassung ; ges-

  gegolierstofftrennwände getrennt sind. Durch die

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  Festlegung der Isolierstofftrennwände an der Fassung muss maa die Kabelaufteilungsstelle bzw. die Zugentlastunge hinter dem rückwärtigen Ende der Isolierstofftrennwände

  liegen, denn von diesem rückwärtigen Ende ab besteht zwi-

  schen den Kammern keine Verbindungäla Durohführung

  ly

  für eine Leitungsader benutzt werden könnte. Eine fehler-

  hafte Anshlussverbihdung der Leitungsadern ist dadurch unmöglich gemachte Da die Kammern für die Aufnahme der Leitungsader nach ausser durch die Wandung des aus Isoliermaterial bestehenden

  Atlaohlnsagehäüaes begrenzt sind, ist die Wärmeableitung

  durch die Wandung des Ansohluasgehäuses erleichtert.

  ,

  Damit ist eine erhöhte Sicherheit gegen die Erwärmungs-

  schälen und Kurzschlussbildung erzielt, und insbesondere

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  ist die Anwendung r ungefährdeten Zugentlastung

  1,

  ermöglichte wet 1 die Zugentlastungsmittel yon der Fassnog

  notwendigerweise weit entfernt jsifad,.

  In ihrer weiteren Ausbildung empfiehlt die Erfindung, die

  Iaolierstofftrennwand baw. die Isolierstofftrennwände

  als Fortsätze der Isolierstoffassung auszubilden. Dadurch lassen sich besondere Halterungen für die Isolierstofftrennwände vermeiden und es besteht die Gewähr, das die

  Isolierstofftreanwände jeweils in der richtigen Lage

  mit Bezug auf die Aderanschlussstellen angebrachbsind.

  Im übrigen empfiehlt es sich, die Zugentlastung an dem

  rückwärtigen Ende d,. h. an dem von der Fassung abgerückten

  Ende der bzw. einer Isolierstofftrennwand anzubringen. Der Gegenstand der Erfindung soll anhand der Zeichnung noch näher erläutert werden ; der Zeichnung zeigt : Fig. 1 eine Handleuchte im Längsschnitt, Fig. 2 den Kopfteil eines Strahlgerätes Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig, 2 Fig. 4 und 5 zwei um 900 gegeneinander verdrehte Teilansichten einer Fassung für das Strahlgerät nach Figo 2 Nach Fig. 1 sitzt die Fassung 1 der Handleuchte an einem nach rückwärts weisenden Anschlussgehäuse 2. Die Ansohluasklemmen 3 sind unmittelbar ander Fassung 1 angebrachte Demgemäß s müssen die Leitungsadern 4 bis an die Fassung herangeführt werden. Die Aderverzweigungsstelle 5 liegt amrückwärtigen Ende des Ansohlussgehäuses 2. Hier ist auch die Zugentlastung 6 der Leitung angebracht. Der Innenraum des Anschlussgehäuses 2 ist Durch eine Isolier-

  stoff trennwand 7 in zwei Kammern 8 unterteilt. Die Adern 4

  Md

  werden somit gegeneinander durch die Trennwand 7/nach

  aussen durch das aus Isoliermaterial bestehende Anschluss-

  gehäuse 2 abgeschirmte Eine etwaige Zerstörung der Ader-

  isolation die möglicherweise in der Nahe der Fassung 1 auftreten kann, wird sich daher nicht nachteilig auswirken können, da in dem Bereich der Trennwand 7 eine gegenseitige

  Berührung unddemgemäas ein Kurzschluss der Adern unmöglich

  ist.

  Eine der Fig. 1 entsprechende Anordnung ist in Fig. 2 und 3

  fr ein Strahlgerät veranschaulicht.'Die Abschirmung

  der Adern 4 erfolgt dabei in der gleichen Weise wie im Fall der Fig. 1. Die Abweichung besteht im wesentlichen darin, dass das Anschlussgehäuse 2 mit einer seitlichen Durchführung für die Leitung ausgestattet ist und der Abschluss des Anschlussgehäuses durch einen Deckel 9 erfolgt, an dessen Innenseite der Zugentlastung 6 angebracht ist.
• Nach Fig. 1 und 2 ist angenommen, dass die Isolierstofftrennwand 7 einen besonderen Bauteil bildet, welcher in Führungen 10 (Fig.3) des Anschlussgehäuses 2 festgelegt ist.
• Nach Fig. 4 und 5 ist die Isolierstofftrennwand 7 an der Fassung 1 festgelegt, bzw . ist mit der Fassung 1 als zusam-

  menhäageades Werkstück gefertigt. Es ist dadurch möglich,

  die Trennwand 7 für die Festlegung der Zugentlastung 6

  di"

  zu benutzendem rückwärtigen Ende der Trennwand 7 befestigt

  ist. Daraus ergibt sich eine Vereinfachung der Leitung-

  aufteilung.

Claims (1)

1. Schutzal1sprüche Sohutzaasprüohe 1.) Haltegerät mit eingebauter Fassung für elektrische Strahler und Lampen mit starker Wärmeentwicklung, unter Verwendung eines von der Außenluft umspülten Anscbluss- gehäuses, welches Kammern für die Aufnahme der Einzeladern umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks zwangsweiser Anordnung der Zugentlastung und der Kabelaufteilungsstelle in einem schützenden Abstand von der Fassung die Kammern nach auäaen durch die Wandung des aus Isoliermaterial bestehenden Ansohluss-Gehäuaea begrenzt und voneinander durch eine oder mehrere an der Fassung festgelegte Isolierstofftrennwände getrennt sind. 2.) haltegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierstofftrennwand oder die Isolierstofftrennwände Fortsätze der Isolierstoff-Fassung sind. 3.) Haltegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugentlastung an dem von der Fassung abgerückten Ende der bzw. einer Isolierstofftrennwand angebracht ist.