CH296469A - Elektrische Leuchte. - Google Patents
Elektrische Leuchte.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V31/00—Gas-tight or water-tight arrangements
- F21V31/005—Sealing arrangements therefor
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
- F21V23/02—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being transformers, impedances or power supply units, e.g. a transformer with a rectifier
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
- F21Y2103/00—Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes
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Description
Elektrische Leuchte. Die bisher bekanntgewordenen und ins besondere zur Verwendung in nassen Räumen bestimmten elektrischen Leuchten lassen sich in zwei Gruppen unterteilen, nämlich solche mit einem gewöhnlich als Reflektor dienenden Metallgehäuse, das vorn durch ein Schutzglas wasserdicht abgeschlossen ist, und solche mit einem vorn offenen 3letallgehä.use. Die erst genannte Art. hat den Nachteil, dass sich in nerhalb des geschlossenen Gehäuses Kondens- nasser bilden kann, das mit der Zeit zur Zerstörung der Leuchte durch Korrosion und Fäulnis führt. Bei der zweitgenannten Art der Leuchten ist die Bildang von Kondens wasser ausgeschlossen, jedoch ist die Innen seite des Gehäuses der Verschmutzung ausge setzt. Die vorliegende Erfindung betrifft eine insbesondere zur Verwendung in nassen bzw. feuchten Räumen bestimmte Leuchte, bei wel cher die geschilderten Nachteile behoben sind. Die Leuchte gemäss der Erfindung zeichnet sieh dadurch aus, dass wenigstens eine Fluoreszenzröhre zusammen mit dem zugehö rigen Vorsehaltgerät und Zündgerät. in ein Luft- und' wasserdichtes Gehäuse aus minde stens zum Teil lichtdurchlässigem Isolier material eingeschlossen ist. Durch die Verwendung von Isoliermaterial für das Gehäuse lassen sieh Temperaturände rungen im Gehäuseinnern praktisch vermei den, so class auch keine Kondenswasserbildung eintritt. In der beigefügten Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine Fluoreszenzleuchte im Längs schnitt. und Fig. 2 einen Querschnitt. nach der Linie II-II in Fig. 1. Die dargestellte Leuchte weist ein Gehäuse auf, welches aus einem lichtdurchlässigen Iso lierrohr 10 gebildet ist, das an seinen. beiden Enden mittels aus Isoliermaterial bestehenden Deckeln 11 und 1'2 abgeschlossen ist. Der Deckel 11 am einen Ende des Isolierrohres 10 ist untrennbar, luft und wasserdicht mit dem Rohr 10 verbunden, indem er beispielsweise an dieses angeschweisst- oder angekittet 'st. Der Deckel 12 am andern Ende des Rohres 10 ist mittels Schrauben. 13 und Muttern 14 mit einem Planschring 15 verbunden, der seiner seits Luft- und wasserdicht an die betreffende Stirnseite des Isolierrohres 10 angeschweisst oder angekittet ist.. Zwischen dem Flanseh- ring 1-5 und dem Deckel 12 ist. eine Dichtung 16 aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, eingeschaltet, damit sich ein luft- und wasserdichter Abschluss des Gehäuses ergibt. Vorzugsweise besteht. das ganze Gehäuse aus einem durchsichtigen synthetischen Werk stoff, beispielsweise dem 1larkenprodukt Plexiglas. Ein solches Material hat: ausserge- wöhnlieh hohe Isolierfähigkeit gegen Elektri zität und Wärme, so dass Kondenswasserbi2- dung im Innern des Gehäuses praktisch aus geschlossen ist, weil die Luft innerhalb des Gehäuses praktisch stets auf gleicher Tem peratur bleibt. Koaxial im Isolierrohr 10 ist eine Fluor es- zenzröhre 17 angeordnet, die in an sich be kannter Weise beiderends in Fassungen 18 steckt. Diese sind mittels Schrauben 19 und Muttern 20 je an einem zugeordneten Fas sungsträger 21 befestigt, der sich gegen die Innenwand des Isolierrohres 10 abstützt. Die Fassungsträger 21 sind kreisrunde Scheiben, ebenfalls aus Plexiglas, deren äusserer Umruss dem lichten Querschnitt des Rohres 10 ent spricht. Sie bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Isoliermaterial wie das Gehäuse und sind je mit einer zylindrischen Ausnehmung 22 versehen, in welcher die zugeordnete Fas sung 18 versenkt ist. Parallel zur F'luores- zenzröhre 17 verläuft eine durch ein Rohr gebildete Distanzstange 23, welche die beiden Fassungsträger 21 durchdringt. An dieser Stange 23 sind die Fassungsträger 21 mittels je einer Stellsehraube 2-I lösbar gegen Ver schiebung gesichert. Der eine Fassungsträger 21 liegt in axialer Richtung gegen Anschläge 25 des Gehäuses an. Zwischen dem am andern Ende der Fluoroszenzröhre vorhandenen Fas sungsträger und dem abnehmbaren Deckel 12 des Gehäuses ist. das zum Betrieb der Röhre erforderliche Vorschaltgerät mit Drossel 26 und Kondensator 27 sowie ein Zündgerät 28 untergebracht. Diese Geräte befinden sich auf einer Montageplatte 29, welche an Querträ gern 30 angeschraubt ist, die durch 'Schwei- ssLing oder Lötung starr mit der Stange 23) in Verbindung stehen. Die Fluoreszenzröhre mit den Fassingen und den Fassungsträgern, das Vorschaltgerät sowie Idas Zündgerät bil den somit eine Einheit, welche bei gelöstem Deckel 12 als Ganzes in das Isolierrohr 10 eingeschoben oder aus demselben herausgezo gen werden kann. Ein zum Zuführen der e'lektrisehen Ener gie dienendes Kabel 3'1 mit Guminiummant.e- lung ist durch eine Stopfbüchse 32 hindurch wasserdicht in das Gehäuse der Leuchte ein geführt. Die Stopfbüchse 32 weist einen unter Zwischenschaltung eines elastischen Dich- tungsringes 33 in den lösbaren Gehäusedeckel 12 eingeschraubten Nippel 3-I auf, über wel chen eine L'berwurfmutter 35 geschraubt ist, die eine gegen den Mantel des Kabels 31 ge- presste Packung 36 enthält. Zwei isolierte elektrische Leiter 37 sind durch die rohrför- mige Stange 23 hindurehgezogen und führen zur vom Vorschaltgerät entfernteren Fassung 18, während zwei weitere isolierte Leiter 38 vom Vorschaltgerät direkt zur benachbarten andern Fassung 18 führen. Damit das V orsehalt.-erät und das Zünd- gerät. durch das durehsiehtige Isolierrohr 10 nicht gesehen werden können, kann das Rohr 10 an seiner Innenseite im Bereich dieser Ge räte mit einem nicht, dargestellten, undurch sichtigen Belag versehen sein, oder das Rohr 10 kann aus lichtdurchlässigem, aber undurch sichtigem Material bestehen. Die beschriebene Fhioreszenzleueht.e hat gegenüber den bisher bekannten Leuchten die folgenden Vorteile: Im Innern des luft- Lind wasserdicht abge- sclflossenen Isoliergehäuses bildet sich kein Kondenswasser, weil wegen der Isolations eigenschaften des Gehäuses irr seinem Innern praktisch keine Temperaturschwankungen auftreten. Sämtliche wesentlichen Elemente der Leuchte, das heisst die Röhre 17, die Fas sungen 18, das Vorsehaltgerät N, 27 und das Zündgerät wie auch die elektrischen Leitun- ;'en 37 und 38 sind daher den schädigenden Einflüssen von Feuchtigkeit entzogen und überdies gegen jede Verscliniutzung geschützt. Die Isolation des Gehäuses ist aber auch in elektrischer Beziehung so gut, dass jede Ge fahr des Elektrisierens von Menschen oder Tieren völlig ausgeschlossen ist. Eine beson dere Schutzerdung erübrigt sieh. Die Distanz stange 23 hält- die Fassungsträger 21 mit den Fassungen 18 derart gut in bezu;- aufeinan der fest, dass ein ungewolltes Lösen der Fluoreszenzröhre 17 aus den Fassungen bei Erschütterungen auf dem Transport oder durch Wärmeeinwirkung praktisch unmög lich ist. Es sind auch Ausführungsformen der Leuchte denkbar, bei welchen zwei oder mehr Fluoreszenzröhren parallel zueinander im Iso- Tierrohr 10 untergebracht sind. In diesem Falle ist an jedem der Fassungsträger 21 die entsprechende Anzahl von Fassungen 18 vor lianden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrische Leuchte, insbesondere zur Ver wendung in feuchten bzw. nassen Räumen, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Fluoreszenzröhre zusammen mit dem zugehö rigen Vorschaltgerät und Zündgerät in ein luft- und wasserdichtes Gehäuse aus minde stens zum Teil lichtdurchlässigem Isoliermate rial eingeschlossen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Leuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem lichtdurchlässigen Isolierrohr gebildet ist, das an beiden Enden mittels aus Isoliermaterial bestehenden Deckeln abgeschlossen ist. 2. Leuchte nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass der Deckel am einen Ende des Rohres un trennbar mit diesem verbunden ist, während der Deckel am andern Ende des Rohres unter Zwischenschaltung einer elastischen Dichtung an einem F'lanschring des Rohres lösbar an <B>(</B> geschraubt ist. 3.Leuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluoreszenzröhre par allel zur Längsaxe des Isolierrohres verläuft und das Vorschaltgerät und das Zündgerät zwischen dem einen Ende :des Isolierrohres und dem benachbarten Ende der Fluoreszenz röhre angeordnet sind. 4.Leuchte nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beiderends der Fluoreszenzröhre angeordnete Fassungen für dieselbe an Fassungsträgern befestigt sind, die sich gegen die Innenwand des Isolierrohres abstützen und lösbar, aber regen Verschiebung gesichert an einer par- allel zur Fluoreszenzröhre verlaufenden Di stanzstange angeordnet sind. 5. Leuchte nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeich net, dass die Fassungen in Ausnehmungen der Fassungsträger versenkt sind. 6.Leuchte nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeich net, dass die Fassungst.Täger Scheiben sind, deren äusserer Umriss dem lichten Querschnitt des Isolierrohres entspricht. 7. Leuchte nach Patentanspruch und Un teransprachen 1 und 4, dadurch gekennzeich net, dass das Vorschaltgerät und das Zünd- gerät ebenfalls an,der Distanzstange befestigt sind. B.Leuchte nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 4, dadurch .gekennzeich net, dass die Distanzstange durch ein Rohr gebildet ist, in welchem die zur einen Fassung der Fluoreszenzröhre führenden elektrischen Leitungen untergebracht sind. 9. Leuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Zuführen der elektrischen Energie dienendes Kabel durch eine Stopfbüchse hindurch wasserdicht. in das Gehäuse eingeführt ist. 10.Leuchte nach Patentanspruch und Un- teransprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stopfbüchse am lösbaren Deckel des C,ehäuses unter Zwischenschaltung eines elastischen Dichtungsringes befestigt ist. 11. Leuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus durch sichtigem Material besteht und im Bereich des Vorschaltgerätes und des Zündgerätes an der Innenseite mit einem undurchsichtigen Belag versehen ist. 12. Leuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse vollständig aus synthetischem Werkstoff besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH296469T | 1952-06-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH296469A true CH296469A (de) | 1954-02-15 |
Family
ID=4489252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH296469D CH296469A (de) | 1952-06-11 | 1952-06-11 | Elektrische Leuchte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH296469A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1263927B (de) * | 1961-11-07 | 1968-03-21 | Original Hanau Quarzlampen | Analysen-Handleuchte mit einem Ultraviolettstrahler |
-
1952
- 1952-06-11 CH CH296469D patent/CH296469A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1263927B (de) * | 1961-11-07 | 1968-03-21 | Original Hanau Quarzlampen | Analysen-Handleuchte mit einem Ultraviolettstrahler |
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