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DE1646967U - Leuchtstoffleuchte. - Google Patents

Leuchtstoffleuchte.

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Publication number
DE1646967U
DE1646967U DESCH2869U DESC002869U DE1646967U DE 1646967 U DE1646967 U DE 1646967U DE SCH2869 U DESCH2869 U DE SCH2869U DE SC002869 U DESC002869 U DE SC002869U DE 1646967 U DE1646967 U DE 1646967U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
pressure
fluorescent lamp
glass
protective glass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH2869U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adolf Schuch K G
Original Assignee
Adolf Schuch K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adolf Schuch K G filed Critical Adolf Schuch K G
Priority to DESCH2869U priority Critical patent/DE1646967U/de
Publication of DE1646967U publication Critical patent/DE1646967U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • F21V25/12Flameproof or explosion-proof arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21V25/02Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • F21V25/02Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken
    • F21V25/04Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken breaking the electric circuit
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/34Double-wall vessels or containers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/56One or more circuit elements structurally associated with the lamp

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Leuchtstoff leuchte.
  • Bisher sind nur explosionsgeschutzte Glühlampenleuchten in druckfester Bauweise bekannte Diese besitzen die erforderliche Verriegelung, die ein Öffnen der Lampe nur in spannungslosem Zustand erlaubt. Die Herstellung solcher Leuchten in druckfester Bauweise ist verhältnismässig einfach. Die Leuchten bestehen aus einem Kasten mit Deckel, auf dem ein Schutzglas und Schutzkorb fest angebracht ist. Die Verriegelung geschieht hier durch einen Deckel, auf den Schutzglas und Sdutzkorh aufmontiert sind. Die Verriegelung und Schaltung erfolgt durch Drehung dieses Leuchtendeckels. Die bisher bekannten Leachstoffleuchten sind nicht explosionsgeschützt. Sie weisen keine druckfeste Kapselung auf. Eine einfache Übertragung der bei GlühlampenleuchtenangewandtenBauweiseaufLeuchtstoffröhrenlampen ist nicht möglich.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine explosionsgeschützte Leuchtstoffleuchte, insbesondere in Rohrenform, in druckfester Bauweise.
  • Es wurde gefunden, dass man auch solche explosions-und schlagwettergeschützte Leuchtstoffleuchten in druckfester Bauweise dadurch herstellen kann, dass man ein gegenüber dem gegebenenfalls im Innenraum der Lampe auftretenden Explosionsdruck ausreichend starkwandiges Schutzglas, vorzüglich ein solche in Röhrenform, mindestens an einer Seite druckfest und vorteilhaft unlösbar mit einem mit Deckel verschliessbaren, zylinderförmigen Abschlußorgan, vorzugsweise nicht aus Glasmaterial, sonderm aus druckfesterem Material z. B. aus Metall (Gusseisen oder Blech), Pressstoff oder dergl. versieht. Dieses Abschlussorgan in Gehäuseform enthält erfindungsgemäss nicht mir die zum Betrieb der Leuchtstoffrohre erforderlichen Bauelemente, wie Drosselspule, Glimmzünder unx gegebenenfalls Kondensator, sondern ausserdem den notwendigen elektrischen Schalter von an sich bekannter Ausführungsform und weist als Abschluss des Gehäuses an dessen anderer, dem Schutzglas ab gewandter Öffnung einen druckfest und abnehmbar an dem Gehäuse angeordneten Deckel auf, der mit dem Schalter durch ein Zwischenorgan so gekoppelt ist, dass das Gehäuse nicht vor Ausschaltung der Leuchte geöffnet werden kann. Die Abdichtung zwischen Deckel und Gehäuse erfolgt in diesem Falle im wesentlichen mittels der zylindrischen Aussenwandung des in das Gehäuse einzusetzenden Deckels und der korrespondierenden zylindrischen Innwandung des Gehäuseendes. Aus Symmetriegründen kann auch das andere Ende des Glases mit einer Gehäusekulisse in gleicher Form
    und Grösse ausgestattet sein.
    Man kann als Absehlussorgan auch ein einseitig geschlossenes
    zylinderförmiges Gehäuse benutzen, dessen Innenwandung in
    seinen Anschlußteil zylinderförmig ausgebildet ist und das
    unter Vermittlung eines am Schutzglas unlösbar und druckfest
    angebrachten Flanschringes mit korrespondierender zylindrischer Aussenwand lösbar und druckfest am Schutzglas angeordnet ist.
  • Der Flanschring besteht vorteilhaft nicht aus Glas, sondern aus druckfesterem Material z. B. Metall, Presstoff oder dergl.
  • Die druckfeste lösbare Abdichtung zwischen einseitig geschosse-
    I
    nem Gehäuse und Schutzglas kann aber auch direkt an letzterem
    in der Weise erfolgen, dass das anzuschliessende Ende des Schutzglases flansch : förmig ausgebildet ist und dementsprechend auch der anschliessende Teil des Gehäuses. Die druckfeste Befestigung zwischen Gehäuse und Glas erfolgt dann über eins n Flanschring mit zweckentsprechend ausgebildeten Befestigungsorganen. Die druckfeste lösbare Abdichtung kann aber auch über die zylinderförmig ausgebildete Aussenwandfläche des anzuschliessenden Schutzglasendes erfolgen, das in den entsprechend zylinderförmig ausgebildeten Teil des Gehäuses eingesetzt wird. Auch in diesem Fall dient der Flanschring nur zur druckfesten Befestigung des Schutzgases an dem Gehäuse.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist in dem druckfest gekapselten gehäuseartigen Ab schluß organ ein normaler marktgängiger Schalter, vorzugweise in Form eines Tret-, Druck-, Hebel-, Dreh-, Kipp- oder Druckknopfschalters oder auch eines Quecksilberschalters so angeordnet, dass er unmittelbar durch eine am Deckel oder Flanschring des Gehäuses angeordnete und durch das Gehäuse druckfest durchgeführte Verschlußschraube erst betätigt werden kann, wenn die druckfeste Kapselung zwischen Gehäuse und Glas hergestelltt ist. Die für solche Leuchten erforderliche druckfeste Kapselung wird in diesem Pall vorzüglich durch die zylindrischen zentrierenden Berührungsflächen der zu verriegelnden Organe erreicht. Die Verriegelung von Abschlußorgan mit seinem Deckel
    bezw. des einseitig geschlossenen Gehäuses mit dem Flanschring
    des Schutzglasea bezw. mit letzteren selbst erfolgt vorteil-
    bereits
    haft/durch das beginnende Eindrehen der Schaltschraube,
    die Einschaltung des Stromes dagegen erst bei weiterem Ein-
    drehen derselben.
    l
    Die korrespondierenden zylindrischen oder flanschartigen Dichtungsflächen müssen in ihrer Tiefe, bezw. Breite so dimensioniert sein, dass entsprechend der Grösse des Leuchteninhalts die erforderliche Druckfestigkeit erzielt wird. Die druckfeste Anordnung zwischen Schutzglas und Abschlußorgan mit Deckel bezw. einem der druckdichten Befestigung dienenden Flanschring wird vorteilhaft dadurch erreicht, dass das anzuscbliessende Glasende mit Rillen versehen wird, mit Hilfe deren die genannten Abschlußorgane (Gehäuse bezw. Flanschring), insbesondere durch Vergiesen mit einer später erhärtenden Masse wie Blei und dergl., auf dem Glas befestigt werden. Die für den Betrieb der Röhre erforderlichen Bauelemente werden vorteilhaft auf einer gemeinsamen Platte, die am Abschlußorgan befestigt ist, derart angeordnet, dass bei Verwendung eines Gehäuses mit Deckel die Platte bei geöffneter Leuchte zusammen mit den Rohren herausgezogen werden kann.
  • Es ist vorteilhaft, die elektrische Verbindung zwischen dem Schalter und dem kompletten Beleuditungs-Aggregat nicht durch Verbindungsdrähte, sondern durch Kontakte z. B. durch Messer-oder Druckkontakte herzustellen, sodas das Herausnehmen und Bereinsetzen des Beleuchtungsaggregats ohne Trennung von Verbindungsdrähten erfolgen kann.
  • Die Aufhängung der Leuchte erfolgt entweder an den an den Abschlußerganen angebrachten oder aber an gesondert von diesen am Glaszylinder seihst angebrachten Aufhängevorrichtungen.
  • Die erfindungsgemässe Leuchtstoffröhre ermöglicht es, die an sich bei Leuchtstoffleuchten bekannten Vorteile auch für die Beleuchtung explosions- und schlagwettergefährdeter Räume anzuwende
    Sie wird anhand der anliegenden Zeichnung durch vier Ausführung-
    t
    beispiele erläutert,
    Abb. l zeigt eine solche Leuchte unter Verwendung eines mit Berk-
    kel verschließbaren Abschlußgehäuses (3) im Vertikalschnitt.
  • Ein einseitig geschlossener Glaszylinder 1 von genügender Wandstärke, die mit Rücksicht auf den im Innern der Lampe gegebenenfalls auftretenden Explosionsdruck bemessen wird, ist an beiden Enden mit Rillen 2 versehen. Mit der offenen'Seite des Glaszylinders ist mit Hilfe dieser Rillen durch Vergiesen mit Blei das ringförmige, beiderseits offene Gehäuse 3 auf dessen einer Seite unlösbar und druckdicht verbunden, während die andere Seite des Gehäuses 3 durch den Deckel 4 druckdicht verschlossen ist.
  • Die druckdichte Abdichtung wird durch die zylindrischen Flächen 5 am Gehäuse 3 und 6 am Deckel 4 bei Einhaltung der notwendigen Spaltweiten und-längen erreicht. Der Deckel 4 ist mit mindestens 3 Abschlußschrauben, von denen zwei, nämlich 7 und 8 gezeichnet sind, auf dem Gehäuse verschraubt. Eine der Schrauben, nämlich 8, durchdringt hierbei mit ihrem gewindelosen Schaft in druckfester Weise die Gehäusewand, bewirkt beim Beginnen des Anziehens zunächst die zylindrische Abdichtung an den Flächen 5 und 6 und betätigt beim weiteren Anziehen den zweckentsprechend angeordneten doppelpoligen Druckschalter 9, der erst dann den Strom einschaltet. Umgekehrt wird beim Lösen dieser Schraube der Strom sofort allpolig abgeschaltet. Ein Öffnen des Deckels und damit der Leuchte ist also nur in spannungslosem Zustand möglich.
  • In dem Gehäuse 3 ist leicht lösbar eine Platte 10 aus Isolerstoff oder sonstigem geeigneten Material befestigt, auf der alle
    zum Betrieb der Leuchte erforderlichen Teile wie Drosseln 11,
    t
    Fassungen 12, und gegebenenfalls Transformator, Kondensatoren
    usw. montiert sind. Auf dieser Scheibe ist auch ein Rohr 13 von
    entsprechender Länge befestigt, das an seinem anderen Ende die korrespondierenden PaSsungen 14 trägt. In dem Rohr sind die Zuleitungen für diese Fassungen verlegt. Am anderen Ende des Rohres ist ein Fassungsträger eine Scheibe 15 von entsprechendem Querschnitt befestigt, auf deren Rand ein Profilgummiring 16 angebracht ist, um diese Scheibe und damit das ganze Aggregat elastisch in dem Glaszylinder zu lagern.
  • Das ganze elektrische Aggregat kann nun nach Öffnen des Deckels, wobei das Leuchteninnere spannungslos wird, und nach Lösen der an der Scheibe 10 angebrachten Befestigungsschrauben 17 und nach Lösen der elektrischen Verbidung, die zweckmässig in Form einer kleinen Kupplung ausgeführt ist, aus dem Glaszylinder herausgezogenwerden. Hierdurch wird in einfacher Weise ein Auswechseln der Röhren ermöglicht.
  • Die elektrische Verbindung zwischen dem Schalter 9 und dem kompletten Beleuchtungs-Aggregat auf der Platte 10 erfolgt über die Messerkontakte 30.
  • An dem geschlossenen Ende des Glaszylinders ist in gleicher Weise wie das Gehäuse 3 ein Ring 18 befestigt, der ebenso wie das Gehäuse 3 die Aufhängevorrichtung für die Leuchte in Form von Ösen 19 trägt.
  • Der Ring 18 und das Gehäuse 3 kennen zusätzlich. mit Vorrichtungen zur Befestigung eines Schutzgitters versehen sein.
  • Die Abbildungen 2-4 zeigen Ausführungsformen der Leuchte unter Verwendung von einseitig geachloseenen Abschlußorganen 3 im Vertikalschnitt und zwar : Abb. 2 unter Verwendung eines am anzuschliessenden Schutzglasende druckfest und unlösbar befestigten Flanschringes 20. Das Schutzglas l, das an seinem Rand mit Rillen 2 versehen ist, trägt den Flanschring-20, der durch Ausgiesen der Rillen mit Blei - ebenso wie das Gehäuse in Abb. 1 - unlösbar und druckdicht mit dem Schutzglas 1 befestigt ist. Die Verbindung zwischen dem Schutzglas 1, bezw. dem an demselben befestigten Planschring 20 und dem Gehäuse 3 wird durch Verschlußschrauben hergestellt, von denen auch hier nur zwei, nämlich 7 und 8, gezeichnet sind. Die Verschlußschraube durchdringt die Gehäusewand und betätigt bei vollständigem Anziehen den am Gehäuse angebrachten Schalter 9.
  • Die druckfeste Abdichtung zwischen Gehäuse 3 und Flanschring 20 wird durch die zylindrischen Flächen 5 des Gehäuses und 21 des Flanschringes erzielt, die bei Einhaltung der zulässigen Spaltbreiten und-längen ineinanderpassen.
    Im Ausführungsbeispiel nch Abb. 5 ist der Rand 22 des Schutz-
    CD
    glases flanschartig ausgebildet. Seine Flanschfläche ist geschliffen und liegt bei Innehaltung der für den druckfesten Abschluß erforderlichen Abmessungen druckdicht auf der korrespondierenden Fläche 23 des entsprechend auszubildenden Anschlußteils des Gehäuses 3 auf. Das Schutzglas 1 wird durch den losen Flanschring 24 unter Zwischenlage des elastischen Ringes 25 mit dem Gehäuse 3 vermittels der Schraube 8 verbunden. In diesem Fall gewährleisten zusätzliche Haltevorrichtungen 26 den druckfesten Abschluß noch bevor die Schaltung erfolgt. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel findet ein gewöhnlicher 2-poliger Kippschalter 9 an sich bekannter Art mit Gabelhebel Verwendung. Die Betätigung desselben geschieht nach vorausgegangener Befestigung des Schutz-
    1
    glases am Gehäuse, hier ebenfalls direkt mittels der Schraube 8.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 ist ebenfalls das Schutzglas direkt-wie bei Abb. 3 - druckdicht mit dem Gehäuse verbunden, jedoch hier mit Hilfe von zylindrischen Flächen 27 des anzuschliessenden Schutzglasendes, die an den zylindrischen Flächen 5 des Gehäuses 3 anliegen. Das Schutzglas besitzt hier einen Flansch 28 vermittels dessen es durch einen losen Flanschring 24-wie bei Abb. 3 - unter Zwischenlage eines elastischen Ringes 25 mit dem Gehäuse verbunden ist. Der vor dem Flansch 28 liegende Teil des Schutzglases ist an den zylindrischen Aussenflächen 27 geschliffen und sitzt druckfest in dem entsprechend'ausgebildeten Teil des Gehäuses 3. Die Verbindung des Flanschringes 24 mit dem Gehäuse 3 und die Betätigung des Schalters 9 mittels der Schraube 8 erfolgt lisier in der gleichen Weise wie beim Ausführungsbeispiel 3.

Claims (10)

  1. Schutz-Ansprüche : 1) Leuehtstoffleuchte, insbesondere in Röhrenform, in explosions-und schlagwettergeschützter Bauweise, dadurch gekennzeichnet, dass ein gegenüber dem gegebenenfalls im Innern der Lampe auftretenden Explosionsdruck ausreichend starkwandiges Schützglas (l) mindestens an einer Seite druckfest und vorteilhaft unlösbar mit einem zylinderförmigen Abschlußorgan (3) vorzüglich aus Metall, Preßstoff oder dergl. versehen ist, das ausser den zum Betrieb der Leuchte erforderlichen Bauelementen, wie Drosselspule, Glimmzünder und gegebenenfalls Kondensator, auch den Schalter (9) an sich bekannter Ausführungsform enthält und dessen dem Schutzglas abgewandte Öffnung mit eines abnehmbaren Deckel (4) druckfest abgeschlossen ist, der mit dem Schalter so gekoppelt ist, dass das Gehäuse (3) nicht vor Ausschaltung der Leuchte geöffnet werden kann.
  2. 2) Leuchtstoffleuchte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlußcrgan aus einem einseitig geschlossenen Zylindergehäuse (4,Abb. 2 - 4 ) besteht, welches mit seiner offenen, zylinder-oder flanschartig ausgebildeten Seite unter Vermittlung eines mit dem Schutzglas (1) unlösbar und druckfest verbundenen entsprechend ausgebildeten Flanschringes (20) oder direkt an dem entsprechend ausgebildeten Ende (22) des zylindrischen Schutzglases (1) selbst abnehmbar und druckfest angeordnet ist.
  3. 3) Leuchtstoffleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenneichnet, dass in dem druckfest gekapselten gehäuseartigen Abschlußorgan (3) ein normaler marktgängiger Schalter (9) vorzugsweise in Form eines Tret-, Druck-, Kipp- oder Druckknopfschalters so angeordnet ist, dass er durch eine am Deckel (4) oder Flanschring (20 Abb. 2 bezw. 24 Abb. 3 und 4) des Gehäuses angeordnete unddmdh das Gehäuse druckfest durchgeführte Verschlußschraube (8) erst betätigt werden kann, wenn die druckfeste Kapselung zwischen Gehäuse und Glas hergestellt ist.
  4. 4) leuchtetoffleuchte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der druckfeste Abschluß zwischen Abschlußorgan (3) und seinem Deckel (4, Abb. 1) bezw. zwischen dem einseitig geschlossenen Sehäuse (3 Abb. 2) und dem Flanschring (20, Abb. 2) des Schutzgases (1) durch zylindrische, zentrierend Berührungsflächen (5 und 6, bezw. 21, : Abb. l und Abb. 2 bezw. erfolgt.
  5. 5) Leuchtstoffleuchte nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung von Abschlußorgan (3) und seinem Deckel (4, Abb. l) bezw. von einseitig geschlossenem Gehäuse (3) und Schutzglasflanschring (20, Abb. 2 bezw. 22, Abb. 3 bezw. 27, Abb. 4) bereits durch das beginnende Eindrehen der Schaltschraube (8) erfolgt, die Einschaltung des Stromes dagegen erst bei weiterem Eindrehen derselben.
  6. 6) Leuchtstoffleuchte nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die korrespondierenden zylindrischen bezw. flanschartigen Dichtungsflächen in ihrer Tiefe bezw. Breite so dimensioniert sind, dass entsprechend der Grösse des Leuchteninhalts die erforderliche Druckfestigkeit erzielt wird.
  7. 7) Leuchtstoffröhre nach Anspruch 1 - 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die druckfeste Anordnung zwischen Schutzglas (1) und Abschlußorgan (3, Abb. l) bezw. dem am Schutzglas angeordneten Flanschring (20, Abb.2) dadurch erreicht wird, dass das Glas mit Rillen (2) versehen ist, mit Hilfe deren die genannten Organe, insbesondere durch Vergiesen mit einer später erhärtenden Masse, wie Blei und der61. auf dem Glas befestigt sind.
  8. 8) Leuchtstoffleuchte nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichrBt, dass die für den Betrieb der Röhre erforderlichen Bauelemente auf einer gemeinsamen Platte (10), die am Abschlußorgan (3) befestigt ist, derart angeordnet sind, dass die Platte bei geöffneter Leuchte zusammen mit den Röhren herausgezogen werden kann.
  9. 9) Leuchtstoffleuchte nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeorgane für die Leuchte entweder an den Abschlußorganen (3, 18) oder gesondert von diesen am Glaszylinder (1) selbst angebracht sind.
  10. 10) Leuchtstoffleuchte nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung zwischen den Schalter und dem Beleuchtungsaggregat durch Kontakte, insbesondere Messer- oder Druckkontakte, erfolgt.
DESCH2869U 1950-11-25 1950-11-25 Leuchtstoffleuchte. Expired DE1646967U (de)

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DE1646967U true DE1646967U (de) 1952-11-20

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