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DE172095C - - Google Patents

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Publication number
DE172095C
DE172095C DENDAT172095D DE172095DA DE172095C DE 172095 C DE172095 C DE 172095C DE NDAT172095 D DENDAT172095 D DE NDAT172095D DE 172095D A DE172095D A DE 172095DA DE 172095 C DE172095 C DE 172095C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
barrel
rollers
brought
machine
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT172095D
Other languages
English (en)
Publication of DE172095C publication Critical patent/DE172095C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
. Die Erfindung betrifft eine Faßwaschmaschine mit selbsttätiger Beschickung.
Bei den bekannten Waschmaschinen mit selbsttätiger Beschickung zeigt sich erstens der Nachteil, daß man die Fässer nicht in bunter Reihe auf die Maschine bringen kann, was daran liegt, daß durch die rotierende Bewegung der Zubringarme die Entfernung der Achse von der Maschine eine zu große
ίο ist und deshalb ein kleines Faß einem kleinen in der Maschine liegenden Faß nicht nahe genug gebracht werden kann. Die Achsenentfernung der rotierenden Zubringarme muß aber so groß sein, weil diese an den Laufrollen vorbeigehen müssen.
Dieser Übelstand soll bei dem Erfindungsgegenstand durch Anwendung von schwingenden Zubringarmen beseitigt werden. Diese Ausführung gestattet, die Drehachse unmittelbar an die Laufrolle zu rücken, so daß selbst die kleinsten Fässer aus- und eingebracht werden können.
Die Praxis lehrt, daß ein großer Teil der Fässer durch die Zubringarme einseitig eingebracht wird oder infolge von Stößen seitwärts von den Laufrollen einläuft. Die nach dem Einbringen durch ihr Eigengewicht zusammenfallenden Bürsten, insbesondere die Seitenbürsten., sind aber nicht imstande, ein solches einseitig laufendes Faß zu zentrieren. Um diesen Ubelstand zu beseitigen, wird bei den bekannten Maschinen der Weg der Bürsten bezw. die Öffnung zwischen den selbsttätig auseinander gezogenen Bürsten den verschiedenen Faßgrößen entsprechend von Hand verstellt, so daß diese Öffnung unwesentlich größer ist als das einzubringende Faß, und dies bedingt das vorherige Sortieren der Fässer nach ihrer Größe vor ihrer Reinigung.
Um dies zu vermeiden, sind auf beiden Seiten der Laufrollen Fangkörbe oder Fangböden angebracht. Wird ein Faß einseitig eingebracht, so trifft das eine Ende auf die rotierenden Rollen, das andere auf genannten feststehenden Korb, und sofort läuft das Faß nach der Mitte ohne sonstige Einwirkung. Bei einem kleineren, leichteren Faß kommt es sogar vor, daß solches wohl in der Mitte der Laufrollen eingeworfen, durch die anfängliche unruhige Bewegung aber seitwärts läuft und abgeworfen wird. Auch hier genügt ein Auftreffen dieses Fasses auf den Fangboden, um es sofort wieder in die Mitte zu bringen. Die Bürsten werden bei der Maschine vor und nach jedem Faß in die weiteste" Stellung gezogen und durch Anbringung genannter Vorrichtung einseitig eingebrachte Fässer sicher und schnell in die Mitte der Laufrollen gebracht.
Fig. ι der Zeichnung stellt eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Grundriß einer Faßwaschmaschine mit genannten Neuerungen dar.
Von der Laufwelle α wird durch Vermittlung des Winkelräderpaares b, b} der Welle c mit Schnecke d das Schneckenrad e in Drehung versetzt. Der Kurbelzapfen f setzt wiederum die Kulisse g auf Achse h mit Zubringarmen i in schwingende Bewegung, so daß die Zubringarme an der einen Hubgrenze unter die Auflageeisen k treten und an der anderen Hubgrenze bis nahe zum Bauch des

Claims (2)

  1. größten einzubringenden Fasses, also über der Laufwelle a, ausschlagen.
    Auf beiden Seiten der Laufrollen sind muldenförmige Fangkörbe, beispielsweise aus zwei oder mehreren Flacheisen I und /', angebracht, die hier für den Durchgang der Bodenbürsten unterbrochen sind. Stellt man die Bürsten höher (dann werden allerdings die Faßfelgen nicht so gut gereinigt), so ίο können auch die Fangstäbe / und /' ununterbrochen durchlaufen, oder es können Fangböden aus Blech o. dgl. angebracht werden.
    Pate NT-A ν Sprüche:
    I. Faß waschmaschine mit selbsttätiger Beschickung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringarme eine schwingende Bewegung machen, welche gestattet, ihre Drehachse ganz dicht an die Laufrollen zu legen, so daß selbst ein kleines in der Maschine liegendes, durch ein kleines einzubringendes Faß mit Sicherheit aus der Maschine gedrückt wird.
  2. 2. Faßwaschmaschine mit selbsttätiger Beschickung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Zentrierung von Fässern verschiedener Größe auf beiden Seiten der Laufrollen Fangkörbe oder Fangböden (I, lx) angebracht sind, welche bewirken, daß die einseitig laufenden Fässer ohne weitere Einwirkung sicher in die Mitte der Laufrollen geführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT172095D Active DE172095C (de)

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Family

ID=437011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT172095D Active DE172095C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE172095C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0224913A2 (de) * 1985-12-03 1987-06-10 Wacker-Chemie Gmbh Flexible bis weiche Formkörper auf der Basis von Vinylchlorid-Acrylsäureester-Pfropfcopolymerisat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0224913A2 (de) * 1985-12-03 1987-06-10 Wacker-Chemie Gmbh Flexible bis weiche Formkörper auf der Basis von Vinylchlorid-Acrylsäureester-Pfropfcopolymerisat
EP0224913A3 (en) * 1985-12-03 1988-09-28 Wacker-Chemie Gmbh Flexible to soft moulded objects based on graft copolymers of acrylates and vinyl chloride

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