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DE1708380U - Schalteinrichtung fuer die bewegliche steuerung von verkehrssignalanlagen. - Google Patents

Schalteinrichtung fuer die bewegliche steuerung von verkehrssignalanlagen.

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Publication number
DE1708380U
DE1708380U DE1952W0005645 DEW0005645U DE1708380U DE 1708380 U DE1708380 U DE 1708380U DE 1952W0005645 DE1952W0005645 DE 1952W0005645 DE W0005645 U DEW0005645 U DE W0005645U DE 1708380 U DE1708380 U DE 1708380U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
switch
switching
automatic
relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1952W0005645
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Wehmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1952W0005645 priority Critical patent/DE1708380U/de
Publication of DE1708380U publication Critical patent/DE1708380U/de
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  • Relay Circuits (AREA)

Description

PA34770W16.52
Sir die bewegliche Steuernng von an einzelnen Kreuzungen τγ**α -j-p sBxtz&i Stadtgebieten.
Baue loxtlaufeiide 3&tensivieröng des strassesrerkaiire djmsfa. die Yenaehraag £er ¥erkebj?sifcsi2Behffie3? iaaafct di.« Ton υ<3τΊγ<=φ?» ftgj £^»1 «*n *^g<*p notwendig,
silieren Yerkenrsablauf
bekanntes
äie mürbeXs Paketsclialter., Walzensehalter oder inopischalter gesteuert werden, sind nickt In 4er lege, insbesondere sol stark frecpientierten Ereiizungen τοα& ktMpHsiertes. Plätzen, den Verkehr mit der notwendigen Beweglichkeit ssxl regeln· Diese Sehalteinrichtangen können die Ia chtsignale ssr in der einmal festgelegten Reihenfolge betätigen. Ebenso sind die aiitomstisiäien ^chaltsä-feze dieser ^ciial-teinricJatungen., sacüx wenn, ^e jsii; äs«>genannteii Sifflal^olgesohaltMlciern eaisgerüstet eind, unbefriedigend, de der Übergang Ton'Sandbetrieb &&£ a-atomatischen Betrieb mzr bei übereinsiri mmender Pnaseiieinstellang beider sätss liDöglich ist 12nd deshalb nicht zn federn belieMgen Zeitpunfct erfolgen Jfcasn* 25ie ©nstäialinaag inass aber in der Beg*l erfolgen jcönneai, wenn beispielsweise der Yerkehrsbeaate das Sehaltserät bei fdpgip Tefrlr**'^?***^**'****! 1ί oder einer sonstigen G©·» won Menschenleben ohne 2eitrerlust verlassen mxa&»
vorgenanntem atrfcoma ti sehen ^Äaliisätse besitzen keine Torricäaj die bei Tersagem der aeäaaltelemente die Signalanlage
abscäialtea, sodass die Signalanlage bei einer SLgsalstelliiag stetosi bleiben kann und den Verkehr in einer Riefetung dauernd sperrt·
Die ausserdem beirannten Sehalteinriciitangen fur die Steuerung
Verkehrssignal! anlagen In sehr als awei Jifcasea, die die Jiiasc&altuog der Baasen In beliebiger Beihenfolge ermöglichen, gehen von der Voraussetzung aus, dass sogenannte ^ugjaalgrappexi den slacL, die aus zwei Sä gvQ eiirrä. ^hi??T>gen besi»liBn, die in der Törfeonaaenden Haase entgegen^setzte J^rb^a seigexu Bei öiei^ai SciialteinrieJitxüagen ist es also nic&t 3BS^.ieli die Parke einer einzelnen Signaleinrichtung zvx Sicäierang oder Bescnlexides Yerkelarsflusses ioirzsei-fcig so. ändern» M.« Steuerung
der bekamrfcen SisOaalteinrieiiinEagen erfolgt mittels sa£ «iner Iieiste angeordneten Braekknöpfen so, dass durcäi ^e «^y*«»^ üruekinojif «ine Terkeiars^ia^ eingescäaaltet
Ereusungen oder ELätze bewegücäi zu steuern, werden erfahrangsgeuäsB bis sq. 20 verschiedene Signalzuständ« (Pitasen} benötigt· Bsi eine derartige 3cjhaltleistimg bewältigen zu !tonnen, müssen die bekannten Schalteinrichtixngsn -äasserst kompliziert ausgelegt werdeiu Me Mögliclikeiten der ^claslteinriciitangen iönnen durch den Terfcehrsbeamtsn ixLobct τώΐ ausgenützt werden, da der Etrteine Jnderung der Signale Torziiaebmen und die
um dsn erwünsdbLten Zweck za erfüllen, fast gleieii2eitig eriolgen was bei der konstruktion der bekannten 3c3iaLteinrich-
tungen laicäit söglicüi
Sür die Steuerung ύοώ. YericelirssignalanlageE. an mehreren Ereuzuagen oder in ganzen Stadtgebieten nacäi dem Prinzip der grünen TSdlt, sind einiaeae =Sehalteinrieiitungen beksanii, die aber nicM· mit der notwendigen Bewegliciakeit und SLcherheit arbeiten» ferner sind sefcalteinxiejatungen bekannt, die mit Bauteilen der autoaastisenen !Telepaojae arbeiten tnsix fast alle
erfüllen* Die hohen iUBcbaffungskoBten derselben stehen aber in keinem Verhältnis zu den Vorteilen gegenüber den Schalteittiicirtnangen einfacher Bauart«
Erta-nrhmg oetrifft eine sehalteixirieäitaög fiir T«crfcehr&- signalanlagea» die bei Bedienung von EaM Sie Einschaltimg von drei Sranaphasesi ±n laeüeMgea? Beihenfolge imä die
dieser Gruaäphasen in elite "beüeMge inzahl von 13ntexpihas«i Bttrch Al»adea3i einzelner oder xn^rer^r Signal*
können aXLe TeriiehTs^ttasen eingeschaltet werden* die entsprechend der κηπηΙπΆ ßsz ^signals und der auftretenden Verfeeäarspropleae mogücü sind« SxünomagsgemäsB wird die .änderung der mttels Droek^nöpfe vorgenoisnien» die εηχι einem !SaSLeaa der seheiBS ti sehen Darstellung der Strassenfcreusung bzw« des ^Latzes sel)en den Sontrollampen der einzelnen SLga&lß net ^^ (Bild X}« Bie ZontroHampen melden automatiseli das der Glühlampen in den Signalen xuad Leitung
Da in Terbindimg ^i ^ &er Sehalteinriehtang ges^ss der Erfindung xtntersehiedliahe Si^aale xi&z sehienengebuaaene lahraeug%
schienengebundene pahrzetige und for Jussgänger Anwendung den, !rqTtti jeder ¥erfcehrstei22iehB^r bei Seäarf dtsrcsh das signal direfct angebrochen werd^aa.» Sar Mwarang der Sreuzsng für Bahrzeuge der Baakßtreife, feuerwehr iisw· Signal« sofort auf ''gelö* geschaltet werden· 33ie riehtang genäsB der Brfinauag ist mit sswei SchaLtexa £ör öl* Steuerung der (Srandphaseii ausgerüstet, die so angeordnet sinciy dass "bei Ausfall eines Schalters die aohalteixirichfaing mit dem zweiten Schalter ohne T&terüreehung weitesr^diaat werden
Die ScJialteinrichtung gemäsB der Erfindung entbüSit autoea ti sehen ,Steuersatz einfacher ^rt, deac durch einen Zeltgeber betätigt wird* 3Üe 3fc£Laufzeit des Zeitgebers, nsSle anefe. die Dauer 4er einzelnen Biases «fr^ri stufenlos regelier* Palis im Ilandsehaltsatz ein So^ensiäiaiter ¥eiwexiaxü3g iladet=, 1st der autoiaatisciie Sciialtsatz er£±Höangsgemä@s so ausgelegt, dass er nach Afesdaalten automatiseh oisne die Signale zu betätigen bis z& einer bestinsnten Sehaltstellung weitexläuit, bei der beim Wiedereinschalten, des satoffiatisciien Söbaltsatsea alle Signale asf "gelb« steilen« bindet im Sandscnaltsatz ein
: mit DradfekziopiTaetäiaLgung Verwendung, so wird
der Zeitgeber spaefaron mm Selirittsanaliwerk mitbewegt* feziser enthält der automatische Ste-uersat£ geaaäss der Erfindung eise
Einrichtung, durcii die öle SoiiEatelnrichiniiJg bei Zeitgeber oder aa Äehaltsatz4 woaur^i die .^.gaale in einer jgiarbsteliang ste&en bleiben, naeii einer einstellbaren 2e±t abgeschaltet wlxfL*
3ex a-utomatiseiie Schaltsatz 'ks.mx auch von einer zentralen S&tamandosteile aus gesteuert werden* Sie Ejomiasnd©stell© kann eine xinbegrenate Anzahl τοη senalteinridhtiingen an denen Strassenireuzungoa s^mciaron aach d«sE Srinaip der Welle schalten* Die 3srpulsgabe erfolgt über eine Bstätigaag # mber welche aueh die IBalsufsieit wm. die Bauer der
Phasen, stufenlos geregelt werden· dieselbe ader *?£rd erfind-ungsgeiiäss auch Sir die Jäeldnng des Signal— Standes der ,sehalteinriehtang sowohl bei Ifendsxshaltung^ iäm auch bei automatiseher ->xfiA zentraler Schaltung zur SoamanaesteH*
5 ~
Worm, n&brend der .Steuerung do? Sehalteäjariehttiag von einer zentrales. Zomoianäostell« eine .Störung, bespielsweise dsrfiäi ieitangshrueh aiiffccrtrt^ wird autoaatisöli d«1 ortllehe .Zeitgeber in Sätigfceit gesetzt
Beseareifciaag*
a) Sie Arbeitsweise des Hsndselaaltsatses geaäss «tear finiiuag ist ^e folgt {Süd 2)«
Durch, in Hinterexaa&aersabfiltuiig angeordnete siäiali^c iffird die JeweÜB gewaaseJite Setriebsart schaltet· ÜDer Mntex der Ströiasielieiiaig lieges&e Il sclialter (I) i>etä1agt ein Baasenrelais, das alle ajif "gellD'' sciial-tet UM glfiicJaaeitig eile etwa schalteten andereia ELppsehaltese {2,3 u*4) m macirt· Der iiäciiste Stppsciialtea? {2} setzt άβ» • Schalter (?)., der sechs ,schaltsteiawages, für
erste Soe&enschaltex 0) äureh iaeeham.sehen oaer DrahtbrueJi uaibraRiehfiar 1st, Jtaim mit eisea Kippschalter (3) ein l^satznoekenschslter (6) in betrieb genommen werden* Ein weiterer Eipps<äialte2? {4) dient zar Jngangsetsang oes aatoma ti sehen Schaltsatzes· dass alle kippschalter als Bmsclialtea? ausgelegt «aä. hiatereinander geschaltet sind^ katm 5ewe^ls ϊπϊγ eise Betriebsart eingeschaltet wercea, soäasB ^ede
h ist* Die lioe&ensehaltex {5 u.6) sind s© geschaltet, dass jeöer sweite SöntaJrfc eine ö-rundphase und die üorigen drei Eontakte die entsprecaenöen
phasen auslösen* Suren Torwarts- ©der Mekwärt Bschalten .ksam jede Baase ohne Einhalten einer bestimmten Eeilieafolge erreicht werden, steht der Soekensehaltex beispielsweise auf Phase X, so kann durch vorwärtsschalten Shase 2 land durefc. Buekwartssehalten phase 5 erreicht werd^u 2ELe Hoefcensehalter iiebexi keine Ball stellTm£ Tand beiätigeji laa mieder ScbaltsteHiaag Über eine ELensBleiste (7) «iaee der sechs EeIaIs9 die £& ύ&τ I-olge PJaaeenbozidelTelaiB genannt werden» Die Pnasenbündeirelais sind so enisgelegt, dass jedes Signal der Yerfcenrseinriehtung einen getrennt^! Eisiat* ^tEtIiah.e Sigjaale sind also voneinander
-unabhängig· HeT SiYifsehheit halber ist hut «in delrelais (S) dargestellt» Wird der losfoensenaltex ζβ od*€) auf den dritten Kontakt; gesesaltet# so wird die 2ag^aale des Phasenbiir^Lelrelais (8) erregt tand scnaltet die Baase 2 «is« Der Strom üiesst τκιτ) über Drocünopf schalter (9»lof H 11*12) xmd Eontroüanrpen (13) zu den einzelnen Sigaalen der Sigaalstääder (Sl, S 2» S 3 xuS 4)* Die Dmefckaopfschalter Iiaben die Sanktion Ytm Umsohaltern tuad sehalteii bei !Betätigung WoeT eine andere Kontrollampe ein anderes Signal desselbem Signalständers ein· jsof diese larfc können sämtüclie eingeschalteten ^LgnaLe abgeändert werden. 35adxtrch· dass die Druckknöpfe auf einem iEabl^aRz ("Süd 3.) mit der scfeesatisehen Darstellung der StraseenkretLsaig
neben den entsprechendeÄ Kontrollampen angebracht sind, die Bedienung erheblich, erleichtert· Die Kontrolllampen (I5)..t die dieselbe Stromauf nähme wie die i&gnal—
lampen haben und mit diesen hintereinander geschaltet aind, seigen nicht xmr den Signalstand an, sondern melden gleichseitig das .Ausbrennen der Signallaarpen und £eitungs£ehler» Beis Einsehalten anderer Phasen gilt das vorstellend Gesagte
Per erhebliche Ijörtsehritt» der mit dem Eandscns-ltsata der ^leiteinrichtung gesäss der sründuag ersielt isird, liegt darin, dass mit den einfiae&Eten Schaltelementen eine isisher nicbt erreichte Beweglichkeit bei der Schal— tang von TTeriehrssi^ialanlagexL aögli^a ist xmd die Bedi«aang uad Kontrolle der schalteinricktang durch die Terwendung eines Kontroll— xmd äehalttableaus mt der schematisehen der Strassenkreuzung erleichtert "wird·
b) Die Arbeitsweise des automatischen Schaltsatzes Ist wie folgt:
Bild 5,
Ein laufwerk (22) bekannter .art,, Mt veränderbarer lirehzanl, wie sie beispielsweise bei !Donbandnaschinen Terwendung i±a— den, "trägt auf der jäntriebswelle eine Scneib« (26), aaa£ der in einem kreisförmigen Schlitz Stellschrauben an§£— öracht sind, die auf der Baekseite der Scheibe Bollen zax Betätigung eines Kontaktes (25) tragen» Die ütellschrauben können durch Verschieben in dem kreisförmigen Schiita beliebig bewegt, cuiu die Abstände von einer Betätigungeroll« zur anderen verändert werden. Sie Anzahl der Stellschrauben mit Betätiguagsrollen richtet sich nach der Anzahl der za schaltenden Verkehrsphasen. Eine Zeiteinteilung auf der scheibe erleichtert die Festlegung der Schaltabstänäe·
Der Kontakt (25) erregt beiia Schi le ssen die 2iagspule eines SchrLttsehiiltwerkes (21) bekannter ürt, das mittels Sockenschsibea. abwechselnd die Etontakte (33, 34 u*35) sehliesst und die zugeordneten "Phasenbondelrelais (S) betätigt· Das uebrittschaltweri: hat also dieselbe Wirtoingsweiee wie der Hockensciialter des Band— Schaltsatzes« Die Seiten der einzelxien Piiasen köraaen durtda Teav* eier Setäia^ingsrollea die öesamtuialaafzeii; auröh Yerder DreiiaaJal des üjaüfWexkes siaiienloe geregelt werden» Die Inbetriebiiaijme des automatischen 3eiialtsatseB erloigt durcäi eise» 2ä^)sch.Eltex (4)» der über ein Beiais (15) den Sotorstrs»- kreis (22) sciüiesst und den iiafealtpol dee S einseiialtet;· JBeim Abschalten des Schaltsatzes iaHt das (19) ab, tüiterbricht den ISdtorstrtvmfrreis xaid den Schal^tpol des ücirrittseiialtv/erlces wad das Sbasenbünaelrelaie (δ) fällt ab* Die Signale siiad^ falls nicht von Bana weitergeschaltet vdrd, abgeschaltet* Der ISoter {22) wird über den Hauptschalter (17)
und den Siallstellaingsfcontakt (24) solange in Betrieb gehalten^ bis die a-of der Antriebswelle des Motors angebrachte Soe&en— scheibe (25) den Kontakt (24) öffnet und den Motor stromlos msiärfe» Die Nockenscheibe (23) wird so angeordnet, dass der Eon— takt (24) dam geöffnet YJird» wenn die Betätigungsrolle für di* Älles-Selb-Phase äen Kontakt (25) für die Beiütigong des schaliwerkes sehliesst· 3er 2eitgeber läuft also ohne die aT -au betätigen, bis zur Älles-Gelb-Phase weiter* Der automatische
Schaltsatz beginnt bei Inbetriebnahme immer mit dem Einschalten der Alles-G-elb-Phsse* line einwandfreie l?arbfolge der Signale ist also beim Umschalten von automatischer auf handgesteuerte .Schal— tang jederzeit gegeben·
BOd At
Hnäet im BandsehaltsEtz ein Eruekknapf Behalter (28) ±ur die Betätigung des Sehrittsehaltwerkee {21) Yerwenöung, so setzt der Druckknopfschalter (28), der zweipolig ausgebildet ist, auch den Motor (22) des Äeitgebere in 3ewegung»Hierl>ei schließen abwechselnd die auf der ^antriebswelle <*ߣ Jäotors (22) aagebrachten Nockenscheibe!! (27) die Kontakte (47), die den Motor solange in Bewegung halten» IsLb die Bäe&ste rolle den Hontakt (25) erreicht· Bieser Vorgang wiederholt sich jeweÜB bei Seiätigung des Jjrackknopfschalters {23) und damit des SehrittscäisltwerJces (2X)1, Auf cdese Weise wird der Zeitgeber synchron zum Schritt schaltwerk mitbewegt«
Diese Anordaujag hat den ?orteil^ daas beim ISaschalten von automatischer bvl£ handgesteuerte Schaltung die 3&rfcfolge im richtigen Eythmae weiterläuft und der Terkehrsbeaate dl« Umschaltung ©hue Seachtung von Kontrolle tteln ^ederzeilf ■vornehmen kann·
Bild 5s
Fenn der suixsiaatische Schaltsatz durch einen Dehler stehen bleibt, wird die üchalteinriciitung autoaistiseh aabgeschaltet* Ber uchaltpol äes Schritt Schaltwerkes (21) wird iiber die :>chaltkon takte eines Arbeite ε troia-Yer zb gerungsrelais (3©) und eines EsjhestroiB-VerzSgerungsrelais (29) geleitet« SeäJE
Einschalten der automatisciien achaltaalsge erregt ein JLva:a~ koiitairfcrelais (31) die 2ugspule des Ar bei t ss troa-Vergo gerung&*> relais (3o) und schultet den -jchaltpol des Schrittsehaltwerkes (21) ein. Die Anlage ist in 3e"crieb*15im fällt aas Eurzkontakt-
- Io
relais (31) wieder ab, wodurch die 2ugspule des Arbeitestroa-Yerzögernngsrelais 0©) spanmngsloe wird Tmfl nach einer einstellbaren Ver2ogerongszeit ausschaltet· !Das kontaktrelais hat aber beim Abfallen die Zugspule dee ,arbeit sstroa-Yer^gerasgsreXaiB an dem Eontalc* 03) des Sehri1*sebsltwerkes gelegt* Dieser Kontakt (53) wird innerhalb der (xesamtlaafzeit des Sehrittschaltwerkes tos beispielsweise 9e Sekunden einmal geschlossen ond damit die des Arbeitsstroia—Terzögeriüigsrelaiβ jedesmal nach 9o neu erregt· Ss -Schaltet also bei einer eingestellten Terzögerungszeit von 12o ^ekonaen nur ab, wenn das Schrittschalt werk in einer anderen .Schal t stell ting stehen bleibt xma der Xontakt 03) nicht mehr geschlossen mrd« An demselben ■Kontakt (33) liegt die Zugspule des Buhestro»-?ersSgerangsr«-> lais (29). Bieses Beiais scnaltet bei stroxnloser Sugspul« ein tmp bei Spulenerregung nach 12g Sekunden ab« Bleibt als© das Schrittschaltwerk stehen^amd awar so, dass der Eontakt (33) langer als 12© Sekunden geschlossen bleibt, so schaltet das Buhestroa-VersögerungsrelaTks nach 12© Sekanden den Sehaltpol des Schrittschaltwerkes und damit die
Der wesentliche Portsenritt, der mit dieser anordnung erreicht wird, ist darin, zu sehen, dass eine Signalanlage die beispielsweise nachts ©line Beauf sichtigang autaeatiseli betrieben ra-Si, sich selbsttätig abschaltet, wenn durch ■ einen Fehler im Sehaltgerät die Signale in einer 3j&rbstf£Pnng stehen bleiben und dadsrch den Verkehr behinders und gefährden·
c) Die Arbeitsweise der zentralen Domiaandostelle ist wie folgt (BLlä 6)5
Ein iisafwer& wie unter b) "beschrieben, treibt-über «in " Sclmeekengetriebe eine Y/elle an, die ebenfalls über Schneckengetriebe mehrere Zeitscheiben mit verstellbaren JSetätigongsrollen bewegt· 33±e Steuerung der einseinen Yerfce&rssignslsnlagen erfolgt jeweils über eine ^teuerlei— tong { S I)* Das zentrale Sehaltgerät wird durch eines zweipoligen Sippsenalter (57) in Betrieb gesetzt* Sin weiterer I2.ppschaiter {38) schaltet die EontrollaBpen (45) ein, die über die Kontakte (42, 43 su44) des Schrittsehaltwerkes (41) betätigt werden· Beim Scbliessen dee Kontaktes (46) des Zeitgebers dsreh als Betätigungsrollea wird die Sagspule dee Ar'Deitsstroa-Terzogerangsrelaie (4©) erregt and die iiteuerleitong { S It) an den Kontakt (46) gelegt« Im automatischen Schaltsatz der ätraseenkreuzang wird das stroastoss-TeriaSgerungsrelais 06) betätigt. Üfoer dem Einsciitatkontaiit des Eelais (36) wird die Zugspul* des rfceE (21) erregt, das eine · Ausserdem wird €in
rongsrelais (38) betätigt, das alle et«& bestehenden Ter- M ndungen der Üppsclialter (2,3 u.4) trexmt und dem Scnaltpol des acnrittsenaltwerkeß (21) einschaltet· PaHs die zentrale »SchaltsteüLe aussetzt und somit ein« Jieue Irrsgang der Sugspule des Eelais 08) xmä. damit aucls. dee Schrittseüaltvvexkes nicht erfolgt, schaltet das Relais; (38) nacäb. 12o 3eiainäen den schaltpol des Scirritt schalt Werkes ab uad stellt den Tor InbetriebBahme des zentralen Schaltsatzes
- 12 -
- 12
bestandenen Schaltzustand wieder iier* Das "Verzögerungsrelais (4©) -im zentralen Schaltsatz und das Stroffistoss—Verzögerungsrelais (3S) im automatischen Schalt-SEtz sehalten nach einer sekunae al) und legen tue Steuerleitung (-5EL·) im zentralen schal tsatz an das Schrittschaltwerk (41) laid im antoiia^ißciieE. ,Sclialtsetz an 3© €dnen Eontafct der Hiasenlöjidelrelais (8)* Üüer diesen Eontaict
die üteaerleituiig (SL) voLtö. das .BehxittschaltweXäc; (41} zentralen. Schaltsatz tun eine Stellung weitexgesebaltet und die Kontrollampen zeigern den soeben im sutomatischen ,Seiialtsa-tes der Strassenta-euzEng eriolgteo, Stgaalwetäisel an· Hie ser Vorgang vdeäerholt bxcIl, v?enn eine Betätigongsrell« den üontakt (46) Bchliesst· 23ie Verbinäong vom Hiaseabünaelrelais zum Selariirfesefaaltwerk (41) "bleibt auch nacäi AbscaaLten des zentralen .Schaltsatzes bestehen 12nd fiber· aittelt den jeweiligen Slgn^lstand &ex Schali^inritäilruag der äitrassenfereasung aach bei Seimtzung des Sandschalt· satzes oder des automatischen Schaltsatzes»
JDex Jortschritt^ der bei ÄBordmang einer zentralen Steuerung τοη VerkehrssignalRnI agen genäsB der Irfindiirg ersielt νάχά* üegt darir^ dass ait den einfachsten Mitteln über nur eine Äteaerleitung^ sowohl eine stufenlos* B&gßluog der einzelnen Phasen?;ei ten und der ßesaiatlauf seit W gHeh risifc, wie auidi «ine laxtf ende Meld-ung des Signöl^ Standes zur zentralen Kommando stelle erfolgt«
- 3,3 -

Claims (1)

  1. ^347701.136.52
    -12-
    ansprueh«
    1«) BehalteinTJehtung tüx die Steuerung von Yerfcenrssignalaalagen, dadurch, gekennzeichnet* öass oie Einschaltung von drei Srund— pliasen ohne Einbaitang einer bestimmten Beihenfolge erfolgen kann, dass diese Grundphasen mittels DracKfenöpfen in eine 3^ehs1aBlQ glich ste jmznK? weiterer Fiaasen abgeändert werden köxmen, dass die Umschaltung von Bandsteuerung auf autoaatiscbe 5veuerong und umgekehrt;, ohne Beachtung von Eontroll— jaittei jederzeit in der folgerichtigen Baasei^olge vor^- noamen werden kann, dass der automatische Sehaltsatz bei. Auftreten von Fehlern am Schaltsatz sich selbst abschaltet und dass die Steuerung α er Seiialteinriclitungen an mehreren Strassenteeazungen von einer Zentrale über ^e eine Steuer— leitamg erfolgt xa.no tiber dieselbe Steuerlei tang der iJ stand der greuaung gemeldet wird» Auch die einzelnen zeiten unu die Sesamtuiolaui'zeit sind über die Steuerlei tang stufenlos regelbar*
    2·) Sehalteinrichtung naeh Anspruch 1, dadurch gekennseiehnei;, dass die Einschal "tang der Srundphasen durch einen Hockeaschalter xait 6 Schaltstellungen für Torwarts- und Bückwärtssehaltong erfolgt und dass die Schalteinrichtuag zwei -Schalter aufweist» die wahlweise benutzt weraen Minnen· Es tonnen auch Ächrittschal*twerke für Tormrts- und Eäcfcsrärtssehaltung eingebaut weräao·
    5· ) öohalteinrichtang nach Einspruch I^ dadurch gekennzeichnet* da se ein Schalt- und Eontroll tableau mit der Pars teilung der «trassenkreuaimg ouer αβε Plataes Terwendung
    • 14 -
    — 14 — -'* ■"·
    findet und dass auf dem tableau neben den Kontrollampen der einzelnen Signale, die arttddtaaopfe für die Abänderung der Signal* angeordnet sind (Bild 1}„ Ui e iControilaapen siaö. mi* fien Signallampen hintereinander geschaltet und melden Jjei· tungsxehler und das Ausbrennen der Signallampen·
    4-») Seiialteiaariehttaag nach Anspruch X, dadisriäi ^fceimzeiciaiet, dass der Zeitgeber des au"toiaatisctien Sclialtsatzes bei Se— tätignng des Sandscaaltsatzes synchron artfeewegt wirfi imü —j-
    tue Umseiialining vctn Sfendsteujeinang auf automatische
    Steuerung jederzeit erfolgen Isamu Ss kazm. der 2eitgebex mittelB eines HuHste 1 lungsfeontaktes ^ewei3,s nach Abschalten bis zu einer festzulegenden Sciaaltstellung weiterbewegt werden ixod dadurch die Inbetriebnahme des automatischen Schaltsatzes immer mit derselben Phase, s.B. "Alles-öelö-Piiase^ beginnai «
    5*) SchalteinriehtSBg nach Anspruch 1 und 4* dadurch gekennzeichnet, dass ein Eontakt des «ichrittschaltwerkes oder eines Phasenbünäeirelais, durch ein ÄrbeitBStroffip-Versögerungsrelaiß und ein Buhestrom-Yerzögerungsrelais überwacht wird, die bei stehenbleiben dee Zeitgebers oder Dehler am üchritt oder Phasenbündelrelaiß, den 3ehal1g)e3. und damit die S einriehtung abschalten·
    schalteinrichtung nach Anspruch 1, 4 "&* 5* dadurch gekenn«
    αer Sieuerleitung , .zeichnet» dass die wechselweise BemtsaingVxur I&pulsgabe und Sückmeldung durch die Verwendung von eines Arbeitsstros-¥erzogerungsrelaiB iia zentralen Schaltsatz und einem Stromstoss-« verzögerungsrelais im automatischen Schaltsatz ermoglicht wird und dass oie Kontrollampen in der Zentrale auch den aignal-
    - 15 -
    - 15 -
    stand der Anlage bei Benutzung dee Handsehaltsstzes
    automatischen Schaltsatzes anzeigen*
    7·} Selialteinrichtang nach. Anspruch 1* 4a 5 u. 6, daaiircii gekennzeichnet, dsss die st&fenlose Segelung der Phasenaedten., sowohl beim autoaatischen, ^i e auch beim zentralen Schaltsatz* durch verstellbare Setätigungsrollen, die auf einer Beitseheibe angebracht sind und *a~bex: einen
    tafet ein Schrittschaltwerk betätigen, eröö^Licht wird*
DE1952W0005645 1952-06-13 1952-06-13 Schalteinrichtung fuer die bewegliche steuerung von verkehrssignalanlagen. Expired DE1708380U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117456B (de) * 1958-11-28 1961-11-16 Siemens Ag Zentralgesteuerte Lichtsignalanlage zur Regelung des Strassenverkehrs

Cited By (1)

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DE1117456B (de) * 1958-11-28 1961-11-16 Siemens Ag Zentralgesteuerte Lichtsignalanlage zur Regelung des Strassenverkehrs

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