DE169270C - - Google Patents
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- DE169270C DE169270C DENDAT169270D DE169270DA DE169270C DE 169270 C DE169270 C DE 169270C DE NDAT169270 D DENDAT169270 D DE NDAT169270D DE 169270D A DE169270D A DE 169270DA DE 169270 C DE169270 C DE 169270C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/06—Spray cleaning
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung beruht darin, daß bei Vorrichtungen zur Reinigung der staubhaltigen
Luft, die besonders bei der Reinigung von Teppichen mittels Saug- oder Druckluft
entsteht, die Staubluft, welche bei ihrem Eintritt in die Vorrichtung wie üblich durch
einen Wasserregen angefeuchtet wird, um ein gründliches Niederschlagen des Staubes
herbeizuführen, den Zeitpunkt und das Maß
ίο der Anfeuchtung selbsttätig regelt.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Vorrichtung mit der Erfindung im Querschnitt.
Die Vorrichtung besteht aus zwei voneinander getrennten Behältern α und b,
von denen der eine, a, als Staubkammer und der andere, b, als Wasserbehälter dient; c ist
das Luftzuleitungs-, d das Luftableitungsrohr.
In der Kammer α befindet sich ein Rohr e,
ao dessen rechtwinkliger Stutzen f die Fortsetzung des Zuleitungsrohres c für die Staubluft
bildet und das an seinem unteren Ende erweitert und an der Übergangsstelle vom engeren zum weiteren Querschnitt durch ein
Ventil gy abgesperrt ist.
Innerhalb des Rohres e sitzt ein Rohr h,
das durch den Wasserbehälter b hindurchreicht, durch Löcher i mit dem Wasserinhalt
des letzteren in Verbindung steht und an seinem unteren Ende durch ein Ventil g% abgesperrt
ist. Die Ventile gx und g2 sind
fest miteinahder verbunden; in der Zeichnung bestehen sie aus einem Stück mit einer gemeinsamen
Ventilspindel g. Eine Feder k drückt beide Ventile gegen ihre Sitze.
Wird durch das Rohr d die (gereinigte) Luft aus der Kammer α abgesaugt, so öffnet
der dadurch entstehende Unterdruck das Ventil g. Die staubhaltige Luft vermag
daher durch das Rohr c und das Ventil gx in das untere Ende des Rohres e und von
da in die Staubkammer überzutreten. Durch das Öffnen des Ventiles gx und entsprechend
dessen Hubhöhe öffnet sich auch das Ventil g2, so daß die Staubluft, wie bekannt, von dem
durch das Rohr h strömenden Wasser angefeuchtet und ihr Staubgehalt größtenteils
niedergeschlagen wird. Zwischen den Rohren e und d können noch weitere bekannte Vorrichtungen
zur Reinigung der Luft angebracht sein, die z. B. auf plötzlicher Richtungs- oder Querschnittsänderung beruhen,
jedoch nicht zum Wesen dieser Erfindung gehören. Eine mit einem Deckel verschlossene
Öffnung / dient zum zeitweiligen Ablassen des Schlammes und zur Reinigung der Staubkammer.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Luft mittels Wasserbefeuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom die Dauer und das Maß der Befeuchtung mittels einer Verbindung seines Einlaßventiles oder dergl. mit dem Ventile oder dergl. des Wassereinlasses selbsttätig regelt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE169270C true DE169270C (de) |
Family
ID=434409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT169270D Active DE169270C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE169270C (de) |
-
0
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