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DE246332C - - Google Patents

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Publication number
DE246332C
DE246332C DENDAT246332D DE246332DA DE246332C DE 246332 C DE246332 C DE 246332C DE NDAT246332 D DENDAT246332 D DE NDAT246332D DE 246332D A DE246332D A DE 246332DA DE 246332 C DE246332 C DE 246332C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mouthpiece
water
container
attached
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT246332D
Other languages
English (en)
Publication of DE246332C publication Critical patent/DE246332C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/20Pillar fountains or like apparatus for dispensing drinking water

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- '-,"te 246332 -.. KLASSE 85 d. GRUPPE
Trinkvorrichtung ohne stetigen Springstrahl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Trinkvorrichtungen ohne stetigen Springstrahl, deren Ausflüsse gegen das Anlegen des Mundes geschützt sind, und besteht darin, daß an einem das Wasser enthaltenden Rohr oder bedeckten Behälter besondere, zum leichten Auf- und Absetzen von Saugmundstücken eingerichtete Stutzen angebracht sind, denen entweder infolge geschützter Lage oder wegen
ίο eines selbsttätigen, von dem aufgesetzten Mundstück zurückgedrückten Verschlusses nur mit Hilfe des Mundstücks Wasser entnommen werden kann.
Leitungsanschlüsse mit einem selbsttätigen Verschluß, der durch Ansetzen des Zapfstückes zurückgedrängt wird, sind an sich bekannt.
Die Anschlußstutzen sind zweckmäßig nach abwärts gerichtet und tauchen, falls sie von einem Behälter ausgehen, mit einer Abbiegung von oben in diesen.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der neuen Vorrichtung dargestellt.
Die kleinen Röhrchen oder Stutzen α sind entweder mit der Wasserleitung selbst oder mit an diese angeschlossenen Rohren r unmittelbar verbunden (Fig. 3 und 4) oder sie tauchen mit einer Abbiegung von oben in einen Behälter δ ein, der durch eine Wasserleitung oder einen Brunnen gespeist wird (Fig. ι und 2). Auf diese Röhrchen wird ein passendes Mundstück gesetzt, das jeder Benutzer bei sich tragen muß oder das an der Trinkstelle, ζ. Β. aus einem Selbstverkäufer, zu entnehmen ist. Die Kosten für das Mundstück, welches aus Holz, Metall o. dgl. bestehen kann, sind äußerst gering.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist der muldenartige Behälter b, wenn er kein Überlaufrohr besitzt, mit einem Schwimmerventil versehen, das die Zuleitung ζ öffnet, wenn der Wasserspiegel entsprechend gesunken ist. Der abwärtige Schenkel der Röhrchen α ist so überdeckt, daß er nicht unmittelbar mit dem Munde erreicht werden kann. Will jemand trinken, so setzt er sein Mundstück auf das Rohr α auf und kann dann das Wasser durch das Mundstück saugen, das er nachher wieder abnimmt. Das Wasser, das sich in dem geneigten Schenkel befindet, fließt dann nachträglich ab, so daß das Wasser in dem Behälter nicht die geringste Verunreinigung durch das Trinken erfahren kann, andererseits aber auch immer nur reines Wasser in dem Röhrchen α vorhanden ist. Damit nicht etwa von Kindern durch das Röhrchen Luft geblasen werden kann, ist ein Rückschlagventil angebracht.
Bei den Äusführungsformen (Fig. 3 und 4) kann das unmittelbar an die Wasserleitung angeschlossene Rohr r z. B. ringförmig oder gewunden sein.
In Fig. 4 ist in dem Stutzen α ein vom Leitungsdruck geschlossenes Ventil ν angebracht, während das aufschraubbare Mundstück m, m1 mit einem Bolzen c versehen ist, durch den beim Einsetzen dieses Mundstücks
das Ventil geöffnet wird, so daß Wasser austritt (das Mundstück besteht in diesem Fall aus den beiden fest miteinander verbundenen Teilen m, m1). Da der Durchfluß durch das
Ventil ν kleiner ist als die öffnung im Mundstück, so fließt das Wasser durch dieses ruhig ab.
Bei der Ausführungsform (Fig. i) ermöglicht ein stufenförmiger Boden e den Trinkenden
ίο sich je nach ihrer Größe gegenüber dem Behälter höher oder tiefer aufzustellen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Trinkvorrichtung ohne stetigen Springstrahl, dadurch gekennzeichnet, daß an einem das Wasser enthaltenden Rohr (r) oder bedeckten Behälter (b) zum leichten Auf- und Absetzen von Saugmundstücken (m oder m, m1) eingerichtete Stutzen (a) angebracht sind, denen entweder infolge geschützter Lage oder wegen eines selbsttätigen, von dem aufgesetzten Mundstück (m) zurückgedrückten Verschlusses (υ) nur mit Hilfe des Mundstücks (m) Wasser entnommen werden kann.
  2. 2. Trinkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (a) nach abwärts gerichtet sind, und falls sie von einem Behälter ausgehen, mit einer Abbiegung von oben in den Behälter tauchen.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen.
DENDAT246332D Active DE246332C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE246332C true DE246332C (de)

Family

ID=505220

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT246332D Active DE246332C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE246332C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2991943A (en) * 1959-02-05 1961-07-11 Bradley Waschfontaenen Adjustable shower

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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