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DE288939C - - Google Patents

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Publication number
DE288939C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction chamber
suction
chamber
air
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT288939D
Other languages
English (en)
Publication of DE288939C publication Critical patent/DE288939C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas
    • B65G53/62Devices for separating the materials from propellant gas using liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 288939 -KLASSE 81 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen Saugluftförderer für Schüttgut, bei dem zwei ineinander angeordnete Saugkammern verwendet worden sind, und zwar besteht die Erfindung hauptsächlich darin, daß die innere Saugkammer aus der äußeren Saugkammer seitlich herausziehbar ist. Vorteilhaft wird dabei im unteren Teil der äußeren Saugkammer eine an sich bekannte Naßfiltereinrichtung aus senkrechten,
ίο unter Wasserabschluß stehenden Sieben angeordnet, durch die die aus der inneren Saugkammer nach unten austretende Saugluft unmittelbar nach ihrem Austritt hindurchziehen muß.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι und 2 je einen senkrechten Längenschnitt, und
Fig. 3 einen Querschnitt.
Die äußere Saugkammer α ist im Innern mit zwei Führungen b, bx versehen, die quer durch die Saugkammer α hindurchgehen. An den Führungen b, S1 sitzt unten je ein wagerechter, nach oben abgeschlossener Halter c, C1, an denen eine beliebige Anzahl senkrecht abwärts hängender Siebe d angebracht ist, die ebenfalls über die ganze Breite der Saugkammer α verlaufen.
Auf den Führungen b, b1 ruht die innere Saugkammer β, die auf der einen Seite eine geschlossene Wand f besitzt, die unter Zwischenlage einer geeigneten Dichtung g mittels Schrauben h o. dgl. an der Innenwand der Kammer α befestigt ist. Die andere Seite der inneren Saugkammer e wird von der Wand i der äußeren Saugkammer α gebildet; die Wand i ist unter Zwischenlage einer geeigneten Dichtung k durch Schrauben I o. dgl. fest mit der äußeren Saugkammer α verbunden. Die innere Saugkammer e ist nach unten offen und mündet vorteilhaft mittels eines Trichters m in das nach oben trichterförmig erweiterte Standrohr n. Dieses mündet unten in einen Wasserbehälter oder unmittelbar ins Wasser, falls der Saugluftförderer in ein Schiff eingebaut ist.
Wird nun aus der äußeren Saugkammer a oben die Luft abgesaugt, so wird, da das Standrohr η einen Wasserabschluß bildet, durch das Förderrohr ο das Fördergut, beispielsweise Asche, Schlacke u. dgl., an seiner Lagerstelle abgesaugt; das Fördergut fliegt in der inneren Saugkammer e empor, um unter Mitwirkung der sich hier bildenden Luftwirbel sehr bald wieder umzukehren und durch den Trichter m in das Standrohr η und damit in den Wasserbehälter oder ins freie Wasser niederzufallen. Die Saugluft dagegen, die in der inneren Saugkammer e ebenfalls umkehrt, ist gezwungen, in der eingezeichneten Pfeilrichtung durch die Siebe d hindurch in die äußere Saugkammer α zu treten. Da die Siebe d vollständig im Wasser eintauchen, wird hier die Luft in fein zerteiltem Zustand mit dem Wasser in innigste Berührung gebracht und vollständig entstaubt. Der sich im unteren Teil der äußeren Saugkammer α niederschlagende Staub wird durch eine Leitung j> nach Öffnen des Hahnes q abgeleitet und kann unmittelbar in das Standrohr η geführt werden.
Durch die beschriebene Einrichtung wird es
jederzeit leicht möglich, nach Lösen der Verbindungen h und I die innere Saugkammer e aus der äußeren Saugkammer α seitlich herauszuziehen und wieder instand zu setzen. Auch kann man bestimmte Teile der inneren Saugkammer e, die der Abnutzung unterworfen sind, leicht ersetzen. Endlich hat die Einrichtung den großen Vorteil, daß der nur im Innern der inneren Saugkammer e auftre:
ίο tende Schall durch den Einbau der Saugkammer e in der äußeren Saugkammer a fast vollkommen begrenzt wird. Die ganze Einrichtung wirkt außerdem gleichzeitig als Filter für die Förderluft, so daß besondere selb:
ständige Filter in Fortfall kommen.
Um zu vermeiden, daß unter besonders ungünstigen Umständen der Wasserstand in der äußeren Saugkammer α zu hoch steigt, kann ein durch einen Schwimmer r bewegtes Ventil s vorgesehen werden, das die obere Saugluftöffnung gegebenenfalls abschließt und dadurch verhindert, daß Wasser in die Saugluftleitung und damit in die Luftpumpe gelangen kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Saugluftförderer für Schüttgut mit zwei ineinander angeordneten Saugkammem, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Saugkammer (e) aus der äußeren Saugkammer (a) seitlich herausziehbar ist.
2. Saugluftförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil der äußeren Saugkammer (a) eine an sich bekannte Naßfiltereinrichtung aus senkrechten, unter Wasserabschluß stehenden Sieben (d) angeordnet ist, durch die die aus der inneren Saugkammer (e) nach unten austretende Saugluft unmittelbar nach ihrem Austritt hindurchziehen muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT288939D Active DE288939C (de)

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