DE133492C - - Google Patents
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- DE133492C DE133492C DENDAT133492D DE133492DA DE133492C DE 133492 C DE133492 C DE 133492C DE NDAT133492 D DENDAT133492 D DE NDAT133492D DE 133492D A DE133492D A DE 133492DA DE 133492 C DE133492 C DE 133492C
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- 239000002244 precipitate Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B9/00—Methods or installations for drawing-off water
- E03B9/02—Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
- E03B9/14—Draining devices for hydrants
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
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- Water Supply & Treatment (AREA)
- Nozzles (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 133492 KLASSE 85 d.
durch einen Ejektor abgesaugt wird.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ag. März lgoi ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Ventilbrunnen, bei welchen das in dem Sammelraum
zurückgebliebene Wasser bei jeder Benutzung abgesaugt und durch frisches ersetzt wird. Es
wurde dies bisher dadurch erreicht, dafs die Saugmündungen des Ejektors auch bei der
höchsten Hubstellung des Brunnenventils noch in einen Sammelraum für das Schachtwasser
eintauchen.
. Von dieser bekannten Einrichtung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch,
dafs zwischen den Wänden der Ventilführung und dem in derselben gleitenden Ejektorrohr
von der Sohle des Wasserpfostens nach dem Windkessel reichende, beispielsweis als schraubenförmig
gewundene Kanäle gedachte Zwischenräume angeordnet sind, durch die bei jedesmaliger Benutzung des Wasserpfostens eine
frische Wassermenge zu , dem unterhalb der Sauglöcher zurückgebliebenen Wasser strömt,
welches die im Wasserpfosten vorhandenen Rückstände wegspült und. im Verein mit denselben
durch die Ejektoröffnungen abgesaugt wird.
Hierdurch wird der Vortheil erzielt, dafs nicht nur die unmittelbar vor den Sauglöchern,
sondern auch die von den Sauglöchern weiter entfernt liegenden, etwa an der Rohrwand sich
bildenden Rückstände und Niederschläge mit abgesaugt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen den Untertheil eines Ventilbrunnens im senkrechten Schnitt mit geschlossenem
bezw. geöffnetem Ventil. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 2.
Der Ejektor e bekannter Ausführung ist in vorliegendem Ausführungsbeispiel mit einem
vereinigten Ventil- und' Hydrantenbrunnen nach der deutschen Patentschrift 118771 in Verbindung
gebracht.
Das im Sqhachtrohr des Brunnens sich ansammelnde Wasser wird bei Gebrauch des
Brunnens (s. Fig. 2) bis zur Höhe der Saugmündungen ο 0 des Ejektors, welche die durch
die Höhenlinie A-A gekennzeichnete Stellung einnehmen, abgesaugt, so dafs der unterhalb
liegende trichterförmige Raum if des Wasserpfostens mit Wasser gefüllt bleibt.
Um nun dieses im Trichter t befindliche Wasser bei jedesmaligem Gebrauch des Brunnens
zu beseitigen, sind zwischen dem Ejektor e und den Wänden des Ventilsitzes in schraubenförmig
gewundene Kanäle η (s. auch Fig. 3) vorgesehen, durch die in der geschlossenen
Stellung des Ejektorventils q (Fig. 1) kein Wasser aus dem Windkessel d nach dem Trichter t treten
kann. .
Wird jedoch das Ejektorventil q geöffnet (Fig. 2), so werden die Eintrittsöffnungen der
Kanäle, welche bisher durch das Ventil q des Ejektors überdeckt waren, infolge der Abwärtsbewegung
des Ventiles freigelegt, so dafs ein Theil des im Windkessel d enthaltenen, unter
Druck stehenden Wassers durch die schraubenförmig gewundenen Kanäle η in den Trichter t
.eintritt. .
Dieses während der Benutzung des Brunnens reichlich hervortretende frische Wasser spült
die auf den Seiten sich etwa ansetzenden Rückstände hinweg und wird dann in Verbindung
mit dem bei vorheriger Benutzung sich ansammelnden Wasser beim Ansteigen bis zur
Höhe der Ejektorlöcher ο abgesaugt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Ventilbrunnen, bei dem das in dem Sammelraum zurückgebliebene Wasser bei jeder Benutzung durch einen Ejektor abgesaugt und durch frisches ersetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen den Wänden der Ventilfühfung fm) und dem in ihr verschiebbaren Ejektor (e) Kanäle ausgespart sind, die die Sohle (A A) des Wasserpfostens mit dem Windkessel (d) verbinden, wenn der Wasserpfosten benutzt wird, so dafs durch Einströmung frischer Wassermengen das von der letzten Benutzung unterhalb der Sauglöcher (o o) zurückgebliebene Wasser erneuert und mit den beim Einströmen weggespülten Rückständen abgesaugt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE133492C true DE133492C (de) |
Family
ID=401690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT133492D Active DE133492C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE133492C (de) |
-
0
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