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AT44225B - Druckluftwasserheber. - Google Patents

Druckluftwasserheber.

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Publication number
AT44225B
AT44225B AT44225DA AT44225B AT 44225 B AT44225 B AT 44225B AT 44225D A AT44225D A AT 44225DA AT 44225 B AT44225 B AT 44225B
Authority
AT
Austria
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water
air
compressed air
container
pressure
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Application number
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English (en)
Original Assignee
Auto Hydraulic Ltd Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Auto Hydraulic Ltd Fa filed Critical Auto Hydraulic Ltd Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT44225B publication Critical patent/AT44225B/de

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Description


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  Druckluftwasserheber. 



    Die Erfindung betrifft einen Druckluftwasserheber, der derart wirkt, dass ein Teil der rerfügbaren Wassermenge nach Art eines Strahlkompressors Druckluft in einem tiefer gelegenen Behälter erzeugt, die den übrigen Teil des Wassers aus dem sich selbsttätig füllenden Druck ) ehälter fördert. 



  Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar veranschaulichen lie Fig. 1 schematisch eine Ansicht der Vorrichtung nach der einen Ausführungsform, Fig. 2 m lotrechten Schnitt den Luftansaugebehälter, Fig. 3 einen Grundriss von diesem, Fig. 4 einen lotrechten Schnitt durch den unteren Druckbehälter, Fig. 5 schematisch die zweite Ausführungsform des Flüssigkeitshebers und Fig. 6 einen lotrechten Schnitt durch den oberen Behälter von diesem.   
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 aus führt ein Rohr   E   nach dem Boden des beträchtlich tiefer gelegenen   Luftabscheidebehälters   F. 



  Ein nahezu bis zum Boden des   Behälters   B reichendes Rohr B1 mündet am oberen Ende nach der Gebrauchsstelle a hinaus. Der in den   Fig. :. ! und   3 dargestellte Luftabscheidebehälter weist eine wagerechte, mit Öffnungen versehene Zwischenwand D1 auf. bis in die das   Zweigrohr (@2.   von unten kommend, reicht und über ihr ausmündet. Es wird dadurch der Behälter D in einen 
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 ein Raum D3   3 abgeteilt.   der nach oben hin offen ist und mit dem unteren Raume durch einige Öffnungen in Verbindung steht. Das von   der Quelle. 4 nach   dem Behälter D fliessende Wasser tritt oberhalb der Scheidewand D1 ein, fliesst über diese und gelangt durch die in der Wand D' vorhandenen Offnungen nach dem unteren Teil des Behälters D.

   Die Menge des durch D   fliessenden   
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   In dem Luftabscheidebehälter F (Fig. 4) wird ein   Schwimmer   von der aufrechten SpindelG1 getragen. Diese Spindel wird durch von aufrechten   Ständern Il   gehaltene Führungsstücke II1 
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 Arm wird von der an der Spindel 13 G1 befestigten Scheiben G3 gewöhnlich in aufrechter Stellung   gehalten.   Der zweite, wagerechte Arm des Hebels J trägt einen bei leerem Behälter F auf dem Boden ruhenden Schwimmer J1. Das untere Ende der Spindel G1   trägt eine Scheibe G. die   

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 stelle a entsprechend tief angeordnet   ist, ein zweiter Druckbehilter b   vorgesehen sein, in dessen oberem Teil das Rohr K ebenfalls   einmündet.

   Ein Ms   zu dem Boden des Druckbehälters b reichendes Rohr   b1,   das dem Rohre   BI   entspricht, führt nach der zweiten, höher als a gelegenen Verbrauchsstelle. Der Druckbehälter b kann erforderlichenfalls mittels des Hahnes Kl von der Druckleitung abgeschaltet werden. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Von der Quelle A aus fliesst ein Teil des   zur Verfügung stehenden Wassers nach dem Behälter D, saugt hier nach Art eines Strahlkompressor Luft an und strömt mit Luft vermischt nach dem Luftabscheidebehälter F. Hier scheidet sich   die Luft von dem Wasser und sammelt sich in dem oberen Teile des Behälters F, in dem Rohre K und dem oberen Teile des Behälters B, der zu gleicher Zeit von der Quelle aus mit Wasser gefüllt wird. Infolge des Druckes oberhalb des Wasserspiegels in B wird das Ventil Cl geschlossen, so dass Wasser von A nicht mehr zufliesst. Bei Erreichung einer entsprechenden Pressung wird das in B befindliche Wasser durch das Rohr BI hindurch nach a gefördert.

   Wenn alles Wasser aus B ausgetrieben ist, tritt durch Rohr BI Luft ein und der Druck in B,   Kund   F sinkt auf den der Aussenluft. Es kann sich der Behälter B daher über Rohr C und Ventil 01 wieder mit Wasser füllen. Gleichzeitig kommt die in dem Schwimmer   (lI.   eingeschlossene Luft zur Wirkung und bewegt den Schwimmer   6*   plötzlich nach oben. Die Offnung F1 wird daher freigegeben und das in F angesammelte Wasser kann abfliessen. Bei dem plötzlichen Heben des Schwimmers 6* hat die Spindel   al   auch die Scheibe oder den Bund G3 so weit gehoben, dass der Arm J frei wird, Infolgedessen kann sich der Schwimmer   Jl   plötzlich heben.

   Der Hebel J wird dadurch nach links gedreht und verhindert beim Abfliessen des Wassers aus F durch F1 ein Sinken des Schwimmers   G*,   der Spindel   al   1 und der Scheibe   G. Die Offnung Fl wird   daher so lange geöffnet gehalten, bis das Wasser aus dem Behälter F geflossen ist und der Schwimmer Jl sich so weit dem Boden des Behälters F genähert hat, dass der Hebel J in seine lotrechte Stellung zurückkehren kann. Dadurch werden die Scheibe   gaz   die Spindel Gl und der   Schwimmer 6   freigegeben und können sich senken. Die Scheibe G setzt sich wieder auf dem Boden auf und   schliesst   die   Ofinung F1 ab.   Der Behälter F kann sich nun von neuem mit Flüssigkeit füllen und der beschriebene Vorgang wiederholt sich. 



   Soll von der Quelle a aus Wasser nach einer höher gelegenen Stelle gehoben werden und sind die Höhen- und Druckverhältnisse entsprechende, so kann das von B nach a gehobene Wasser oder ein Teil davon durch eine Leitung c nach dem Druckbehälter b geleitet und der Hahn   K,   geöffnet werden, so dass der obere Teil des   Druckbehälters   B mit dem oberen Teile des Luftabscheidebehälters in Verbindung steht. Hiebei ist der Arbeitsvorgang ähnlich dem mit Beziehung auf die Behälter F und B erläuterten. 



   Die beschriebene Anordnung eignet sich hauptsächlich, wenn der Höhenunterschied zwischen der Quelle und dem Luftabscheidebehälter gross ist. Bei geringen Höhenunterschieden kann die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Vorrichtung mit Vorteil Verwendung finden. Hier steht der Luft ansaugebehälter D mit dem Luftabscheidebehälter L durch ein bis in dessen halbe Höhe reichendes Rohr in Verbindung. Von dem Boden des Behälters L führt eine Triebwasserableitung M nach oben bis ungefähr zu der Höhe der Quelle A. Von dem oberen Teile des Behälters L aus führt eine Leitung   N   nach dem oberen Teile des Druckbehälters B. Die   Öffnung   der Druckleitung N nach dem Behälter B hin wird durch ein Drucklufteinlassventil P überwacht. Dieses wird von   pinl'lll Hebel pI   getragen.

   In dem Deckel des Behälters B ist ferner ein Lufteinlass 0 vorgesehen, der von einem Ventil 01 abgeschlossen werden kann. Die Ventilstange 02 wird in geeigneter Weise so geführt, dass sich das Ventil   01   mit der Stange   02   in lotrechter Richtung heben und senken kann. An dem oberen Ende der Stange 02, unterhalb des Ventiles 01, ist ein Schwimmer Q befestigt,. 



  Der Hebel Pl umfasst die Stange 02, die einen Zapfen ()   trägt,   auf dem der Hebel P1 ruht. In dem unteren Teile des Druckbehälters B, nahe dem Boden, trägt der wagerechte Hebel R einen kleinen   Schwimmer riz   Die Stange O2 hat einen Ansatz   04,   gegen den der Hebel B gewöhnlich anliegt, so dass dieser in der in Fig. 6 gezeigten Stellung gehalten wird. Die übrigen Teile dieser
Anordnung sind den mit Beziehung auf die Fig. 1 bis 4 beschriebenen Teilen gleich. 



   Die Arbeitsweise der Anordnung nach den Fig. 5 und 6 ist folgende : Es fliesst von der Quelle   A   
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 geschlossen ist. Bei Erreichung einer bestimmten Pressung in dem Luftabscheidebehälter L wird das Wasser durch die Triebwas8erabteilung M zum Abfliessen gebracht. Es erfolgt nunmehr fortgesetzt ein   Wasserdurchnuss von   D durch L und M. Zu gleicher Zeit fliesst von der Quelle A aus Wasser durch die Leitung C über das Ventil Cl nach dem Druckbehälter B und steigt   schliesslich   
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   brauchsstelle   od. dgl. befördert. 



   Bei dem Heben der Stange   0'gibt   der Ansatz   O*     4 den Hebel R   frei, so dass dieser durch den Schwimmer RI gehoben wird und in die Bahn des Ansatzes   04   tritt. Beim Senken des Wasserspiegels in dem   Druckbehälter   B wird daher die Stange   o2     2 mit dem   Schwimmer Q und dem Ventil 01 in der gehobenen Lage gehalten, bis das Wasser nahezu ganz aus dem Behälter   B ausgetrieben   ist und der Schwimmer RI sich infolgedessen senken kann, so dass der Hebel R aus der Bahn des Ansatzes   04   in die in Fig. 6 gezeigte Lage gebracht wird.

   Bei Freigabe des Ansatzes   04   durch den Hebel R wird sich sogleich die Stange   02mit   dem Schwimmer Q infolge Eigengewichtes senken und der Abluftauslass 0 wird geöffnet, während die Druckluftleitung   N   durch das Ventil P geschlossen wird. Das Ventil   Ct   kann sich daher wieder öffnen und es erfolgt ein neuer Zufluss von Wasser von der Quelle   A   aus nach dem Luftdruckbehälter, während welcher Zeit auch der in dem Druckbehälter, L und der Leitung   N   befindliche Druck durch ununterbrochenes Ausscheiden von Luft aus dem durch den Behälter L fliessenden Wassers wieder soweit erhöht wird, dass der oben beschriebene Vorgang des Hebens von Flüssigkeit durch das Rohr   BI   sich wiederholen kann. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :   1.   Druckluftwasserheber zum Fördern eines Teiles einer verfügbaren Wassermenge durch den anderen Teil als Triebwasser, dadurch gekennzeichnet, dass das Triebwasser nach Art eines Strahlkompressors Druckluft in einem tiefer gelegenen Behälter (F, L) erzeugt, die das Förderwasser aus dem sich selbsttätig füllenden Druckbehälter (B) fortdrückt.

Claims (1)

  1. 2. Druckluftwasserheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Triebwasser aus dem Luftabscheidebehälter (F) durch eine Schwimmersteuerung absatzweise abgelassen wird, und zwar immer dann, wenn die erzeugte Druckluft das Förderwasser aus dem Druckbehälter (B) fortgedrückt hat und der Druck in beiden Behältern (B, F) auf den Druck der Aussenluft gefallen ist (Fig. 1 und 4).
    3. Druckluftwasserheber nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter (B) für das Förderwasser mit selbsttätiger Schwimmersteuerung für den Drucklufteinlass (P) und einem Abluftauslass (0) versehen ist, während der Luftabscheidebehälter (L) ständig mit der Triebwasserableitung (M) verbunden ist (Fig. 5 und 6).
    4. Druckluftwasserheber nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftansaugebehälter (D) durch eine mit Öffnungen versehene Scheidewand (D) unterteilt ist, über der ein von der Quelle Flüssigkeit zuführendes Rohr (C2) einmündet, und der gesamte Querschnitt der in der Scheidewand befindlichen Wasserdurchlassöffnungen grösser ist als der Querschnitt des Ableitungsrohres (E) des Behälters (D), so dass die durch die Scheidewandöffnungen fliessende Flüssigkeit reichlich Luft nach sich ziehen und sich mit ihr sättigen kann (Fig. 2 und 3).
    5. Druckluftwasserheber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der oberhalb der Scheidewand D gelegene Teil des Luftansaugebehälters (D) derart unterteilt ist, dass eine unmittelbar über dem Abflussrohr (E) befindliche Nebenkammer (D3) gebildet ist, in die Wasser von oberhalb der Scheidewand nicht zutreten kann (Fig. 2).
AT44225D 1908-01-25 1908-01-25 Druckluftwasserheber. AT44225B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT44225T 1908-01-25

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AT44225B true AT44225B (de) 1910-09-26

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AT44225D AT44225B (de) 1908-01-25 1908-01-25 Druckluftwasserheber.

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