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DE168175C - - Google Patents

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Publication number
DE168175C
DE168175C DENDAT168175D DE168175DA DE168175C DE 168175 C DE168175 C DE 168175C DE NDAT168175 D DENDAT168175 D DE NDAT168175D DE 168175D A DE168175D A DE 168175DA DE 168175 C DE168175 C DE 168175C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
kettle
arm
alarm clock
spirit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT168175D
Other languages
English (en)
Publication of DE168175C publication Critical patent/DE168175C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/32Time-controlled igniting mechanisms or alarm devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung
bezweckt, den Besitzer um eine beliebige Zeit durch ein Pfeifensignal zu wecken und gleichzeitig kochendes Wasser zur Kaffeebereitung oder für sonstige Zwecke zu liefern.
Eine gewöhnliche Weckeruhr α ohne
Wecker steht auf einem Gestell b, welches mit einer Holzunterlage verschraubt ist. Vor dem Gestell auf dem Sockel c steht ein
ίο Spiritusbehälter d. An diesem ist ein eiserner Streichholzhalter e stark federnd befestigt. In dem Halter werden die Streichhölzer, mit der Kopfseite dem Spiritusbehälter zugekehrt, durch eine Schraube f mit Plättchen festgehalten. Die Eisenschiene g, welche mit einer Reibfläche versehen ist, wird in zwei Lagern geführt und durch die Schraubenfeder h in Spannung gehalten, sobald man die Schiene in der Richtung nach dem Spiritusbehälter zu führt. Der Hebel i, welcher mit seinem freien Ende in der Zugstange k hängt, greift in einen kleinen Einschnitt der Eisenschiene g und stellt diese somit fest. Der zweiarmige Hebel I, dessen Drehpunkt zwischen den beiden Wänden des Gestells b liegt, besitzt an seinem freien Ende einen halbkreisförmigen Ausschnitt, in welchem der abhebbare Wasserkessel m ruht. Der Hebel /, an dessen einen Arm eine Zugfeder η zur Ausgleichung des Gewichtes des Wasserkessels m angreift, ist mit seinem anderen Arm mit der Schiene 0 verbunden, welche das Auf- und Zuziehen des Spiritusbehälterdeckels ρ bewirkt. In der Mitte des Hebels / ist eine Schiene q beweglich angebracht, die man vor Benutzung der Vorrich-
tung in den Zapfen an dem unteren Arm des Hebels r einhakt, welcher durch eine Zugstange in Verbindung mit dem Hebel t der Weckeruhr steht.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende:
Sobald der Uhrzeiger bei der Zeit angelangt ist, auf welche der Weckzeiger gestellt ist, gibt der Nocken, der in jeder Weckeruhr sonst das Hämmerchen beeinflußt, hier den Hebel t frei. Nun muß unter dem Gewicht des mit Wasser gefüllten Kessels m der Hebel q durch Vermittlung des Hebels r nach links ausweichen, wodurch der Hebel r in die strichpunktierte Lage gelangt. Infolgedessen gibt sein unterer, etwas abgeschrägter Haken die Schiene q frei. Der schwere Wasserkessel m drückt alsdann den Hebelarm I nach unten, jedoch nur bis zum Anschlag u. Durch die Zugfeder η wird das Aufschlagen des nach unten fallenden Kessels verhindert. Beim Heruntersinken des Hebelarmes / wird gleichzeitig der Hebel i aus dem Einschnitt der Schiene g hervorgezogen, so daß letztere durch den Druck der Feder h zurückschnellt und mit ihrer Reibfläche die in dem Streichholzhalter e steckenden Streichhölzer entzündet. Der untere Arm des Hebelarmes / hat nun bei seinem Zurückweichen die Gelenkstange ο angezogen und hierbei gleichzeitig den Deckel ρ des Spiritusbehälters d zur Seite geschoben, so daß die brennenden Streichhölzer den Spiritus in Brand setzen können. Sobald das Wasser kocht, setzt der durch die Pfeife entweichende Dampf diese in Tätigkeit.
Der Wasserbehälter m ist ein gewöhnlicher Kessel, dessen Deckel durch Gewindegang dampfdicht verschlossen ist. Auf dem Deckel befindet sich die Dampfpfeife. Explosionsgefahr ist ausgeschlossen, da die Dampfpfeife gleichzeitig als Ventil wirkt.

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PRU c η :
    ίο Selbsttätige Kochvorrichtung mitWecker,
    gekennzeichnet durch einen doppelarmigen, an einem Gestell (b) drehbar gelagerten Hebel (I), dessen einer den Kochkessel (in) tragender Arm mittels eines mit einer Nase versehenen Hebels (q) von einem durch die Weckeruhr zu gegebener Zeit beeinflußten Hebel (r) durch das Gewicht des Kessels niederbewegt wird, wobei sein anderer Arm den Deckel (p) des Spiritusbehälters wegzieht und gleichzeitig den Spiritus durch Anzünden eines Streichholzes in Brand steckt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT168175D Active DE168175C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE168175C true DE168175C (de)

Family

ID=433423

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT168175D Active DE168175C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE168175C (de)

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