DE15796C - Vorrichtungen an Maschinen zum Ausrichten von Häuten - Google Patents
Vorrichtungen an Maschinen zum Ausrichten von HäutenInfo
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- DE15796C DE15796C DENDAT15796D DE15796DA DE15796C DE 15796 C DE15796 C DE 15796C DE NDAT15796 D DENDAT15796 D DE NDAT15796D DE 15796D A DE15796D A DE 15796DA DE 15796 C DE15796 C DE 15796C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/02—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/01—Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Organic Chemistry (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 28: Gerberei.
Die auf der beiliegenden Zeichnung in drei Ansichten dargestellte Maschine soll dazu dienen,
Häuten durch Fortstreichen ihrer Falten und Buckel eine ebene Oberfläche zu geben.
Diese Arbeit wird verrichtet von den drei Kämmen C (s. Fig. 1 und 3) in Form gerader
oder etwas gekrümmter Flachstäbe, welche sich auf der auf der Tischplatte A festgelegten Haut
unter mäfsigem Druck geradlinig nach nicht parallelen Richtungen hin- und herbewegen und
so auf die Hautfläche eine ebnende, glättende und etwas streckende Wirkung ausüben. Damit
hierbei die Kämme nicht zugleich abschälend auf die Haut einwirken, sind dieselben an ihren
unteren Kanten etwas abgerundet.
Die Kämme sind mittelst der Kammhalter u an den Armen B befestigt, welche von den
Führungsböcken t getragen werden. Diese sind an ihrer unteren Seite geschlitzt, um den Kammhaltern
u bei der oscillirenden Bewegung der Arme B Raum zu geben.
Die Bewegung der Kammarme B erfolgt mittelst der Hebel D, welche durch die
Lenker q' von der in Coulissen geführten und mit knieförmigen Enden versehenen Traverse q
bewegt werden, wobei die geradlinige Bewegung der oberen Endpunkte der Hebel D durch die
Gegenlenker r ermöglicht wird. Die Traverse erhält ihre Bewegung durch die Kurbelstange/
(s. Fig. 1), die Kurbel Ji, die Räder// und die
Riemscheiben k k'. Um den Weg der Kämme dem Bedürfnifs entsprechend bemessen zu
können, ist in der Kurbel Ji die Kurbelwarze verstellbar gemacht. . .'
Der Arbeitstisch A ruht auf vier Hebeln g,
welche auf die am Maschinengestell befestigten Bolzen β drehbar aufgesteckt sind. Diese
Hebel tragen an ihren inneren Enden Rollen, welche sich gegen die auf der quer durch die
Maschine hindurchgehenden, bei e gekröpften Welle befestigten, excentrischen Daumen f
lehnen, durch deren Drehung mittelst der Stange d und der Räder c c' von der Handkurbel
b aus der Arbeitstisch gesenkt oder gehoben werden kann.
Soll die Maschine arbeiten, so läfst der Arbeiter den Tisch A etwas herunter, bringt die
Haut auf und spannt dieselbe mittelst der Winkelleisten α fest, hebt dann den Tisch so
weit empor, bis derselbe einen mäfsigen Druck gegen die Kämme ausübt, und setzt nun die
Maschine dadurch in Bewegung, dafs er mittelst des Fufstritthebels /, dessen anderer Arm η die
Spannrolle m trägt, den die Scheiben k und k'
verbindenden Riemen anspannt.
Zu erwähnen ist noch, dafs die Anzahl der arbeitenden Kämme sehr verschieden sein kann.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, läfst sich mit Leichtigkeit eine gröfsere Anzahl von Kämmen von
der Traverse q aus bewegen, ebenso läfst sich auch die Richtung, in welcher die Bewegung
der Kämme erfolgt, der Beschaffenheit der zu bearbeitenden Haut anpassen. Man hat hierbei
insbesondere darauf zu achten, dafs keine Stelle der Haut unbearbeitet bleibt. Um zu diesem
Zweck die Bahn der Kämme auf der Hautfläche verlegen zu können, sind die Arme B
an demjenigen Ende, an welches die Hebel D
angreifen, mit Schlitzen versehen, innerhalb welcher die Scharnierzapfen s verstellt werden
können.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:An Maschinen zum Ausrichten von Häuten: i. Die mit an den Gegenenden geschlitzten und in geschlitzten Fülirungsböcken t geführten Armen B verbundenen Kämme C, welche, von einem Punkte an aus einander tretend, über das Leder bewegt werden.
- 2. Dia Mechanismen zur Bewegung der Arme, bestehend im wesentlichen aus den Hebeln D,, den Lenkern qx , den Gegenlenkern r und der Traverse q.
- 3. Die Mechanismen zur Stellung des Tischest, im wesentlichen bestehend aus den Hebeln g und den exeentrischen Daumen/.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE15796C true DE15796C (de) |
Family
ID=292816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT15796D Active DE15796C (de) | Vorrichtungen an Maschinen zum Ausrichten von Häuten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE15796C (de) |
-
0
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