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DE251242C - - Google Patents

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Publication number
DE251242C
DE251242C DENDAT251242D DE251242DA DE251242C DE 251242 C DE251242 C DE 251242C DE NDAT251242 D DENDAT251242 D DE NDAT251242D DE 251242D A DE251242D A DE 251242DA DE 251242 C DE251242 C DE 251242C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
strips
forth
main shaft
pawls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT251242D
Other languages
English (en)
Publication of DE251242C publication Critical patent/DE251242C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • C14B5/04Clicking, perforating, or cutting leather for making leather belts or strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
BEN EAST WRIGHT,
Drückerfuß festgehalten wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abschneiden bestimmter Längen von Stoffstreifen, insbesondere von Lederstreifen, bei der der Streifen durch einen von der Hauptwelle aus hin 'und her bewegten Schlitten gegen die Schneidvorrichtung vorgeschoben, bei der Schlittenrückwärtsbewegung aber durch einen beim Vorschub ihn freigebenden, federnden Drückerfuß festgehalten
ίο wird. Diesen bekannten Maschinen gegenüber weist die Erfindung den wesentlichen Vorteil auf, daß durch Anordnung längsverstellbarer Schienen in der Bahn der am Schlitten vorgesehenen Vorschubklinken das Abheben der letzteren von den Streifen und der Wiedereingriff der Klinken mit den Streifen der jeweils abzuschneidenden Länge entsprechend herbeigeführt wird. Außerdem wird gemäß der Erfindung der die Vorschubklinken. tragende Schlitten von einem von der Hauptwelle zwangläufig hin und her geschwungenen Hebel bewegt, der mit seinem oberen Ende in einer Querbohrung eines im Schlitten wagerecht drehbar gelagerten Bolzens verschiebbar gelagert ist.
Auf der Zeichnung ist die Maschine mit der neuen Anordnung in Fig. 1 in Vorderansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, dargestellt. Die Fig. 3 bis 9 zeigen Einzelteile der Maschine teilweise in Vorderansicht, Seitenansicht, Draufsicht und im Schnitt. .
Auf der im Maschinengestell α wagerecht gelagerten, durch Getriebe c, d angetriebenen Welle b ist ein Arm e festgekeilt, der einen am Maschinengestell schwingbar gelagerten Hebel h mittels eines um einen Stift f schwingenden Steines g antreibt.
Gemäß der Erfindung ist das obere Ende des Hebels h in einer Querbohrung eines BoI-zens i verschiebbar geführt, der im Schlitten j wagerecht drehbar gelagert ist. Der Schlitten j ist auf einer Bahn k des Maschinengestells α wagerecht verschiebbar und trägt schwingbare, in die Stoffstreifenbahnen m sich erstreckende Klinken I für den Streifenvorschub. Auf den über den Streifenbahnen m in der Längsrichtung verstellbar angeordneten Schienen 0 laufen bei der Schlittenrückwärtsbewegung an den Klinken I seitlich angeordnete Rollen η auf, wodurch die Klinken von den Stoffstreifen abgehoben werden.
Auf dem auf der Hauptwelle b festsitzenden Exzenter p ist ein Arm φ1 drehbar gelagert. Dieser Arm ist mit dem einen Sehenkel eines am Maschinengestell schwingbar ge-
lagerten Winkelhebels q gelenkig verbunden, dessen anderer Schenkel an einer senkrecht verschiebbaren Stange r angelenkt ist, welche an ihrem oberen Ende einen als Träger für die Schneidklinge t und die unter der Wirkung von Druckfedern u gegen den Stoffstreifen sich anlegenden Drückerfüße ν dienenden Kreuzkopf s trägt. Die Gegenklinge ζ ist am Maschinengestell befestigt.
ίο Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnungen der Maschine ist folgende:
Beim Antrieb der Welle b wird zugleich mit dem Exzenter p der Arm e gedreht und schwingt den Hebel h hin und her, der unter Schwingung des Bolzens i im Schlitten / den letzteren auf seiner Bahn k hin und her führt. Bei der Verschiebung des Schlittens aus der vollausgezeichneten Stellung in die gestrichelte (Fig. 8) werden die Klinken /, indem ihre Rollen auf die Schienen 0 auflaufen, von den in den Spalten m liegenden Stoffstreifen abgehoben.
Der Durchmesser des Exzenters p steht zu dem der Welle b in solchem Verhältnis, daß in bekannter Weise zu Anfang der Schlittenverschiebung die Drückerfüße ν noch auf den Stoff st reifenenden ruhen bleiben, so daß die letzteren während des ersten Teiles der Klinkenrückwärtsbewegung noch festgehalten werden, bis die Klinken abgehoben werden. Alsdann erfolgt von dem Exzenter p aus der Anhub der Stange r mit der Schneidklinge t und den Drückerfüßen v.
Bei der darauffolgenden Vorwärtsbewegung des Schlittens j gleiten, nachdem die Rollen η das vordere Ende der Schienen 0 verlassen haben, die Klinken I auf die Stoffstreifen herab und schieben sie vorwärts zwischen den Schneidklingen t, ζ hindurch, die dann bei der Abwärtsbewegung der Stange r durch das Exzenter p die vorgeschobenen Streifenteile abschneiden.
Die Länge der abzuschneidenden Streifenteile wird gemäß der Erfindung durch entsprechende Einstellung der Schienen 0 geregelt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Abschneiden bestimmter Längen von Stoffstreifen, insbesondere von Lederstreifen, bei der der Streifen durch einen von der Hauptwelle hin und her bewegten Schlitten gegen die Schneidvorrichtung vorgeschoben, bei der Schlittenrückwärtsbewegung aber durch einen beim Vorschub ihn freigebenden, federnden Drückerfuß festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der Hauptwelle hin und her bewegten Schlitten (j) eine oder mehrere Vorschubkhnken (I) mit Rollen (n) vorgesehen sind, die auf in der Längsrichtung verstellbar angeordneten Schienen (0) laufen, von denen sie im Augenblick des beabsichtigten Eingriffs der Klinken mit den Streifen herabgleiten.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vorschubklinken tragende Schlitten (j) von einem von der Hauptwelle (b) zwangläufig hin und her geschwungenen Hebel (h) bewegt wird, der mit seinem oberen Ende in einer Querbohrung eines im Schlitten (j) wagerecht drehbar gelagerten Bolzens (i) verschiebbar gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT251242D Active DE251242C (de)

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DE251242C true DE251242C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT251242D Active DE251242C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE251242C (de)

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