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DE151451C - - Google Patents

Info

Publication number
DE151451C
DE151451C DENDAT151451D DE151451DA DE151451C DE 151451 C DE151451 C DE 151451C DE NDAT151451 D DENDAT151451 D DE NDAT151451D DE 151451D A DE151451D A DE 151451DA DE 151451 C DE151451 C DE 151451C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gases
cap
vapors
harmful vapors
discharging harmful
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT151451D
Other languages
English (en)
Publication of DE151451C publication Critical patent/DE151451C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D17/00Arrangements for using waste heat; Arrangements for using, or disposing of, waste gases
    • F27D17/30Arrangements for extraction or collection of waste gases; Hoods therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B14/00Crucible or pot furnaces
    • F27B14/08Details specially adapted for crucible or pot furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Prevention Of Fouling (AREA)

Description

tiiiujt'fiujI bee οία
KAISERLICHES //Ά
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ableiten schädlicher Dämpfe und Gase aus Arbeitsräumen nach der Esse. Es sind bereits Vorrichtungen für metallurgische, chemische und ähnliche Zwecke bekannt worden, bei welchen giftige oder der Gesundheit nachteilige Gase mittels über die Gießtiegel o. dgl. gestellter, mit dem Abzugskanal verbundener Kappen nach der Esse
ίο oder dem Schornstein abgeleitet werden. Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht das Wesentliche der vorliegenden Anordnung in einer auf dem Gießtopf abnehmbar befestigten Kappe, deren Mündung durch ein biegsames Rohr mit dem Schornstein verbunden ist, um den Gießtiegel o. dgl. Behälter ohne Abnahme der Kappe nach der einen oder der anderen Arbeitsstelle befördern und gießen zu können, ohne daß die Arbeiter durch die schädlichen Dämpfe oder Gase belästigt werden. Die Einrichtung kann in der Weise getroffen sein, daß die Kappen zwecks Beobachter^ vorn mit einer Öffnung ausgestattet sind. Die bieg- ' samen Rohre können zwecks Auffangcns clwa zu verwertender Stoffe in eine Hauptrohrleitung münden. Schließlich kann die Einrichtung in der Weise getroffen sein, daß die vordere Öffnung der Kappe durch eine durchsichtige Klappe verschlossen ist, welche ein Austreten der schädlichen Gase auch an dieser Stelle verhindert.
Die beiliegende Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung dar, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht des Gießtiegels mit dem Abzugsrohr,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt des Tiegels gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt der Fig. 2 in Richtung der Linie x-x der Fig. 2,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht einer Messinggießerei oder einer ähnlichen Werkstatt, wobei die Abzugsrohre in ein Hauptrohr münden.
Die Vorrichtung besteht aus einer abnehmbaren tragbaren Haube oder Kappe a, die aus widerstandsfähigem Stoff hergestellt ist. Von der Haube führt ein Auslaß b nach oben, an welchem ein biegsames Rohr c oder eine andere biegsame Rohrleitung zwecks Fortführens der Dämpfe und Gase ohne Hinderung der Handhabung des Tiegels mittels eines Klemmbandes c1 oder durch Verbindungsdrähte oder in irgend einer anderen geeigneten Weise angeschlossen ist. Das biegsame Rohr oder die Leitung führt unmittelbar oder mittelbar in einen Schornstein, einen Rauchfang oder einen anderen Kanal zum Aufnehmen der Dämpfe oder der schädlichen Gase, welcher mit einem Gebläse oder mit einer anderen Absaugevorrichtung geeigneter Art ausgestattet sein kann.
Die Haube λ wird auf dem Gießtiegel d befestigt. Zu diesem Zwecke besitzt die untere Kante einen Flansch-d1,· welcher auf
der oberen Kante des Tiegels ruht und mit einem Rand oder mit einer Anzahl nach unten gerichteter Fortsätze a~ versehen ist, die auf den Wandungen des oberen Teiles des Gießbehälters ruhen und diese umfassen (Fig. ι und 2).
Das Material der Haube und des Randes ist am oberen und vorderen Teile in der Weise abgeschnitten, daß eine öffnung bei αΆ
ίο entsteht, die, wenn die Haube in ihrer Lage sich befindet, dem Gießmund dl des Tiegels entspricht. Diese öffnung dient als Gieß- und Schloch, welches mehr oder weniger durch eine Klappe c bedeckt wird, die ihrcrseits mittels beweglicher Verbindungen e1 mit dem oberen Teile der Haube in der Weise verbunden ist, daß die Klappe in jedem beliebigen Winkel oder in jeder erforderlichen Lage eingestellt werden kann, welche der Größe des Sehlochcs entspricht, so daß immer ein mehr oder weniger freier Raum zum
..■Beobachten des Metalles in dem Tiegel gc-· lassen ist. Diese Klappe verhindert ein Aus-.
treten der Flamme oder der schädlichen Gase und Dämpfe aus dem Innern des Tiegels und der Haube.
Die Biegsamkeit des Rohres c gestattet den Transport oder die Handhabung der Vorrichtung beim Aufbringen der letzteren auf den Tiegel oder den Behälter und ermöglicht ferner, daß der Tiegel mit der darauf befestigten Haube frei nach der Seite geneigt oder zwecks Ausgießens des geschmolzenen Metalles herumgeschwungen werden kann. Ferner kann mittels dieser biegsamen Zweigleitungen eine Anzahl von Absaugevorrichtungen mit einem einzigen Hauptauslaßrohr verbunden werden, welches aufgehängt oder befestigt ist und nach einem Rauch fang oder Rauchauslaßkanal führt, wie aus der schaubildlichen Darstellung der Fig. 5 ersichtlich ist. Es münden somit alle Vorrichtungen zum Absaugen der schädlichen Dämpfe und Gase einer Werkstatt in ein gemeinschaftliches Auslaßrohr.
Ein weiterer Vorteil, welcher in Verbindung mit der Benutzung der soeben beschriebenen Vorrichtung erreicht wird, ist der, daß die schädlichen Dämpfe oder Gase, welche aus den Behältern oder Tiegeln abgesogen werden, in den Zweig- und Haupt-', auslaßrohrcn aufgefangen und gesammelt werden können, so daß auf diese Weise etwa darin enthaltene, für den Handel noch wertvolle Stoffe, beispielsweise im Falle der An-Wendung der Einrichtungen in einer Messinggießerei fast reines Zinkoxyd, leicht erhalten und ausgenutzt werden können.

Claims (4)

Pate NT-A NSPR ücii E:
1. Vorrichtung zum Ableiten schädlicher Dämpfe und Gase mittels einer über den Gießtiegel gestellten, mit dem Abzugskanal verbundenen Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der auf dem Gießtopf abnehmbar befestigten Kappe durch ein biegsames Rohr mit dem Schornstein verbunden ist.
2. Vorrichtung zum Ableiten schädlicher Dämpfe und Gase gemäß An-Spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe zwecks Bcobachtens vorn mit einer Öffnung ausgestattet ist.
3. Vorrichtung zum Ableiten schädlicher Dämpfe und Gase gemäß An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere öffnung der Kappe durch eine durchsichtige Klappe verschlossen ist, welche, ein Austreten der schädlichen Gase auch an dieser Stelle verhindert.
4. Vorrichtung zum Ableiten schädlicher Dämpfe und Gase gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Rohr zwecks Auffangens etwaiger zu verwertender Stoffe in eine Hauptrohrleitung mündet. : ■ ,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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