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DE246623C - - Google Patents

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Publication number
DE246623C
DE246623C DENDAT246623D DE246623DA DE246623C DE 246623 C DE246623 C DE 246623C DE NDAT246623 D DENDAT246623 D DE NDAT246623D DE 246623D A DE246623D A DE 246623DA DE 246623 C DE246623 C DE 246623C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
tube
grains
closure
dewar
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT246623D
Other languages
English (en)
Publication of DE246623C publication Critical patent/DE246623C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles
    • A47J41/022Constructional details of the elements forming vacuum space

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 246623 KLASSE 34/. GRUPPE
JOHN LAMPSON FATE in CHICAGO.
Dewarsches Gefäß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Behälter mit doppelter Wandung, bei welchem der Raum zwischen den beiden Wandungen luftleer gepumpt ist, um ihn wärmeundurchlässig zu machen, so daß der Behälteriiihalt nur sehr langsam die Temperatur der umgebenden Luft annimmt. Gegenüber den bisher bekannten Behältern solcher Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die besondere Art des Verschlusses für die Luftabsaugeöffnung des Vakuummantels.
Dieser Verschluß wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß Körner aus Zinn oder anderem leicht schmelzbaren Material, welche vor dem Anschluß der Ansaugeöffnung an die evakuierende Luftpumpe in das Rohr hineingetan waren, zwecks Verschließen durch Erwärmung des Rohres von außen zum Schmelzen gebracht werden. Nachdem die geschmolzene Masse in dem Rohr erstarrt ist, schließt sie dasselbe luftdicht ab.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen Teil des Behälters im Gebrauchszustande. Die Bleche 2 und 3 sind die Wandungen des Vakuummantels 9. Das Absaugerohr 7 ist bei 21 U-förmig gebogen und mündet bei 22 in den Vakuumraum. Nach Herstellung des Verschlusses und Entfernung der Luftpumpe ist das Rohr 7 auch noch durch einen über den Verschluß greifenden aufgelöteten Deckel 26 luftdicht verschlossen.
Fig. 2 zeigt den Verschluß vpr dem Zuschmelzen in einer anderen Ausführungsform, bei welcher gegenüber der ersten Ausführungsform entweder weniger Schmelzmaterial gebraucht wird oder ein größerer Querschnitt zwischen den Körnern des ungeschmolzenen Materials für das Absaugen der Luft gelassen wird. Dies wird dadurch erreicht, daß das Rohr 7 an der tiefsten Stelle seiner Krümmung 21 plattgedrückt ist, so daß dort der Querschnitt verringert ist und eine kleinere Menge Schmelzmaterial zum Abschluß des Rohres genügt, während der gerade Teil des Rohres unverminderten runden Querschnitt hat. Da der Widerstand beim Absaugen der Luft hauptsächlich von den lose im Rohr befindlichen Körnern 24 herrührt, hängt er praktisch nur von dem Querschnitt desjenigen Rohrteiles, welches diese Körner enthält, und von der Menge dieser Körner ab, nicht aber von dem freien Querschnitt an der Rohrbiegung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 steht der Absaugekanal 7 aufrecht und ist in der Mitte so stark zusammengedrückt, daß die im oberen Rohrteil liegenden Zinnkörner 24 Halt haben und auch beim Schmelzen nicht nach abwärts fließen können.
Der luftdichte Abschluß des Verschlusses wird durch Erhitzen des Rohres bei 25 erreicht. Das Rohr besteht zweckmäßig aus weichem Material, wie Kupfer u. dgl.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: ^5
    i. Dewarsches Gefäß, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftabsaugerohr des Vakuummantels durch schmelzbares Material verschlossen ist, das vor dem Schmelzen
    in luftdurchlässigem Zustande eingebracht war, so daß durch dieses hindurch die Luft abgesaugt werden konnte.
  2. 2. Dewarsches Gefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftabsaugerohr an der durch das schmelzbare Material abgeschlossenen Stelle verengt bzw. flachgedrückt ist, so daß es mit einer geringeren Menge Material verschlossen werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT246623D Active DE246623C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE246623C (de)

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