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DE142685C - - Google Patents

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Publication number
DE142685C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
awl
lever
disc
spring
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT142685D
Other languages
English (en)
Publication of DE142685C publication Critical patent/DE142685C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D69/00Shoe-nailing machines
    • A43D69/12Shoe-nailing machines with apparatus for separating the pegs from a strip of wood

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, Ahlen- und Treiberstange an Nagelmaschinen für Schuhwerk von einer Kurvenscheibe aus zu bewegen. Dabei wird jedoch die Ahlenstange vollkommen zwangläufig bewegt, während die Hammerstange ihre Kraft zur Leistung der Arbeit bei der Niedergangsbewegung gewissermaßen selbst aufspeichern muß; das geschieht z. B. durch Spannen einer Feder. Bei starken Durch-
schlagen an den Maschinen und hohen Tourenzahlen stellte sich die Unzuverlässigkeit der Federwirkung derartig überzeugend heraus, daß eine andere Bewegung auch für die Hammerstange erforderlich wurde; durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Antriebvorrichtung soll diesem Bedürfnis Rechnung getragen werden.
Fig. ι zeigt den Ahlen- oder Treiberstangenantrieb in der Vorderansicht und Fig. 2 in der Seitenansicht, während Fig. 3 den Antrieb für die Treiberstange allein mit dieser in Ruheoder Tiefstellung und Fig. 4 denselben mit der Treiberstange in Hochstellung kurz vor Abwärtsgang der Treiberstangen darstellt.
Auf der Hauptwelle α einer Nagelmaschine sitzt die Kurbelscheibe b, deren als Rolle ausgebildeter Zapfen c sich in dem Schlitz einer Kulisse d führt und bei der Drehung der Scheibe b letztere um Zapfen e zum Schwingen bringt und dabei die an einem Ansatz der Kulisse d angreifende Ahlenstange f auf- und abbewegt. Da naturgemäß die Ahlenstange sich in dem bekannten, horizontal hin - und hergleitenden Schlitten führt, so muß bei der Aufhängung der Stange/ dieser Bewegung Rechnung getragen werden. Zu diesem Zwecke greift der flach ausgebildete Kopf der Stange/ derartig in die unten offene Kulisse d, daß er sich mit passender Öffnung an einem Würfel ρ führt, der seinerseits um einen durch die Kulissenwangen gesteckten Bolzen frei drehbar ist. Es ist also der Würfel ρ als eine Art Kulissenstein zu betrachten, der verhindert, daß die schwingenden Bewegungen der Kulisse d auf die auf- und abgehende Ahlenstange f übertragen werden, der aber zugleich eine horizontale Verschiebung gestattet (Fig. 1 und 2). Mit dem auf ihrer Rückseite angebrachten, gleichfalls als Rolle ausgebildeten Zapfen i bewegt die Kurbelscheibe b einen um Zapfen q schwingenden Hebel /2, dessen klauenartiges Ende den flachen Kopf g der Hammerstange f faßt, diese zum Auf- und Abbewegen zwingend. Die Gestaltung des klauenartigen Hebelendes als solches, sowie die flache Form des Hammerstangenkopfes sind aus denselben Erwägungen hervorgegangen, wie die entsprechende Formgebung bei der die Ahlenstange bewegenden Kulisse d, nämlich um die horizontale Verschiebung des Schlittens zu gestatten. Während die Kurven der gußstählernen, äußerst widerstandsfähigen Kulisse d eine solche ist, daß sie die Ahlenstange in geeigneten Momenten hebt und senkt, und zwar rascher oder langsamer je nach Zweck^ bei der Schlittenbewegung selbst jedoch
stillsteht, treffen bei der Bewegung der Hammerstange folgende Umstände zusammen:
Dreht sich die an der Antriebswelle a sitzende Scheibe b mit der Rolle i in der Richtung des Pfeiles in Fig. 3, so drückt die Rolle i den bei q drehbaren Hebel h nach außen, und zwar so weit, bis der Sperrhebel /, welcher seinen Drehpunkt bei m besitzt, den Hebel h gefaßt hat (Fig. 1). Durch die Bewegung des Hebels h ist auch die Hammerstange f nach oben bewegt worden und die Feder k hat sich selbstspannend gegen den Rücken des Hebels h gelegt.
Bei einer weiteren Drehung der Scheibe b wird nun der mit einer Rolle 0 versehene Sperrhebel / durch den Anlauf η der Scheibe b aus seiner Sperrlage nach oben bewegt; es kann also der Hebel h schlagförmig durch die Kraft der Feder k seine ursprüngliche Lage
wieder einnehmen, mithin auch die Hammer- 20 stange f.

Claims (1)

  1. Patent-A NSPRU c η :
    Vorrichtung zum gemeinschaftlichen Antrieb von Ahlen- und Treiberstange für Schuhwerknagelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kurbelscheibe (b) zwangläufig die auf- und abgehende Bewegung der Ahlenstange bewirkt, und gleichzeitig mit einem Zapfen (i) einen den Treiberstangenkopf haltenden Hebel gegen die Wirkung einer Feder (k) bis zum Einschnappen einer Klinke (I) anhebt, worauf bei Weiterdrehung der Scheibe (b) durch einen Anlauf (n) auf der Scheibe (b) die Klinke (I) wieder ausgelöst, der Hebel frei wird und die Treiberstange unter Wirkung der Feder nach abwärts geht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT142685D Active DE142685C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE142685C (de)

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