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DE133994C - - Google Patents

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Publication number
DE133994C
DE133994C DENDAT133994D DE133994DA DE133994C DE 133994 C DE133994 C DE 133994C DE NDAT133994 D DENDAT133994 D DE NDAT133994D DE 133994D A DE133994D A DE 133994DA DE 133994 C DE133994 C DE 133994C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
piston
attached
pawl
plate
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT133994D
Other languages
English (en)
Publication of DE133994C publication Critical patent/DE133994C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

'Λ':'Α
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Formmaschinen zur Herstellung von Giefslöchern in Gufsformen.
Nach der vorliegenden Erfindung sind die zur Herstellung der Giefslöcher dienenden Giefszapfen in einem Prefskolben und der letztere wieder in einem Cylinder geführt, wobei die Giefszapfen und der Prefskolben durch Sperrvorrichtungen in der Höchstlage derart gehalten werden, dafs nach Auslösen der letzteren sowohl die Giefszapfen als auch der Prefskolben niederfallen und die ersteren auf das Modell zu liegen kommen, während der Prefskolben bei der Aufwärtsbewegung des Formkastens derart aufgehalten wird, dafs er als Druckmittel wirkt und auf den Sand im Formkasten einen Druck ausübt.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Fig. ι in einem Längsschnitt, während die übrigen Figuren Einzelheiten veranschaulichen, auf welche in der Beschreibung näher Bezug genommen wird. In dem oberen Cylinder 1 ist ein kleiner Cylinder 4 und an diesem vermittelst der Flantschen 5 und 6 ein längerer Cylinder 7 befestigt (Fig. 1 und 5), welcher in seinem oberen Theil mit einem inneren Gewinde zur Aufnahme des Ringes 9 versehen ist (Fig. 5). An einem am Ring 9 vorgesehenen Ansatzstück 10 ist eine Platte 11 befestigt und ein passendes Führungsstück 12 von der in Fig. 7 und 8 gezeichneten Form drehbar angebracht (Fig. 5 und 6), welches eine Scheibe 13 trägt, und durch welches eine im Cylinder 7 gelagerte Welle 14 hindurchgeht. Auf dieser Welle 14 ist noch ein mit zwei Armen 86 ausgestattetes Kurbelstück 15 fest aufgekeilt, welches vermittelst der Stange 16 an dem Zapfen 19 eines Stückes 18 angebracht ist (Fig. 9). Das Stück 18 ist in dem an der Platte 11 befestigten Führungsstück 17 verschiebbar (Fig. 5 und 9), und in demselben ist noch eine unter Federwirkung stehende Sperrklinke 20 drehbar, aber nicht verschiebbar, indem ein an der Sperrklinke angebrachter Arm 22 in einem Querschlitz des Stückes 18 bezw. 17 geführt ist.
In dem Cylinder 7 ist der Kolben 23 und in dem letzteren das Stück 24 geführt, dessen Führungsarme 25 in den verticalen Schlitzen 26 des Kolbens 23 gleiten (Fig. 2 und 3). An diesen Armen 25 sind die Giefszapfen 27 zur Herstellung der Giefslöcher befestigt, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel z. B. drei Giefszapfen vorgesehen sind (Fig. 4).
In der Wand des Kolbens 23 sind entsprechend den Führungsschlitzen 26 Führungen 29 angebracht,, um dem Giefszapfen 27 eine sichere Führung zu geben (Fig. 3).
An der Stange des Stückes 24 sind Einschnitte 30 angebracht, in welche die Sperrklinke 20 eingreift, während auf der anderen Seite des Stückes an derselben Stange ein Kolben 31 vorgesehen ist (Fig. 2), der beim Niederfallen, der Giefszapfen in einen am unteren Ende des Kolbens 23 vorgesehenen Cylinder 32 eingeführt wird, um in bekannter Weise ein zu starkes Aufschlagen der Giefszapfen auf das Modell zu vermeiden. Das Herabfallen der Giefszapfen 27 erfolgt auf folgende Weise:
Auf der Welle 33 ist ein Arm 34 und an demselben eine mit dem Arm 36 der verticalen Welle 37 verbundene Stange 35 befestigt (Fig. 10 und 11), wobei an dem oberen Ende dieser Welle 37 ein Arm 38 angebracht ist, der durch einen Schlitz in den Cylinder 7 hineinragt. . Die Platte 11 trägt an der unteren Seite einen Halter 39 (Fig. 12 zeigt denselben in gröfserem Mafsstab), welcher eine mit zwei Nasen 40,41 versehene, durch eine Feder 43 in der Normalstellung gehaltene Welle 42 trägt, wobei die Nasen 40, 41 mit dem Ansatz 22 der Sperrklinke 20 und dem Arm 38 zusammenwirken. Wird nämlich die Welle 33 (Fig. ίο und 11) durch Niederziehen der Stange 47 und vermittelst des Hebels 48, der Stange 49 und des Armes 50 gedreht, so wird die Stange 35 bewegt und der Arm 38 derart gedreht, dafs der letztere auf die TSiase 40 einwirkt und eine Drehung der Welle ,42 verursacht. Das Niederziehen der Stange 47 kann entweder von der Hand oder durch einen niedergehenden Theil, z. B. den Formkasten beim Auflegen desselben auf das Gestell bewirkt werden. Bei Drehung dieser Welle 42 trifft die Nase 41 auf den Arm 22 der Sperrklinke 20, so dafs die letztere aus den Vertiefungen des Stückes 24 ausgelöst wird und dasselbe mit dem daran befestigten Giefszapfen niederfallen kann. ■ . . ;
An dem in dem Cylinder 7 angeordneten und mit Kurbelansätzen 54 versehenen Stück 12 ist die Stange 55 befestigt, welche andererseits mit der Platte 56 verbunden ist (s. Fig. 5 und 6). An dieser Platte ist eine federnde Nase 57 angebracht (Fig. 1, 5 und 11), vermittelst welcher der Kolben 23 in seiner Höchstlage gehalten wird, während das Auslösen der Nasen durch folgende Vorrichtung geschieht: ' ·.....
Die Welle 58 (Fig. 11) ist vermittelst des Armes 59, der Stange 60 und des Armes 61 mit der verticalen Welle 62 verbunden (Fig. 10 und 11), deren Arm 63 durch einen Schlitz in den Cylinder 7 hineinragt und direct unter der Platte 11 endigt. Ist der Kolben 23 und mit ihm die Platte 56 bis zu dem höchsten Punkte gehoben, so wird durch eine Drehung der Welle: 62 vermittelst der vom Arbeiter gedrehten: Welle 58 der Arm 63 gegen die Nase 57. gestofsen, so dafs der Kolben 23 freigegeben wird. Der Kolben 23 fällt in den Formkasten 74 und wird alsdann durch den mit Sand gefüllten Formkasten wieder gehoben, bis er gegen die Platte 56 stöfst, worauf er zusammen mit dem Druckring 51 und der eigentlichen Druckplatte 75 der Formmaschine (Fig. 1)-als Druckmechanismus wirkt, um den Sand zusammenzupressen.
Das Herausziehen der Giefszapfen 27 erfolgt von der Welle 76 aus; wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist am Rad 77 ein Kegelrad 78 befestigt, welches mit dem am Ende der Welle 79 befestigten Kegelrad 80 in Eingriff steht. Am oberen Ende der Welle 79 ist das Rad 81 angeordnet, welches in die Zähne des auf der Welle 14 vermittelst eines Nuthkeiles verschiebbar befestigten Rades 82 eingreift (Fig. ι und 6). 'Wird nun die Welle 76 gedreht, so werden hierdurch die Wellen 79 und 14 ebenfalls in Umdrehung versetzt, so dafs der auf der Welle 14 angebrachte Kurbelarm 15 in seine tiefste Stellung kommt. Durch Drehen des Kurbelstückes 15 wird dessen Arm 86 in Berührung mit dem Ansatz 84 der Scheibe 13 gebracht, so dafs die letztere gedreht und hierdurch die Platte 56 durch die Stange 55 und das Führungsstück 18 (Fig. 9) durch die Stange 16 gesenkt und in die tiefste Lage gebracht werden. Durch die Platte 56 wird der Kolben 23 in seiner Aufwärtsbewegung aufgehalten, so dafs er auf den Formsand einen Druck ausüben kann. Ist das Modell in der höchsten Stellung in der Maschine, so nimmt die Platte 56 die tiefste Lage ein, um vermittelst der Nasen 57 den Kolben 23 zu erfassen und zu halten. Mit dem Modell sind auch die Giefszapfen 27 gehoben, so dafs die Sperrklinke 20 in die Einschnitte oder Zähne 30 der Stange 24 eingreifen kann. Wird nun die Welle 76 in entgegengesetzter Richtung gedreht, so wird die Stange 16, hierdurch das Führungsstück 18 und somit auch die Giefszapfen hochgehoben werden. Auf der Scheibe 13 ist noch ein zweiter Ansatz 85 und auf dem Kurbelarm 15 noch ein zweiter Arm 86 angebracht, welche mit einander in Berührung kommen, wenn der Arm 16 aus seiner tiefsten Stellung nach oben geführt wird. Bei Drehung der Welle 14 wird die Scheibe^ durch die Theile 86 und 85 mitgenommen, so dafs der Kolben 23 mit den Giefszapfen 27 zusammen in ihre Höchststellung gebracht und in derselben durch die Sperrklinke 20 bezw. Nase 57 festgehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Vorrichtung an Formmaschinen zur Herstellung der Giefslöcher, dadurch gekennzeichnet, dafs die Giefszapfen (27) an einem mit seinen Führungsarmen (25) in Schlitzen (26) des im Cylinder (7) beweglichen Kolbens (23) geführten Stück (24) befestigt sind,- wobei die Giefszapfen (27) durch eine Sperrklinke (20) und der Kolben (23) durch die an einer beweglichen, in passender Weise geführten Platte (56) angebrachte Nase (57) in ihren Höchstlagen gehalten werden und niederfallen, sobald die Sperrklinke (20) bezw. die Nase (57) ausgelöst werden.
    AusfUhrungsform der Vorrichtung an Formmaschinen zur Herstellung der Giefslöcher gemäfs Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Niederziehen einer Stange (47) eine Welle (33) vermittelst einer Hebelanordnung in Drehung versetzt und diese wiederum vermittelst einer Hebelanordnung auslösend auf die Sperrklinke (20) einwirkt, so dafs die Giefszapfen freigegeben werden. Ausführungsform der Vorrichtung gemäfs Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs auf einer im Cylinder (7) gelagerten Welle (14) eine mit Ansätzen (84, 85) versehene Scheibe (13) und ein mit Armen (86) versehenes Kurbelstück (15) drehbar angeordnet sind, welche bei einer Drehung der Welle (76) die Platte (56 niederbewegen, wodurch der Kolben (23 in seiner Aufwärtsbewegung aufgehalten und bei Rückwärtsdrehung der Welle von der Platte (56) durch die Nase (57) bis in seine höchste Stellung mitgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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