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DE341329C - Schlagmaschine, insbesondere zur Herstellung kuenstlicher Steine - Google Patents

Schlagmaschine, insbesondere zur Herstellung kuenstlicher Steine

Info

Publication number
DE341329C
DE341329C DE1920341329D DE341329DD DE341329C DE 341329 C DE341329 C DE 341329C DE 1920341329 D DE1920341329 D DE 1920341329D DE 341329D D DE341329D D DE 341329DD DE 341329 C DE341329 C DE 341329C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
weight
spring
production
artificial stones
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920341329D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE341329C publication Critical patent/DE341329C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Schlagmaschine, insbesondere zur Herstellung künstlicher Steine. Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für das Fallgewicht bei Schlag maschinen, besonders zur Herstellung künstlicher Steine, bei welcher das Fallgewicht in bekannter Weise durch ein unter Feder- oder Gewichtswirkung vorspringendes Sperrorgan in der Hochlage festgestellt wird. Die Erfindung besteht darin, daß das Ausrückorgan der Sperrvorrichtung unter Zwischenschaltung eines elastischen Mittels, z. B. einer Feder von solcher Stärke an dem Sperrorgan angreift, daß letzteres erst ausgerückt werden kann, wenn das Fallgewicht nicht mehr auf ihm ruht. Hierdurch wird erreicht, daß ein ungewolltes Niederfallen des Gewiehtes, z. B. durch zufälliges Niederdrücken des Fußhebels, ausgeschlossen ist.
  • Auf der Zeichnung ist in Fig. i und 2 eine Ausführungsform' der Sperrvorrichtung in Verbindung mit einer SteinschIagmaschine bei zwei verschiedenen Stellungen des Sperrhebels dargestellt, während Fig. 3 eine etwas andere Ausführungsform der Feststellvorrichtung veranschaulicht.
  • In Fig. i und 2 ist a das Fallgewicht, das zwischen den beiden Führungsschienen b durch ein Seil s hochgezogen werden und dann in die Preßform c herunterfallen kann. An der rechten Führungsschiene ist mit Hilfe eines kleinen Lagerbockes bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2 ein S-förmiger Winkelhebel d so angebracht, daß er um. .den Zapfen f beweglich ist und in hochgeklappter Stellung, wie in Fig. i dargestellt, unter einen Teil des Fallgewichtes a greift, während der obere Schenkel etwas nach hinten gebogen ist und sich, gegen die äußere Fläche der Führungsschiene legt, so daß das Fallgewicht durch den Hebel festgehalten wird. An das äußere Ende des S-förmigen Hebels greifen zwei Spiralfedern an, eine schwächere g, die mit ihrem anderen Ende an der Führungsschiene befestigt ist, und eine stärkere h, an welcher unten ein Zugdraht i befestigt ist, der andererseits an einen Fußhebel j angreift.
  • Wird in der Stellung des Fallgewichtes nach Fig. i auf den Fußhebel j getreten und dieser in die Stellung gemäß Fig. 2 heruntergedrückt, so ändert sich dadurch zunächst nichts anderes, als daß sich die Feder h ausdehnt und dadurch dem Hebel d das Bestreben erteilt wird so umzukippen, wie Füg. 2 zeigt. Ein tatsächliches Umkippen des Hebels d tritt aber noch nicht ein, weil das schwere Fallgewicht das untere Ende des Hebels zu stark belastet. Wird aber durch Zugwirkung des Seiles s das Fallgewicht angehoben, wie Fig. 2 darstellt, so zieht die stärkereFeder h den Hebel d nach. rechts herum und sein unterer Arm kommt aus der Bewegungsbahn des Fallgewichtes heraus, so daß nun das Gewicht frei fallen kann. Soll das Gewicht wieder oben festgehalten werden, so entfernt man den Fuß vom Fußhebel j, die kleine Feder g bringt darauf den Hebel d wieder in die Lage der Fig. i und das Gewicht wird wieder festgehalten, wobei es von unten kommend den Hebel d zur Seite drücken kann.
  • In Fig. 3 bedeutet k das Fallgewicht und l die beiden Führungsschienen. Mit in ist ein Riegel bezeichnet, der in einer Aussparung der rechten Führungsschiene wagerecht beweglich gelagert ist und durch eine kleine Spiralfeder n nach links gedrückt wird. An den Riegel in greift ein Winkelhebel p an, der sich um den Zapfen o dreht. An das andere Ende des Hebels p ist eine Spiralfeder q angeschlossen, deren Verlängerung, wie in; Fig. i und. 2, dargestellt, ein Draht bildet, der wiederum an einem Fußhebel befestigt ist. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist ganz ähnlich der vorher beschriebenen. Der Zug der Feder q kann den Riegel m so lange nicht bewegen, wie der Druck des Fallgewichtes h darauf ruht und starke Reibungswiderstände erzeugt. Sobald das Fallgewicht angehoben wird, folgt der Riegel m dem auf .den Winkelhebel ausgeübten Zug der Feder q und gibt die Fallbahn des Gewichtes frei. Damit das aufwärts bewegte Gewicht h nach Freigabe des Fußhebels den Riegel m selbsttätig aus der Bewegungsbahn drücken kann, ist die Vorderfläche des Riegels an der unteren Seite abgeschrägt.
  • Zum Lösen des gesperrten Fallgewichtes gehören also immer zwei Maßnahmen, das Herunterdrücken des Fußhebels und das Anheben des Fallgewichtes, so daß, wie bereits bemerkt wurde, ein ungewolltes Niederfallen des Gewichtes, z. B. durch zufälliges Niederdrücken des Fußhebels, ausgeschlossen ist.
  • Die kleine Feder g in Fig. i und 2 bzw. it in Fig. 3 kann auch durch ein Gewicht ersetzt werden, welches an einem Hebelarm wirkt, der links vom Drehpunkt f bzw. o der Hebel d bzw. p angreift und bestrebt ist, wie die Feder g bzw. n, den Hebel d bzw. p entgegen der Wirkung der Feder h bzw. q stets nach links zu drehen. Wesentlich ist allein das Zwischenschalten eines elastischen Mittels (Feder) zwischen den Hebel d bzw. Riegel m und das Zugorgan, das durch den Fußdruck bewegt wird. Anstatt der besonderen Feder lt bzw. q kann auch ein in sich federnder Hebel in Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRucii: Schlagmaschine, insbesondere zur Herstellung künstlicher Steine, bei welcher das Fallgewicht durch ein unter Feder-oder Gewichtswirkung vorspringendes Sperrorgan in der Hochlage festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrückorgan (j) der Sperrvorrichtung unter Zwischenschaltung eines elastischen Mittels, z. B. einer Feder (h bzw. q) von solcher Stärke an dem Sperrorgan (d bzw. m) angreift, daß letzteres erst ausgerückt werden kann, wenn, das Fallgewicht (a bzw. k) nichtmehr auf ihm ruht.
DE1920341329D 1920-03-09 1920-03-09 Schlagmaschine, insbesondere zur Herstellung kuenstlicher Steine Expired DE341329C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE341329T 1920-03-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE341329C true DE341329C (de) 1921-09-29

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ID=6233051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920341329D Expired DE341329C (de) 1920-03-09 1920-03-09 Schlagmaschine, insbesondere zur Herstellung kuenstlicher Steine

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DE (1) DE341329C (de)

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