DE170716C - - Google Patents
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- DE170716C DE170716C DENDAT170716D DE170716DA DE170716C DE 170716 C DE170716 C DE 170716C DE NDAT170716 D DENDAT170716 D DE NDAT170716D DE 170716D A DE170716D A DE 170716DA DE 170716 C DE170716 C DE 170716C
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- Germany
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- rock
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- foot lever
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- blow
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B6/00—Drives for drilling with combined rotary and percussive action
- E21B6/06—Drives for drilling with combined rotary and percussive action the rotation being intermittent, e.g. obtained by ratchet device
- E21B6/08—Separate drives for percussion and rotation
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Gesteinbohrmaschinen bekannt, bei denen durch Schläge mit einem Hammer abwechselnd
der Bohrer gegen das Gestein getrieben und angehoben wird, wobei bei dem
Anheben des Bohrers dessen Umsetzen erfolgt. Von diesen bekannten Bohrmaschinen unterscheidet sich die Bohrmaschine der Erfindung
dadurch, daß das Anheben des Bohrers durch einen Fußhebel bewirkt wird, welcher
ίο durch den die Schläge auf den Bohrer ausführenden
Arbeiter dann niedergedrückt wird, wenn dieser zu einem neuen Schlage ausholt. Die Bohrmaschine eignet sich besonders
zum Bohren von harten Stoffen, z. B. Stein
o. dgl., wobei sie unter Verwendung an sich bekannter Gestelle o. dgl. in jeder erforderlichen
Stellung, d. h. in jedem gewünschten Winkel und in jeder Höhe verwendet werden
kann.
Auf der Zeichnung stellt dar:
Fig. ι einen Aufriß der Vorrichtung, falls sie zur Herstellung senkrechter Löcher dienen
soll,
Fig. 2 den Grundriß zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Fußhebels und der mit diesem verbundenen Teile,
Fig. 4 einen Aufriß der Vorrichtung, falls sie zur Herstellung wagerechter Löcher dienen
soll.
Die Bohrmaschine besteht wie üblich aus einem Gehäuse A, welches auf Füßen B
eines durch Stangen C gestützten Gestelles Bx
befestigt ist. Die eine der Stangen C ist mit den zu dem Fußhebel L gehörigen Rahmen D
und mit einer Verlängerungsstange E vermittels Schellen verbunden.
An den Arm ακ des Winkelhebels α12,
welcher zum Heben des Bohrers dient, greift eine Kette /, ein Drahtseil o. dgl. an,
welche andererseits an einen um einen BoI-zen K1 des Rahmens D drehbaren Winkelhebel
K befestigt ist. Am Rahmen D, der aus Längsstangen d, d1 und Querstangen d2
und ds besteht, ist ein Fußhebel L drehbar
gelagert. Die Achse / des Fußhebels L trägt einen Arm /' mit einer unter Federdruck
stehenden drehbaren Klinke P, welche unter den Winkelhebel K greift oder mit einem
auf dem Drehbolzen des Hebels angeordneten Zahnrad in Eingriff steht. Beim Herunterdrücken
des Fußhebels dreht die Klinke P den Winkelhebel K um seinen Zapfen kl,
wodurch vermittels der Kette / ein Zug auf den Winkelhebel <j12 ausgeübt und dieser so
gedreht wird, daß seine Arme ais den KoI-ben
in den Zylinder A hineinpressen. Ist der Fußhebel vollständig heruntergedrückt
(Fig. 3), so springt die Klinke Z2 von dem Winkelhebel K ab und dieser kehrt infolge
seines Eigengewichtes in seine ursprüngliche Lage zurück. Hierbei läßt der auf den Winkelhebel
α12 vermittels der Kette ausgeübte Zug nach und der Winkelhebel kehrt in seine
Anfangsstellung zurück. Gleichzeitig senkt
sich der Kolben, welcher das Werkzeug H angehoben hat, letzteres setzt sich auf das
Gestein auf und wird durch einen Hammerschlag vorgetrieben. Bei dem Schlag gibt der Arbeiter den Fußhebel frei und dieser
kehrt infolge der Wirkung eines Gegengewichtes in seine Lage zurück, wobei sich die Klinke I2 infolge des Widerstandes, den
sie am Winkelhebel K findet, um ihren Zapfen
ίο dreht.
Beim Ausholen zum nächsten Schlag wiederholt sich das beschriebene Spiel.
Der Stutzen N, der die Verbindung des Gehäuses A mit den Stutzen B vermittelt, ist
mit dem Gehäuse durch einen Schraubenbolzen m drehbar verbunden und besitzt eine
Klemmvorrichtung N1, vermittels welcher das Gehäuse an den Stützen B in beliebiger Lage
eingestellt werden kann.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist die Vorrichtung an einer Spannsäule
befestigt, an der sie wie üblich in jeder Höhenlage befestigt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gesteinbohrmaschine, bei der der Meißel vermittels eines Hammers gegen das Gestein getrieben, nach jedem Hammerschlag durch Zurückziehen vom Gestein umgesetzt und alsdann wieder auf das Gestein aufgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückziehen des Meißels vom Gestein durch einen Fußhebel (L) vermittels einer Kette (I) o. dgl. erfolgt, wobei der Fußhebel von dem Arbeiter beim Ausholen zu einem Hammerschlage niedergedrückt und bei jedem Schlage freigegeben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE170716C true DE170716C (de) |
Family
ID=435739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT170716D Active DE170716C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE170716C (de) |
-
0
- DE DENDAT170716D patent/DE170716C/de active Active
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