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DE366146C - Handfederhammer - Google Patents

Handfederhammer

Info

Publication number
DE366146C
DE366146C DEH76855D DEH0076855D DE366146C DE 366146 C DE366146 C DE 366146C DE H76855 D DEH76855 D DE H76855D DE H0076855 D DEH0076855 D DE H0076855D DE 366146 C DE366146 C DE 366146C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
spring
rod
hand
additional
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH76855D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOUIS HEILBRONN
Original Assignee
LOUIS HEILBRONN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOUIS HEILBRONN filed Critical LOUIS HEILBRONN
Priority to DEH76855D priority Critical patent/DE366146C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE366146C publication Critical patent/DE366146C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/10Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Handfederhammer. Hammermaschinen, bei denen der Haminer durch eine abwechselnd gespannte und freigegebene Feder bewegt wird, lassen: sich in den bekannten Ausführungen nicht als Harndwerkzeug mit Vorteil verwenden, weil die ihnen zugrundeliegende Federanordnung zu große Abmessungen ,erfordert, wenn eine durchgreifende Hammerwirkung erzielt werden soll. Dies hat seinen Grund in der Eigenart einer sich entspannenden Feder, die desto mehr an Spannkraft verliert, j e weiter sie den Hammer in seine Aufschlaglage vorgetrieben hat. Deswegen muß eine sehr starke Feder gewählt werden, wenn der Hammer eine genügende Schlagkraft erhalten soll.
  • Den Gegenstand der Erfindung .bildet nun eine Einrichtung, die es ermöglicht, mit verhältnismäßig schwächeren Federn noch so starke Schlagwirkungen zu erzielen, daß die Vorrichtung als leichtes, aber dennoch wirk-, sam-es Handwerkzeug benutzbar ist, insbesondere als Gesteinsbohrhammer zum Herstellen von Löchern in Mauerwerk u. dgl. ausgeführt werden kann. Zu diesem Zweck sind für den Vortrieb des Hammers z w e i Federn vorgesehen, die beim Zurückziehen des Hammers in beliebiger Weise gespannt werden, zwecks Vorschnellens -des Hammers aber nacheinander derart in Wirkung treten, daß zuerst eine gespannte Feder ausgelöst wird und dem Hammer die bekannte Beschleunigung erteilt, und dann während der Vorbewegung des Hammers die zweite gespannte Feder freigegeben wird, die dem Hammer eine zusätzliche Beschleunigung mitteilt. Dadurch erhält der Hammer bei kleinem Hub eine verhältnismäßig starkeSchlagwirkung. Durch die Zerlegung des Spannwerkes in zwei. Einzelfedern mit n a c h e i n a n d e r einsetzender Wirkung können diese Federn schwächer und kleiner gewählt -,verden, woraus sich als Vorteil ergibt, den Hammer leichter und schneller antreiben zu können. Auf diese Weise läßt sich ein von Hand zu tretreibendes Werkzeug schaffen, das in seiner Wirkung den elektrisch oder mit Preßluft angetriebenen Hammerwerkzeugen entspricht. Insbesondere ist es ermöglicht, den Hammer mittels einer durch Handkurbel drehbaren, mehrfachen Kurvenscheibe anzutreiben, die bei einmaliger Umdrehung der Kurbel mehrere Hin- und Hergänge des Hammers erzeugt.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Gesteinsbohrhammer dargestellt. Abb. i zeigt den Bohrhammer im Längsschnitt, Abb. :2 einen Querschnitt der Abb. i nach Linie A-B, Abb. 3 zeigt den Hammer in einer anderen Stellung teils in der Ansicht, teils im Längsschnitt, Abb. q. eine Längsansicht, und Abb. y einen Querschnitt nach Linie C-D der Abb. 3.
  • Der in einem hohlen Schaft s bewegliche Schlaghammer c sitzt an einer Stange g, auf der eine Schraubenfeder h. gelagert ist. Diese stützt sich mit dem einen Ende gegen, den Hammer c, mit dem anderen Ende gegen eine auf der Stange g verschiebbare Hülse k, gegen deren anderes Ende sich eine zweite Schraubenfeder i legt, die sich andererseits gegen den Verschlußkopf q des hohlen Schaftes stützt. Der Hammer c besitzt einen Querbolzen d, der mit seinen beiden Enden durch Schlitze y des Schaftes s hindurchragt und auf dem einen Ende eine Rolle e trägt. Diese Rolle greift in eine seitlich am Schaft in einem Kurbelrad b gelagerte Hubscheibe a ein, die mit mehreren Hubkurven, versehen ist. Zum Antrieb der Hubscheibe dient eine Handkurbel u.
  • Wird die Hubscheibe durch die Kurbel gedreht, so wird der im Hammer befestigte Bolzend durch die einzelnen Hubkurven nach der Achse der Hubscheibe hin zurückgezogen, bis er auf den höchsten Punkt p der Hubkurve liegt, wie in Abb. i dargestellt ist. Bei rliesem Zurückziehen werden die beiden Federn k und i gespannt. Bei weiterem Drehen der Kurbel verliert er seine Stütze und wird durch die Federn in folgender Weise vorgeschnellt. In der zwischen den beiden Federn h und, i liegenden Hülse k ist ein quer zur Stange g verschiebbarer, unter dem Einfiuß einer Feder t stehender Riegelblock l vorgesehen, der in eine Aussparung in der Stange g einschnappt, wenn die Federn h und i in erforderlichem Maße zusammengedrückt sind. Gleitet nun die Rolle e .des Bolzens d von dem Stützpunkt p herab, so wird zunächst die Feder i frei und treibt die Hülse k und mittels des Riegelblocks l die Stange g und den daran sitzenden Hammer c vorwärts. In dem Schaft s ist eine Anschlagrolle o gelagert, gegen die beim Vortreiben des Hammers durch die Feder i der Riegelblock L trifft, der dadurch aus der Aussparung in herausgehoben wird, und die Stange g freigibt, wie Abb. z zeigt. Nunmehr kann auch die Feder h zur Wirkung gelangen, und sie erteilt dem sich vorbewegenden Hammer eine zusätzliche Beschleunigung, die seine Schlagwirkung -erhöht. Beim darauf wieder folgenden Zurückziehen des Hammers durch die nächste Hubkurve wird beim Zurückdrücken der Feder 1die Stange so weit in der Hülse verschoben, bis :der Riegelblock l wieder in die Aussparung na einschnappt, und dann auch die Feder i in ihre endgültige Spannung gebracht.
  • Zur Erzielung einer Drehung des Bohrers ist sein im Ende des Schaftes angeordnetes Futter z mit einem ratschenartigen Antrieb versehen, der aus einem Schaltrad v und einer Schaltklinke w besteht. Letztere wird durch einen Kurbelarm x hin und her bewegt, der durch einen mit dem Bolzen d verbundenen Lenker y angetrieben wird. Da die mehrfache Kurvenscheibe eine schnelle Aufeinanderfolge der Hammerschläge ermöglicht, so wird auch eine verhältnismäßig schnelle Umdrehung des Bohrers durch den Ratschenantrieb vom Hammer aus erzielt.
  • Die beschriebene Anordnung eignet sich auch für maschinellen Antrieb, wobei ebenfalls die zusätzliche Beschleunigung des Hammers eine vorteilhafte Hammerwirkung ergibt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Han:dfederhammer, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Federkraft vorgeschnellte Hammer (c) durch eine während seines Schlaghubes ausgelöste zweite Feder (h) eine zusätzliche Beschleunigung erhält. z. Handfederhaimmer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Triebfeder (h) beim Rückgange des Hammers mit dem Hammer (c) oder dessen Stange (g) durch eine Kupplung (k, 1, na) verriegelt wird, die durch einen am Werkzeugschaft (s) befindlichen Anschlag (Rolleu) beim Vorschnellen des Hammers selbsttätig ausgelöst wird und die bis dahin gespannt gehaltene Zusatzfeder (h) freigibt.
DEH76855D 1919-04-26 1919-04-26 Handfederhammer Expired DE366146C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH76855D DE366146C (de) 1919-04-26 1919-04-26 Handfederhammer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH76855D DE366146C (de) 1919-04-26 1919-04-26 Handfederhammer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE366146C true DE366146C (de) 1922-12-30

Family

ID=7163437

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH76855D Expired DE366146C (de) 1919-04-26 1919-04-26 Handfederhammer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE366146C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037250B (de) * 1954-07-07 1958-08-21 Holweg Const Mec Vorrichtung zum Lochen von stetig bewegten Bahnen aus Papier od. dgl. Material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037250B (de) * 1954-07-07 1958-08-21 Holweg Const Mec Vorrichtung zum Lochen von stetig bewegten Bahnen aus Papier od. dgl. Material

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