DE126559C - - Google Patents
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- DE126559C DE126559C DENDAT126559D DE126559DA DE126559C DE 126559 C DE126559 C DE 126559C DE NDAT126559 D DENDAT126559 D DE NDAT126559D DE 126559D A DE126559D A DE 126559DA DE 126559 C DE126559 C DE 126559C
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- Germany
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- circuit
- vibrations
- short
- capacitor
- switched
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B11/00—Generation of oscillations using a shock-excited tuned circuit
- H03B11/02—Generation of oscillations using a shock-excited tuned circuit excited by spark
Landscapes
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
JVl 126559 KLASSE 21 a.
Das vorliegende Verfahren bezieht sich auf den Erreger für Funkentelegraphie, wie er in
dem Haupt-Patent 126557 beschrieben ist, und
zwar ist wie bei dem Zusatz-Patent 126558 ein Funkenkugelpaar in den Ladestromkreis des
ersten Condensators parallel zur Secundärspule des Hochspannungstransformators geschaltet.
Hier werden nun aufserdem zwei Drosselspulen in den Primä'rstromkreis des ersten Transformators
geschaltet, um die Ladung bezw. Entladung des grofsen Condensators zu regeln.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die betreffende Einrichtung.
In den über die Primärspule des Hochspannungsumformers T1 gehenden Stromkreis der
Wechselstrommaschine A sind die beiden Spulen K1 und K2 eingeschaltet.
Die beiden Spulen sind zweckmäfsig auf einer eisernen Platte befestigt und mit je einem
aus Lamellen zusammengesetzten, heb- und senkbaren Kern I1 bezw. /2 versehen.
Jeder Kern besteht zweckmäfsig aus dem in das Innere der Spule versenkbaren Theil und
einem auf letzterem befestigten Querbalken mit an beiden Enden dieses Querbalkens befestigten
, nach abwärts gerichteten Zinken, welche dieselbe Länge haben wie der mittlere Theil,
und aufsen unmittelbar neben der Spule stehen.
Der in die Spule versenkbare Mitteltheil sowie auch die beiden ' äufseren Zinken sind
zweckmäfsig so lang, dafs sie mit den unteren Enden bis auf den Boden der Spulen herabreichen
können.
Die eine Spule, im dargestellten Falle K1, kann durch eine mit Morsetaster K versehene
Leitung kurz geschlossen werden.
Die übrige Einrichtung des Gebers stimmt vollständig mit derjenigen überein, welche in
der Patentschrift 126568 beschrieben ist.
Die Benutzung und Wirkungsweise der vorliegenden Ausführungsform ist folgende:
Der zur Spule K1 gehörende Kern 71 wird
zunächst entfernt und der zur Spule K2 gehörende
Kern 72 derart eingestellt, dafs der hierdurch in den Primärkreis des Hochspannungsumformers
hineingetragene Widerstand hinreicht, um die elektromotorische Kraft im Secundärkreis des Spannungsumformers derart
zu schwächen, dafs zwischen den geeignet eingestellten Funkenkugeln D1 ein permanenter
Strombogen nicht entstehen kann.
Der im Secundärkreis des Spannungsumformers vorhandene Wechselstrom ladet dann den
ersten Condensator C1, und dieser entladet sich nach gehöriger Ladung nunmehr durch zwischen
den Funkenkugeln Z)1 überspringende Funken. Diese Entladungen vollziehen sich
unter Bildung elektrischer Schwingungen von aufserordentlich grofser Schwingungszahl und
der Spannung des Condensators entsprechend hoher elektromotorischer Kraft.
Claims (1)
- Diese Schwingungen erfahren durch die Anordnung des zweiten Condensators C2 die bereits im Haupt-Patent beschriebene Steigerung und werden schliefslich durch den zweiten Schwingungsumformer T3 auf den die Secundärspule desselben enthaltenden Stromkreis übertragen und mittels des Luftleiters L als elektrische Wellen von überaus grofser Schwingungszahl und aufserordentlich hoher elektromotorischer Kraft ausgestrahlt.Durch Einschieben des zur Drosselspule K1 gehörenden Kernes 71 kann nun der Widerstand im Stromkreis der Wechselstrommaschine um ein solches Mafs erhöht werden, dafs die Ladung und Funkenentladung des ersten Condensators C1 aufhört.Durch Kurzschlufs der Drosselspule K1 kann dieser Zusatzwiderständ jedoch momentan ausgeschaltet werden, und es tritt dann sofort wieder Ladung und Funkenentladung des Condensators C1 ein.■ Die vorliegende Einrichtung ermöglicht es also, durch Handhabung des Tasters K nach dem System der Morseschrift lange oder kurze Reihen von Entladungsfunken des Condensators C1 und hiermit die zur Ausstrahlung geeigneter elektrischer Wellen erforderlichen elektrischen Schwingungen von aufserordentlich grofser Schwingungszahl und hoher elektromotorischer Kraft zu erzeugen.Die Grenzen, innerhalb welcher der Widerstand im Stromkreis der Wechselstrommaschine hierzu verändert werden mufs, werden je nach Bedarf durch Einstellung der Eisenkerne festgelegt.Patent-AνSPRυCH :
Ein Verfahren zur Erzeugung von telegraphischen Zeichen mittels des Erregers für funkentelegraphische Geber nach Patent 126557, dadurch gekennzeichnet, dafs von zwei im Primä'rkreis des Transformators T1 hinter einander geschalteten Drosselspulen K1 K2 mit verschiebbaren Eisenkernen I1 I'2 die eine abwechselnd kurz geschlossen und eingeschaltet wird, derart, dafs die Stromstärke im Primärkreis zur Ladung des ersten Condensators C1 bei Kurzschlufs noch ausreicht, während bei Einschaltung der Drosselspule diese Stromstärke hierzu zu gering wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE126557T | 1901-04-11 | ||
DE126559T | 1901-04-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126559C true DE126559C (de) | 1901-01-17 |
Family
ID=395208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT126559D Expired DE126559C (de) | 1901-04-11 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126559C (de) |
-
0
- DE DENDAT126559D patent/DE126559C/de not_active Expired
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