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DE1244046B - Verfahren zum Einhuellen von Zigarettenbloecken od. dgl. sowie Geradeausverpackungsmaschine zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Einhuellen von Zigarettenbloecken od. dgl. sowie Geradeausverpackungsmaschine zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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DE1244046B
DE1244046B DESCH35606A DESC035606A DE1244046B DE 1244046 B DE1244046 B DE 1244046B DE SCH35606 A DESCH35606 A DE SCH35606A DE SC035606 A DESC035606 A DE SC035606A DE 1244046 B DE1244046 B DE 1244046B
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DE
Germany
Prior art keywords
folding
packaging
blank
ahead
straight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
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DESCH35606A
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English (en)
Inventor
Alfred Schmermund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co
Original Assignee
Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co filed Critical Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co
Priority to DESCH35606A priority Critical patent/DE1244046B/de
Priority to GB3114365A priority patent/GB1098800A/en
Priority to CH1084165A priority patent/CH445371A/de
Publication of DE1244046B publication Critical patent/DE1244046B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
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    • B65D85/1018Container formed by a flexible material, i.e. soft-packages
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Einhüllen von Zigarettenblöcken od. dgl. sowie Geradeausverpackungsmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einhüllen von Zigarettenblöcken od. dgl. mit einem Einschlagzuschnitt mit Flächen für eine U-förmige Umhüllung und mit Seiteneinschlägen sowie mit im Bereich des Bodenabschnitts durch quer zur Richtung der Seitenfaltlinien verlaufende Einschnitte vorbereitete Endeinschläge, wobei zunächst eine U-förmige Einhüllung des Zigarettenblocks erfolgt. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Geradeausverpackungsmaschine zur Durchführung des genannten Verfahrens.
  • Wenn bei der Einhüllung eines Zigaretíenblocks der Endeinschlag auf der Innenseite der Seiteneinschläge liegt, ergeben sich Schwierigkeiten, wenn man beim Gebrauch der fertigen Packung irrtümlich herausgezogene Zigaretten wieder in die Packung zurückstecken will, da sich der Endeinschlag in das Innere der Packung hineinbiegen kann. Nach einem bekanntgewordenen Verfahren wird der Endeinschlag auf der Innenseite der Seiteneinschläge angeklebt, so daß er sich nicht von den Seiteneinschlägen abheben kann. Allerdings trägt auch in diesem Fall der Endeinschlag die Längsseiten der Packung auf, und es verbleibt im Innern der Packung eine Stufenkante, die in vielen Fällen störend ist.
  • Außerdem ist ein Verfahren bekanntgeworden, wonach der Endeinschlag auf die Außenseite der Seiteneinschläge zu liegen kommt. Eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist ebenfalls schon bekanntgeworden. Die Verarbeitung des Einschlagezuschnitts erfolgt in der Weise, daß die Endeinschläge der quer zur Bewegungsrichtung der Verpackungsbahn zugeführten Einschlagzuschnitte jeweils rechtwinidig in Förderrichtung der Verpackungbahn abgebogen werden. Sodann wird der Zuschnitt von dem Zigarettenblock erfaßt und zunächst eine U-förmige Umhüllung gebildet. Mittels Faltweichen werden die Seiteneinschläge gefaltet. Zuletzt werden mittels Schwenkarmen die Endeinschläge um 1800 in Richtung der Seiteneinschläge umgefaltet. Dieser bekannte Einschlagzuschnitt ist jedoch für die Verarbeitung recht ungünstig, da zunächst bei der Zuführung der Einschlagzuschnitte die Endeinschläge mittels besonderer Falter in Förderrichtung umgebogen werden müssen und eine besondere Schwenkeinrichtung zum Umlegen der Endeinschläge auf die Seiteneinschläge erforderlich ist. Insbesondere diese, vergleichsweise nur langsam arbeitende Schwenkeinrichtung begrenzt die Leistungsfähigkeit der betreffenden Verpackungsmaschinen. Weiterhin erweist es sich als störend, daß die Endeinschläge in Richtung der Seiteneinschläge zu liegen kommen. Dadurch werden Verdickungen des Einschlagmaterials im Bereich der Seiteuflächen bewirkt, welche in unerwünschter Weise auftragen können oder sich bei der Förderung in der Verpackungsmaschine störend bemerkbar machen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung eines Einhüllverfahrens, das einerseits durch Vermeidung ungünstiger Arbeitsabläufe eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit zuläßt und bei dem andererseits der Endeinschlag auf die Bodeníläche der Verpackung zu liegen kommt, damit sich im Bereich der Seitenflächen keine störenden Auftragungen befinden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Einschlagzuschnitt in Verlängerung der Seitenfaltlinien verlaufende, sich über die Breite des Bodenabschnittes erstreckende Schnitte zur Bildung der Endeinschläge 'angebracht werden, die beim Falten der Seiteneinschläge, jeweils in Richtung der Seitenflächen über die Bodeufläche hinausragend, umgelegt werden, und daß schließlich die Endeinschläge auf die Bodenfläche umgefaltet werden.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren entfällt die gesonderte Umlegung der Endeinschläge in Laufrichtung der Verpackungsbahn, wodurch ein Faltgang eingespart wird. Die Endeinschläge werden zusammen mit den Seiteneinschlägen in die gewünschte Richtung gestellt und nach Fertigstellung der Seiteneinschläge auf die Bodenfläche gefaltet, was im wesentlichen durch einfaches Andrücken erfolgt, ohne daß dies für den Bewegungsablauf in der Verpackungsmaschine störend wäre.
  • Weiterhin schlägt die Erfindung eine Geradeaus verpackungsmaschine mit einer Verpackungsbahn, in der an einem Kettenförderer gehaltene Stoß stücke für je einen Zigarettenblock laufen, mit einer quer zur Verpackungsbahn gerichteten Transportbahn für die Einschlagzuschnitte, mit einem in Förderrichtung der VerpacIcungsbahn hin- und herbeweglichen Faltmundstück zum Vorbrechen je eines Einschlagzuschnitts, mit Faltweichen zum Bilden der Seiteneinschläge und mit zu beiden Seiten der Verpackungsbahn anschließend gegen Federkraft schwenkbar angeordneten Umlegefaltern für die Endeinschläge vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zu beiden Seiten des Faltmundstücks vorstehende Umlegeblöcke sitzen, die die Endeinschläge in Verlängerung der Seiteneinschläge ausrichten, und daß die Umlegefalter unmittelbar vor einer Zuführungsstation für das Außenpapier angeordnet sind.
  • Die Umlegeblöcke des Faltmundstücks bewirken die gewünschte Ausrichtung der Endeinschläge bei der Bildung der U-förmigen Umhüllung. Die auf der Bodenfläche aufliegenden Endeinschläge stören den Transport der umhüllten Zigarettenblöcke oder das weitere Einhüllen derselben in keiner Weise. Auch beim Gebrauch der fertigen Packungen treten diese Endeinschläge nicht störend in Erscheinung. Es ist außerordentlich überraschend, daß die vergleichsweise einfachen Maßnahmen, die die Erfindung vorschlägt, zu einer bedeutenden Verbesserung der Verpackung von Zigarettenblöcken führen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert. Es stellt dar Fig.1 einen Einschlagzuschnitt mit T4örmigen Einschnitten für die Endeinschläge, F i g. 2 bis 5 verschiedene Abschnitte beim Einschlagen, Fig. 6 einen Einschlagzuschnitt mit L-förtnigen Einschnitten für die Endeinschläge, Fig.7 bis 9 verschiedene Abschnitte beim Einschlagen, F i g. 10 die Verpackungsbahn einer erfindungsgemäßen Geradeausverpackungsmaschine im Aufriß, Fig. 11 im Grundriß, F i g. 12 die Umlegefalter, F i g. 13 die Einschneidevorrichtung im Aufriß und Fig. 14 im Seitenriß.
  • F i g. 1 zeigt einen vollständigen Einschlagzuschnitt 1 mit den jeweiligen Faltlinien 3 bis 8, welche den Bodenabschnitt 13, den Oberteil 9, den Unterteil 10, die Seiteneinschläge 11 und 12, die Deckteile 11' und 12', die DeckeinschlägellA, liB, 12A und 12B sowie die Endeinschläge 14A und 14B abteilen.
  • Die Endeinschläge sind bei dieser Ausführungsform der Erfindung durch in Verlängerung der Faltlinien 3 und 4 verlaufende, sich über die Breite des Bodenabschnittes 13 erstreckende Längsschnitte 17 sowie durch etwa in der Mitte des Bodenabschnittes verlaufende Quereinschnitte 16 abgeteilt, wodurch man einen T-förmigen Zuschnitt erhält, welcher jeweils zwei paarweise zusammengehörige Endeinschlagabschnitte 14 A und 14B abstellt. Die Quereinschnitte können selbstverständlich senkrecht oder auch unter einen spitzen Winkel zu den Faltlinien 3 und 4 verlaufen.
  • Die erfindungsgemäße Bildung des Innenpäckchens von Zigarettenblöcken mit einem Einschlagzuschnitt nach Fig. 1 ist an Hand der Fig. 2 bis 5 in verschiedenen Stufen erläutert. Zunächst wird in an sich bekannter Weise ein Zigarettenblock 20 U-förmig umhüllt, wobei der Bodenabschnitt 13 und der Obersowie Unterteil9 bzw. 10 gefaltet werden. Seiten-und Deckteile ragen seitlich iiber den Zigarettenblock hinaus, wobei die Endeinschläge 14A und 14B über den Bodenabschnitt hinausragen. Sodann werden die Seiteneinschläge 3L1 und 12 übereinandergefaltet, wie man aus Fig.3 erkennt. Die über den Bodenabschnitt in Richtung der Seiteneinschläge hinausstehenden Endeinschläge 14A und 14B werden nach Fig. 4 auf den Bodenabschnitt 13 umgelegt. F i g. 5 zeigt die Faltung der Endeinschläge 14A und 14B in anderer Ansicht. Die Endeinschläge werden durch die nicht dargestellte, sodann aufgebrachte Außenhülle zusammengehalten.
  • F i g. 6 zeigt eine andere Gestaltung eines Einschlagzuschnittes. Jeweils entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 1 bis 5 bezeichnet. Dieser Einschlagzuschnitt unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen durch einen L-förmigen Zuschnitt für die Endeinschläge 15A und 15B, welcher jeweils aus einem in Verlängerung einer Bodenabschnittfaltiinie 7 verlaufenden Quereinschnitt 18 sowie einem in Verlängerung der Seitenfaltlinien 3 bzw. 4 verlaufenden Längseinschnitt 19 besteht.
  • Die Umhüllung eines Zigarettenblockes erfolgt in entsprechender Weise wie oben beschrieben und ergibt sich aus den Fig. 7 bis 9. Dabei zeigt Fig. 7 einen Teilausschnitt der U-förmigen Umhüllung, wobei die jeweiligen Endeinschläge 15A bzw. 15B über den Bodenabschnitt hinausragen. Fig.8 zeigt die Verpackung nach dem Falten der Seiteneinschläge 11, 12 und F i g. 9 mit dem einen gefalteten EndeinschIag 15A.
  • Eine Verpackungsbahn einer erfindungsgemäßen Geradeausverpackungsmaschine zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens ist in den F i g. 10 und 11 im Aufriß und Grundriß dargestellt. Die Verpackungsbahn weist eine doppelte Rollenkette 101 auf, an der mittels Haltern 102 Traversen 103 befestigt sind, welche ihrerseits die bekannten Stoßstücke 104 tragen. Dieselben ragen durch die geschlitzte Bodenplatte 105 in die Verpackungsbahn hinein und dienen zur Mitnahme der durch die Bodenplatte 105, die Deckplatte 106 und seitliche Führnngsplatten gehaltenen Zigarettenblöcke 20.
  • Die Einführung der Einschlagzuschnitte 1 erfolgt in an sich bekannter Weise senkrecht zur Förderrichtung der Verpackungsbahn, wobei das Schneiden der Einschlagzuschnitte auf jeweils passende Länge mittels einer geeigneten Schneideinrichtung, wie beispielsweise mittels Schlagmessernl22, 123 erfolgt.
  • Einzelheiten der Schneideinrichtung werden später noch ausführlich erläutert. Im Bereich der Aufgabestation für die Einschlagzuschnitte 1 befindet sich ein an sich bekanntes, in Förderrichtung der Verpackungsbahn hin- und herverschiebliches Mundstück zum Vorbrechen und U-förmigen Falten des Einschlagzuschnittes 1. Die jeweilige, entsprechend der Arbeitsperiode der Verpackungsmaschine gesteuerte Bewegung erfolgt mittels eines von nicht dargestellten Hebel- und Gestängeführungen bewegten Schiebers 108. Nach der Erfindung sind ,an dem Mundstück 107 Umlegeblöckei09 vorgesehen, welche beim U-förmigen Falten des, Einschlagzuschnittes die Endeinschlägel4A und 14B bzw. 15A und 15B im Sinne der in den F i g. 2 bzw. 7 gezeigten Faltung aufspreizen.
  • An die Aufgabestation für die Eingabezuschnitte schließt sich der Faltabschnitt der Verpackungsbahn an, in welchem an sich bekannte Faltweichen 110, 11L 112 zur Bildung der Seiteneinschläge nach den Fig. 3 bzw. 8 angeordnet sind. Am Ende des Faltabschnittes befinden sich zu beiden Seiten der Verpackungsbahn Umlegefalter 114 für die Endeinschläge. Die Umlegefalter 114 sind jeweils um an Lagerböcken 116 sitzenden Schwenkzapfen 115 schwenkbar gelagert. Jeweils an einem Hebel 117' jedes Falters 114 greift eine Zugfeder 117 an, welche den jeweiligen Falter in der in Fig. 11 gezeigten Stellung hält, wobei ein Anschlagnocken 118 an einem Anschlagteil 119 des Lagerbockes 116 anliegt.
  • Unterhalb der Bodenplatte 105 sitzen auf den Schwenkzapfen 115 jeweils Hebel 120, welche beim Durchlauf der Stoß stücke 104 mit an den Traversen 103 sitzenden Weichenstücken 121 in Verbindung kommen, so daß die Umlegefalter 114 nach dem Durchlauf der Stirnseite eines Zigarettenblockes aus der Verpackungsbahn herausgeschwenkt werden und die Deckeinschläge nicht beeinträchtigen können. Bei Annäherung eines Zigarettenblockes an die Umiegefalter stoßen die Endabschnitte gegen die Umlegefalter 114 und werden längs derselben in einer sich aus Fig. 11 ohne weiteres ergebenden Weise gegen den Bodenabschnitt hin umgefaltet.
  • Vorzugsweise ordnet man die Umlegefalter unmittelbar am Einlauf in die Zuführungsstation des Außenpapiers an, wobei der jeweilige Außenpapierabschnitt 113 senkrecht zur Förderrichtung der Verpackungsbahn eingeführt wird. Die durch die Umlegefalter umgebogenen Endeinschläge stoßen in der in Fig. 11 gezeigten Schräglage gegen den Außenpapierabschnitt und werden im Zuge des Vorschubes des Zigarettenblockes beim Durchstoß durch den Außenpapierabschnitt von demselben vollends auf den Bodenabschnitt 13 umgefaltet.
  • Die vorstehende Beschreibung einer Geradeausverpackungsmaschine nach der Erfindung zeigt, daß an bekannten Verpackungsmaschinen nur geringfügige Änderungen für die Verwendung eines erfindungsgemäßen Einschlagzuschnittes erforderlich sind. Dabei erfordern die Umlegeblöcke 109 an dem Mundstück 107 keine zusätzlichen bewegten Teile, welche den Bewegungsablauf der Verpackungsmaschine behindern oder verlangsamen könnten. Die Umlegefalter sind ebenfalls sehr einfach ausgebildet und fügen sich zwanglos in die Konstruktion einer Geradeausverpackungsmaschine ein. Hierdurch wird die Arbeitsgeschwindigkeit derselben ebenfalls nicht beeinträchtigt. Der erfindungsgemäße Einschlagzuschnitt erlaubt somit eine Vermeidung der Nachteile aller bekannten Faltungen der Endeinschläge und erfordert trotzdem keinen unwirtschaftlichen konstruktiven Aufwand in der Verpackungsmaschine. Die Fig. 10 und 11 lassen ohne weiteres erkennen, daß nachträglich vorhandene Verpackungsmaschinen für die Verwendung des erfindungsgemäßen Einschlagzuschnittes umgerüstet werden können. Hierzu ist lediglich der Austausch des Mundstückes 104 sowie der Einbau der Umlegefalter 114 am Einlauf in die Zuführungsstation des Außenpapiers erforderlich.
  • In den F i g. 13 und 14 ist schließlich eine besonders zweckmäßige Schneidvorrichtung zur Erzeugung der erfindungsgemäßen Einschnitte für die Endeinschläge gezeigt, welche an der Zuführungsstrecke für die Einschlagbaun bzw. -folie angeordnet ist.
  • Die bereits genannten Schlagmesser 122 und 123 dienen zum Abtrennen von Abschnitten der erforderlichen Länge von der Folienbahn. Die Vorzugsrollen 124 und 125 bewirken während eines jeden Maschinentaktes den Vorzug der erforderlichen Bahnlänge. Die Einschnitte 16, 17 bzw. 18, 19 für die Endeinschläge werden mittels einer Schneidwalze 127, welche auf einer gehärteten Gegenwalze 126 abläuft, erzeugt. In der Schneidwalze 127 sitzen in radialer Richtung angeordnete Messerl28 zur Erzeugung der Längsschnitte 17 bzw. 19 sowie in axialer Richtung angeordnete Messer 129 zur Erzeugung der Quereinschnitte. Die Schneidwalze 127 nach den F i g. 13 und 14 dient zur Erzeugung eines T-förmigen Zuschnittes für die Endeinschläge nach F i g. 1.
  • Zur Erzeugung eines L-förmigen Zuschnittes nach F i g. 6 benötigt man eine Schneidwalze, bei welcher die Messer 129 in Umfangsrichtung gegenüber der in den Fig. 13 und 14 gezeigten Stellung versetzt sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Einhüllen von Zigarettenblöcken od. dgl. mit einem Einschlagzuschnitt mit Flächen für eine U-förmige Umhüllung und mit Seiteneinschlägen sowie mit im Bereich des Bodenabschnittes durch quer zur Richtung der Seitenfaltlinien verlaufende Einschnitte vorbereitete Endeinschläge, wobei zunächst eine U-förmige Einhüllung des Zigarettenblocks erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Einschlagzuschnitt in Verlängerung der Seitenfaltlinien verlaufende, sich über die Breite des Bodenabschnittes erstreckende Schnitte zur Bildung der Endeinschläge angebracht werden, die beim Falten der Seiteneinschläge, jeweils in Richtung der Seitenflächen über die Bodenfläche hinausragend, umgelegt werden, und daß schließlich die Endeinschläge auf die Bodenfläche umgefaltet werden.
  2. 2. Geradeausverpackungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruchl mit einer Verpackungsbahn, in der an einem Kettenförderer gehaltene Stoß stücke für je einen Zigarettenblock laufen, mit einer quer zur Verpackungsbahn gerichteten Transportbahn für die Einschlagzuschnitte, mit einem in Förderrichtung der Verpackungsbahn hin- und herbeweglichen Faltmundstück zum Vorbrechen je eines Einschlagzuschnitts, mit Faltweichen zum Bilden der Seiteneinschläge und mit zu beiden Seiten der Verpackungsbahn anschließend gegen Federkraft schwenkbar angeordneten Umlegefaltern für die Endeinschläge, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Faltmundstücks (107) vorstehende Umlegeblöcke (109) sitzen, die die Endeinschläge in Verlängerung der Seiteneinschläge ausrichten, und daß die Urmegefalter (114) unmittelbar vor einer Zuführungsstation für das Außenpapier angeordnet sind.
  3. 3. Geradeausverpackungsmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch an den Haltern (102) des Kettenförderers (101) sitzende Weichenstücke (121), welche mittels Weichenhebeln (120) die Umlegefalter (114) nach Durchgang des Packungsstirnendes aus der Verpackungsbahn herausschwenken.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 157 135, 1 125 834; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 842 748.
DESCH35606A 1964-08-10 1964-08-10 Verfahren zum Einhuellen von Zigarettenbloecken od. dgl. sowie Geradeausverpackungsmaschine zur Durchfuehrung dieses Verfahrens Pending DE1244046B (de)

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GB3114365A GB1098800A (en) 1964-08-10 1965-07-22 Methods and means for wrapping block-like articles
CH1084165A CH445371A (de) 1964-08-10 1965-08-02 Blockverpackung, insbesondere für Zigarettenblöcke, Verfahren zur Herstellung der Blockverpackung und Verpackungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens

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