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DE115807C - - Google Patents

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Publication number
DE115807C
DE115807C DENDAT115807D DE115807DA DE115807C DE 115807 C DE115807 C DE 115807C DE NDAT115807 D DENDAT115807 D DE NDAT115807D DE 115807D A DE115807D A DE 115807DA DE 115807 C DE115807 C DE 115807C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
automatic
main switch
opened
main
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT115807D
Other languages
English (en)
Publication of DE115807C publication Critical patent/DE115807C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/36Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release
    • H01H73/38Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release reset by lever

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ii !
Es sind bereits selbsttätige Ausschalter bekannt, die derart mit einem Handschalter vereinigt sind, dafs das Schliefsen des selbstthätigen Ausschalters erst nach vorausgegangenem Oeffnen des Handschalters erfolgt. Durch die vorliegende Erfindung soll erzielt werden, dafs bei einer solchen Vereinigung von Schaltern der Handschalter nur nach Oeffnung des selbstthätigen Ausschalters geöffnet werden kann, wodurch eine Schonung der Stromschlufsstücke des Handschalters bewirkt wird.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht in schematischer Art die Anordnung der Sperrvorrichtung an einem solchen Schaltersystem, wobei der selbsttätige Schalter in einfachster Form und ohne Funkenbläser dargestellt ist.
Wie daraus ersichtlich, wird der Hauptschalter h durch eine Sperrklinke t, welche über den mit h verbundenen Stift u greift, festgehalten, so dafs der Schalthebel nicht bewegt und der Stromkreis nicht geöffnet werden kann. Hingegen kann eine Unterbrechung des· Hauptstromes entweder selbsttätig bei zu starkem Anwachsen des Stromes durch den Elektromagnetanker I oder von Hand -durch Ziehen am Griffe k erfolgen. In beiden Fällen wird der unter Federwirkung stehende Hebel s ausgelöst und der mit demselben verbundene Daumen ν drückt die Sperre t zurück, so dafs nunmehr ein Oeffnen des Hauptschalters h ermöglicht ist.
In der Anordnung nach Fig. 2 ist die gegenseitige Abhängigkeit der beiden Schalter 5 und h (statt der Hebelbewegung ist der Uebersichtlichkeit halber eine geradlinige Bewegung angenommen) durch einen vierfach wirkenden Sperrkörper α erzielt, welcher in der Weise wirkt, dafs er eine bestimmte Reihenfolge der Bewegungen der beiden Schieber s und h erzwingt.
In der in Fig. 2 dargestellten Lage kann h nicht nach abwärts bewegt werden, da der Ansatz i sich gegen / legt, so dafs nur s nach abwärts bewegt werden kann; dabei kommt der dachförmige Ansatz d an s mit f in Berührung und drückt den Sperrkörper α nach rechts (Fig. 3); s ist dadurch gegen Aufwärtsbewegung gesperrt und die Sperrung von h ist aufgehoben. Wird darauf h nach abwärts bewegt, so wird es in gleicher Weise in der tiefsten Stellung gesperrt (Fig. 4), während s wieder frei wird. Wird schliefslich s aufwärts bewegt (Fig. 5), so ist er an der Rückbewegung gehindert, dafür aber die Sperrung von h aufgehoben.
Allgemein kann eine beliebige Bewegung eines der beiden Organe 5 und h erst dann rückwärts gemacht werden, nachdem inzwischen eine (aber auch nur eine) Bewegung des anderen Organes stattgefunden hat.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 bis 5 ist die Abhängigkeit zwischen dem Hauptschalter und dem selbsttätigen Schalter, wie erwähnt, durch einen mechanischen Schieber α bewirkt; es ist jedoch ersichtlich, dafs bei gröfserer gegenseitiger Entfernung der beiden Schaltvorrichtungen die Aufhebung der selbstthätig
eintretenden Sperrung auch durch elektrische
oder hydraulische Zwischenglieder erfolgen
könnte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstthätiger, mit einem Hauptschalter vereinigter Ausschalter, bei welchem das Schliefsen
    des Schalterhebels fs) nur nach vorausgegange
    nem Oeffnen des Hauptschalters (h) möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dafs der Hauptschalter (h) in der Geschlossenstellung durch eine Vorrichtung gesperrt gehalten wird, welche erst beim Oeffnen des' selbstthätigen Ausschalters (s) ausgelöst wird, zum Zwecke, ein Verbrennen der Contacte des Hauptschalters (h) zu verhüten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER RElCHSDRUCKEREt
DENDAT115807D Active DE115807C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT115807D Active DE115807C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE115807C (de)

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