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DE115781C - - Google Patents

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Publication number
DE115781C
DE115781C DENDAT115781D DE115781DA DE115781C DE 115781 C DE115781 C DE 115781C DE NDAT115781 D DENDAT115781 D DE NDAT115781D DE 115781D A DE115781D A DE 115781DA DE 115781 C DE115781 C DE 115781C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
worm
springs
wheel
engagement
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT115781D
Other languages
English (en)
Publication of DE115781C publication Critical patent/DE115781C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D43/00Devices for using the energy of the movements of the vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 115781 KLASSE 20/.
von kraftsammelnden Bremsen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1900 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, durch welche ein Ueberspannen der Federn bei kraftsammelnden Bremsen verhindert wird. Gleichzeitig tritt diese Vorrichtung auch beim Entspannen der Federn in Thätigkeit, so dafs ein weiteres Zurückdrehen der Federn über ihre Entspannungsstellung hinaus und ein Aufwinden derselben in verkehrter Richtung nicht stattfinden kann.
Fig. i, 2 und 3 der Zeichnung zeigen Querschnitte durch die kraftsammelnde Bremse in verschiedenen Stellungen ihrer Theile;
Fig. 4 zeigt die Bremse in einem Längsschnitt und
Fig. 5 in schematischer Anordnung.
Auf der Achse α ist der Mitnehmer e befestigt. Durch Umlegen des Hebels h kann entweder die Aufzugsvorrichtung oder die Ablaufvorrichtung mit dem Mitnehmer e gekuppelt werden. Zum Aufziehen der Federn i wird der Hebel h in die in Fig. 1 gezeichnete Lage gebracht. Dadurch wird das Zahnrad f nach rechts gerückt und mit dem Mitnehmer e gekuppelt. Die Zähne des Rades/" greifen in die Triebe k auf den Achsen ρ der Federn i ein. Das Rad/ mufs der Drehung von e folgen und versetzt die Triebe U in Umdrehung, so dafs dadurch ein Spannen der Federn i erfolgt. Hierbei befindet sich das Gehäuse g, welches die Federn trägt, im Eingriff mit dem starr gelagerten a'ufseren Gehäuse b, so dafs' das Gehäuse g während des Spannens der Federn i eine Bewegung nicht ausführt.
Soll der Wagen in Gang gesetzt werden, so wird der Hebel h in die Lage Fig. 2 umgelegt. Dadurch ist der Trieb_/ mit dem feststehenden Gehäuse b gekuppelt, während das Federgehäuse g mit dem Mitnehmer e in Eingriff gebracht ist. Die Verbindung zwischen g und dem Gehäuse b ist hierbei aufgehoben. Nunmehr können sich die Federn i entspannen. Dieselben bewirken eine Drehung der Triebe k und damit eine Drehung des Gehäuses g um das feststehende Zahnrad f. Da das Federgehäuse g mit dem Mitnehmer e gekuppelt ist, so kann nun eine Drehung der Achse α und ein Anlaufen des Wagens erfolgen.
Wenn sich der Hebel h in Mittelstellung befindet (Fig. 3), so sind sowohl das Zahnrad f als auch das Gehäuse g mit dem Mitnehmer e im Eingriff, und dann läuft das Gehäuse g und das Zahnrad/ mit der Achse a mit.
Die Hebel 0 besitzen Zahnradsegmente t, welche mit Zahnradsegmenten an den drehbaren Armen s im Eingriff stehen. Die Arme s tragen Zahnräder m. Sobald also bei der Drehung des Hebels h eine Drehung der Arme ο erfolgt, erfolgt hierdurch auch eine Drehung der Arme s und dadurch werden die Schneckenräder m abwechselnd mit den Schnecken / auf der Achse α in Eingriff gebracht. Sobald der Eingriff eines Schneckenrades m mit einer Schnecke / erfolgt, findet ein Abfangen des auf dieser Seite liegenden Hebels ο durch eine mit Nase versehene, von einer Feder beeinflufste Klinke r statt, indem bei der Drehung des
Hebels h eine Seitwärtsbewegung des Hebels ο so weit stattfindet, dafs sich eine an ihm angebrachte Nase hinter die Nase der Klinke r legt. Der Hebel h wird nun in der ihm angewiesenen Lage verbleiben, während er, falls ein Abfangen des Hebels ο nicht stattfinden würde, entweder in seiner Stellung gehalten werden müfste oder nach Freigabe in seine Mittelstellung zurückkehren würde. Das Schneckenrad m wird bei der Drehung der Achse α langsam eine Umdrehung beschreiben, und sobald diese Tour vollendet ist, erfolgt ein Zurückziehen der Arretirklinke r für den Hebel ο durch die Stange n, welche mit ihrem einen Ende an das Schneckenrad m angelenkt ist und mit dem anderen Ende in der Klinke r gleiten kann. Sobald der Knopf am Ende der Stange η sich bei der Verschiebung der Stange η gegen die Klinke r legt, beginnt das Zurückziehen der letzteren (Fig. 2 linke Seite). Die Klinke r giebt schliefslich den Hebel ο frei und dann kann die Feder q in Wirkung treten und den Hebel h sowie alle Theile in die Mittelstellung zurückbringen (Fig. 3). Bei diesem Zurückgehen aller Theile in die Mittelstellung erfolgt wieder unter Vermittelung des Zahnradsegmentes t ein Ausrücken des Schneckenrades m aus der Schnecke /.
Bei dem Entspannen der Feder i tritt dieselbe Einrichtung, nur auf der anderen Seite der Vorrichtung angeordnet, in Wirksamkeit.
Die Verhältnisse sind bei der vorliegenden Einrichtung derart gewählt, dafs das Schneckenrad m eine Umdrehung in dem Augenblicke vollendet hat, in welchem das vollständige Spannen der Federn i erfolgt ist.

Claims (1)

  1. Pa tent-An spruch:
    Eine Vorrichtung zum Verhindern des Ueberspannens bezw. unrichtigen Aufwickeins der Federn von kraftsammelnden Bremsen, dadurch gekennzeichnet, dafs die das Ein- und Ausrücken der Brems- bezw. Anfahrvorrichtung bewirkenden Hebel (o) mit Schneckenrädern (m) in einer zwangläufigen Verbindung stehen, infolge welcher beim Einrücken der Brems- oder Anfahrvorrichtung durch Umlegen des betreffenden Hebels (o) das zugehörige Schneckenrad (in) mit einer auf der Triebachse (a) festsitzenden Schnecke (I) in Eingriff kommt und dadurch eine Drehbewegung erhält, welche mittelst einer Kurbelstange (η) auf die Sperrklinke des eingerückten Hebels (o) in der Weise übertragen wird, dafs derselbe mit einer Umdrehung des Rades freigegeben ist, so dafs die ganze Vorrichtung in die Mittelstellung zurückkehren kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT115781D Active DE115781C (de)

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