DE223983C - - Google Patents
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- DE223983C DE223983C DENDAT223983D DE223983DC DE223983C DE 223983 C DE223983 C DE 223983C DE NDAT223983 D DENDAT223983 D DE NDAT223983D DE 223983D C DE223983D C DE 223983DC DE 223983 C DE223983 C DE 223983C
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-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C7/00—Input mechanisms
- G06C7/10—Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 223983 KLASSE 43 a. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf Registriervorrichtungen an Kontrollkassen, bei welchen
die zusammengehörigen Anzeige-, Typen- und Addierräder durch je ein gemeinsames Antriebrad
einstellbar sind, und besteht im wesentlichen darin, daß alle Antriebräder lose drehbar
auf ihrer Welle sitzen, die nach Ausrückung der Addierräder aus den Antriebrädern
zwecks Rückdrehung der Typen- und
ίο Anzeigeräder in die Nullstellung zu Ende jedes
Arbeitsganges selbsttätig mit einer Welle gekuppelt wird, die ihr bei Beginn des folgenden
Arbeitsganges eine ;der Einstellbewegung der Typen- und Anzeigeräder entgegengesetzte
Drehung erteilt.
Damit hierbei die Typen- und Anzeigeräder ihre Drehung in die Nullstellung erfahren, ist
die Antriebräderwelle für die Antriebräder mit in deren Rückdrehsinn wirksamen Mitnehmern
versehen. Sie erhält bei der Einstellung der Antriebräder von der Einstellvorrichtung aus ebenfalls
eine Drehung im Sinne der Einstellung der Registriervorrichtung.
Die Entkupplung der Antriebräderwelle von der Einstellvorrichtung geschieht gleichzeitig
mit ihrer Kupplung mit der die Rückdrehung bewirkenden Welle durch eine Längsverschiebung
der Antriebräderwelle, die sie entgegen Federwirkung durch eine Hubscheibe der während
jedes Arbeitsganges eine volle Umdrehung ausführenden Kassenantriebwelle erhält.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigen die Fig. 1 und 2 einen schematischen Aufriß und ebensolchen Grundriß der Gesamtvorrichtung
in der einen Stellung und die Fig. 3 und 4 einen schematischen Aufriß und
ebensolchen Grundriß der Hauptteile der Vorrichtung in anderer Stellung. Fig. 5 schließlich
zeigt eine Einzelheit schematisch in der Ansicht.
Jedes der Anzeigeräder A besitzt mit dem zugehörigen Typenrade T und dem Addierrade
Z ein gemeinsames' Antriebrad 2. Jedes dieser Antriebräder 2 steht für die Zwecke
der Einstellung in Eingriff mit einem Zahnbogen 3, der mit seinem Einstellhebel 4 auf
der Einstellwelle 5 fest verbunden ist. Die Einstellwelle 5. erhält in bekannter Weise
durch Zahnbögen 6, 7 Antrieb von der. Hauptwelle 8 der Kasse aus, die ihrerseits bei jedem
Arbeitsgange eine Drehung vor- und rückwärts durch ein Rädervorgelege von dem Hauptantriebrade
9 aus erhält, welches bei jedem Arbeitsgange eine volle Umdrehung ausführt. Die Drehung des Hauptantriebrades 9 erfolgt
beispielsweise mit Hilfe der Kurbel 10 des auf der Kurbelachse sitzenden Zahnrades 11.
Die Einstellung des Betrages erfolgt in bekannter Weise durch Niederdrücken der
Tasten C, deren untere Enden mit einem Sperrbogen 12 in Eingriff treten, der sie entgegen
der Wirkung ihrer Federn 13 in der niedergedrückten Lage festhält. In dieser
bilden sie mit dem unteren Ende einen Anschlag für den Stellhebel 4. Dieser wird durch
einen Mitnehmer 14 auf der Einstellwelle 5 mitgenommen, bis durch Anschlag der Sperrklinke
15 des federnd in die Arbeitsstellung gedrängten Anschlages 16 dieser ausgelöst und
von dem Mitnehmer 14 frei wird. Die Mitnahme des Einstellhebels 4 durch die Einstellwelle
5 hört infolgedessen auf, und außerdem wird die Bewegung des Einstellhebels 4 noch
sicher und genau begrenzt durch Anschlag des Hebels selbst an das untere Ende der Taste C.
Dabei hat das zugehörige Antriebrad 2 eine entsprechend große Drehung durch den Zahnbogen
3 erhalten und diese auf das Anzeige-. rad A, das Typenrad T und das Addierrad Z
übertragen, so daß diese Räder entsprechend dem Werte der niedergedrückten Taste eingestellt sind.
Für die Anzeige- und Typenräder bleibt bekanntlich die Einstellung bis zum folgenden
Arbeitsgange der Kasse bestehen. Erst beim folgenden Arbeitsgange erfolgt ihre Rückdrehung
in die Nullstellung und die Neueinstellung.
Die Addierräder dagegen dürfen an der Rückdrehung der Typen- und Anzeigeräder
in die Nullstellung nicht teilnehmen, und außerdem müssen sie sofort nach der Einstellung
für die erforderlichen Zehnerschaltungen freigegeben werden. Während also das Typen-
und das Anzeigerad mit dem gemeinsamen Antriebrade 2 dauernd in Eingriff bleiben
können, muß das Addierrad nach der Einstellung ausgerückt werden, und erst nach der
Ausrückung der Addierräder kann die Kupplung der Antriebräderwelle 2 mit der Rückstellvorrichtung
erfolgen.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Antriebräder 2 auf ihrer Welle 17 lose drehbar angeordnet.
Für die Rückdrehung der Räder 2 besitzt die Welle 17 Mitnehmer 18, die auf
seitliche Anschläge 19 an den Rädern wirken. Zur Ausrückung der Addierräder und Kupplung der Welle 17 mit der Rückdrehvorrichtung
ist die Welle 17 längsverschiebbar gelagert. ,Durch eine der Längsverschiebung entgegenwirkende
Feder 20 (Fig. 2 und 4) wird die Welle 17 gewöhnlich in der der Einstellung
der Registriervorrichtung entsprechenden Stellung gehalten (Fig. 1 und 2). In dieser Stellung
sind die Antriebräder 2 außer mit den Zahnrädern der Anzeige- und Typenräder auch
in Eingriff mit den Zahnrädern der Addierräder und den Einstellzahnbögen 3 (Fig. 2).
Damit nun bei der Verschiebung der Welle 17, die in noch zu beschreibender Weise' selbsttätig
erfolgt, die Antriebräder 2 mit den Zahnrädern der Typen- und der Anzeigeräder in Eingriff
bleiben, sind deren Zahnräder entsprechend breit ausgeführt (Fig. 2 und 4).
Während die Welle 17 sich in ihrer Einstelllage befindet, ist ein auf der Welle 17 befestigter
Zahnbogen 21 in Eingriff mit einem Bogen
22 auf der Einstellwelle 5. Infolgedessen erhält die Welle 17 durch die Einstellwelle 5
eine Drehung im Einstellsinne, und zwar gemaß der vollen Bewegung, der Einstellwelle 5,
so daß die Mitnehmer 18 sich weiter drehen als die Anschläge 19 an den Antriebrädern 2,
wenn die Antriebräder selbst, der eingestellten Taste entsprechend, nur einen Teil ihrer vollständigen
Drehung erhalten.
Nach Beendigung der Einstellung wirkt eine Hubkurve 23 an einer auf der Welle 24 des
Hauptantriebrades 9 sitzenden Hubscheibe 25 auf den Arm 26 eines um einen feststehenden
Zapfen 27 drehbaren zweiarmigen Hebels 26,28, dessen Arm 28 hinter einen bogenförmigen
Anschlag oder einen Bund 29 auf der Welle 17 greift. Durch Drehung des Hebels
26, 28 (Fig. 2 und 4) vermittels der Hubkurve
23 erhält die Welle 17 ihre Längsverschiebung entgegen der Wirkung der Feder 20. Dabei
treten die Antriebräder 2 außer Eingriff mit ihren Einstellzahnbögen 3 und den Zahnrädern
der Addierräder Z, und ferner tritt der Zahnbogen 21 außer Eingriff mit dem
Zahnbogen 22 (Fig. 4). Bei Beginn der nächsten Kurbelung kommt nun ein zweiter Zahnbogen 30 auf der Welle 17 in Eingriff
mit einem Zahnbogen 31 an der Hubscheibe go
25 oder auf der Welle 24 des Hauptantriebrades 9, um durch ihn bei Beginn . des folgenden
Arbeitsganges die Rückdrehung der Welle 17 und damit der Antriebräder 2 durch die
Mitnehmer 18 zu bewirken, so daß die Anzeigeräder A und die Typenräder T ihre Nullstellung
vor der neuen Einstellung wieder erhalten. Die richtige Eingriffstellung der Zahnbögen
30 und 31 wird bei jeder Einstellbewegung der Welle 17 herbeigeführt. Nach der
Einstellung der Welle .17 besitzt der Zahnbogen
30 die in Fig. 1 gezeichnete Stellung zum Zahnbogen 31, in welcher die für die
Rückdrehung den Anfang bildenden Zähne beider Zahnbögen einander zum Eingriff gegenüberstehen.
Das Überdrehen der Antriebräder 2 wird durch die Einstellung der Hebel 4 vermieden,
da diese die Drehung der Räder 2 begrenzen. Jedes Antriebrad ist außerdem mit einer no
Bremsvorrichtung. versehen, die aus einer auf der Welle 17 neben dem Rade angeordneten
und auf seine Nabe oder seine Stirnfläche wirkenden Bremsfeder 32 besteht (Fig. 2 und 4),
welche die Antriebräder festhält, sobald die n5
Zahnbögen 3 außer Eingriff mit den Rädern 2 gelangen. Die Bremsfeder 32 stützt sich andererseits
gegen einen Bund oder Stift 33 der Welle 17. Bei Ersatz des Bundes oder Stiftes
33 durch einen Stellring kann die Spannung der Bremsfeder 32 regelbar gemacht werden.
Um ferner den stets richtigen Eingriff der
Claims (4)
1. Registriervorrichtung an Kontrollkassen, bei welcher die zusammengehörigen
Anzeige-, Typen- und Addierräder durch je ein gemeinsames Antriebrad eingestellt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Antriebräder (2) lose drehbar auf ihrer
Welle (17) sitzen, die nach Ausrückung der · Addierräder (Z) aus den Antriebrädern (2)
zwecks Rückdrehung der Typen- und Anzeigeräder (T, A) in die Nullstellung am
Ende jedes Arbeitsganges selbsttätig mit einer Welle (24) gekuppelt wird, die ihr bei
Beginn des folgenden Arbeitsganges eine der Einstellbewegung der Typen- und Anzeigeräder
entgegengesetzte Drehung erteilt.
2. Registriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (17)
für die Antriebräder (2) in deren Rückdrehsinn wirksame Mitnehmer (18) besitzt und
bei der Einstellung der Antriebräder (2) von der Einstellvorrichtung aus ebenfalls
eine Drehung im Sinne der Einstellung der Registriervorrichtung erhält.
3. Registriervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entkupplung der Antriebräder (2) von der Einstellvorrichtung und die Kupplung der
Welle (17) mit der ihre Rückdrehung bewirkenden Welle (24) durch eine Längsverschiebung
der Welle (17) erfolgt, die sie entgegen Federwirkung (20) durch eine
Hubscheibe (25) der während jedes Arbeitsganges eine volle Umdrehung ausführenden
Welle (24) erhält.
4. Registriervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebräder (2) bei der Rückdrehung in die Nullstellung von festen Anschlägen (34)
ihrer Einstellzahnbögen (3) in der Bewegung begrenzt werden, um genauen Eingriff
der Räder (2) bei der folgenden Einrückung zu sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223983C true DE223983C (de) |
Family
ID=484753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223983D Active DE223983C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE223983C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1055267B (de) * | 1954-01-20 | 1959-04-16 | Fritz Styner | Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen |
-
0
- DE DENDAT223983D patent/DE223983C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1055267B (de) * | 1954-01-20 | 1959-04-16 | Fritz Styner | Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen |
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