DE115348C - - Google Patents
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- DE115348C DE115348C DENDAT115348D DE115348DA DE115348C DE 115348 C DE115348 C DE 115348C DE NDAT115348 D DENDAT115348 D DE NDAT115348D DE 115348D A DE115348D A DE 115348DA DE 115348 C DE115348 C DE 115348C
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- flexible tongue
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- tongue
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- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 13
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 4
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/26—Folding sheets, blanks or webs
- B31B50/52—Folding sheets, blanks or webs by reciprocating or oscillating members, e.g. fingers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/25—Surface scoring
- B31B50/252—Surface scoring using presses or dies
Landscapes
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wenn auf einer Maschine Pappe von verschiedener Stärke gebogen werden soll, so
macht es sich erforderlich, dafs die Biegezunge, über welche die Pappe zusammengebogen wird,
verstellt werden kann. Dies geschieht bisher dadurch, dafs die Befestigungsschrauben der
Biegezunge vorübergehend gelöst und nach Einstellung der Biegezunge wieder angezogen
werden. Diese Art der Nachstellung ist umständlich und zeitraubend und sie erschwert
die parallele Einstellung der Biegezunge, da besondere Vorrichtungen hier nicht vorgesehen
sind.
Um diese Uebelstände zu vermeiden, soll die Biegezunge nach vorliegender Erfindung
gegen zwei keilförmige .Widerlager sich stützen, welche von einer Stelle aus gleichzeitig und
nach entgegengesetzter Seite verschoben werden können. Dadurch behält die Biegezunge
während ihrer Arbeit eine sichere Unterlage auch wenn sie verstellt wird und die Verstellung
kann durch wenige Handgriffe jeden Augenblick und sehr schnell erfolgen, die Parallelität der Verstellung aber bleibt gesichert.
Fig. ι zeigt die Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch eine solche Vorrichtung.
Bei der dargestellten Vorrichtung zur Verstellung der Biegezunge ist angenommen, dafs
diese an einem Biegebalken angebracht ist, ebenso gut könnte sie aber auch an dem
Untertheil der Biegemaschine angebracht werden, während der Biegebalken die anderweitigen
Einrichtungen zum Biegen der Pappe hat.
Der Biegebalken α bei der dargestellten Ausführungsform
ist auf einer Seite offen und ein
durch einen Deckel d verschliefsbar gemacht, so dafs die Vorrichtung zum Halten und Verstellen
der Biegezunge in den Körper des Biegebalkens bequem eingebaut werden kann. Die Biegezunge ^ selbst ist zwischen den
Leisten e.und f eingespannt und findet durch sie innerhalb des Biegebalkens Führung. Die
Leisten ef stützen sich gegen ein Paar keilförmige Ünterlagestücke.
Diese beiden keilförmigen Unterlagen be-· stehen aus je zwei Theilen, und zwar den
Unterkeilen g und h und den Oberkeilen / und k.
Es hat dies den Zweck, für die Leisten e und f zunächst eine gerade Auflagefläche zu schaffen,
die Oberkeile i und k aber, welche allein verschoben werden sollen, beiderseits konisch
machen zu können, so dafs der Druck während ihrer Verschiebung nach beiden Seiten
gleichmäfsiger bleibt.
Damit die genaue Anlage der Leisten e uf7
welche die Biegezunge tragen, gegen die keilförmigen Unterlagen g und h gesichert bleiben,
sind diese mittels vier Schraubenfedern an dem Balken so aufgehängt, dafs die Federwirkung
sie gegen die Unterlagen drückt. Die Folge dieser Anordnung ist, dafs durch Auseinanderschieben
der Oberkeile i und k die Biegezunge ^ aus dem Biegebalken α weiter herausgedrängt
werden mufs und dafs umgekehrt durch Zusammenschieben der beiden Oberkeile i und k die Biegezunge unter Wirkung
der Federn c in dem Balken weiter zurücktreten mufs.
Um die parallele Einstellung der Biegezunge zu sichern, müssen die Keile 2 und k genau
gleichzeitig einander genähert oder von ein-
ander entfernt werden. Dazu kann
eine der bekannten Einrichtungen dienen.
irgend Bei
der dargestellten Ausführungsform ist die Bewegung der Oberkeile i und k abhängig von
der Drehbewegung einer Schraubenspindel s, welche auf der einen Seite mit Rechts-, auf
der anderen Seite mit Linksgewinde versehen ist. Diese Spindel s ist im Deckel d des Biegebalkens
drehbar gelagert. Dementsprechend trägt jeder der beiden Oberkeile i und k eine
Mutter m bezw. η mit dem. gleichen Gewinde; durch diese Muttern werden die Keile mit dem
Rechts- bezw. Linksgewinde der Schraubenspindel s in Eingriff gebracht. Bei einer
Drehung der Schraubenspindel s werden die Muttern m und η und mit ihnen die Oberkeile
i und k einander sich nähern oder von einander entfernt werden müssen. Zur
Drehung der Schraubenspindel wird bei der dargestellten Vorrichtung ein Zahnrad ο benutzt,
in welches die doppelte Sperrklinke ρ, welche an dem Schwingbügel q drehbar aufgehängt
ist, eingelegt werden kann.
Je nachdem nun der eine oder der andere Zahn der Sperrklinke mit dem Zahnrad ο in
Eingriff gebracht wird, wird bei der Hin- und Herbewegung des Bügels q das Zahnrad ο und
damit die Schraubenspindel s nach der einen oder anderen Seite mitgenommen werden.
Dadurch findet eine gleichmäfsige Verschiebung der Oberkeile i und h und zugleich auch eine
gleichmäfsige parallele Auf- und Niederbewegung der Biegezunge ^ statt. Wird ein kleiner
Zeiger t an dem Biegebalken angebracht und auf dem darunter befindlichen Keil eine Theilung,
so kann das Mafs der Verschiebung an dieser Theilung abgelesen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum parallelen Verstellen der Biegezunge für Pappen-Stauch- bezw. -Biegemaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs sich die mit schrägen Flächen (g h) versehenen, unter Federwirkung (c) stehenden Halteleisten (e f) . der Biegezunge (^) gegen keilförmige Widerlager (i k) stützen, durch deren seitliche wagerechte Verschiebung die Biegezunge (%) gehoben und gesenkt werden kann, zum Zwecke, die Biegezunge für Pappen verschiedener Stärke einstellen zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE115348C true DE115348C (de) |
Family
ID=384772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT115348D Active DE115348C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE115348C (de) |
-
0
- DE DENDAT115348D patent/DE115348C/de active Active
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