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DE1122881B - Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige der Lage von angeloteten Objekten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige der Lage von angeloteten Objekten

Info

Publication number
DE1122881B
DE1122881B DEE9618A DEE0009618A DE1122881B DE 1122881 B DE1122881 B DE 1122881B DE E9618 A DEE9618 A DE E9618A DE E0009618 A DEE0009618 A DE E0009618A DE 1122881 B DE1122881 B DE 1122881B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display
cathode ray
screen
ray tube
sum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE9618A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Bolzmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELECTROACUSTIK GmbH
Original Assignee
ELECTROACUSTIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELECTROACUSTIK GmbH filed Critical ELECTROACUSTIK GmbH
Priority to DEE9618A priority Critical patent/DE1122881B/de
Publication of DE1122881B publication Critical patent/DE1122881B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige der Lage von angeloteten Objekten Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Anzeige der jeweiligen Lage von insbesondere mit Unterwasserschall angeloteten reflektierenden Objekten auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre unter Verwendung zweier Gruppen von elektroakustischen Wandlern, die auf zwei vorzugsweise senkrecht zueinander verlaufenden Geraden angeordnet sind.
  • Bei einem bekannten Gerät dieser Art werden unter Verwendung eines Elektronenschalters in schneller Folge abwechselnd die unter Verwendung zweier Summe-Differenz-Anordnungen aus den von zwei Wandlerpaaren empfangenen Signalen gebildeten entsprechend der Einfallsrichtung geneigten Striche auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre angezeigt. Wegen der Nachleuchtdauer der Bildschirmsubstanz können praktisch zwei Richtungsanzeigen gleichzeitig abgelesen werden. Dieses Gerät eignet sich aber nur zur Einstellung der in diesem Falle schwenkbaren Wandlergruppen in die genaue Richtung auf das geortete Ziel, indem die Wandlergruppe derart geschwenkt wird, daß die angezeigten Leuchtstriche mit der Richtungsnullmarke auf dem Bildschirm zur Deckung gebracht werden. Eine unmittelbare Anzeige der Lage der georteten Objekte erfolgt bei diesem Gerät nicht. Die Zielrichtung kann lediglich aus den angezeigten zwei Richtungen rechnerisch oder zeichnerisch ermittelt oder aus der Stellung der Wandlergruppen nach erfolgter Ausrichtung auf das Ziel bestimmt werden.
  • Es wird eine unmittelbare Anzeige der jeweiligen Lage angeloteter Objekte ohne Schwenkung der Wandlergruppen dadurch erzielt, daß erfindungsgemäß aus den von den Empfängern jeder Gruppe gelieferten amplitudengleichen Wechselspannungen nach Verstärkung und gegenseitiger Phasenverschiebung amplitudenkonstante Sinus spannungen abgeleitet werden, aus denen durch Summen- und Differenzbildung Meßspannungen abgeleitet werden, deren Amplituden nur von der gegenseitigen Phasenlage der an den Empfängern einfallenden Wellen, z. B.
  • Schallwellen, abhängen, daß diese Spannungsimpulse phasenabhängiger Amplitude vorzugsweise nach Gleichrichtung den X- bzw. Y-Platten einer Kathodenstrahlröhre zur Ablenkung des Elektronenstrahles gegenüber zwei vorzugsweise senkrecht zueinander angeordneten und entsprechend der Größenbeziehung zwischen der verwendeten Lotfrequenz und dem gewählten Empfängerabstand geeichten Meßskalen zugeführt werden und daß die Anzeige nur für eine beschränkte Zeitspanne freigegeben wird, so daß nur die Echos aus einem kleinen in bekannter Weise fahrstuhlartig verstellbaren Teillotbereich angezeigt werden.
  • Dabei ist das Steuergitter der Anzeigeröhre zweckmäßigerweise so vorgespannt und mit den Empfangskanälen verbunden, daß der Elektronenstrahl normalerweise dunkelgesteuert ist und nur bei Echoempfang hellgetastet wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren erhält man auf dem Bildschirm der Anzeigeröhre eine Anzeige der angeloteten Objekte in einem Teilbereich als Leuchtpunkte, deren Lage zum Mittelpunkt des Bildschirmes der Lage durch Objekte im eingestellten Bereich zur Achse des Lotkegels entspricht. Der eingestellte Teillotbereich wird also praktisch auf den Bildschirm projiziert. Die an den Meßskalen ablesbaren Koordinatenwerte ermöglichen die Bestimmung der Richtung des angeloteten Objektes. Bei fortlaufender Lotung sind außerdem unmittelbar die Bewe gungsrichtung und die Bewegungsgeschwindigkeit der georteten Objekte innerhalb des eingestellten Teilbereiches relativ zum ortenden Schiff senkrecht zur Lotkegelachse ablesbar.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist neben der so gewonnenen Richtungsanzeige zusätzlich eine Entfernungsanzeige vorgesehen. Beispielsweise kann das Einstellorgan für die Verzögerungszeit zwischen Lotimpulsaussendung und Auslösung der Anzeigebereitschaften mit einem Anzeigeorgan verbunden sein. an dem die Entfernung des eingestellten Teillotbereiches ablesbar ist. Es kann aber auch gleichzeitig oder aufeinanderfolgend Richtung und Entfernung auf dem Bildschirm derselben Kathodenröhre angezeigt werden. Die Entfernungsanzeige erfolgt dabei zweckmäßigerweise in Polardarstellung. Zur Anzeige der Entfernung kann aber auch ein zusätzliches Anzeigegerät, beispielsweise ein zweiter Kathodenstrahloszillograph, ein Gerät mit umlaufender Glimmlampe oder ein Registriergerät verwendet werden.
  • In einem Gerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die zwei senkrecht zueinander angeordneten Paare von Empfangswandlern bzw. Wandlergruppen über einander gleiche Netzwerke mit den X- bzw. Y-Platten einer Kathodenstrahlröhre verbunden, und die Verzögerung der Auslösung der Zeitintervalle für die Echoanzeige gegenüber der Lotimpulsaussendung erfolgt in bekannter Weise durch mechanische oder elektronische Mittel, wobei die Lage des Teilbereiches an dem geeichten Einstellorgan dieser Verzögerungsglieder ablesbar ist, und die reflektierenden Objekte erscheinen auf dem Bildschirm der Anzeigeröhre als Lichtpunkte, die die gleiche Lage zum Mittelpunkt des Bildschirmes haben wie die reflektierenden Objekte innerhalb des eingestellten Teilbereiches zur Mittelsenkrechten der durch die Wandlergruppen gebildeten Fläche.
  • In einem Ausführungsbeispiel enthält jedes der den Wandlerpaaren zugeordneten Netzwerke für jeden Wandler einen regelbaren Verstärker, einen Phasenschieber, einen Begrenzer und ein Glied zur Umwandlung der begrenzten Schwingungen in Sinusschwingungen, die mit einem Summe-Differenz-Verstärker verbunden sind, dessen Summen- bzw. Differenzausgang über je einen Verstärker und einen Gleichrichter mit einer der sich gegenüberliegenden Ablenkplatten der Anzeigeröhre verbunden ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Fig. 1 zeigt im Blockschaltbild eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung; Fig. 2 und 3 zeigen den Spannungsverlauf am Ausgang der verschiedenen Stufen der Vorrichtung nach Fig. 1 bei senkrechtem und schrägem Einfall einer Wellenfront.
  • In Fig. 1 ist der Empfangsteil einer Wasserschall-Echolotvorrichtung dargestellt; es sind dabei zwei Gruppen von Empfängern 1, 1' bzw. 11, 11' vorgesehen, deren Verbindungslinien aufeinander senkrecht stehen.
  • Die zugehörige Sendevorrichtung ist nicht dargestellt, jedoch können die Schwinger 1, 1', 11, 11' zusammen oder einzeln in an sich bekannter Weise abwechselnd zum Senden und Empfangen benutzt werden.
  • Für die beiden Empfängergruppen 1, 1' bzw. 11, 11' sind zwei getrennte Doppelkanäle vorgesehen, die gleichartig aufgebaut sind und von denen deshalb auch nur der den Schwingern 1, 1' zugeordnete beschrieben werden soll. An diese Schwinger ist je ein Verstärker 2, 2' angeschlossen, der mit einer Regelvorrichtung 3, 3' versehen ist. Mit Hilfe dieser Regelvorrichtung lassen sich ungleiche Empfindlichkeiten der Empfänger 1, 1' ausgleichen. An die Verstärker ist jeweils ein Phasenglied 4 bzw. 4' angeschlossen, in dem die Phase der empfangenen Schwingungen um 1450 bzw. - 450 gedreht wird. Hierdurch wird erreicht, daß bei senkrecht auf die Empfänger einfallender Strahlung eine Phasenverschiebung von 90° erfolgt, die für die darauffolgende Summen- und Differenzbildung zwecks räumlich richtig zugeordneter Anzeige auf der Kathodenstrahlröhre nötig ist.
  • Auf die Phasenglieder folgen Begrenzer 5, 5'. die die Impulsspannungen unabhängig von der einfallenden Intensität auf eine konstante Amplitude begrenzen.
  • Auf die Begrenzer folgen die Sinuswellenerzeuger 6, 6', die z. B. mit Hilfe von Resonanzsieben die hinter den Begrenzern auftretenden Spannungen sinusförmig machen. An die Sinuswellenerzeuger 6, 6' ist ein gemeinsamer Verstärker 7 angeschlossen, der mit einem Summen- und Differenztransformator versehen ist.
  • An die beiden Ausgänge des Verstärkers 7 sind Regelglieder 8 bzw. 8' angeschlossen, die eine Anpassung jedes Doppelkanals an die Kathodenstrahlröhre hinsichtlich der verschiedenen Empfindlichkeit der Ablenksysteme möglich machen. An die Regler 8, 8' schließen sich Doppelweggleichrichter 9, 9' an, welche mit den vertikalen Platten 21, 21' der Kathodenstrahlröhre 20 verbunden sind.
  • In entsprechender Weise wirken die aus den Empfängern 11, 11' stammenden Spannungen auf das horizontale Ablenkplattenpaar 22, 22' der Kathodenstrahlröhre ein.
  • Gemäß Fig. 2, welche den Fall senkrecht auf die Empfänger einfallende Wellen erläutert, werden aus den von den Empfängern 1, 1' stammenden Schwingungen (1) verstärkte Schwingungen (2) gewonnen, die nach Durchlaufen der Phasenglieder 4, 4' um 90 in der Phase gegeneinander verschoben sind, wie unter (4) dargestellt. Aus diesen Sinusschwingungen werden in den Begrenzern 5, 5' rechteckförmige Wellenimpulse (5) erzeugt, die wiederum in sinusförmige, in ihrer Phase um 900 versetzte Schwingungsimpulse (6) umgewandelt werden. Diese werden dem Summen-Differenz-Verstärker 7 zugeführt, an dessen Ausgang die in diesem Falle amplitudengleichen Summen- und Differenzspannungen (7) erscheinen. Die in den Regelgliedern 8 geregelten Schwingungen (8) werden nach Doppelgleichrichtung in die gleichen Gleichstromimpulse (9) umgewandelt. Bei Einwirkung dieser Impulse auf die Ablenkplatten 21, 21' erfolgt im betrachteten Fall senkrechten Welleneinfalls, d. h. bei Phasengleichheit an den Empfängern, keine Auslenkung des Elektronenstrahls, so daß dieser nicht aus seiner Mittellage abgelenkt wird, sondern dort bei Echoankunft durch Helltastung aufleuchtet.
  • Fig. 3 zeigt den schrägen Einfall einer Wellenfront auf die Schwinger für den speziellen Fall des Einfallwinkels, für welchen an den Schwingern um 900 in der Phase verschobene Schwingungen entstehen. Es erscheinen dann am Ausgang der beiden Kanäle, d. h. hinter den Gleichrichtern 9 und 9', die unter (9) angegebenen Spannungsimpulse, wobei die eine Spannung Null ist und die andere einen stark negativen Wert hat. Der Bildpunkt auf dem Schirm der Braunschen Röhre wird demgemäß nach unten abgelenkt.
  • Der Vorgang in dem unteren, an die Schwinger 11 und 11' angeschlossenen Doppelkanal ist ganz entsprechend; nur erfolgt hier die Auslenkung des Bildpunktes in horizontaler Richtung. Durch die kombinierte Auslenkung in beiden Richtungen wird jeder schräg zur Ebene der Schwinger einfallenden Wellenfront ein bestimmter Punkt auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre zugeordnet. Auf dieser entsteht damit eine Projektion aller Wellenrichtungen in eine Ebene, die senkrecht auf der Hauptstrahlrichtung der Schwingeranordnung steht. Dies ist durch Fig. 4 für eine bestimmte Strahlungsrichtung erläutert. Die Schwinger 1, 1', 11, 11' sind gegenüber der Zeichnung nach Fig. 4 in Ansicht von oben auf die Gruppe dargestellt, wobei der Schwinger 1' durch den Schwinger 1 verdeckt wird. Die Wellennormale ist durch den Pfeil 23 dargestellt; die Wellenfront soll senkrecht auf der Zeichnungsebene stehen und eine solche Neigung gegen die Ebene der Schwingergruppe haben, daß an den Schwingern 11, 11' eine Phasendifferenz von 900, entsprechend einer halben Wellenlänge, entsteht.
  • Dann entstehen in den Doppelkanälen, welche den Gruppen 1, 1' bzw. 11, 11' zugeordnet sind, die in Fig. 2 bzw. 3 dargestellten Spannungsverläufe, und auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 20 wird der Bildpunkt 25 nach links ausgelenkt, wie dies aus Fig. 5 zu ersehen ist.
  • Die Anzeige mit Hilfe des erläuterten Verfahrens kann bei Verwendung de s I des lmpulsrückstrahlverfahrens auf einen bestimmten Entfernungsbereich beschränkt sein. Zu diesem Zweck kann die Anzeigevorrichtung so ausgebildet werden, daß die Anzeige nur während eines bestimmten Zeitintervalls freigegeben wird, dessen Beginn gegenüber dem Zeitpunkt der Aussendung der Lotimpulse mit mechanischen oder mit elektrischen Mitteln in an sich bekannter Weise eingestellt werden kann. In diesem Falle kann eine Entfernungsanzeige dadurch erfolgen, daß die Einstellvorrichtung für den Teilbereich in Entfernungseinheiten geeicht wird. Es ist aber auch möglich, eine gleichzeitige oder aufeinanderfolgende Anzeige von Richtung und Entfernung auf dem Bildschirm derselben Kathodenstrahlröhre vorzunehmen; die Entfernungsanzeige erfolgt dann zweckmäßigerweise in Polardarstellung.
  • Zur Anzeige der Entfernung kann aber auch ein zusätzliches Anzeigegerät, z. B. ein zweiter Kathodenstrahloszillograph, ein Gerät mit umlaufender Glimmlampe oder ein Registriergerät verwendet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Anzeige der jeweiligen Lage von insbesondere mit Unterwasserschall angeloteten reflektierenden Objekten auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre unter Verwendung zweier Gruppen von elektroakustischen Wandlern, die auf zwei vorzugsweise senkrecht zueinander stehenden Geraden angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß aus den von den Empfängern jeder Gruppe gelieferten amplitudengleichen Wechselspannungen nach Verstärkung und gegenseitiger Phasenverschiebung amplitudenkonstante Sinus spannungen abgeleitet werden, aus denen durch Summen- und Differenzbildung Meßspannungen abgeleitet werden, deren Amplituden nur von der gegenseitigen Phasenlage der an den Empfängern einfallenden Wellen, z. B. Schallwellen, abhängen, daß diese Spannungsimpulse phasenabhängiger Amplitude vorzugsweise nach Gleichrichtung den X- bzw.
    Y-Platten einer Kathodenstrahlröhre zur Ablen- kung des Elektronenstrahls gegenüber zwei vorzugsweise senkrecht zueinander angeordneten und entsprechend der Größenbeziehung zwischen der verwendeten Lotfrequenz und dem gewählten Empfängerabstand geeichten Meßskalen zugeführt werden und daß die Anzeige nur für eine beschränkte Zeitspanne freigegeben wird, so daß nur die Echos aus einem kleinen in bekannter Weise fahrstuhlartig verstellbaren Teillotbereich angezeigt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der normalerweise dunkelgesteuerte Elektronenstrahl bei Echoankunft hellgetastet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer einer Richtungsanzeige auch eine Entfernungsanzeige erfolgt.
  4. 4. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei senkrecht zueinander angeordneten Paare von Empfangswandlern bzw. Wandlergruppen (1, 1', 11, 11') über einander gleiche Netzwerke mit den X- bzw. Y-Platten einer Kathodenstrahlröhre verbunden sind und die Verzögerung der Auslösung der Zeitintervalle für die Echoanzeige gegenüber der Lotimpulsaussendung in bekannter Weise durch mechanische oder elektronische Mittel erfolgt, wobei die Lage des Teilbereichs an dem geeichten Einstellorgan dieser Verzögerungsglieder ablesbar ist, und daß die reflektierenden Objekte auf dem Bildschirm der Anzeigeröhre als Lichtpunkte erscheinen, die die gleiche Lage zum Mittelpunkt des Bildschirms haben wie die reflektierenden Objekte innerhalb des eingestellten Teilbereichs zur Mittelsenkrechten der durch die Wandlergruppen gebildeten Fläche.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der den Wandlerpaaren zugeordneten Netzwerke für jeden Wandler einen regelbaren Verstärker, einen Phasenschieber, einen Begrenzer und ein Glied zur Umwandlung der begrenzten Schwingungen in Sinusschwingungen enthält, die mit einem Summe-Differenz-Verstärker verbunden sind, dessen Summen- bzw.
    Differenzausgang über je einen Verstärker und einen Gleichrichter mit einer der sich gegenüberliegenden Ablenkplatten verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 861 660, 874 078, 896 171: französische Patentschrift Nr. 830 133; britische Patentschriften Nr. 495 515, 578 729, 579 360 USA.-Patentschriften Nr. 2 166 991, 2535 255.
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