DE108150C - - Google Patents
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- DE108150C DE108150C DE1898108150D DE108150DA DE108150C DE 108150 C DE108150 C DE 108150C DE 1898108150 D DE1898108150 D DE 1898108150D DE 108150D A DE108150D A DE 108150DA DE 108150 C DE108150 C DE 108150C
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/04—Preparation or treatment of the mash
- C12C7/06—Mashing apparatus
- C12C7/065—Mashing apparatus with a vertical stirrer shaft
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C13/00—Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04
- C12C13/02—Brew kettles
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6: Bier, Branntwein.
Patenürt im Deutschen Reiche vom 17. Dezember 1898 ab.
Bei den in ■ der Praxis verwendeten Dampfkoch-Apparaten für Brauereizwecke baut man
den eigentlichen Verdampfungsapparat, der gewöhnlich aus einem Röhrensystem besteht,
durch welches der Dampf geleitet wird, seit neuerer Zeit so, dafs diese Röhren in dem
Kochapparat stets rotiren. ■
Der hauptsächlichste Nachtheil, den die bekannten Dampfröhrensysteme zeigten, war der,
dafs die Maische beispielsweise beim Aufkochen an den roti'renden .Röhren festhaften
blieb, was durch mangelhafte Bewegung der Maische in sich und an den Heizwandungen
vorbei hervorgerufen wurde. Abstreicher an den Wandungen des. Kochapparates anzubringen,
war gewöhnlich unmöglich, weil diese, bei dem Rotiren des Dampfröhrensystems hindernd
im Wege standen. Man müfste dann die Röhren so legen, wie dies beispielsweise
in der Patentschrift 35237, Kl. 6, angegeben ist, wo dieselben aus U-förmig gebogenen
Stücken bestehen, die in Ringen, welche auf einer mitten durch den Apparat durchgehenden
massiven Welle aufgesetzt sind, befestigt werden, wobei letztere auch zur Leitung des
Dampfes dienen.
Diese Vorrichtung hat aber den Nachtheil, dafs der Dampf nicht ungehindert durch das
ganze Röhrensystem hindurchströmen kann, sondern wieder zu dem zugehörigen, auf der
Welle aufsitzenden Ring, der gewissermafsen den Dampfsammler bildet, zurückkehren mufs.
Die Folge davon ist natürlich, dafs die Temperatur durch das häufig unterbrochene Durchströmen
des Dampfes, beispielsweise in den „letzten Röhren, eine wesentlich andere ist als
in den ersten Röhren. Ein gleichmäfsiges Bearbeiten der Maische ist also unmöglich.
Die nachstehend beschriebene Neuerung hilft diesem Uebelstande dadurch ab, dafs hierbei
die rohrenden Dampfröhren, derart schlangenförmig gewunden sind, dafs dieselben einzelne
parallele Ebenen bilden und dabei gleichzeitig ein.ununterbrochenes Durchströmen des Dampfes
durch sämmtliche Windungen eines Röhrensystems von oben nach unten ermöglicht wird.
Die Dampfröhrensysteme können dann bei einer derartigen Vorrichtung zwischen, den einzelnen
Abstreichern bequem» rotiren.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Neuerung dargestellt, und zwar zeigt:
. Fig. ι einen mit derselben versehenen Dampfkoch-Apparat im Aufrifs und
. Fig. ι einen mit derselben versehenen Dampfkoch-Apparat im Aufrifs und
Fig. 2 im Grundrifs.
Der Dampf tritt durch das Rohr α in den Dampfsammeiapparat b ein, von welchem oben
die einzelnen Rohre C ausgehen und in welche dieselben unten wieder einmünden. Diese
Rohre c sind schlangenförmig gewunden, derart, dafs sie einzelne parallele, im vorliegenden
Falle horizontale Ebenen bilden. Man kann zu diesem Zweck ein solches Rohr zweckmäfsig
folgendermafsen ausbilden:
Die erste Windung c' gehe vom Apparat b nach aufsen. Das Rohr dreht sich dann in
die Windung c", die wieder nach innen zurückführt. Die Windung c" ist nach abwärts geführt
und geht in der zweiten Ebene als Rohr c'" wieder nach auswärts. In derselben Ebene geht
dasselbe wieder nach einwärts, wird dann abermals nach abwärts geführt und geht als Windung
c"" wieder nach auswärts, um als letzte
Windung c5 wieder zum Behälter b zurückzuführen.
Die Ein- und Ausströmungsöffnung des Rohres liegen also über einander.
Die einzelnen Rohrebenen bewegen sich dann beim Rotiren zwischen den Abstreichern g,
wodurch ein Anbrennen verhindert und eine innige Mischung zur Erreichung gleichmäfsigen
Kochens erzielt wird. .
Des besseren Verständnisses halber sei noch darauf hingewiesen, dafs der ganze Apparat
von den Riemscheiben h aus in Thätigkeit gesetzt wird, die ihre Drehung durch das Getriebe
i auf die Welle m übertragen, welch letztere mit dem Dampfsammeiapparat b in
Verbindung steht. Die Welle m ist selbstverständlich als Hohlwelle ausgebildet, so dafs
der abgehende Dampf durch dieselbe und durch das Rohr η austreten kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Dampfkoch - Apparat, insbesondere für Brauereizwecke, dadurch gekennzeichnet, dafs die in dem Apparat rohrenden Dampfrohre derart schlangenförmig gewunden sind, dafs sie einzelne parallele Ebenen, die zwischen Abstreichern (g) rotiren, bilden und ein ununterbrochenes Durchströmen des Dampfes durch säinmtliche Windungen des Systems von oben nach unten ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE108150T | 1898-12-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE108150C true DE108150C (de) | 1900-02-07 |
Family
ID=33035613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1898108150D Expired DE108150C (de) | 1898-12-17 | 1898-12-17 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE108150C (de) |
-
1898
- 1898-12-17 DE DE1898108150D patent/DE108150C/de not_active Expired
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