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DE1053153B - Mehrzweck-Kuechenmaschine - Google Patents

Mehrzweck-Kuechenmaschine

Info

Publication number
DE1053153B
DE1053153B DESCH22572A DESC022572A DE1053153B DE 1053153 B DE1053153 B DE 1053153B DE SCH22572 A DESCH22572 A DE SCH22572A DE SC022572 A DESC022572 A DE SC022572A DE 1053153 B DE1053153 B DE 1053153B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
filter
pass
kitchen machine
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH22572A
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Schaal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUST SCHAAL K G KUECHENMASCH
Original Assignee
AUGUST SCHAAL K G KUECHENMASCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUGUST SCHAAL K G KUECHENMASCH filed Critical AUGUST SCHAAL K G KUECHENMASCH
Priority to DESCH22572A priority Critical patent/DE1053153B/de
Publication of DE1053153B publication Critical patent/DE1053153B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/005Hand devices for straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Mehrzweck-Küchenmaschine Die Erfindung betrifft eine Mehrzweck-Kiichenmaschine mit Einrichtungen zum Schneiden, Schnitzeln, Reiben und Passieren.
  • Bei Küchenmaschinen dieser Art sind am unteren Ende eines Falltrichters verschiedenartig ausgebildete und auswechselbare Einsätze vorgesehen, die mittels einer Handkurbel oder eines anderen Antriebes in Umdrehung versetzt werden und dabei das der Bearbeitungsstelle zugeführte Gut je nach konstruktiver Gestaltung des Einsatzes in verschiedener Weise bearbeiten. Es sind ferner Küchenmaschinen bekannt, die außerdem am Grund des Falltrichters eine Schubschnecke aufweisen, die das zu bearbeitendeGut gegen eine Lochscheibe preßt, durch die das Gut durchgedrückt wird. Derartige Passiereinrichtungen dienen zum niusförinigen Zerdrücken von Früchten aller Art und auch zum Entsaften der Früchte.
  • Beim Entsaften läßt es sich nun nicht vermeiden, daß halbflüssige Bestandteile des Gutes zusammen mit dem Saft durch die Passierscheibe, hindurchtreten und in den Saft gelangen. Um dies zu verhindern, wird erfindungsgemäß der zum Passieren dienenden, im wesentlichen aus einer Schnecke und einer Passierscheibe bestehenden Einrichtung eine Filterscheibe zugeordnet, die die Aufgabe hat, die halbflüssigen, musartigen Bestandteile vom gewonnenen Saft abzuhalten.
  • Zweckmäßig besteht die Filterscheibe ebenso wie die Passierscheibe aus einer Lochscheibe, die vorzugsweise planparallel und in Abstand zur Passierscheibe angeordnet ist.
  • Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein. claß der zentrale: Lagerzapfen der Passierscheibe, der in einer stirnseitigen Bohrung der Schnecken "welle geführt ist, auf seiner der Schnecke abgekehrten Seite finit einer Gewindebohrung versehen ist, an die die Filterscheibe mittels einer in ihrer Mitte befestigten, jedoch frei drehbaren und mit einem Rändelkopf versehenen Schraube ansetzbar ist.
  • Zweckmäßig ist die Filterscheibe auf ihrer der Passierscheibe zugekehrten Seite mit einem den Zwischenraurn nach außen begrenzenden Rand versehen. Zwischen die Passierscheibe und die Filterscheibe kann ein besonderer Filter eingesetzt sein, der beispielsweise aus porösem Papier od. dgl, besteht.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem teilweisen Längsschnitt einer Mehrzweck-Küchenmaschine veranschaulicht.
  • Das Gehäuse der Küchenmaschine besteht aus eineue trichterförmigen Teil 1, dessen verengte Öffnung sich nach der Seite öffnet, und einem Anschraubfuß 2 zurr lösbaren Befestigen an einer Tischplatte. Senkrecht zur Längsachse des Gehäuses ist in demselben eine Welle 3 gelagert, die mittels einer aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Handkurbel in Umdrehung versetzt wird. Die Welle 3 ist im Gehäuse breit gelagert, so daß eine Gegenlagerung entbehrlich ist. Am inneren Ende der Welle 3 können nun verschiedenartige Werkzeuge zum Schneiden, Schnitzeln, Reiben und Passieren angesetzt werden, wobei sich diese Werkzeuge in der Regel weit in den Innenraum des Trichters 1 hineinwölben.
  • An Stelle der Einsatzwerkzeuge kann nun eine Schnecke 4 auf die Welle 3 aufgesetzt werden, die die .'Aufgabe hat, das an das untere Ende des Falltrichters 1 gelangende Gut zur seitlichen Öffnung des Trichters zu fördern. In Verbindung mit derSchnecke 4 ist in die seitliche Ausgangsöffnung 5 des Trichters eine Passierscheibe 6 eingesetzt, die mittels zwei oder mehr im Bereich ihres äußeren Randes angeordneter Halteglieder 7 an Vorsprüngen des Gehäuses lösbar befestigt ist. Diese Passierscheibe besitzt auf ihrer nach innen gekehrten Seite einen fest mit ihr verbundenen Zapfen 8, der in einer stirnseitigen Bohrung der Welle 3 geführt ist. Dieser Passierscheibe 6 kann nun eine planparallele und in Abstand zu ihr angeordnete Filterscheibe 9 zugeordnet sein, die dazu dient, die inusartigen Bestandteile des durch die Passierscheibe hindurchgedrückten Gutes von einer Vermengung mit den flüssigen Bestandteilen abzuhalten. Zu diesem Zweck ist die Filterscheibe 9 vorzugsweise feiner gelocht als die Passierscheibe 6 und kann ferner noch auf ihrer Innenseite mit einem besonderen Filter, beispiels"veise aus porösem Papier, versehen sein. Die Lochung der Filterscheibe 9 kann aber auch identisch sein mit der Lochung derPassierscheibe6 oder gröber.
  • Um die Filterscheibe 9 in einem vorbestimmten Abstand von der Passierscheibe 6 zu halten, ist es zweckmäßig, die Filterscheibe auf ihrer der Passierscheibe 6 zugekehrten Seite mit einem Rand 10 zu versehen, mit dem sich die Filterscheibe 9 auf der Passierscheibe 6 abstützt.
  • Die Befestigung der Filterscheibe erfolgt vorteilhaft an der Passierscheibe 6 bzw. deren Zapfen B. Zu diesem Zweck ist der Zapfen 8 auf seiner der Schnecke 4 abgekehrten Stirnseite mit einer Gewindebohrung versehen. an die die Filterscheibe 9 mittel einer in ihrer Mitte befestigten, jedoch frei drehbaren und mit einem Rändelkopf 11 versehenen Schraube 12 ansetzbar ist. Ferner ist die Filterscheibe 9 im Bereich ihres Randes 10 mit Aussparungen versehen, die den hindurchgeführten Halterungen 9 der Passierscheibe 6 entsprechen.
  • Das zu bearbeitende Gut gelangt durch den Trichter 1 zur Schnecke 4 und wird von dieser durch die Passierscheibe 6 hindurchgedrückt, wo die nichtflüssigen Bestandteile von der Filterscheibe zurückgehalten werden. Die Entleerung des Zwischenraumes zwischen der Passierscheibe 6 und der Filterscheibe 9 erfolgt durch Abnehmen der letzteren.
  • Eine Entleerung während des Entsaftungsvorganges ist nicht erforderlich und auch nicht wünschenswert, weil die zwischen die Passierscheibe 6 einerseits und die Filterscheibe 9 andererseits gelangte Masse als zusätzliches und natürliches Filter wirkt.

Claims (6)

  1. PATENT ANSPRCCIIE: 1. Mehrzweck-Küchenmaschine mit Einrichtungen zum Schneiden, Schnitzeln, Reiben und Passieren, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Passieren dienenden, im wesentlichen aus einer Schnecke und einer Passierscheibe bestehenden Einrichtung eine Filterscheibe zugeordnet ist.
  2. 2. Mehrzweck-Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterscheibe ebenso wie die Passierscheibe aus einer Lochscheibe besteht, die vorzugsweise planparallel und in Abstand zur Passierscheibe angeordnet ist.
  3. 3. Mehrzweck-Küchenmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Lagerzapfen der Passierscheibe, der in einer stirnseitigen Bohrung der Schneckenwelle geführt ist, auf seiner der Schnecke abgekehrten Seite mit einer Gewindebohrung versehen ist, an die die Filterscheibe mittels einer in ihrer Mitte befestigten, jedoch frei drehbaren und mit einem Rändelkopf versehenen Schraube ansetzbar ist.
  4. 4. Mehrzweck-Küchenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterscheibe auf ihrer der Passierscheibe zugekehrten Seite mit einem den Zwischenraum nach außen begrenzenden Rand versehen ist.
  5. 5. Mehrzweck-Küchenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterscheibe im Bereich ihres Randes mit Aussparungen versehen ist, die den hindurchgeführten Halterungen der Passierscheibe entsprechen.
  6. 6. Mehrzweck-Küchenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Passierscheibe und die Filterscheibe ein Filter, beispielsweise aus porösem Papier od. dgl., eingesetzt ist.
DESCH22572A 1957-08-03 1957-08-03 Mehrzweck-Kuechenmaschine Pending DE1053153B (de)

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