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DE802757C - Vorrichtung zum Reiben von Fruechten - Google Patents

Vorrichtung zum Reiben von Fruechten

Info

Publication number
DE802757C
DE802757C DEP17268A DEP0017268A DE802757C DE 802757 C DE802757 C DE 802757C DE P17268 A DEP17268 A DE P17268A DE P0017268 A DEP0017268 A DE P0017268A DE 802757 C DE802757 C DE 802757C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
fruits
saw blades
grating
teeth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP17268A
Other languages
English (en)
Inventor
Luise Joergensen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP17268A priority Critical patent/DE802757C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE802757C publication Critical patent/DE802757C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating
    • A47J43/255Devices for grating with grating discs or drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reiben von Früchten Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerreiben von Früchten mit verhältnismäßig trockenem, festem Fleisch, wie Kartoffeln, Äpfeln, Birnen, Kürbis, Rüben o. dgl.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei den bisher bekanntgev-ordenen Vorrichtungen dieser Art der Zerkleinerungsvorgang mittels meist durch Herausdrücken aus Blechen gebildeter Schneiden erfolgt, die aus der Frucht Stränge von einer Breite und Dicke lierausgraben, die der beim Herausdrücken der Schneiden im Blech gebildeten Löcher entspricht. Demzufolge bildet das von jeder einzelnen Schneide aus den Früchten herausgeschnittene Gut einen mehr oder weniger dicken Strang, dessen Masse selbst aber in keiner Weise zerkleinert ist, sondern noch unzerschnittene Fasern und festes Fruchtfleisch enthält, die eine grobfaserige Nlasse bilden, welche die Güte der aus ihr hergestellten Speisen beeinträchtigen. Die Erfindung vermeidet diesen Übelstand, indem sie eine Zerkleinerungsvorrichtung derart bildet, daß unter Fortfall jedweden Schneidvorganges das Fruchtfleisch nur einem Abschalworgang unterliegt, bei dem also dessen einzelne Teilchen unter Staudruck von der Frucht abgetrennt werden, dabei unter Fortfall jedweder Stratigbildung in sich zu allerkleinsten Teilchen zerplatzen und so ein in sich völlig gleichmäßiges -Mus ergeben, das eine Verfeinerung der Güte der daraus hergestellten Speisen zur Folge hat.
  • Das wird erfindungsgemäß erreicht, indem als Reibkörper stumpfe Zacken oder die Verzahnung eines möglichst fein verzahnten Sägeblattes o. dgl. verwendet wird, das in mehreren Stücken auf dem Umfang einer drehbaren Walze parallel zii deren Achse angeordnet ist, so daß die Zähne der Sägeblätter quer zur Frucht stehend geführt werden, also nur schabend wirken. Ein weiterer Teil der Erfindung besteht darin, daß die in Schlitzen der Walze gelagerten Sägeblätter durch über die Enden der Walzen gesteckte Ringe gehalten werden.
  • Ein anderer Teil der Erfindung besteht darin, daß bei einer Lagerung der Walze insbesondere in einem nicht metallischen, sondern aus Holz Kunstharz o. dgl. bestehendem und daher leichter und billiger herzustellenden Gehäuse, dieses aus zwei leicht lösbar miteinander zu verbindenden Teilen besteht, von denen jeder die halben Lager der Walzenachse enthält, so daß die Walze zu Reinigungszwecken leicht herausgenommen und wieder eingebracht werden kann.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung in Abb. i im Längsschnitt und in Abb.2 im Querschnitt dargestellt, während Abb.3 in größerem 'laßstabe, zum Teil im Längsschnitt und zum Teil in Draufsicht, die Anordnung der Sägeblätter o. dgl. in der Walze und ihre zweiseitige Lagerung zeigt. Abb. ,4 veranschaulicht in kleinerem Maßstabe bildlich die Anwendung der mit Sägeblättern o. dgl. besetzten Walze in einem vorzugsweise aus Holz hergestelltem Gehäuse.
  • Wie die Ausführung nach Abb. i bis 3 zeigt, ist die Achse i der Walze 2, wie an sich bekannt, in einer Lagerplatte 3 des sie in geringem Abstand umgebenden Gehäuses 4 gelagert, dessen Fuß 5 mittels Schraubzwinge 6 leicht lösbar an einer Tischplatte befestigt werden kann. Dabei trägt das durch die Lagerplatte 3 hindurchragende Ende der Achse i eine leicht lösbare Handkurbel 7, mittels der die Walze 2 gedreht werden kann. Das andere Ende der Walzenachse i wird von einem Lager aufgenommen, das in der Lagerplatte 8 vorgesehen und, wie Abb. 3 zeigt, am Gehäuse 4 mittels ein oder mehrerer Bajonettverschlüsse 9 leicht lösbar befestigt ist, so daß die Walze 2, nach Lösen der Handkurbel 7 und der Lagerplatte 8 zu Reinigungszwecken leicht aus dem Gehäuse herausgenommen und wieder eingeführt werden kann. Eine obere Aussparung io des Gehäuses 4 trägt den Fülltrichter i i, der das zu zerreibende Gut aufnimmt und der Walze 2 zuführt, wobei es, wie an sich bekannt, durch einen Stößer nachgestopft werden kann, während das durch die Walze 2 erzeugte geriebene Gut aus der unteren Aussparung 12 entfällt und Tiber ein Leitblech 13 dem auf die Tischplatte gestellten Aufnahmebehälter zugeleitet wird. Die Walze 2 ist mit im Querschnitt radial angeordneten Schlitzen 14 versehen, die die einzelnen Sägeblätter 15 o. dgl. aufnehmen, so daß ihre Zähne oder Zacken 16 genügend weit aus der Walze 2 herausragen. Beide Enden der Walze 2 haben kleineren Durchmesser und beide Enden der Sägeblätter entsprechende Aussparungen, so daß durch einen über jedes Ende der Walze aufgeschobenen Ring 17 die Sägeblätter 15 in der Walze 2 gehalten werden. Bei der Drehung der Walze 2 werden die Zähne 16 der Sägeblätter 15 also quer zur Frucht geführt und wirken daher nicht schneidend, sondern nur schabend.
  • Bei der Ausführung nach Abb. ,4 ist die Walze 2 in einem aus zwei Teilen 18, i9 bestehenden Gehäuse gelagert, von denen jeder die Hälfte der Lager der Achse i der Walze 2 enthält, so daß die Walze beim Auseinandernehmen beider Teile entnommen und wieder eingebracht werden kann. Das Gehäuse kann um die Achsenmitte in der Senkrechten als auch, wie gezeichnet, in der Waagerechten geteilt sein. Im gezeichneten Fall ist der untere Teil 18 unter Zwischenlage eines Abstandbrettes 2o an einer Wandplatte 2i befestigt. Der Paßsitz beider Teile zueinander kann dadurch erreicht werden, daß an einem Teil vorgesehene Zapfen in am anderen Teil vorgesehene Löcher eingreifen und ihr Zusammenhalt dadurch erzielt wird, daß an einem Teil drehbare Haken und am anderen Teil Ösen angeordnet werden, die miteinander zum Eingreifen gebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reiben von Früchten mittels auf dem Umfang einer drehbaren Walze angeordneter Reibkörper, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus ein oder mehreren Sägezahnblättern (i5) bestehen, die in der Walze (2) parallel zu deren Achse (i) verlaufend, im Querschnitt der Walze radial gelagert sind, so daß die Zähne (i6), Zacken o. dgl. quer zur Frucht stehend geführt werden, also nicht schneidend, sondern nur schabend wirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblätter (i5) o. dgl. durch über beide Enden der Walze (2) geschobene Ringe (i7) in der Walze (2) gehalten werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Walze (2) aufnehmende Gehäuse aus zwei miteinander leicht lösbar zu verbindenden Teilen (i8, i9) besteht, von denen jeder die Hälfte jedes Lagers der Walzenachsen (i) enthält.
DEP17268A 1948-10-06 1948-10-06 Vorrichtung zum Reiben von Fruechten Expired DE802757C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP17268A DE802757C (de) 1948-10-06 1948-10-06 Vorrichtung zum Reiben von Fruechten

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DEP17268A DE802757C (de) 1948-10-06 1948-10-06 Vorrichtung zum Reiben von Fruechten

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Publication Number Publication Date
DE802757C true DE802757C (de) 1951-09-03

Family

ID=7366456

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DEP17268A Expired DE802757C (de) 1948-10-06 1948-10-06 Vorrichtung zum Reiben von Fruechten

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DE (1) DE802757C (de)

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