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Die
Erfindung betrifft eine Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands,
bei der, wenn ein Steckergehäuse
mit einem Steckbuchsengehäuse,
die ein Paar bilden, verbunden wird, ein unvollständig verbundener
Zustand des Steckergehäuses
mit dem Steckbuchsengehäuse
daran festgestellt werden kann, ob ein Verbindungserkennungselement,
das auf einem der Steckverbindergehäuse montiert ist, in eine eine
korrekte Verbindung kennzeichnende Verbindungserkennungsposition
gleitend bewegbar ist oder nicht.
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Bei
der in den
7 und
8 gezeigten Steckverbindung
zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustands gemäß dem Stand
der Technik nach der
JP-A-8-31517 kann
ein unvollständig verbundener
Zustand eines Steckergehäuses
1 mit einem
Steckbuchsengehäuse
9 daran
festgestellt werden, ob ein Verbindungserkennungselement
2, das
an dem Steckergehäuse
1 montiert
ist, in eine korrekte Verbindungserkennungsposition gleitend bewegbar
ist oder nicht.
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Wie
in 8 gezeigt, weist
das Steckergehäuse 1 einen
flexiblen Riegelarm 4, der von einem vorderen Ende einer
oberen Wand 3 derselben hochsteht und sich in rückwärtiger Richtung
des Steckergehäuses
erstreckt, auf. Ein Riegelabschnitt 6 steht von einer oberen
Fläche
eines mittleren Abschnitts dieses flexiblen Riegelarms 4 vor.
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Ein
Beaufschlagungsabschnitt 7, der als Betätigungsabschnitt zum flexiblen
Verlagern des Riegelarms 4 beim Verbinden des Steckergehäuses 1 mit
dem Steckbuchsengehäuse 9 dient,
ist an einem freien Ende des flexiblen Riegelarms 4 nahe
dem rückwärtigen Ende
des Steckergehäuses 1 vorgesehen.
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Das
Steckbuchsengehäuse 9 weist
einen Eingriffsabschnitt 10 an einer inneren Fläche des
vorderen Endes einer oberen Wand auf, die beim Verbinden des Steckbuchsengehäuses 9 mit
dem Steckergehäuse 1 über dem
flexiblen Riegelarm 4 liegt.
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Wie
in den 9 und 10 gezeigt ist, gleitet, wenn
der Verbindungsweg beim Verbinden des Steckergehäuses 1 mit dem Steckbuchsengehäuse 9 eine
vorbestimmte Länge
erreicht, der Eingriffsabschnitt 10 aufgrund der flexiblen
Verlagerung des flexiblen Riegelarms 4 auf den Riegelabschnitt 6 auf. Wenn
das Verbinden fortschreitet und der Verbindungsweg des Steckergehäuses 1 mit
dem Steckbuchsengehäuse 9 eine
weitere vorbestimmte Länge erreicht,
hält der
Eingriffsabschnitt 10 den Riegelabschnitt 6 durch
Eingriff in eine Ausnehmung 6a in dem rückwärtigen Ende des Riegelabschnitts 6 von oben,
wodurch der verbundene Zustand des Steckergehäuses mit dem Steckbuchsengehäuse verriegelt wird.
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Wie
in den 7 und 8 gezeigt, umfaßt einstückig ausgebildet
das Verbindungserkennungselement 2 einen Betätigungsabschnitt 16,
der den Beaufschlagungsabschnitt 7 in Verbindungsrichtung des
Steckergehäuses 1 mit
dem Steckbuchsengehäuse 9 zur
gleitenden Verschiebung beaufschlagt, ein elastisches Element 17,
das sich von einem rückwärtigen Endabschnitt
dieses Betätigungsabschnitts 16 in
Richtung zum vorderen Ende des Steckergehäuses 1 erstreckt,
und einen Positionierabschnitt 20, der von einem freien
Ende dieses elastischen Elements 17 vorragt. Das elastische
Element 17 ist stabförmig
gestaltet und kann in einen Freiraum zwischen den beiden seitlich
dazu angeordneten Armabschnitten, die den vorangenannten flexiblen Riegelarm 4 und
ein Paar bilden, eingeführt
werden.
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Wie
in 7 gezeigt, ist ferner
der Positionierabschnitt 20 als Vorsprung gestaltet und
kann von unten aus in Ausnehmungen 6a und 6b,
die hinter bzw. vor dem Rie gelabschnitt 6 angeordnet sind, infolge
der elastischen Rückstellung
des elastischen Elements 17 eingreifen. Vor dem Verbinden
des Steckergehäuses 1 mit
dem Steckbuchsengehäuse 9 ist der
Positionierabschnitt 20 durch eine rückwärtige Kante des Riegelabschnitts 6 gehalten,
so daß seine nach
vorne gerichtete Bewegung in diesem Zustand dadurch gehindert ist,
daß der
Positionierabschnitt 20 zu der Ausnehmung 6a in
dem rückwärtigen Ende des
Riegelabschnitts 6 in Eingriff ist.
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Diese
Position, in der der Positionierabschnitt 20 gegen die
rückwärtige Kante
des Riegelabschnitts 6 anliegt und seine nach vorne gerichtete Verlagerung
dadurch verhindert ist, stellt eine anfängliche Position des Verbindungserkennungselements 2,
das auf dem Steckergehäuse 1 montiert
ist, dar.
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Der
Gleitweg hinsichtlich der Gleitverbindung zwischen dem Beaufschlagungsabschnitt 7 und dem
Betätigungsabschnitt 16 ist
derart festgelegt, daß das
Verbindungserkennungselement 2 zwischen der oben genannten
anfänglichen
Position und einer Verbindungserkennungsposition, die die korrekte Verbindung
von Steckergehäuse 1 und
Steckbuchsengehäuse 9 wiedergibt,
und die vor der anfänglichen
Position angeordnet ist, gleiten kann.
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Wenn,
wie in 10 gezeigt, das
Steckergehäuse 1 und
das Steckbuchsengehäuse 9 einen
Verbindungsweg relativ zueinander ausgeführt haben, so daß eine korrekte
Verbindung erzielt ist, kann der Eingriffsabschnitt 10 des
Steckbuchsengehäuses 9 in
die Ausnehmung 6a in dem rückwärtigen Ende des Riegelabschnitts 6 eingreifen.
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Der
Positionierabschnitt 20 des Verbindungserkennungselements 2,
der in der Ausnehmung 6a in Eingriff stand, wird folglich
durch den Eingriffsabschnitt 10 nach unten (innen) geschoben,
wodurch die Positionsfestlegung des Positionierabschnitts 20 in
seiner anfänglichen
Position aufgehoben wird. Wenn dann der Betätigungsabschnitt 16 im Sinne
der Verlagerung des Verbindungserkennungselements 2 in
Richtung zum vorderen Ende des Steckbuchsengehäuses beaufschlagt wird, kann dies,
wie durch den Pfeil A in der Zeichnung dargestellt, gleitend nach
vorne bewegt werden.
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Wenn,
wie in 11 gezeigt, das
Verbindungserkennungselement 2 nach vorne bewegt wird und
die Positionierung des Positionierabschnitts 20 in seiner
anfänglichen
Position dabei aufgehoben ist, treten nacheinander der Positionierabschnittt 20 und der
Riegelabschnitt 6 mit der inneren Fläche des Eingriffabschnitts 10 in
Gleitkontakt. Wenn der Positionierabschnitt 20 über die
vordere Kante des Riegelabschnitts 6 hinaus bewegt wurde,
wird der Positionierabschnitt 20 durch die Rückstellkraft
des elastischen Elements 17 nach oben verlagert und gelangt zu
der Ausnehmung 6b in dem vorderen Ende des Riegelabschnitts 6 in
Eingriff.
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Die
rückwärtige Endfläche des
Positionierabschnitts 20, der in die Ausnehmung 6b eingreift,
wird durch die vordere Endfläche
des Riegelabschnitts 6 festgesetzt, wodurch ein verriegelter
Zustand eingenommen wird, bei dem eine nach hinten gerichtete Gleitbewegung
verhindert ist.
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Bei
einem unvollständig
verbundenen Zustand, bei dem, wenn das Steckergehäuse 1 mit
dem Steckbuchsengehäuse 9 verbunden
wird, der Verbindungsweg nicht die vorbestimmte Größe erreicht,
gelangt der Eingriffsabschnitt 10 des Steckbuchsengehäuses 9 nicht
in die Ausnehmung 6a hinter dem Riegelabschnitt 6.
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Der
Positionierabschnitt 20 wird daher nicht durch den Eingriffsabschnitt 10 aus
der Ausnehmung 6a herausgeschoben und die Positionierung
des Verbindungserkennungselements 2 in seiner anfänglichen
Position durch den Riegelabschnitt 6 wird nicht aufgehoben.
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Wenn
also das Steckergehäuse
mit dem Steckbuchsengehäuse
unvollständig
verbunden wird, kann dann, wenn auf den Betätigungsabschnitt 16 des
Verbindungserkennungselements 2 eine Schiebekraft ausgeübt wird,
das Verbindungserkennungselement 2 dennoch nicht nach vorne
bewegt werden. Der unvollständig
verbundene Zustand kann also daran festgestellt werden, ob das Verbindungserkennungselement 2 nach
vorne bewegt werden kann oder nicht.
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Für das Verbinden
des Steckergehäuses 1 mit
dem Steckbuchsengehäuse 9 muß ein Arbeiter diese
mit seinen Fingern halten und diese zusammenführen.
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Um
den Verbindungszustand des Steckergehäuses 1 mit dem Steckbuchsengehäuse 9 festzustellen,
muß er
für das
Bewegen des Verbindungserkennungselements seine Fingerposition verändern, so
daß er
den Betätigungsabschnitt 16 des
Verbindungserkennungselements 2 beaufschlagen und dieses
aus der anfänglichen
Position in die korrekte Verbindungserkennungsposition bewegen kann.
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Zur
Feststellung, ob der verriegelte Zustand des Steckergehäuses 1 mit
dem Steckbuchsengehäuse 9 aufgrund
eines Versagens des Riegelabschnitts 6 unvollständig ist,
auch wenn das Verbindungserkennungselement 2 in die korrekte
Verbindungserkennungsposition bewegbar war, wirkt der Arbeiter auf
das Steckergehäuse 1 und
das Steckbuchsengehäuse 9 ziehend
in Löserichtung
ein, um den verriegelten Zustand des Steckergehäuses mit dem Steckbuchsengehäuse nochmals
feststellen zu können.
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Der
Arbeiter muß folglich
die oben beschriebenen drei unabhängigen Schritte ausführen, so
daß das
Problem entsteht, daß die
Anzahl an Arbeitsschritten groß ist.
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Wenn
das Bestätigen
ausgeführt
wird, muß der
Arbeiter bei jedem Schritt die Position eines der Finger, die an
die Seitenfläche
des Steckergehäuses 1 angreifen,
zu einer Position am Betätigungsabschnitt 16 des
Verbindungserkennungselements 2 oder des Fingers, der an
dem Verbindungserkennungselement 2 angreift, zu der Seitenfläche des Steckergehäuses 1 verlagern.
Es tritt folglich das Problem auf, daß sich die Effizienz der Handhabung aufgrund
der Änderung
der Position der Finger verringert.
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Die
DE 198 55 824 A1 beschreibt
eine Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustandes zwischen einem ersten Steckverbindergehäuse und
einem zweiten Steckverbindergehäuse.
Zur Verriegelung weist eines der Steckverbindergehäuse auf
seiner Außenfläche einen
Riegelvorsprung aus, der beim Zu sammenstecken und Erreichen des
endgültig
verbundenen Zustandes in ein Eingriffsloch des anderen Steckverbinders
eingreift. Zusätzlich
ist ein Verbindungserkennungselement vorgesehen, das auf einem der
Steckverbindergehäuse
zwischen zwei Positionen verschiebbar ist, nämlich einer ersten Position,
die dem noch nicht verbundenen Zustand der beiden Steckverbindergehäuse entspricht
und einer Position, die dem endgültig
verbundenen Zustand der beiden Steckverbindergehäuse entspricht. Solange die
endgültige
Verbindungsposition zwischen beiden Steckverbindergehäusen noch
nicht erreichbar ist, verbleibt das Verbindungserkennungselement
in der diese Position kennzeichnenden Stellung. Dazu greift es mit
an zwei elastischen Armen angeordneten Riegelvorsprüngen in
eine erste Ausnehmung des zugehörigen
Steckverbindergehäuses
ein, so dass diese Vorsprünge
in den Innenraum, in den das zweite Steckverbindergehäuse eingesteckt
wird, vorragen. Dieses weitere Steckverbindergehäuse ist mit Löserippen
versehen, die ab Erreichen einer bestimmten Stellung eine Kraft
auf die beiden Vorsprünge
ausüben
und die Arme, an denen diese Vorsprünge angeordnet sind, elastisch
nach außen
verformen.
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Hierdurch
werden die Vorsprünge
aus den Öffnungen
heraus gedrängt
und es ist möglich,
das Verbindungserkennungselement weiter zu schieben, so dass es
eine zweite Position erreichen kann, in der die Vorsprünge in weitere
Durchbrüche
eingreifen können,
die zusätzlich
die beiden Steckverbindergehäuse
miteinander verriegeln. Um feststellen zu können, ob die beiden Steckverbindergehäuse tatsächlich voll
miteinander verriegelt sind, muss eine der Bewegung des Verbindungserkennungselementes
in die vollständig
verbundene Stellung entgegengesetzte Bewegung ausgeführt werden.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Steckverbindung zur Verhinderung
eines unvollständig
verbundenen Zustands vorzusehen, bei der beim Verbinden eines Steckergehäuses mit
einem Steckbuchsengehäuse
ermöglicht
ist, daß das
Bewegen des Verbindungserkennungselements und das Auseinanderziehen
der Gehäuse
und das Feststellen des Verbindungszustands in einem Arbeitsschritt
und ohne daß die
Position der Finger, die das Steckergehäuse und das Steckbuchsengehäuse halten,
verändert werden
muß, um
dem Verbindungszustand feststellen zu können, d.h. die Anzahl von Arbeitsschritten beim
Verbinden verringert werden und dieser also leichter und effektiver
erreicht werden kann.
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Gelöst wird
die Aufgabe erfindungsgemäß durch
eine Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustands umfassend
ein erstes Steckverbindergehäuse, das
einen flexiblen Riegelarm aufweist,
ein zweites Steckverbindergehäuse, das
einen Eingriffsabschnitt zum Eingriff mit einem Riegelabschnitt des
flexiblen Riegelarms derart, daß es
mit dem ersten Steckverbindergehäuse
durch den Eingriff zwischen dem Riegelabschnitt und dem Eingriffsabschnitt
verbunden wird, wenn das zweite Steckverbindergehäuse mit
dem ersten Steckverbindergehäuse
verbunden wird, aufweist und
ein Verbindungserkennungselement,
das auf dem ersten Steckverbindergehäuse in Verbindungsrichtung
(Längsrichtung)
des ersten Steckverbindergehäuses
mit dem zweiten Steckverbindergehäuse gleitend beweglich montiert
ist, um einen unvollständig
verbundenen Zustand des ersten Steckverbindergehäuses mit dem zweiten Steckverbindergehäuse daran
feststellbar zu machen, ob das Verbindungserkennungselement bewegbar
ist oder nicht,
wobei das Verbindungserkennungselement einen
im wesentlichen rohrförmigen
Verbindungserkennungselementkörper,
der auf dem äußeren Umfang
des ersten Steckverbindergehäuses
in Verbindungsrichtung des ersten Steckverbindergehäuses mit
dem zweiten Steckverbindergehäuse
gleitend beweglich montiert ist, und einen Positionierabschnitt
zum Halten des Verbindungserkennungselementkörpers in einer anfänglichen
Position durch Eingriff zu dem Riegelabschnitt umfaßt,
wobei
vor dem Verbinden des ersten Steckverbindergehäuses mit dem zweiten Steckverbindergehäuse das
Verbindungserkennungselement in der anfänglichen Position durch Eingriff
zwischen dem Riegelabschnitt und dem Positionierabschnitt gehalten
ist, und
wobei, wenn das erste Steckverbindergehäuse mit dem
zweiten Steckverbindergehäuse
vollständig
verbunden ist, das Verbindungserkennungselement zu einem rückwärtigen Ende
des ersten Steckverbindergehäuses
bewegbar ist und in einer korrekten Verbindungserkennungsposition
durch Eingriff des Positionierabschnitts zu dem Halteabschnitt,
der in Verbindungsrichtung hinter dem Riegelabschnitt des flexiblen
Riegelarms vorgesehen ist, festlegbar ist.
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Bei
der Steckverbindung, die zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustands wie oben beschrieben ausgebildet ist, wird vor einem Verbinden
eines ersten Steckverbindergehäuses
mit einem zweiten Steckverbindergehäuse, das einen Lösebetätigungsabschnitt
aufweist, das Verbindungserkennungselement, das sich über dem
Lösebetätigungsabschnitt
befindet, in seiner anfänglichen Position
durch den Eingriff zu dem Riegelabschnitt derart festgesetzt, daß es den äußeren Umfang
des einen Lösebetätigungsabschnitts
im wesentlichen abdeckt. Aus diesem Grund kann beim Verbinden der Steckverbindergehäuse das
Verbinden so ausgeführt werden,
daß das
Verbindungserkennungselement mit den Fingern gehalten wird.
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Nach
Beenden des oben beschriebenen Verbindens wird das Verbindungserkennungselement weiterbewegt,
um aus der anfänglichen
Position zu der korrekten Verbindungserkennungsposition bewegt zu
werden, so daß der
verbundene Zustand der Steckverbindergehäuses mit dem Steckbuchsengehäuse festgestellt
werden kann.
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Dabei
wird das Verbindungserkennungselement zu dem rückwärtigen Ende des zugehörigen Steckverbindergehäuses bewegt,
und wenn es die korrekte Verbindungserkennungsposition erreicht, wird
der Positionierabschnitt des Verbindungserkennungselements mit dem
Halteabschnitt in dem ersten Steckverbindergehäuse in Eingriff gebracht, wodurch die
Bewegungsmöglichkeit
des Verbindungserkennungselements aufgehoben ist. Das Verbindungserkennungselement
kann daher ziehend zu dem rückwärtigen Ende
des Steckverbinergehäuses
beaufschlagt werden, ohne daß die
Finger, die dieses für das
Verbinden der Gehäuse
halten, in eine andere Halteposition bewegt werden müssen.
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Wenn
das Verbindungserkennungselement weiter zu dem rückwärtigen Ende des Steckberbindergehäuses gezogen
wird, können
folglich das Auseinanderziehen der Steckverbindergehäuse und
damit das Überprüfen des
Verbindungszustands, bei denen die Steckverbindergehäuse in Löserichtung beaufschlagt
werden, ausgeführt werden.
Das auseinanderziehende Einwirken und das Überprüfen stellen einen Arbeitsschritt
dar, bei dem das Verbindungserkennungselement zu dem rückwärtigen Ende
des Steckverbindergehäuses
bewegt wird. Die Schubrichtung ist die gleiche wie die zum Bewegen des
Verbindungserkennungselements. In einem Schritt können das
Bewegen des Verbindungserkennungselements, das Auseinanderziehen
der Steckverbindergehäuse
und das Überprüfen gleichzeitig ausgeführt werden.
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Zusätzlich ist
bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung
zur Verhinderung eines unvollständig
verbundenen Zustands vorgesehen, daß die Länge des Verbindungserkennungselements
in der anfänglichen
Position vorzugsweise derart festgelegt ist, daß es nicht von einem rückwärtigen Ende
des ersten Steckverbindergehäuses
vorragt.
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Bei
der erfindungsgemäßen Steckverbindung
zur Verhinderung eines unvollständig
verbundenen Zustands ist es möglich,
ein automatisiertes Einführen
von Anschlußklemmen
mittels einer Vorrichtung zum automatisierten Einführen von
dem rückwärtigen Ende
des ersten Steckverbindergehäuses
her, auf dem das Verbindungserkennungselement montiert ist, auszuführen.
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Ergänzend ist
zur erfindungsgemäßen Steckverbindung
zur Verhinderung eines unvollständig
verbundenen Zustands vorgesehen, daß nach Beenden des Verbindens
der Steckverbindergehäuse
der Positionierabschnitt durch den Riegelabschnitt durch Eingriff
des Halteabschnitts zu dem Riegelabschnitt herausschiebbar ist und
der Eingriffszustand des Positionierabschnitts zu dem Riegelabschnitt aufhebbar
ist.
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Bei
der Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustands, die wie oben beschrieben ausgebildet ist, wird, wenn das Verbindungserkennungselement
zu dem rückwärtigen Ende
des Gehäuses
bewegt wird, die korrekte Verbindungserkennungsposition erreicht,
und der Positionierabschnitt wird mit dem Halteabschnitt in Eingriff
gebracht. Die Bewegung des Verbindungserkennungselements zu dem
rückwärtigen Ende
des Gehäuses
wird folglich begrenzt. Das Verbindungserkennungselement wird dann
weiter zu dem rückwärtigen Ende
des Steck verbindergehäuses
gezogen, wodurch im Sinne des Auseinanderziehens auf die Steckverbindergehäuse eingewirkt
wird und damit eine Überprüfung des
Verbindungszustands der Gehäuse
erfolgt.
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Wenn
die Steckverbindergehäuse
miteinander verbunden werden, können
somit das Bewegen des Verbindungserkennungselements und das Auseinanderziehen
der Gehäuse
und das Überprüfen in einem
Schritt gleichgerichtet ausgeführt
werden, so daß es
möglich
ist, die Anzahl von Arbeitsschritten beim Verbinden der Steckverbindergehäuse zu verringern.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
und ein solches gemäß dem Stand
der Technik sind in den Zeichnungsfiguren dargestellt.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform
der Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustands gemäß der Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Steckverbindung gemäß 1 im
Längsschnitt,
die einen Zustand zu Beginn des Verbindens darstellt;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand der Bauteile gemäß 1 nach
dem Beenden des Verbindens darstellt;
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4 ist
ein Längsschnitt
der perspektivischen Ansicht gemäß 3;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem
ein Verbindungserkennungselement gemäß 1 in die
korrekte Verbindungserkennungsposition bewegt wurde;
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6 ist
ein Längsschnitt
der perspektivischen Ansicht gemäß 5;
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7 ist
eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, der vor dem Verbinden
eines Steckergehäuses
mit einem Steckbuchsengehäuse
einer Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustand gemäß dem Stand
der Technik gegeben ist;
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8 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Steckergehäuses und
eines Verbindungserkennungselements, die in 7 dargestellt sind;
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9 ist
ein Längsschnitt
eines Abschnitts des Steckergehäuses
und des Verbindungserkennungselements gemäß 7;
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10 ist
ein Längsschnitt
entsprechend 9, der jedoch einen Zustand
darstellt, bei dem ein Eingriffsabschnitt des Steckergehäuses mit
dem Riegelabschnitt des Steckbuchsengehäuses in Eingriff gebracht ist;
und
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11 ist
ein Längsschnitt
entsprechend 9, der jedoch einen Zustand
darstellt, bei dem das Verbinden des Steckergehäuses mit dem Steckbuchsengehäuse vollständig beendet
ist, und die Gleitbewegung eines Verbindungserkennungselements in
eine die korrekte Verbindung bestätigende Verbindungserkennungsposition
ebenfalls durchgeführt
wurde.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Steckverbindung zur
Verhinderung eines unvollständig
verbundenen Zustands unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 im
Detail beschrieben. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung,
die eine Ausführungsform
der Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustands gemäß der Erfindung
darstellt. 2 ist eine perspektivische Ansicht
der Steckverbindung gemäß 1 im
Längsschnitt,
die einen Zustand zu Beginn des Verbindens darstellt. 3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand der Bauteile gemäß 1 nach
dem Beenden des Verbindens darstellt. 4 ist ein
Längsschnitt der
perspektivischen Ansicht gemäß 3. 5 ist eine
perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem ein
Verbindungserkennungselement gemäß 1 in
eine korrekte Verbin dungserkennungsposition bewegt wurde. 6 ist
ein Längsschnitt
der perspektivischen Ansicht gemäß 5.
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Wie
in 1 gezeigt, umfaßt eine Steckverbindung 31 zur
Verhinderung eines unvollständig
verbundenen Zustands eine Steckbuchse 40, die ein erstes
Steckverbindergehäuse
darstellt, und einen flexiblen Riegelarm 41 aufweist, einen
Stecker 50, der ein zweites Steckverbindergehäuse darstellt
und einen Eingriffsvorsprung 51 als Eingriffsabschnitt
aufweist, der zu einer Haltebohrung 42, d.h. einen Riegelabschnitt,
der in dem flexiblen Riegelarm 41 vorgesehen ist, in Eingriff
bringbar ist, und ein im wesentlichen rohrförmiges Verbindungserkennungselement 60,
das auf der Steckbuchse 40 gleitend in Verbindungsrichtung
(Längsachsenrichtung)
montiert ist.
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Vor
dem Verbinden der Steckbuchse 40 mit dem Stecker 50 wird
das Verbindungserkennungselement 60 in seiner anfänglichen
Position durch die Haltebohrung 42 festgesetzt. Nach Beenden
des Verbindens des Steckers 40 mit der Steckbuchse 40 wird
die Positionierung des Verbindungserkennungselements 60 durch
die Haltebohrung 42 aufgehoben, damit das Verbindungserkennungselement 60 in
die einer korrekten Verbindung entsprechenden Verbindungserkennungsposition
an dem rückwärtigen Ende
der Steckbuchse 40 derart gleitend bewegt werden kann,
daß es
durch einen Halteabschnitt 49 für das Verbindungserkennungselement
festgelegt wird. Ein unvollständig
verbundener Zustand des Steckers 50 mit der Steckbuchse 40 kann
daher daran festgestellt werden, ob das Verbindungserkennungselement 60 in
die korrekte Verbindungserkennungsposition gleitend bewegbar ist
oder nicht.
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Die
Steckbuchse 40 gemäß dieser
Ausführungsform
weist einstückig
einen Gehäusekörper 40b mit
in diesem ausgebildeten Anschlußklemmenaufnahmeräume 40a,
die zur Aufnahme und zum Halten von nicht dargestellten Anschlußbuchsen
dienen, den flexiblen Riegelarm 41, der an einer oberen Fläche des
Gehäusekörpers 40b ausgebildet
ist, und zwei Führungsabschnitte 43,
die ein Paar bilden, zum gleitenden Abstützen des Verbindungserkennungselements 60 auf.
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Bei
dem flexiblen Riegelarm 41 ist ein Armabschnitt 45,
der sich in Längsrichtung
des Gehäusekörpers 40b erstreckt,
an ein oberes Ende eines Säulenabschnitts 44,
der mittig der oberen Fläche
des Gehäusekörpers 40b hochstehend
angebracht ist, angeschlossen. Durch diese Anordnung ist der Armabschnitt 45 schaukelartig
vertikal auf dem Säulenabschnitt 44 als
Drehpunkt verlagerbar.
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Die
Haltebohrung 42 in dem flexiblen Riegelarm 41 ist
an einer Position nahe eines vorderen Endes des Armabschnitts 45 vorgesehen.
Zwei Lösebetätigungsabschnitte 45a,
die ein Paar bilden, und zur nach oben (außen) gerichteten Verlagerung
des vorderen Endes des Armabschnitts 45 dienen, sind an der
oberen (äußeren) Fläche des
Armabschnitts 45 nahe seinem rückwärtigen Ende vorgesehen.
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Wenn
der Stecker 50 mit der Steckbuchse 40 verbunden
ist und der Eingriffsvorsprung 51 des Steckers 50 mit
der Haltebohrung 42 in Eingriff ist und dann die Lösebetätigungsabschnitte 45a nach
unten gedrückt
werden, kann der Eingriff zwischen der Haltebohrung 42 und
dem Eingriffsvorsprung 51 aufgehoben werden.
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In
dem flexiblen Riegelarm 41 ist ferner hinter der Haltebohrung 42 ein
Halteabschnitt 49 vorgesehen, der zum Festsetzen des Verbindungserkennungselements 60 durch
Eingriff mit einem Haltevorsprung (Positionierabschnitt) 63 dient,
wenn das Verbindungserkennungselement 60 aus der anfänglichen
Position in die korrekte Verbindungserkennungsposition gleitend
bewegt wurde.
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Der
Halteabschnitt 49 für
das Verbindungserkennungselement ist durch eine Haltebohrung dargestellt,
die durch den Armabschnitt 45 in der gleichen Weise wie
die oben beschriebene Haltebohrung 42 verläuft. Er
hält das
Verbindungserkennungselement 60 in der korrekten Verbindungserkennungsposition,
wobei der Haltevorsprung 63 zu dem Halteabschnitt 49 in
Eingriff kommt, wenn das Verbindungserkennungselement 60 aus
der anfänglichen
Position in die korrekte Verbindungserkennungsposition gleitend
bewegt wurde.
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Ein
Führungsabschnitt 43 ist
jeweils an den Seiten der oberen Fläche des Gehäusekörpers 40b vorgesehen.
Jeder Führungsabschnitt 43 weist
einen Führungsschlitz 43a auf,
der sich in Längsrichtung des
Gehäusekörpers 40b erstreckt
und sich in einem äußeren Flächenabschnitt
befindet. Ein Führungsvorsprung 43b ist
an der oberen Fläche
jedes Führungsabschnitts 43 ausgebildet.
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Das
Verbindungserkennungselement 60 weist einen im wesentlichen
rohrförmigen
Verbindungserkennungselementkörper 61 auf,
der auf dem äußeren Umfang
der Steckbuchse 40 gleitend in Längsrichtung (Verbindungsrichtung)
des Steckers 50 mit der Steckbuchse 40 angebracht
ist und auch den Haltevorsprung 63 zum Festsetzen des Verbindungserkennungselementkörpers 61 in
seiner anfänglichen
Position durch Eingriff in die Haltebohrung 42 umfaßt.
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Die
Länge des
Verbindungserkennungselements 60 ist ferner derart festgelegt,
daß sein
rückwärtiges Ende
nicht über
das rückwärtige Ende
der Steckbuchse 40 vorragt, wenn sich das Verbindungserkennungselement 60 auf
der Steckbuchse 40 in der anfänglichen Position befindet.
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An
den beiden inneren Seitenflächen
des Verbindungserkennungselementkörpers 61 sind zwei Vorsprünge 61a,
die in den Führungsschlitzen 43a der
Führungsabschnitte 43 gleitend
aufgenommen sind, ausgebildet. Zwei Schlitze 61b, die ein
Paar bilden und in die Führungsvorsprünge 43b eingreifen, sind
in der oberen (äußeren) Wand
ausgebildet. Der Verbindungserkennungselementkörper 61 ist auf der Steckbuchse 40 in
Längsrichtung
derselben in Grenzen gleitend beweglich gehalten und zwar durch
Eingriff der Vorsprünge 61a in
die Führungsschlitze 43a und
durch Eingriff der Führungsvorsprünge 43b in
die Schlitze 61b.
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Je
ein Halteabschnitt 61c, der mit den Fingern gehalten wird,
wenn der Verbindungserkennungselementkörper 61 gleitend bewegt
wird, ist ferner jeweils an beiden äußeren Seitenflächen vorgesehen.
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Der
Haltevorsprung 63 steht von einem unteren (inneren) Abschnitt
eines freien Endes eines Haltearms 64, der ein elastisches
Element darstellt und einen Abschnitt der oberen (äußeren) Wand
des Verbindungserkennungselementkörpers 61 bildet, vor.
Der Haltevorsprung 63 ist elastisch nach oben (außen) verlagerbar.
Dieser Haltevorsprung 63 greift von oben (außen) aus
in die Haltebohrung 42 ein, wobei seine vordere Endfläche gegen
die vordere Endfläche
der Haltebohrung 42 derart zur Anlage kommt, daß das Verbindungserkennungselement 60 in
der anfänglichen
Position festgelegt wird.
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Die
Länge jedes
Schlitzes 61b ist entsprechend dem Verstellweg des Verbindungserkennungselements 60 aus
der anfänglichen
Position in die korrekte Verbindungserkennungsposition festgelegt.
Wenn das Verbindungserkennungselement 60 sich in der anfänglichen
Position befindet, liegen die rückwärtigen Endflächen der
Führungsvorsprünge 43b gegen
die rückwärtigen Kanten
der Schlitze 61b an, wodurch die Bewegung des Verbindungserkennungselements 60 zu
der vorderen Seiten des Gehäuses
begrenzt wird.
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Wenn
das Verbindungserkennungselement 60 sich in der korrekten
Verbindungserkennungsposition befindet, liegen die vorderen Endflächen der Führungsvorsprünge 43b gegen
die vorderen Kanten der Schlitze 61b an, wodurch die Bewegung
des Verbindungserkennungselements 60 zu dem rückwärtigen Ende
der Steckbuchse 40 begrenzt wird.
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Der
Stecker 50 gemäß dieser
Ausführungsform
umfaßt
den Eingriffsvorsprung 51, der so ausgebildet ist, daß er mit
der Eingriffsbohrung 42 in Eingriff gebracht werden kann.
Er ist an einer oberen Fläche eines
Gehäusekörpers 50b ausgebildet,
in dem mehrere Anschlußklemmenaufnahmeräume 50a zur
Aufnahme von Anschlußsteckern
ausgebildet sind. Ferner sind zwei vorstehende Abschnitte 53,
die derart ausgebildet sind, daß sie
durch Freiräume
(Spalte) 47, die jeweils seitlich zwischen dem flexiblen
Riegelarm 41 und dem Führungsabschnitt 43 ausgebildet sind,
hindurchtreten können.
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Die
Anschlußklemmenaufnahmeräume 50a nehmen
nicht dargestellte Anschlußstecker
auf, die wiederum mit in den Anschlußklemmenaufnahmeräumen 40a der
Steckbuchse 40 aufgenommenen Anschlußbuchsen verbunden werden.
Die Anschlußklemmenaufnahmeräume 50a sind
mit dem gleichen Abstand wie die Anschlußklemmenaufnahmeräume 40a angeordnet.
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Der
Eingriffsvorsprung 51 ist an der oberen Fläche des
Gehäusekörpers 50b nahe
dessen vorderen Ende vorragend angeordnet. Wenn der Stecker 50 mit
der Steckbuchse 40 verbunden wird, gleitet der Eingriffsvorsprung 51 entlang
einer unteren (inneren) Fläche
des Armabschnitts 45 des flexiblen Riegelarms 41 und
wird zu der Haltebohrung 42 in Eingriff gebracht.
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Wenn
die vorstehenden Abschnitte 53 durch die Spalte 47 an
der Steckbuchse 40 eingeführt werden, erleichtern sie
das gegenseitige Zentrieren und Verbinden des Steckers 50 und
der Steckbuchse 40, wodurch das Verbinden des Steckers 50 mit
der Steckbuchse 40 gleichmäßig ohne Haken ausgeführt werden
kann.
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Bei
der Steckverbindung 31 zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustands, die wie oben beschrieben ausgebildet ist, wird, wie in 2 gezeigt
ist, das Verbindungserkennungselement 60, das auf der Steckbuchse 40 montiert
ist, bevor der Stecker 50 mit der Steckbuchse 40 verbunden
wird, in seiner anfänglichen
Position durch Eingriff zu der Haltebohrung 42 der Steckbuchse 40 derart
positioniert, daß die
Steckbuchse 40 abgedeckt ist.
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Aus
diesem Grunde müssen
beim Verbinden des Steckers 50 mit der Steckbuchse 40 nur
das Verbindungserkennungselement 60 und der zugehörige Stecker 40 mit
den Fingern gehalten werden. Die Steckbuchse 40 muß selbst
nicht gehalten werden.
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Beim
fortschreitenden Verbinden des Steckers 50 mit der Steckbuchse 40 bis
zu der in den 3 und 4 gezeigten
relativen Position derselben zueinander erreicht der Verbindungsweg
eine vorbestimmte Länge
und der Eingriffsvorsprung 51 des Ste ckers 50 greift
von unten (innen) in die Haltebohrung 42 ein. Der vollständig verbundene
Zustand des Steckers 50 mit der Steckbuchse 40 wird
durch diesen Eingriff zwischen dem Eingriffsvorsprung 51 und
der Haltebohrung 42 verriegelt.
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Wie
in 4 durch den Pfeil A angedeutet, wird dabei der
Haltevorsprung 63 des Verbindungserkennungselements 60,
der in der Haltebohrung 42 festgesetzt ist, durch den Eingriffsvorsprung 51 nach oben
(außen)
herausgeschoben, wodurch die Positionierung des Verbindungserkennungselements 60 in seiner
anfänglichen
Position aufgehoben wird. Das Verbindungserkennungselement 60 kann
daher zu dem rückwärtigen Ende
der Steckbuchse 40 bewegt werden.
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Entsprechend 5 und 6 wird
nach dem Beenden des Verbindens der Steckbuchse 40 mit
dem Stecker 50 das Verbindungserkennungselement 60 aus
der anfänglichen
Position in die korrekte Verbindungserkennungsposition bewegt, um
den verbundenen Zustand des Steckers 50 mit der Steckbuchse 40 festzustellen.
Das Bewegen des Verbindungserkennungselements 60 zum Feststellen
des vollständig
verbundenen Zustands des Steckers 50 mit der Steckbuchse 40 kann
durch Ziehen des Verbindungserkennungselements 60 zum rückwärtigen Ende
des Steckbuchsengehäuses
ausgeführt
werden, ohne daß die
Position der Finger, die das Verbindungserkennungselement 60 beim
Verbinden halten, geändert
werden muß.
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Das
Bewegen des Verbindungserkennungselements 60 erfolgt zum
rückwärtigen Ende
des Steckbuchsengehäuses
hin. Wenn das Verbindungserkennungselement 60 die korrekte
Verbindungserkennungsposition erreicht, wird der Haltevorsprung 63 des
Verbindungserkennungselements 60 mit dem Halteabschnitt 49 in
der Steckbuchse 40 in Eingriff gebracht. Die Gleitbewegungsmöglichkeit
des Verbindungserkennungselements 60 zum rückwärtigen Ende
des Gehäuses
hin ist daher aufgehoben. Wenn das Verbindungserkennungselement 60 dann
weiter zu der rückwärtigen Seite
des Gehäuses
gezogen wird, wird diese Zugkraft durch das Verbindungserkennungselement 60 auf
die Steckbuchse 40 übertragen,
wodurch das auseinanderziehende Einwirken auf die Steckbuchse und
den Stecker in Löserichtung und
das Feststellen des Verbindungszustands in einer Richtung, nämlich in
Löserichtung
erfolgen.
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Nachdem
das Verbindungserkennungselement 60 die korrekte Verbindungserkennungsposition
erreicht hat und dieses weiter in die gleiche Richtung gezogen wird,
erfolgen das Bewegen des Verbindungserkennungselements und das Auseinanderziehen
der Gehäuse
in einem Arbeitsschritt gleichgerichtet.
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Wenn
der Stecker 50 mit der Steckbuchse 40 verbunden
wird, können
dementsprechend das Bewegen des Verbindungserkennungselements 60 und das
Auseinanderziehen der Gehäuse
und das Feststellen des Verbindungszustands durch einen einzigen
Schritt ausgeführt
werden, wodurch ermöglicht ist,
die Anzahl der Arbeitsschritte beim Verbinden des Steckers 50 mit
der Steckbuchse 40 zu verringern. Beim Überprüfen des Verbindungszustands
ist es ferner möglich,
die Position der Finger, die den Stecker 50 und die Steckbuchse 40 halten,
unverändert zu
halten. Ferner ist es möglich,
die Wirksamkeit des Verbindens des Steckers 50 mit der
Steckbuchse 40 und das gesamte Verfahren im allgemeinen
zu verbessern.
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Bei
der Steckverbindung 31 zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustands gemäß dieser
Erfindung ist, da das rückwärtige Ende des
Verbindungserkennungselements 60 nicht über das rückwärtige Ende der Steckbuchse 40 nach
hinten vorragt, wenn sich dieses in seiner anfänglichen Position zu der Steckbuchse 40 befindet,
es ferner möglich,
ein automatisiertes Einführen
der Anschlußklemmen
durch eine Vorrichtung zum automatisierten Einführen vom rückwärtigen Ende der Steckbuchse 40 aus
auszuführen.
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Nachdem
der Stecker 50 mit der Steckbuchse 40 verbunden
und deren Verbindungszustand verriegelt ist, können das Bewegen des Verbindungserkennungselements 60 in
die die korrekte Verbindungsposition bestätigende Verbindungserkennungsposition
und das nochmalige Überprüfen des Verbindungszustands
durch Bewegen der Steckbuchse und des Steckers in Löserichtung
durch einen einzigen Schritt gleichgerichtet ausgeführt werden,
so daß es
möglich
ist, die Anzahl der Arbeitsschritte beim Verbinden des Steckers
mit der Steckbuchse zu verringern.
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Die
Anordnung ist derart vorgesehen, daß, wenn das Verbindungserkennungselement 60 sich
in seiner anfänglichen
Position befindet, das rückwärtige Ende
desselben nicht über
das rückwärtige Ende der
Steckbuchse 40 vorragt, wobei, wenn es sich in der korrekten
Verbindungserkennungsposition befindet, das rückwärtige Ende des Verbindungserkennungselements 60 mit
dem rückwärtigen Ende
der Steckbuchse 40 im wesentlichen fluchtet. Durch visuelles
Feststellen bei einer Wartung oder Inspektion, ob das rückwärtige Ende
des Verbindungserkennungselements 60 mit dem rückwärtigen Ende
der Steckbuchse 40 im wesentlichen fluchtet, ist es daher möglich, einfach
zu ermitteln, ob das Verbindungserkennungselement 60 sich
in der anfänglichen
Position oder in der korrekten Verbindungserkennungsposition befindet.
Das Überprüfen der
Position des Verbindungserkennungselements ist daher bei einer Wartung
oder Inspektion leicht.
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Die äußeren Fläche der
Steckbuchse 40, die nicht von dem Verbindungserkennungselement 60 abgedeckt
ist, unterscheidet sich von der des Verbindungserkennungselements 60 farblich,
so daß anhand
des äußeren Erscheinungsbilds
erkannt werden kann, ob sich das Verbindungserkennungselement 60 in
der anfänglichen
Position oder in der korrekten Verbindungserkennungsposition befindet.
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Bei
einer Wartung oder Inspektion kann einfach visuell das Farbmuster,
das durch die Steckbuchse 40 und das Verbindungserkennungselement 60 gebildet
wird, bestimmt werden. Daraus ist erkenntlich, ob sich das Verbindungserkennungselement 60 in
der anfänglichen
Position oder in der korrekten Verbindungserkennungsposition befindet.
Das Feststellen der Position des Verbindungserkennungselements 60 kann
daher bei einer Wartung oder Inspektion verbessert werden.