-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder des Typs, daß ein getrenntes, vorderes Glied auf oder an der vorderen Oberfläche eines einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts montierbar ist.
-
In jüngeren Jahren wurde mit einer Nachfrage bzw. Anforderung, Verbinder zu miniaturisieren, ein solcher Verbinder, in welchem ein vorderes Wandglied für Hohlräume getrennt geformt bzw. ausgebildet und später auf einem Verbindergehäuse montiert wird, vorgeschlagen, um Ränder bzw. Begrenzungen für eine Form, z. B. beim Formen von verriegelnden Abschnitten, sicherzustellen, welche in den Hohlräumen vorgesehen sind (siehe z. B. die
japanische ungeprüfte Patentveroffentlichung Nr. 2001-160444 ).
-
Der Verbinder dieses Typs, in welchem das vordere Wandglied für Hohlräume später montiert wird, ist ebenso als Vater- bzw. Steckerverbinder anwendbar. Ein Gehäuse eines Steckerverbinders ist normalerweise so gestaltet bzw. geformt, daß eine Aufnahme zur Verfügung gestellt wird, um ein vorderes Teil eines einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts zu umgeben, wo Hohlräume geformt sind, und in die Hohlräume eingesetzte Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke sind hierin aufgenommen, während Flachstecker davon in die Aufnahme vorragen. Somit ist es in dem Fall, daß das vordere Wandglied später in den Steckerverbinder montiert wird, notwendig, das vordere Wandglied zu der Rückseite der Aufnahme einzusetzen und in dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt zu montieren bzw. anzuordnen.
-
Nach bzw. bei einem Montieren des vorderen Wandglieds im Steckerverbinder, wie oben, kann das vordere Glied glatt bzw. sanft zu der Rückseite der Aufnahme eingesetzt werden, während es durch die Aufnahme geführt wird, wenn das Frontglied so gestaltet ist, daß es im Querschnitt genau in die Aufnahme einpaßbar ist. In Abhängigkeit von der Anwendung und dem Zweck kann das vordere Wandglied einen derartigen Querschnitt aufweisen, wie er erhalten wird, als ob ein Teil des Querschnitts der Aufnahme weggeschnitten würde.
-
Zum Beispiel ist, wie in 14 gezeigt, in einem Gehäuse 1 eines Steckerverbinders eine Rippe 3 an einer bestimmten Position der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme 2 vorgesehen, um einem Gehäuse eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Buchsenverbinders zu ermöglichen, in die Aufnahme in einer geeigneten Stellung eingepaßt zu werden, d. h. um ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten zu verhindern, und das Gehäuse des Buchsenverbinders wird eingepaßt, während die Rippe 3 mit einer Austrittsrille fluchtet, welche in der äußeren Umfangsoberfläche des aufnehmenden Buchsengehäuses gebildet wird.
-
In einem solchen Fall kann, auch wenn die Basiskonstruktion des Steckergehäuses 1 die gleiche ist, die Position der Rippe 3 zum Verhindern eines Einsetzens mit der Oberseite nach unten zu der einen auf der gegenüberliegenden Seite, wie dies strichliert in 3 gezeigt wird, abhängig von der Art des Verbinders verändert werden. Zu dieser Zeit müssen, wenn das vordere bzw. Frontglied über einen Querschnitt verfügt, um genau in die Aufnahme 2 einpaßbar zu sein, verschiedene Arten von vorderen Wandgliedern, welche an verschiedenen Positionen mit den Austrittsrillen gebildet sind, um die entsprechenden Rippen 3 zum Austreten zu bringen, in Übereinstimmung mit den verschiedenen Positionen der Rippen 3 ausgebildet werden. Dies drückt sich nachteilig in den Produktionskosten aus.
-
Wenn das vordere Wandglied 4 einen derartigen Querschnitt aufweist, wie er erhalten wird, als ob ein Teil des Querschnitts der Aufnahme 2 weggeschnitten würde, um ein Zusammenwirken bzw. Auftreffen mit einem Bereich, wo die Rippe 3 vorgesehen ist, wie in 14 gezeigt, zu vermeiden, kann es üblicherweise für verschiedene Arten von Steckergehäusen 1 verwendet werden, in welchen die Rippen 3 an verschiedenen Positionen zur Verfügung gestellt werden bzw. sind.
-
Wenn das vordere Wandglied 4 einen Querschnitt aufweist, wie er erhalten wird, als ob ein Teil des Querschnitts der Aufnahme 2 weggeschnitten würde, kann es jedoch nicht glatt bzw. sanft in die Aufnahme 2 eingesetzt werden, wobei es dazu tendiert, längere Zeit für ein Montieren des vorderen Wandglieds 4 zu benötigen.
-
Die
DE 695 00 802 T2 offenbart eine Anschlusselementsverriegelung mit Gitterstruktur für einen Steckverbinder. Der Verbinder weist einen Körper und ein Verriegelungsgitter auf. Das Gitter umfasst einen Boden, der sich auf einer Rückhalteplatte abstützt und diese gegen den Kern des Körpers drückt, wenn der Verbinder zusammengebaut ist. Das Gitter weist elastische Laschen zum Einhaken an Stegen auf, die von dem Verbinder vorspringen, um das Gitter am Platz zu halten. Zudem weist das Gitter zusätzliche Laschen zur Halterung während des Zusammenbaus auf, die länger als die Einhaklaschen sind und dazu dienen, das Gitter in einer vorgezogenen Position zurückzuhalten.
-
Ferner offenbart die
US 2002/0168896 A1 eine Kupplungsstruktur für Verbinder. Eine Verbinderhälfte weist ein Verbindergehäuse, einen Halter wie beispielsweise einen vorderen Halter, einen Abstandshalter und einen Steckeranschluss auf. Ein Paar von Führungsnuten ist in der inneren Oberfläche der Seitenwände der Umfangswand, welche das Verbindergehäuse ausbildet, entsprechend dem Paar Einsetzstücke bereitgestellt, welche an den beiden Endabschnitten in der Breitenrichtung des Hauptkörperabschnitts des vorderen Halters bereitgestellt sind.
-
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme entwickelt und ein Ziel bzw. Gegenstand davon ist zu ermöglichen, daß ein vorderes Glied leicht und präzise montiert wird.
-
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
-
Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein Verbindergehäuse beinhaltend einen einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt, welcher mit einem oder mehreren Hohlraum(-räumen) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) ausgebildet ist, und einer Aufnahme für ein wenigstens teilweises Umgeben eines vorderen Teils bzw. Vorderteils des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts,
ein getrenntes, vorderes Glied, welches an der vorderen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts montierbar ist, indern es in einer Einsetzrichtung, vorzugsweise von vorne, eingesetzt ist, und
eine Vielzahl von führenden Mitteln bzw. Führungsmitteln, welches zwischen dem vorderen Glied und der Aufnahme für ein Gleitführen einer Bewegung des vorderen Glieds in der Aufnahme vorgesehen ist und welches sich entlang einer Verbindungsrichtung erstreckt,
wobei die führenden Mittel Führungsrippen und Führungsrillen umfassen,
wobei die Führungsrippen an oder in seitlichen äußeren Umfangsoberflächen des vorderen Glieds und die Führungsrillen an oder in seitlichen inneren Umfangsoberflächen der Aufnahme ausgebildet sind, so dass die Führungsrippen und die Führungsrillen miteinander in Eingriff bringbar sind, und
wobei obere Paare von Führungsrippen und Führungsrillen quadratische Querschnitte aufweisen und untere Paare von Führungsrippen und Führungsrillen hakenförmige, hinterschnittene oder schwalbenschwanzförmige Querschnitte aufweisen.
-
Während das vordere Glied zur vorderen Oberfläche des den Anschluß aufnehmenden Abschnitts in der Aufnahme bewegt wird, kann es glatt ohne Schütteln bewegt werden, indern es durch die führenden bzw. Führungsmittel geführt wird. Somit kann ein Vorgang eines Montierens des vorderen Glieds leicht und präzise durchgeführt werden.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das getrennte, vordere Glied adaptiert, um wenigstens ein Teil von vorderen Endabschnitten der Hohlräume auszubilden.
-
Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein Verbindergehäuse, beinhaltend einen einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt, welcher mit Hohlräumen für ein Aufnehmen von Anschlußpaßstücken und einer Aufnahme zum Umgeben eines vorderen Teils des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts ausgebildet ist,
ein getrenntes, vorderes bzw. Vorderglied, welches adaptiert ist, um vordere Endabschnitte der Hohlräume auszubilden, und an der vorderen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts durch Einsetzen von vorne montierbar ist, und
Führungsmittel, welche zwischen dem Vorderglied und der Aufnahme vorgesehen sind, um eine Bewegung des Vorderglieds parallel zu der Längsrichtung der Anschlußpaßstücke in der Aufnahme zu führen.
-
Das vordere Glied wird glatt bewegt, indern es gleitbar durch die Rippen und die Rillen geführt wird.
-
Falls das vordere Glied nicht in einer passenden bzw. ordnungsgemäßen Stellung bzw. Lage eingesetzt wird, sind die Rippen und die Rillen nicht ineinander eingreifbar, wodurch ein derartiges Einsetzen verhindert wird. Als ein Ergebnis kann die nicht ordnungsgemäße Stellung des vorderen Glieds detektiert werden.
-
Weiters bevorzugt ist ein zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Verbindergehäuse wenigstens teilweise in die Aufnahme des Verbindergehäuses einpaßbar.
-
Noch weiter bevorzugt ist eine Rippe oder eine Rille, welche mit der Führungsrille oder der Führungsrippe der führenden Mittel in gleitführenden Eingriff bringbar ist, welche in oder an der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme ausgebildet sind, an oder in einer äußeren Umfangsoberfläche des zusammenpassenden Verbindergehäuses ausgebildet.
-
Bevorzugt ist ein ein Schütteln verhindernder Abschnitt an einer derartigen Position vorgesehen, um zu dem Ende des Einsetzhubs des zusammenpassenden Verbindergehäuses in das Verbindergehäuse aktiv zu werden.
-
Am meisten bevorzugt ist der ein Schütteln verhindernder Abschnitt, welcher in die zusammenpassende Rille oder Rippe zu drücken ist, an einem rückwärtigen Ende der Rippe oder Rille des zusammenpassenden Verbindergehäuses in bezug auf eine Einsetzrichtung vorgesehen.
-
Gemäß einer noch weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung ist ein aufnehmendes Verbindergehäuse in die Aufnahme des Verbindergehäuses einpaßbar, eine Rippe oder eine Rille, welche in die Führungsrille oder Führungsrippe der führenden bzw. Führungsmittel gleitbar eingreifbar ist, welche in/auf der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme ausgebildet sind, ist auf/in einer äußeren Umfangsoberfläche des zusammenpassenden Verbindergehäuses ausgebildet, und ein ein Schütteln verhindernder Abschnitt, welcher in die zusammenpassende Rille oder Rippe zu pressen bzw. zu drücken ist, ist an einem hinteren Ende der Rippe oder Rille des zusammenpassenden Verbindergehäuses bezüglich der Einsetzrichtung vorgesehen.
-
In einem abschließenden Stadium des Verbindungsvorgangs der zwei Verbindergehäuse, welche durch die Führungsrippen und die Führungsrillen geführt werden, wird der auf/in der Rippe oder der Rille vorgesehene, ein Schütteln verhindernde Abschnitt in/auf die zusammenpassende Rille oder Rippe gepreßt, um die beiden Verbindergehäuse zu fixieren, daß sie nicht schütteln bzw. wackeln, wodurch eine Abrasion verhindert wird, welche durch feine Gleitbewegungen der Anschlußpaßstücke und dgl. verursacht wird. Da der ein Schütteln verhindernde Abschnitt nur in dem abschließenden Stadium des Verbindungsvorganges gepreßt wird, kann eine ein Schütteln verhindernde Funktion erfüllt werden, während eine zum Verbinden der beiden Verbindergehäuse erforderliche Kraft auf einen niedrigen Pegel gedrückt werden kann.
-
Vorzugsweise ist das Verbindergehäuse ein Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse, in welchem ein oder mehrere Vater- bzw. Steckeranschluß(-anschlüsse) wenigstens teilweise in die Hohlräume eingesetzt ist bzw. sind, um wenigstens teilweise darin aufgenommen zu werden, während Flachstecker bzw.
-
Dorne davon wenigstens teilweise in die Aufnahme vorragen, und das vordere Glied ist eine sich bewegende Platte, welche mit einem oder mehreren Durchtrittsloch(-löchern) ausgebildet ist, durch welche(s) die Flachstecker hindurchgeführt sind, und die sich bewegende Platte, welche wenigstens teilweise in der Aufnahme verriegelt ist, wobei vordere Endabschnitte der Flachstecker in den entsprechenden Durchtrittslöchern angeordnet sind und zu oder in Richtung zu der Rückseite der Aufnahme als ein zusammenpassendes Buchsen-Verbindergehäuse bewegt sind, wenigstens teilweise in die Aufnahme eingepaßt ist.
-
Die sich bewegende bzw. bewegliche Platte wird im wesentlichen gerade in der Aufnahme bewegt oder kann bewegt werden, während die Flachstecker durch die Durchgangslöcher durchgelassen werden. Somit kann eine Funktion der beweglichen Platte, die zwei Verbindergehäuse zu verbinden, während die Flachstecker fluchtend gehalten werden, zuverlässig bzw. sicher erfüllt werden.
-
Diese und andere Gegenstände, Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungen und aus den begleitenden Zeichnungen offensichtlicher werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungen getrennt beschrieben werden, einzelne Eigenschaften davon zu zusätzlichen Ausführungen kombiniert werden können.
-
1 ist eine Vorderansicht eines Steckergehäuses und einer beweglichen bzw. sich bewegenden Platte und eine Rückansicht eines Buchsengehäuses gemäß einer Ausführung der Erfindung,
-
2 ist ein Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, bevor das Steckergehäuse und das Buchsengehäuses verbunden sind bzw. werden,
-
3 ist eine Vorderansicht des Buchsengehäuses,
-
4 ist ein Längsschnitt, welcher einen Vorgang eines Montierens der beweglichen Platte zeigt,
-
5 ist eine Seitenansicht der beweglichen Platte,
-
6 ist eine Draufsicht auf die bewegliche Platte,
-
7 ist eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem die bewegliche Platte an einer teilweise verriegelnden Position montiert wird,
-
8 ist eine teilweise perspektivische Ansicht, welche die Gestalt bzw. Form einer hilfsweisen bzw. Hilfsrippe des Buchsengehäuses zeigt,
-
9 ist ein Längsschnitt, welcher ein Zwischenstadium eines Verbindungsvorgangs des Stecker- und Buchsengehäuses zeigt,
-
10 ist ein Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, in welchem der Verbindungsvorgang komplettiert bzw. abgeschlossen ist,
-
11 ist eine Vorderansicht, welche den Zustand zeigt, in dem der Verbindungsvorgang abgeschlossen ist,
-
12 ist ein vergrößerter Schnitt entlang von X der 10,
-
13 ist eine Vorderansicht eines Steckergehäuses, in welchem eine ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernde Rippe an einer unterschiedlichen bzw. verschiedenen Position vorgesehen ist, und
-
14 ist eine Vorderansicht eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik.
-
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung mit bezug auf 1 bis 13 beschrieben werden.
-
Ein Verbinder dieser Ausführung, wie in den 1 und 2 gezeigt, besteht aus einem Buchsen-Verbindergehäuse 20 (im Folgenden ”Buchsengehäuse 20”) und einem Stecker-Verbindergehäuse 30 (im Folgenden ”Steckergehäuse 30”), welche miteinander entlang einer Verbindungsrichtung CD verbindbar sind, und einer beweglichen bzw. sich bewegenden Platte 40, welche als bevorzugtes vorderes Glied bzw. Vorderglied wenigstens teilweise in das Steckergehäuse 30 montierbar ist.
-
In der folgenden Beschreibung werden zusammenpassende bzw. abgestimmte Seiten der beiden Gehäuse 20, 30, welche miteinander verbunden werden sollen, als vordere Seite bzw. Vorderseite bezeichnet.
-
Das Buchsengehäuse 20 ist z. B. aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt und beinhaltet einen einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 21, welcher vorzugsweise im wesentlichen einen seitlich langen Querschnitt aufweist, und ein oder mehrere, z. B. vier Hohlräume 22 ist bzw. sind im wesentlichen Seite an Seite bzw. nebeneinander in diesem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 ausgebildet, wie dies gezeigt wird. Ein Mutter- bzw. Buchsenanschluß 11, welcher in Verbindung mit einem Ende eines Drahts bzw. Kabels 10 zu crimpen oder biegen oder falten ist, wird wenigstens teilweise in jedem Hohlraum 22 untergebracht. Der Buchsenanschluß 11 weist einen verbindenden Abschnitt bzw. Verbindungsabschnitt 12 vorzugsweise im wesentlichen in der Form einer rechtwinkeligen Röhre auf, in welche ein Flachstecker 16 eines passenden Steckeranschlusses 15 wenigstens teilweise für eine Verbindung eingesetzt Ist, und ein Verbindungsabschnitt, welcher vorzugsweise eine Trommel bzw. ein Trommelglied 13 umfaßt, welches an der Seite des hinteren Endes vorgesehen ist, ist mit dem Kabel bzw. Draht 10 verbunden, vorzugsweise gecrimpt oder gebogen oder in Verbindung gefaltet.
-
Der Buchsenanschluß 11 ist wenigstens teilweise in den entsprechenden Hohlraum 22 von einer einsetzenden Seite bzw. Einsetzseite vorzugsweise von hinten (von der linken Seite in 2) eingesetzt, teilweise durch einen verriegelnden Abschnitt (nicht gezeigt) verriegelt, welcher im Hohlraum 22 ausgebildet wird, und daraus folgend vorzugsweise doppelt durch eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 23 (siehe 3) verriegelt.
-
Die Rückhalteeinrichtung 23 ist mit einer oder mehreren Anschlußeinsetzöffnungen 24 ausgebildet, durch welche die Flachstecker 16 der Steckeranschlüsse 15 passieren oder hindurchgeführt werden können, wobei die Anschlußeinsetzöffnungen 24 im wesentlichen mit den entsprechenden Hohlräumen 22 übereinstimmen.
-
Ein Paar seitlicher (linker und rechter) Schutzwände 25 steht auf der seitlichen (oberen) Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 und ein Verriegelungsarm 26 zum Verriegeln des Buchsengehäuses 20 und des zusammenpassenden Steckergehäuses 30 in ihrem im wesentlichen ordnungsgemäß verriegelten Zustand, wie dies später beschrieben werden wird, ist zwischen den beiden Schutzwänden 25 ausgebildet. Dieser Verriegelungsarm 26 erstreckt sich im wesentlichen nach rückwärts oder entlang der Verbindungsrichtung CD von der vorderen bzw. Vorderkante oder dem vorderen Rand- bzw. Kantenabschnitt des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21, während er vorzugsweise nur an einem Ende gestützt wird, und ist rückstellfähig verformbar. Ein verriegelndes Loch 27 ist an einer Position des Verriegelungsarms 26 nahe seinem freien Ende ausgebildet.
-
Als nächstes wird das Steckergehäuse 30 beschrieben. Das Vater- bzw. Steckergehäuse 30 besteht ebenfalls beispielsweise aus einem Kunstharz und eine Aufnahme 32 ist an der vorderen Oberfläche eines einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 31 gebildet, wie dies in 1 und 2 gezeigt wird. Die Aufnahme 32 verfügt über eine derartige Höhe oder Dimension bzw. Abmessung, welche ausreichend ist, damit das Buchsengehäuse 20, welches die Schutzwände 25 und den Verriegelungsarm 26 beinhaltet, wenigstens teilweise im wesentlichen knapp bzw. genau darin von vorne oder einer zusammenpassenden Seite einpaßbar ist. Die seitliche oder obere Oberfläche der Aufnahme 32 reicht bzw. erstreckt sich nach oben zum hinteren Ende des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 31, während ein Abstand bzw. Freiraum zur oberen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 31 definiert wird.
-
Ein oder mehrere, z. B. vier Hohlräume 33, in welche die Steckeranschlüsse 15, welche mit den Enden von Drähten 10 verbunden (gecrimpt oder gebogen oder in Verbindung gefaltet) werden sollen, wenigstens teilweise einsetzbar sind, ist bzw. sind ebenfalls im wesentlichen Seite an Seite in dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 31 ausgebildet. Jeder Steckeranschluß 15 ist so ausgebildet, daß der Flachstecker 16 am führenden bzw. vorderen Ende eines Hauptabschnitts 15A vorragt, und wird vorzugsweise durch ein Crimpen einer Trommel 13, welche an einer hinteren Endseite vorgesehen ist, verbunden oder kann verbunden werden.
-
Wenn es in den entsprechenden Hohlraum 33 von einer einsetzenden Seite vorzugsweise von hinten (von der rechten Seite in 4) eingesetzt wird, wird der Steckeranschluß 15 an seiner vorderen Grenzposition gestoppt, wo ein Kontaktabschnitt 17, welcher von einer seitlichen Oberfläche des Hauptabschnitts 15A vorragt, im wesentlichen in Kontakt mit einer Halteausnehmung bzw. Anschlagvertiefung 34 kommt bzw. gelangt, welche in einer Seitenwand des Hohlraums 33 gebildet ist, und ein verriegelnder Abschnitt 35, welcher am vorderen Ende der seitlichen oder Deckenwand des Hohlraums 33 vorgesehen ist, ergreift einen vorderen verriegelnden Vorsprung 18A oder kann ihn ergreifen, welcher an der oberen Oberfläche des Hauptabschnitts 15A vorgesehen ist, wodurch der Steckeranschluß 15 teilweise verriegelt ist, um nicht aus dem Hohlraum 33 herauszukommen, während der Flachstecker 16, der vor einem Abschnitt des Steckeranschlusses 15 angeordnet ist, wo der vordere verriegelnde Vorsprung 18A ausgebildet ist, in die Aufnahme 32 vorragt. Der Steckeranschluß 15 ist vorzugsweise doppelt durch den Eingriff der Rückhalteeinrichtung 37 in einen hinteren verriegelnden Vorsprung 18B verriegelt.
-
Ein Verriegelungsvorsprung 38, welcher mit dem verriegelnden Loch 27 des Verriegelungsarms 26 im Buchsengehäuse 20 in Eingriff bringbar ist, ragt am vorderen Ende der (Deck-)Oberfläche der Aufnahme 32 einwärts oder nach unten.
-
Weiters ist eine Rippe 39, um ein unpassendes oder Einsetzen mit der Oberseite nach unten zu verhindern, an einer oberen Endposition der inneren Oberfläche der Seitenwand vorhanden, vorzugsweise an der linken Wand der Aufnahme 32, wenn von vorne betrachtet, wie in 1 gezeigt. In der äußeren Oberfläche der rechten Wand des Buchsengehäuses 20, wenn von vorne betrachtet, ist eine Austrittsrille 28 für ein wenigstens teilweises Austreten der Rippe 39 so ausgebildet, um im wesentlichen der Rippe 39, wie in 3 gezeigt, zu entsprechen.
-
Die bewegliche bzw. sich bewegende Platte 40, welche auch als die vorderen Wände der Hohlräume 33 dient, wird an der zusammenpassenden oder vorderen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 31 montiert.
-
Diese bewegliche Platte 40 besteht ebenfalls beispielsweise aus einem Kunstharz und weist eine derartige Form auf, wie sie in 4 bis 7 gezeigt ist. Insbesondere ist, wie in 7 gezeigt, die bewegliche Platte 40 eine so dicke Platte, welche über eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Vorderansicht verfügt, so daß sie in einen Bereich der Aufnahme 32 des Steckergehäuses 30 unterhalb oder einwärts der Position der Rippe 39 paßt.
-
Die bewegliche Platte 40 ist mit einem oder mehreren Durchgangsloch(-löchern) 41 ausgebildet, welche(s) im wesentlichen mit den Hohlräumen 33 des Steckergehäuses 30 übereinstimmt(en) und durch welche(s) die Flachstecker 16 des Steckeranschlusses 15 wenigstens teilweise passieren oder passieren können. Die Durchgangslöcher 41 verfügen über eine derartige Größe, um die Flachstecker 16 im wesentlichen eng bzw. straff in der vorderen Oberfläche der beweglichen Platte 40 einzupassen, wobei sie sich jedoch graduell oder streben zur hinteren Oberfläche der beweglichen Platte 40 aufweiten bzw. divergieren. Wie später beschrieben werden wird, kann ein Abschnitt des Steckeranschlusses 15 vom Basisende des Flachsteckers 16 zur Position des vorderen verriegelnden Vorsprungs 18A im entsprechenden Durchgangsloch 41 angeordnet sein, wenn die bewegliche Platte 40 passend bzw. ordnungsgemäß an der vorderen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 31 montiert ist.
-
Weiters ist eine Betätigungselement-Einsetzöffnung 42, durch welche ein Werkzeug bzw. Betätigungselement für ein zwangsweises, rückstellfähiges Deformieren des verriegelnden Abschnitts 35 zum Aufheben der teilweisen Verriegelung wenigstens teilweise einsetzbar ist, an einer Position schräg bzw. geneigt aufwärts oder einwärts zu einer seitlichen Seite (links) eines jeden Durchgangsloches 41 ausgebildet, wenn die bewegliche Platte 40 von vorne betrachtet wird.
-
Ein Paar von vorragenden Wänden 43A, 43B wird an den seitlichen (linken und rechten) Kanten bzw. Rändern der hinteren Oberfläche der beweglichen Platte 40 gebildet. Wie in 5 und 6 gezeigt, ragt eine vorragende Wand 43A für eine weite Strecke, vorzugsweise über die im wesentlichen vollständige Höhe vor, während die andere vorragende Wand 43B mit der Ausnahme ihres Bodenteils nicht über einen weiten Abstand vorragt.
-
Im Gegensatz dazu sind vertikale Rillen bzw. Nuten 50A, 50B, in welche die seitlichen (linken und rechten) vorragenden Wände 43A, 43B wenigstens teilweise einsetzbar sind, entlang der seitlichen (linken und rechten) Kanten der hinteren Oberfläche der Aufnahme 32 ausgebildet. Die vertikalen Rillen 50A, 50B verfügen über Tiefen, welche vorzugsweise im wesentlichen mit den vorragenden Abständen der entsprechenden vorragenden Wände 43A, 43B übereinstimmen.
-
Führungsrippen 45, 46, welche sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen oder im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD erstrecken, sind an den seitlichen (oberen und unteren) Kanten der seitlichen (linken und rechten) Oberflächen der beweglichen Platte 40 ausgebildet. Die jeweiligen Führungsrippen 45, 46 werden von der vorderen Oberfläche (linken Oberfläche in 5) zu den vorragenden Enden der vorragenden Wände 43A, 43B gebildet. Hier verfügen, wie in 1 gezeigt, die zwei oberen Führungsrippen 45 über einen quadratischen Querschnitt, während die beiden unteren Führungsrippen 46 über einen derartigen hakenförmigen oder hinterschnittenen oder schwalbenschwanzförmigen Querschnitt verfügen, welcher vertikal etwas länger ist als der Querschnitt der oberen Führungsrippen 45 und vorzugsweise über eine obere Oberfläche verfügt, welche aufwärts zur Außenseite ansteigt bzw. geneigt ist.
-
Auf der anderen Seite sind Führungsrillen 51, 52, welche gleitend in die entsprechenden Führungsrippen 45, 46 eingreifbar sind, an zwei (oberen und unteren) Positionen der inneren Oberflächen der seitlichen (linken und rechten) Wände der Aufnahme 32 in einem Einsetzbereich für die bewegliche Platte 40 geformt und erstrecken sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen oder im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD von der Öffnungskante der Aufnahme 32 zu den vertikalen Rillen 50A, 50B in der hinteren Oberfläche. Die Querschnitte der jeweiligen Führungsrillen 51, 52 entsprechen im wesentlichen jenen der entsprechenden Führungsrippen 45, 46, in welchen die beiden bzw. zwei oberen Führungsrillen 51 über einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt verfügen (genau gesagt, sind die oberen Oberflächen mäßig nach unten zur äußeren Seite geneigt), und die beiden unteren Führungsrillen 52 verfügen über einen hakenförmigen oder hinterschnittenen oder schwalbenschwanzförmigen Querschnitt.
-
Ein verriegelndes Stück 47 ragt von der seitlichen (oberen) Kante oder Kantenbereich der hinteren Oberfläche der beweglichen Platte 40 vor. Dieses verriegelnde bzw. Verriegelungsstück 47 ist vorzugsweise auslegerartig bzw. auskragend geformt und rückstellfähig verformbar bzw. deformierbar. Wenn die bewegliche Platte 40 zur Rückseite der Aufnahme 32 hin bewegt wird, bewegt sich das verriegelnde Stück 47 im wesentlichen in gleitendern Kontakt mit der seitlichen (oberen) Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 31. Das verriegelnde Stück 47 ist mit einer verriegelnden Rille 48 ausgebildet, welche über ein im wesentlichen geschlossenes Ende an einer Position nahe dem vorragenden Ende des verriegelnden Stücks 47 verfügt.
-
Auf der anderen Seite sind auf der oberen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 31 des Steckergehäuses 30 erste oder teilweise verriegelnde Vorsprünge bzw. Fortsätze 54 am vorderen Ende vorgesehen und ein zweiter oder vollständig verriegelnder Vorsprung 55 ist an einer Position vorgesehen, welche nach rückwärts um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand von den teilweisen, versiegelnden Vorsprüngen 54 beabstandet ist. Die verriegelnden Vorsprünge 54, 55 sind so geformt, daß sie in die verriegelnde Rille 48 eingreifbar bzw. mit dieser in Eingriff bringbar sind.
-
Die vordere Oberfläche eines jeden teilweise verriegelnden Vorsprunges 54 ist eine geneigte bzw. abgeschrägte Führungsfläche unter einem großen, stumpfen Winkel zur seitlichen (oberen) Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 31 oder zur Verbindungsrichtung CD und die darauf befindliche, hintere Oberfläche ist eine überhängende oder unterschnittene verriegelnde Fläche unter einem spitzen Winkel zur seitlichen (oberen) Fläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 31 oder zur Verbindungsrichtung CD. Die vordere Fläche des voll verriegelnden Vorsprungs 55 ist ebenfalls eine abgeschrägte Führungsfläche unter einem großen, stumpfen Winkel zur seitlichen (oberen) Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 31 oder zur Verbindungsrichtung CD und die darauf befindliche hintere Fläche ist ebenso eine abgeschrägte Führungsfläche unter einem stumpfen Winkel zur seitlichen (oberen) Fläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 31 oder zu der Verbindungsrichtung CD, obwohl sie steil ist, wodurch sie eine halb-verriegelnde Konstruktion einnimmt.
-
Wie in 2 gezeigt, ist eine Position, an welcher die verriegelnde Rille 48 im Eingriff mit den teilweise verriegelnden Vorsprüngen 54 ist, wobei das führende Ende des verriegelnden Stücks 47 zwischen den ersten oder teilweisen und den zweiten oder voll verriegelnden Vorsprüngen 54, 55 gehalten wird, eine erste oder teilweise verriegelnde Position der beweglichen Platte 40. An dieser ersten oder teilweise verriegelnden Position ragt ein führender bzw. vorderer Endbereich des Flachsteckers 16 eines jeden Steckeranschlusses 15 leicht von dem entsprechenden Durchtrittsloch 41 nach vorne.
-
Auf der anderen Seite ist, wie in 10 gezeigt, eine Position, wo die verriegelnde Rille 48 des verriegelnden Stücks 47 im Eingriff mit der zweiten oder voll verriegelnden Position 55 ist, eine zweite oder voll verriegelnde Position der beweglichen Platte 40. An dieser zweiten oder voll verriegelnden Position wird die bewegliche Platte 40 im wesentlichen mit der vorderen Fläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 31 in Kontakt gehalten.
-
An der Bodenkante der seitlichen (linken) Fläche des Buchsengehäuses 20, wenn von vorne betrachtet, ist eine hilfsweise bzw. Hilfsrippe 60 geformt, um sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen oder im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD von der vorderen Kante des Buchsengehäuses 20 zu einer Position leicht vor dem hinteren Ende des Buchsengehäuses 20 zu erstrecken, wie in den 2 und 3 gezeigt. Diese Hilfsrippe 60 ist gleitbar wenigstens teilweise in die Führungsrille 52 einsetzbar, welche, wenn von vorne betrachtet, an der unteren seitlichen (rechten) Position der Aufnahme 32 des Steckergehäuses 30 gebildet ist und einen hakenförmigen oder unterschnittenen Querschnitt aufweist, und weist vorzugsweise einen im wesentlichen rechtwinkeligen Querschnitt auf. Jedoch hat, wie in 8 gezeigt, die Hilfsführung 60 einen hinteren Endabschnitt davon, welcher leicht erhaben bzw. angehoben oder im Querschnitt vergrößert ist, um einen ein Schütteln verhindernden Abschnitt 61 zu formen, welcher im wesentlichen in Anlage gegen eine innere Endkante 52A gelangt, welche ein unteres Teil der oberen Oberfläche der Führungsrille 52 ist, wie dies in 11 gezeigt ist.
-
Ein Stopper bzw. Anschlag 63, um im wesentlichen in Anlage gegen die Bodenkante der Aufnahme 32 zu gelangen, wenn das Buchsengehäuse 20 wenigstens teilweise in die Aufnahme 32 um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand eingepaßt ist, wird am hinteren Ende der Bodenoberfläche des Buchsengehäuses 20 geformt.
-
Als nächstes werden die Funktionen dieser Ausführung beschrieben. In dem Buchsengehäuse 20 werden der eine oder die mehreren Buchsenanschluß(-anschlüsse) 11 wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 12 eingesetzt und sind darin wenigstens teilweise aufgenommen, indern sie vorzugsweise doppelt durch die verriegelnden Abschnitte und die Rückhalteeinrichtung 23 verriegelt sind.
-
Auf der anderen Seite wird in dem Steckergehäuse 30 die bewegliche Platte 40 wenigstens teilweise in die Aufnahme 32 in einer Einsetzrichtung ID eingesetzt, wie dies durch einen Pfeil in 4 gezeigt wird, wobei die Führungsrippen 45, 46 auf den darauf befindlichen Seitenflächen im wesentlichen mit den Führungsrillen 51, 52 auf den seitlichen (linken und rechten) inneren Oberfläche der Aufnahme 32 fluchtend bzw. ausgerichtet sind. In diesem Fall kann die bewegliche Platte 40, z. B. unpassend oder mit der Oberseite nach unten eingesetzt werden. Jedoch kommen die Führungsrippen 46, welche über einen hakenförmigen Querschnitt verfügen, welche an der oberen Seite zu liegen kommen, insbesondere die zugespitzten, vorderen bzw. Führungsabschnitte davon im wesentlichen mit der Öffnungskante der Führungsrille 51 in Kontakt, welche über einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt verfügt, um das Einsetzen zu verhindern, wodurch das unpassende bzw. nicht ordnungsgemäße oder Einsetzen mit der Oberseite nach unten detektiert werden kann.
-
Wenn die bewegliche Platte 40 wenigstens teilweise in einer im wesentlichen ordnungsgemäßen bzw. passenden Stellung bzw. Lage oder Ausrichtung in die Aufnahme 32 eingesetzt ist, wird die bewegliche Platte 40 im wesentlichen in der Einsetzrichtung ID oder auf die Rückseite der Aufnahme 32 gedrückt oder kann gedrückt werden, während die Führungsrippen 45, 46 geführt werden, indern sie in im wesentlichen gleitendern Kontakt mit den entsprechenden Führungsrillen 51, 52 gehalten werden, wie dies in 7 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt sind die Führungsrippen 45, 46 und die Führungsrillen 51, 52 in Eingriff an den vorzugsweise vier Ecken der beweglichen Platte 40 und die Führungsrippen 46 und die Führungsrillen 52, welche über einen hakenförmigen. oder hinterschnittenen Querschnitt verfügen, sind im Eingriff an den beiden unteren Positionen. Somit wird die bewegliche Platte 40 im wesentlichen gerade zu der hinteren Seite gedrückt, während ein Schütteln um eine Längsachse oder in einer mäandrierendes Weise effektiv verhindert wird.
-
Wenn die bewegliche Platte 40 über einen bestimmten bzw. spezifizierten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand gedrückt wird, kommt das führende Ende des verriegelnden Stücks 47 im wesentlichen in Kontakt mit den ersten oder teilweise verriegelnden Vorsprüngen 54. Die bewegliche Platte 40 wird weiter gedrückt, während das verriegelnde Stück 47 die ersten oder teilweise verriegelnden Vorsprünge 54 durch eine rückstellfähige Verformung weiterbewegt. Gleichermaßen wird die bewegliche Platte 40 nicht durch das Eingreifen der Führungsrippen 45, 46 und der Führungsrillen 51, 52 geneigt. Wird die bewegliche Platte 40 weiter gedrückt, passiert das vordere Ende des verriegelnden Stücks 47 die ersten oder teilweise verriegelnden Vorsprünge 54 und das verriegelnde Stück 47 wird rückstellfähig zurückgesetzt, um die verriegelnde Rille 48 mit den ersten oder teilweisen verriegelnden Vorsprüngen 54 in Eingriff zu bringen, wodurch die bewegliche Platte 40 an der ersten oder teilweise verriegelnden Position gehalten wird (siehe 2).
-
In diesem Zustand sind der eine oder die mehreren Steckeranschluß(-anschlüsse) 15 wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 33 eingesetzt und durch die verriegelnden Abschnitte 35 teilweise verriegelt. Zu diesem Zeitpunkt treten, wie in punktierter Linie in 2 gezeigt, die führenden bzw. vorderen Endabschnitte der Flachstecker 16 des Steckeranschlusses 15 wenigstens teilweise durch die Durchtrittslöcher 41 der beweglichen Platte 40 hindurch, welche sich an der ersten oder teilweisen, verriegelten Position befindet, und ragen leicht nach vorne von der vorderen Oberfläche der beweglichen bzw. sich bewegenden Platte 40.
-
Die Steckeranschlüsse 15 sind vorzugsweise doppelt durch die verriegelnden Abschnitte 35 und die Rückhalteeinrichtung 37 verriegelt.
-
Nachdem das Buchsen- und Steckergehäuse 20, 30 jeweils, wie oben beschrieben, zusammengesetzt wurden, werden sie veranlaßt, im wesentlichen einander gegenüberzuliegen, wie dies in 2 gezeigt ist, und das Buchsengehäuse 20 wird wenigstens teilweise entlang der Verbindungsrichtung CD in die Aufnahme 32 eingesetzt, wie dies durch einen Pfeil in 2 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt liegt, sollte das Buchsengehäuse 20 mit der Oberseite nach unten, d. h. in einer falschen Stellung, gehalten werden, ein Teil der vorderen Oberfläche des Buchsengehäuses 20 mit Ausnahme der Austrittsrille 28 der Rippe 39 gegenüber und kommt im wesentlichen mit dieser in Kontakt, wodurch verhindert wird, daß das Buchsengehäuse 20 weiter gedrückt wird. Mit anderen Warten kann das Einsetzen des Buchsengehäuses 20 in einer falschen Lage bzw. Stellung verhindert werden.
-
Wenn das Buchsengehäuse 20 in einer im wesentlichen passenden Stellung gehalten wird, wird es wenigstens teilweise in die Aufnahme 32 eingepaßt, während die Rippe 39 wenigstens teilweise in die Austrittsrille 28 eintritt und die Hilfsrippe 60, welche am Buchsengehäuse 20 vorgesehen ist, wenigstens teilweise in die entsprechende Führungsrille 52 der Aufnahme 32 eintritt, welche über einen hakenförmigen oder hinterschnittenen Querschnitt verfügt.
-
Wird es über einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand gedrückt, kommt das Buchsengehäuse 20 zeitweise bzw. vorübergehend in Kontakt mit der vorderen Oberfläche der beweglichen Platte 40, wie dies in 9 gezeigt ist. In der Zwischenzeit ragen die führenden Enden der Flachstecker 16 wenigstens teilweise in die Hohlräume 22 durch die Anschlußeinsetzöffnungen 24 der Rückhalteeinrichtung 23, welche in das Buchsengehäuse 20 montiert ist. Da die führenden Enden der Flachstecker 16 im wesentlichen in ihren geraden Stellungen ausgerichtet sind, indern sie durch die entsprechenden Durchtrittslöcher 41 der beweglichen Platte 40 durchtreten, können sie präzise durch die zusammenpassenden Anschlußeinsetzöffnungen 24 eingesetzt werden.
-
Wenn das Buchsengehäuse 20 weiter gedrückt wird, wird auch die bewegliche Platte 40 gedrückt und gemeinsam zur Rückseite bewegt. Gleichzeitig wird das verriegelnde Stück 47 gedrückt, während es einer rückstellfähigen Deformation unterliegt, um sich über den zweiten oder voll verriegelnden Vorsprung 55 zu bewegen, und die bewegliche Platte 40 wird in ihrer im wesentlichen ordnungsgemäßen Stellung bewegt, ohne dabei ähnlich durch das Eingreifen der Führungsrippen 45, 46 und der Führungsrillen 51, 52 geführt zu werden. in der Zwischenzeit treten, da die Flachstecker 16 des Steckeranschlusses 15 relativ in die Durchtrittslöcher 41 der beweglichen Platte 40 eintreten, welche sich in seine zusammenpassende Stellung bewegt, sie tiefer in die Hohlräume 22 ein, während sie im wesentlichen gerade gehalten werden und graduell bzw. zunehmend mit den verbindenden Abschnitten bzw. Verbindungsabschnitten 12 der zusammenpassenden Buchsenanschlüsse 11 verbunden sind bzw. werden.
-
Während oder zu dieser Zeit wird der Verriegelungsarm 26 ebenso gedrückt, während er rückstellfähig deformiert wird.
-
Wenn sich ein Endstadium der Verbindung des Buchsengehäuses 20 nähert, kommt der ein Schütteln verhindernde Abschnitt 61, welcher sich am hinteren Ende der Hilfsrippe 60 des Buchsengehäuses 20 befindet, im wesentlichen in Anlage gegen die innere Endkante 52A, welche an der oberen Oberfläche der Führungsrille 52 abgesenkt bzw. vertieft ist, welche über einen hakenförmigen oder hinterschnittenen Querschnitt verfügt, wie dies in 11 gezeigt ist. Wenn das Buchsengehäuse 20 weiter gedrückt wird, wird der ein Schütteln verhindernde Abschnitt 61 in die Führungsrille 52 gepreßt, während die Endkante 52A über einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Bereich gequetscht wird.
-
Wenn die bewegliche Platte 40 gedrückt wird, bis sie im wesentlichen in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 31 gelangt, passiert das führende Ende des verriegelnden Stücks 47 den zweiten oder voll verriegelnden Vorsprung 55 und das verriegelnde Stück 47 wird wenigstens teilweise rückstellfähig zurückgesetzt, um die verriegelnde Rille 48 mit dem zweiten oder voll verriegelnden Vorsprung 55 in Eingriff zu bringen, wie dies in 10 gezeigt wird. Als ein Ergebnis wird die bewegliche Platte 40 an der zweiten oder voll verriegelnden Position gehalten.
-
Während dieser Zeit ragen die Flachstecker 16 des Steckeranschlusses 15 aus der vorderen Oberfläche der beweglichen Platte 40, um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand heraus, während sie im wesentlichen gerade gehalten werden, und werden ordnungsgemäß mit den Verbindungsabschnitten 12 des zusammenpassenden Buchsenanschlusses 11 verbunden. Weiters bildet die bewegliche Platte 40 wenigstens einen Teil der vorderen Wände der Hohlräume 33 und die Abschnitte des Steckeranschlusses 15 von den Basisenden der Flachstecker 16 zu den vorderen verriegelnden Vorsprüngen 18A sind wenigstens teilweise in die Durchtrittslöcher 41 eingepaßt und unterstützt.
-
Zusätzlich kommt der Stopper 63 im wesentlichen in Kontakt mit dem Bodenende der Aufnahme 32, um zu verhindern, daß das Buchsengehäuse 20 weiter gedrückt wird, d. h. um einen im wesentlichen passend verbundenen Zustand der Gehäuse 20, 30 zu erreichen. Zu diesem Zeitpunkt erreicht der Verriegelungsvorsprung 38 im wesentlichen die Position des Verriegelungslochs 27 des Verriegelungsarms 26, wodurch der verriegelnde Vorsprung 38 wenigstens teilweise in das verriegelnde Loch 27 eingepaßt ist, während der Verriegelungsarm 26 rückstellfähig deformiert wird. Als ein Ergebnis sind das Buchsen- und Steckergehäuse 20, 30 ebenfalls in ihrem im wesentlichen passend verbundenen Zustand verriegelt.
-
Wie in 12 gezeigt, werden, da der ein Schütteln verhindernde Abschnitt 61, welcher an der Hilfsrille 60 des Buchsengehäuses 20 vorgesehen ist, in die entsprechende Führungsrille 52 gepreßt oder gezwängt oder beaufschlagt wird, das Buchsen- und Steckergehäuse 20, 30 daran gehindert, entlang einer Längsrichtung oder im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD und/oder einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal dazu, zu schütteln, wodurch vorteilhafterweise eine Abrasion verhindert wird, welche durch feine Gleitbewegungen der Buchsen- und Steckeranschlüsse hervorgerufen wird.
-
Da die bewegliche Platte 40 dieser Ausführung vorzugsweise über einen derartigen Querschnitt verfügt, welcher erzielt bzw. erhalten wird, indern man einen oberen Bereich des Querschnitts der Aufnahme 32 des Steckergehäuses 30 wegschneidet, wie dies oben beschrieben ist, kann diese beispielsweise im allgemeinen für ein Steckergehäuse 30A benützt werden, welches so geformt ist, daß eine Rippe 39 zum Verhindern eines unpassenden oder eines Einsetzens mit einer Oberseite nach unten an einer oberen Endposition der inneren Oberfläche der rechten Wand der Aufnahme 32 vorgesehen ist, wenn von vorne betrachtet, wie dies in 13 gezeigt ist.
-
Wie oben gemäß dieser bevorzugten Ausführung beschrieben wurde, sind die Führungsmittel, welche sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen oder entlang der Verbindungsrichtung CD erstrecken, und durch die Führungsrippen 45, 46 und die Führungsrillen 51, 52 gebildet sind, zwischen der beweglichen Platte 40 und der Aufnahme 32 vorgesehen. Somit kann, indern sie zu der teilweise verriegelnden Position eingesetzt oder zu der voll verriegelnden Position bewegt wird, indern sie durch das Buchsengehäuse 20 gedrückt wird, die bewegliche Platte 40 glatt bzw. sanft im wesentlichen ohne Schütteln bewegt werden. Dies erleichtert einen Vorgang eines Montierens der beweglichen Platte 40 und ermöglicht es der beweglichen Platte 40, ihre Funktion eines Verbindens der zwei Gehäuse 20, 30 zu erfüllen, während die Flachstecker 16 der Steckeranschlüsse 15 im wesentlichen ausgerichtet gehalten werden.
-
Da die (linken und rechten) Führungsrippen 46 und Führungsrillen 52 an der Unterseite über einen hakenförmigen oder hinterschnittenen Querschnitt verfügen, kann die bewegliche Platte 40 im wesentlichen gerade zur Rückseite der Aufnahme 32 gedrückt werden, während ein Schütteln entlang der Längsachse oder in einer mäandrierenden Weise effektiv bzw. wirksam verhindert wird.
-
In dem Fall, daß die bewegliche Platte 40 unpassend oder mit der Oberseite nach unten eingesetzt wird, kommen die Führungsrippen 46, welche über einen hakenförmigen oder hinterschnittenen Querschnitt verfügen, in Kontakt mit den Öffnungskanten bzw. -rändern der Führungsrillen 51, welche über einen unterschiedlichen, nicht komplementären Querschnitt, einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt, verfügen, wodurch das Einsetzen verhindert und ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten detektiert wird.
-
Weiters wird an dem abschließenden Schritt des Verbindungsvorgangs der beiden Gehäuse 20, 30 der ein Schütteln verhindernde Abschnitt 61, welcher an der Hilfsrippe 60 des Buchsengehäuses 20 vorgesehen ist, in die zusammenpassende Führungsrille 52 eingepreßt, während die Endkante 52A gequetscht wird, wodurch die beiden Gehäuse 20, 30 so fixiert sind, daß sie nicht schütteln bzw. wackeln. Als ein Ergebnis kann die Abrasion, welche durch feine Gleitbewegungen der Buchsen- und Steckeranschlußpaßstücke 11, 15 und dgl. hervorgerufen wird, verhindert werden. Da der ein Schütteln verhindernde Abschnitt 61 nur im abschließenden Schritt des Verbindungsvorgangs gepreßt bzw. gedrückt wird, kann eine ein Schütteln verhindernde Funktion erfüllt werden, während eine Kraft, welche zum Verbinden der beiden Gehäuse 20, 30 erforderlich ist, auf einen Pegel bzw. ein Niveau so gering wie möglich gedrückt wird.
-
Demgemäß wird, zum leichten und präzisen Durchführen eines Vorgangs eines Montierens eines Vorderglieds ein Steckergehäuse 30 so geformt, daß eine Aufnahme 32 so vorgesehen ist, daß sie einen vorderen Bereich eines einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 31 umgibt. Eine sich bewegende bzw. bewegliche Platte 40, welche vorzugsweise auch wenigstens als ein Teil der vorderen Wände der Hohlräume 33 dient, ist auf oder an der vorderen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 31 montierbar. Die bewegliche Platte 40 ist mit einem oder mehreren Durchtrittslöchern 41 geformt, durch welche entsprechende Flachstecker 16 der Steckeranschlüsse 15 wenigstens teilweise durchgeführt sind, und weist vorzugsweise eine im wesentlichen rechtwinkelige Vorderansicht auf, welche erzielt wird, als würde man ein Teil des Querschnitts der Aufnahme 32 wegschneiden, um so die Position einer ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden Rippe 39 eines Buchsengehäuses 20 zu verhindern. Führungsrippe(n) 45, welche einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweisen, und Führungsrippe(n) 46, welche einen hakenförmigen oder hinterschnittenen Querschnitt aufweisen, sind so an dem einen oder an mehreren Ende(n) (z. B. oberen und Bodenenden) der seitlichen (linken und rechten) Seitenoberfläche der beweglichen Platte 40 ausgebildet, um sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen oder entlang der Verbindungsrichtung CD zu erstrecken. Führungsrillen 51, 52, welche gleitend in die jeweiligen Führungsrippen 45, 46 eingreifen und über ähnliche Querschnitte verfügen, sind so in den seitlichen (linken und rechten) inneren Wandflächen der Aufnahme 32 geformt, daß sie sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen oder im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD erstrecken.
-
<Andere Ausführungsformen>
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführung begrenzt. Zum Beispiel werden die folgenden Ausführungsformen ebenfalls vom technischen Anwendungsbereich bzw. Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne sich von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die Ansprüche definiert ist, zu entfernen.
- (1) Im Gegensatz zur vorangegangenen Ausführungsform können die Führungsrillen in der beweglichen Platte ausgebildet werden und die Führungsrippen können an den inneren Umfangsoberflächen der Aufnahme vorgesehen sein.
- (2) Im vorangegangenen Fall ist als ein ein Schütteln verhinderndes Mittel eine Rille, welche in eine Führungsrippe der Aufnahme eingreift, im Buchsengehäuse ausgebildet und ein ein Schütteln verhindernder Abschnitt, in welchen die zusammenpassende Führungsrippe gepreßt wird, kann vorgesehen sein, indern beispielsweise diese Rille am hinteren Ende in bezug auf die Einsetzrichtung oder die Verbindungsrichtung CD verengt wird.
- (3) Obwohl die bewegliche Platte, welche auch als die Vorderwände der Hohlräume dient, als ein vorderes Glied in der vorangegangenen Ausführungsform illustriert wurde, ist die vorliegende Erfindung weit auf Verbinder im allgemeinen anwendbar, welche so geformt sind, daß ein Vorderanschlagglied, welches eine Funktion hat, Anschlüsse an ihren vorderen Begrenzungspositionen zu stoppen, eine vordere Rückhalteeinrichtung, welche eine Funktion hat, Anschlußpaßstücke doppelt bei einem Einsetzen von vorne zu verriegeln, oder kurz gesagt, jedes getrennte vordere Glied an der vorderen Fläche eines einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts an der Rückseite einer Aufnahme oder eines Verbindergehäuses montiert wird.
-
Bezugszeichenliste
-
- 15
- Vater- bzw. Steckeranschluß
- 16
- Flachstecker bzw. Dorn
- 20
- Mutter- bzw. Buchsengehäuse (zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Verbindergehäuse)
- 30, 30A
- Vater- bzw. Steckergehäuse (Verbindergehäuse)
- 31
- einen Anschluß aufnehmender Abschnitt
- 32
- Aufnahme
- 33
- Hohlraum
- 39
- (ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernde) Rippe
- 40
- bewegliche bzw. sich bewegende Platte (vorderes Glied)
- 41
- Durchtrittsloch
- 45, 46
- Führungsrippe
- 47
- verriegelndes Stück bzw. Verriegelungsstück
- 51, 52
- Führungsrille
- 54
- teilweise verriegelnder Vorsprung
- 55
- voll verriegelnder Vorsprung
- 60
- hilfsweise bzw. Hilfsrippe
- 61
- ein Schütteln verhindernde Rippe