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DE10119010C2 - Beleuchtungsanordnung für das Zündschloss eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Beleuchtungsanordnung für das Zündschloss eines Kraftfahrzeugs

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DE10119010C2
DE10119010C2 DE10119010A DE10119010A DE10119010C2 DE 10119010 C2 DE10119010 C2 DE 10119010C2 DE 10119010 A DE10119010 A DE 10119010A DE 10119010 A DE10119010 A DE 10119010A DE 10119010 C2 DE10119010 C2 DE 10119010C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für das Zündschloss eines Kraftfahrzeugs, enthaltend einen das Zünd­ schloss umgebenden Leuchtring aus einem lichtleitenden Mate­ rial, welcher zu einer Lichtquelle führende Lichtleitungs­ ansätze aufweist.
Eine Beleuchtungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der EP 0 475 146 A1 bekannt. Sie besteht aus einem hül­ senförmigen Leuchtring, welcher das Zündschloss eines Kraft­ fahrzeugs zur Erzeugung einer homogenen Beleuchtung umgibt, sowie einer an dem Leuchtring lösbar befestigten und diesen formschlüssig umgebenden Abdeckung. In die genannte Abdec­ kung ist ein Lampengehäuse zur Aufnahme einer als Lichtquel­ le dienenden Lampe integriert. Das Licht der Lampe wird über Lichtumlenkprismen um 90° umgelenkt und über Lichteinlei­ tungsschenkel in den Leuchtring eingeleitet.
Eine ähnliche Beleuchtungsvorrichtung für ein Zündschloss ist aus der DE 37 04 469 A1 bekannt. Bei der dort offenbar­ ten Beleuchtungsvorrichtung ist das Lampengehäuse integral am Leuchtringkörper ausgebildet, wobei für die Lichteinlei­ tung des Lampenlichtes in den Leuchtring wiederum eine pris­ menähnliche Einrichtung vorgesehen ist.
Weiterhin zeigen die DE 25 35 080 B1, die EP 0 448 501 A1 und die DE 197 56 701 A1 Beleuchtungsvorrichtungen für den Zigarettenanzünder eines Kraftfahrzeugs. Diese Vorrichtungen weisen in der Regel ebenfalls einen Leuchtring und ein Lam­ pengehäuse auf, wobei durch Prismen oder ähnliche Einrich­ tungen für eine Zuführung des Lampenlichtes zum Leuchtring gesorgt wird.
Nachteilig bei den bekannten Anordnungen ist, dass sie durch die in der Nähe des Leuchtringes unterzubringende Lampe ei­ nen erheblichen Platzbedarf im Bereich des Zündschlosses ha­ ben. Bei modernen Kraftfahrzeugen mit einer am Zündschloss angebrachten Wegfahrsperre ist daher häufig nicht mehr aus­ reichend Raum für derartige Vorrichtungen vorhanden. Die ge­ nannten elektronischen Wegfahrsperren enthalten eine Ein­ richtung zur Erkennung eines einem Zündschlüssel individuell zugeordneten Codes sowie eine Steuerungselektronik, welche das Starten des Kraftfahrzeugs nur dann ermöglicht, wenn der passende Code des Zündschlüssels erkannt wurde. In der Regel weisen Wegfahrsperren eine Spule und einen Transponder auf, um den im Zündschlüssel gespeicherten Code abfragen zu kön­ nen.
In der DE 195 28 093 A1 wird die Kombination einer Zünd­ schlossbeleuchtung mit einer Wegfahrsperre beschrieben. Da­ bei umgibt ein Lichtleiter ringförmig gemeinsam mit der An­ tenne der Wegfahrsperre das Zündschloss. Die Lichteinleitung erfolgt über einen prismenförmigen Lichtleitungsansatz, der zu seiner im Gehäuse der Wegfahrsperre angeordneten Leucht­ diode führt.
Vor diesem Hintergrund war es Aufgabe der vorliegenden Er­ findung, eine kompakte und leicht zu montierende Beleuch­ tungsvorrichtung für das Zündschloss eines Kraftfahrzeugs vorzuschlagen, welche sich gemeinsam mit einer Wegfahrsperre am Zündschloss montieren lässt.
Diese Aufgabe wird durch eine Beleuchtungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausge­ staltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung enthält demnach einen das Zündschloss umgebenden Leuchtring aus einem licht­ leitenden Material, welcher über mindestens einen Licht­ leitungsansatz mit einer Lichtquelle verbunden ist. Das über den Lichtleitungsansatz von der Lichtquelle zugeführte Licht wird vom Leuchtring gleichmäßig um das Zündschloss herum ab­ gegeben, um dieses homogen und blendfrei zu beleuchten. Die Beleuchtungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle in dem Gehäuse einer ebenfalls am Zündschloss angeordneten Wegfahrsperre untergebracht ist.
Mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung wird somit eine Verzahnung von Beleuchtung und Wegfahrsperre erreicht, durch welche sich im beengten Raum um das Zündschloss herum ein erheblicher Platzgewinn erzielen lässt. Aufgrund der Un­ terbringung der Lichtquelle im Gehäuse der Wegfahrsperre wird nicht nur ein separates Lampengehäuse eingespart, son­ dern es werden auch die ohnehin vorhandenen elektrischen Zu­ leitungen der Wegfahrsperre vorteilhaft zur Energieversor­ gung der Lichtquelle genutzt. Eigene elektrische Zuleitungen zur Lichtquelle sind daher nicht mehr erforderlich.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lichtquelle durch mindestens eine oberflächenmontierte Leuchtdiode (SMD-LED) auf der Platine der Wegfahrsperre gebildet wird. Eine Plati­ ne ist bei elektronischen Wegfahrsperren zur Aufnahme der Steuerungselektronik in aller Regel bereits vorhanden. Es ist daher mit minimalem Kosten- und Herstellungsaufwand mög­ lich, auf der Platine zusätzlich eine oder mehrere Leucht­ dioden anzuordnen und mit Strom zu versorgen. Von Vorteil ist dabei ferner, dass sich Leuchtdioden durch einen gerin­ gen Stromverbrauch bei hoher Lichtausbeute auszeichnen.
Die Beleuchtungsvorrichtung weist ferner vorzugsweise einen Gehäusedeckel für die Wegfahrsperre auf, welcher einen ring­ förmigen, den Leuchtring teilweise abdeckenden Ringansatz hat. Dieser Ringansatz umgibt den Leuchtring als Halterung und als Abschirmung, durch welche die Abstrahlung von Licht in nicht erwünschte Richtungen unterdrückt wird. Durch die einteilige Ausbildung der Abdeckung mit dem Gehäusedeckel der Wegfahrsperre wird dabei eine kostengünstige Ausgestal­ tung der Beleuchtungsvorrichtung erreicht, da für die Weg­ fahrsperre und den Leuchtring nur ein einziges Bauteil her­ gestellt und montiert werden muss. Ferner vereinfacht sich die Befestigung der Abdeckung, da diese insgesamt nur an ei­ ner oder an wenigen Stellen fixiert werden muss. Dies kann zum Beispiel durch Einrasten in das Gehäuse der Wegfahrsper­ re geschehen.
Der Ringansatz am Gehäusedeckel, welcher den Leuchtring um­ gibt, ist dabei an der dem Leuchtring zugewandten Seite vor­ zugsweise reflektierend ausgebildet. Zum Beispiel kann die dem Leuchtring zugewandte Seite eine weiße Beschichtung be­ ziehungsweise Farbe aufweisen. Hierdurch wird die Lichtaus­ beute aus dem Leuchtring maximiert, da in Richtung der Ab­ deckung austretendes Licht von der Abdeckungsoberfläche zu­ rück in den Leuchtring reflektiert wird und somit für eine Ausstrahlung zum Zündschloss wieder zur Verfügung steht.
Der oder die Lichtleitungsansätze, welche den Leuchtring mit der Lichtquelle verbinden, münden vorzugsweise im Wesentli­ chen tangential in den Leuchtring ein. Hierdurch wird er­ reicht, dass das im Wesentlichen in Richtung der Licht­ leitungsansätze gerichtete Licht ebenfalls nahezu tangential in den Leuchtring eintritt und daher darin eine möglichst weite Strecke zurücklegen kann. Auf diese Weise kann auch in größerer Entfernung vom Lichteintrittspunkt in den Leuch­ tring noch eine ausreichende Lichtmenge zur Abstrahlung auf das Zündschloss bereitgestellt werden.
Bei der Ausgestaltung der Lichtleitungsansätze ist zu beach­ ten, dass diesen - gerade aufgrund der kompakten Bauform, die sich durch die Kombination mit einer Wegfahrsperre er­ gibt - ebenfalls nur sehr begrenzter Raum zur Verfügung steht. Daher sind in der Regel weder große Verlaufsradien noch Umlenkprismen möglich. Bevorzugte Lichtleitungsansätze, welche diesen Anforderungen genügen, sind im Wesentlichen strangförmig ausgebildet, wobei der Strang einen etwa kreis­ förmigen und/oder ovalen Querschnitt aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Lichtleitungs­ ansätze enthält ein derartiger strangförmiger Lichtleitungs­ ansatz dabei einen Hauptstrang und einen Nebenstrang, wobei der Hauptstrang zunächst alleine von der Lichtquelle aus in Richtung des Leuchtringes verläuft, und wobei in der Nähe des Leuchtringes vom Hauptstrang der Nebenstrang abzweigt. Dieser Nebenstrang mündet vorzugsweise in Gegenrichtung zum Hauptstrang in den Leuchtring ein. Insbesondere können Hauptstrang und Nebenstrang tangential in den Leuchtring münden, wobei eine der Tangenten in Uhrzeigerrichtung und die andere Tangente gegen Uhrzeigerrichtung in den Leuch­ tring mündet. Die Richtungen werden dabei durch die Richtung des Lichtflusses beim Einsatz der Vorrichtung definiert.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrich­ tung weist der Leuchtring Kerben auf, mit deren Hilfe auf dem Zündschloss ein Hell-Dunkel-Raster erzeugt wird. Die Kerben sind dabei vorteilhafterweise an der dem Zündschloss zugewandten Rückseite des Leuchtringes ausgebildet.
Die Tiefe und/oder die Lage der Kerben ist vorzugsweise nicht an jeder Stelle des Leuchtringes gleich, sondern vari­ iert entsprechend der sich bei Einstrahlung von Licht ein­ stellenden Lichtverteilung. Ohne Kerben wird diese Lichtver­ teilung entlang des Leuchtringes nicht gleichmäßig sein, sondern ein Maximum in der Nähe der Lichtleitungsansätze und ein Minimum in größter Entfernung hiervon aufweisen. Durch eine entsprechende Wahl der Tiefe und Lage der Kerben kann diese ungleichmäßige Lichtverteilung jedoch dahingehend kor­ rigiert werden, dass entlang des gesamten Leuchtringes ein in etwa gleichmäßiger Lichtaustritt erzielt wird.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren beispiel­ haft näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der gesamten, zusam­ mengesetzten Beleuchtungsvorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des separaten Leucht­ ringes;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Beleuchtungs­ vorrichtung mit entferntem Gehäusedeckel der Weg­ fahrsperre.
Die in Fig. 1 dargestellte Beleuchtungsvorrichtung für ein Zündschloss (nicht dargestellt) stellt die Kombination einer Zündschlossbeleuchtung mit einer Wegfahrsperre dar. Die Weg­ fahrsperre weist ein Gehäuse 2, eine Spule (nicht darge­ stellt) und eine Platine 8 (Fig. 3) zur Aufnahme der Steue­ rungselektronik auf. Ein derartiges Modul einer elektroni­ schen Wegfahrsperre wird in bekannter Weise einrastend auf das Gehäuse eines Zündschlosses (nicht dargestellt) aufge­ schoben.
Wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar wird, ist erfindungs­ gemäß ein Leuchtring 1 aus lichtleitendem Material lösbar an dem Gehäuse 2 der Wegfahrsperre montiert. Wegfahrsperre und Leuchtring 1 werden gemeinsam von dem Gehäusedeckel 3 abge­ deckt, welcher in das Gehäuse 2 der Wegfahrsperre einrastend montiert werden kann. Ein ringförmiger Ansatz des Gehäuse­ deckels 3 umgibt den Leuchtring dabei formschlüssig, um ihn zu fixieren und um die Abstrahlung von Licht in nicht er­ wünschte Richtungen zu verhindern. Der ringförmige Ansatz des Gehäusedeckels 3 kann vorzugsweise aus einem weißen Kunststoff hergestellt sein oder an seiner Innenseite, die dem Leuchtring 1 zugewandt ist, weiß beschichtet sein. Hier­ durch wird das aus dem Leuchtring 1 austretende Licht zumin­ dest teilweise in den Leuchtring zurück reflektiert, so dass die Lichtverluste gering gehalten werden können.
Sowohl der Leuchtring 1 als auch die Gehäuseabdeckung 3 kön­ nen durch Klemm- oder Rastsitz mit dem Gehäuse 2 der Weg­ fahrsperre verbunden werden. Durch diese Vereinfachung erge­ ben sich erhebliche Fertigungs- und Montagevorteile.
Wie ferner aus Fig. 3 erkennbar ist, sind auf der Platine 8 der Wegfahrsperre zwei oberflächengelötete Leuchtdioden (SMD-LED) angeordnet. Die Bereitstellung von zwei Leucht­ dioden ist aufgrund der Drahtführung der elektrischen Spule (nicht dargestellt) der Wegfahrsperre bauraumbedingt bevor­ zugt. Ebenso könnte jedoch auch nur eine Leuchtdiode vorge­ sehen werden.
Die Leuchtdioden 9 stehen in Kontakt zu strangförmigen Lichtleitungsansätzen 4, welche zum Leuchtring 1 führen und mit diesem einstückig ausgebildet sind. Das kreisförmige oder ovale Ende der Lichtleitungsansätze 4 liegt jeweils an der zugehörigen Leuchtdiode 9 an und ist so groß ausgebil­ det, dass es die emittierten Lichtkegel der Leuchtdioden ab­ deckt. Die Lichtleitungsansätze 4 leiten das axial flutende Licht der Leuchtdioden 9 möglichst gleichmäßig, jedoch ohne Umlenkprismen von der horizontalen in die vertikale Richtung um, um es anschließend in den Leuchtring 1 einzuleiten. Die Lichtleitungsansätze 4 haben dabei eine seichte Kontur und möglichst große Radien.
Wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar ist, zweigt von jedem der beiden Hauptstränge 4 in der Nähe des Leuchtringes 1 je­ weils ein Nebenstrang 5 ab, welcher in entgegengesetzter Richtung zum Hauptstrang 4 tangential in den Leuchtring 1 einmündet. Das über den Hauptstrang 4 von der Leuchtdiode zugeführte Licht wird somit aufgeteilt und in zwei verschie­ dene Richtungen in den Leuchtring 1 eingeleitet.
Weiterhin ist aus Fig. 2 erkennbar, dass der Leuchtring 1 an seiner dem Zündschloss zugewandten Seite (oben in Fig. 2) V-förmige Kerben 7 aufweist. Diese Kerben dienen der Erzeugung eines Hell-Dunkel-Rasters auf dem Zündschloss. Die Tiefe und/oder die Lage der Kerben 7 ist dabei der Lichtver­ teilung entlang des Leuchtringes 1 derart angepasst, dass der Lichtaustritt entlang des Leuchtringes 1 dem Betrachter im Wesentlichen ein gleichmäßiges Hell-Dunkel-Raster über die gesamte Leuchtringfläche vorgibt. Da insbesondere im Übergangsbereich der Lichtleitungsansätze 4, 5 in den Leuchtring 1 die Lichtintensität höher ist, sind hier die Kerben flacher ausgebildet. Im übrigen Bereich des Leucht­ ringes 1 besitzen die Kerben 7 im Wesentlichen die gleiche Tiefe. Ferner sind die Kerben im Bereich der Lichtleitungs­ ansätze 4, 5 bezogen auf die erhöhte Oberfläche gegenüber der Ringgrundfläche nicht mehr eben, sondern schräg im Raum angeordnet. Teilweise sind die Kerben 7 zum Ringaußendurch­ messer weniger tief ausgeführt, so dass eine Kerbe nicht un­ bedingt an jeder Stelle die gleiche Tiefe besitzt. Alle Ker­ ben verlaufen radial auf den Mittelpunkt des Leuchtringes 1 ausgerichtet.
Schließlich ist in Fig. 2 auch ein erhöhter Vorsprung 6 am Leuchtring 1 erkennbar, welcher in eine entsprechende Ver­ tiefung des Gehäuses 2 der Wegfahrsperre eingreift und da­ durch eine Verdrehsicherung für den Leuchtring bildet.

Claims (8)

1. Beleuchtungsvorrichtung für das Zündschloss eines Kraftfahrzeugs, enthaltend einen das Zündschloss umge­ benden Leuchtring (1) aus einem lichtleitenden Materi­ al, welcher zu mindestens einer Lichtquelle (9) füh­ rende Lichtleitungsansätze (4, 5) aufweist, wobei die Lichtquelle (9) in dem Gehäuse (2) einer elektronischen Wegfahrsperre angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Licht­ leitungsansatz einen Hauptstrang (4) und einen Ne­ benstrang (5) aufweist, wobei der Nebenstrang von dem von der Lichtquelle (9) kommenden Hauptstrang abzweigt und vorzugsweise in Gegenrichtung zum Hauptstrang in den Leuchtring (1) mündet.
2. Beleuchtungsvorrichtung für das Zündschloss eines Kraftfahrzeugs, nach Anspruch 1, enthal­ tend einen das Zündschloss umgebenden Leuchtring (1) aus einem lichtleitenden Material, welcher zu minde­ stens einer Lichtquelle (9) führende Lichtleitungs­ ansätze (4, 5) aufweist, wobei die Lichtquelle (9) in dem Gehäuse (2) einer elektronischen Wegfahrsperre angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtring (1) Ker­ ben (7) zur Erzeugung eines Hell-Dunkel-Rasters auf­ weist.
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe und/oder die Lage der Kerben (7) entsprechend der Lichtstärke­ verteilung entlang des Leuchtringes (1) variiert, so dass der Lichtaustritt entlang des Leuchtringes im We­ sentlichen gleichmäßig ist.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle durch mindestens eine oberflächenmontierte Leuchtdiode (9) auf der Platine (8) der Wegfahrsperre gebildet wird.
5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Gehäuse­ deckel (3) für die Wegfahrsperre aufweist, welcher ei­ nen den Leuchtring (1) teilweise abdeckenden Ringan­ satz hat.
6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringansatz an der dem Leuchtring (1) zugewandten Seite reflektierend ausge­ bildet ist.
7. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleitungsan­ sätze (4, 5) im Wesentlichen tangential in den Leuch­ tring (1) einmünden.
8. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleitungsan­ sätze (4, 5) die Form eines Stranges mit kreisförmigen und/oder ovalem Querschnitt aufweisen.
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