Anspruch 1
Eine elektronische Zickzack-Nähmaschine zum Bilden eines
Stiches auf einem Stoff durch Zusammenwirken einer vertikal
zu bewegenden Nadel, die mit einer von einem Hauptmotor in
Umlauf versetzten Hauptwelle verbunden ist,
einer Stoffvorschubeinrichtung einschließlich einem
Stoffschieber, der zum Vorschieben eines Stoffes auf einer
Stichplatte hervortritt und
eines Nadelschwenkmechanismus' zum Verschwenken der Na
del in einer Richtung quer zur Stoffvorschubrichtung, wobei
die elektronische Zickzack-Nähmaschine umfaßt:
Mittel zum Eingeben und Speichern von Nadelverschwenkda
ten entsprechend einem Nadelverschwenkmuster für eine Mehr
zahl von Blöcken;
Mittel zum Auswählen von Nadelverschwenkdaten aus einem
bestimmten, in den Blöcken eingeschlossenen Block;
Mittel zum Korrigieren des ausgewählten Blockes oder der
(ausgewählten) Nadelverschwenkdaten; und
Mittel zum Auslesen von Nadelverschwenkdaten eines Na
delverschwenkmusters einschließlich der Nadelverschwenkdaten
des korrigierten Blocks, so daß ein Stich mit dem Nadelver
schwenkmuster gebildet wird.
Anspruch 2
Eine Nadelverschwenkdaten-Erzeugungsvorrichtung zum Er
zeugen von Nadelverschwenkdaten entsprechend einem Nadelver
schwenkmuster, umfassend:
Mittel zum Speichern der erzeugten Nadelverschwenkdaten
für eine Mehrzahl von Blöcken;
Mittel zum Auswählen eines bestimmten, in den Blöcken
eingeschlossenen Blocks; und
Mittel zum Korrigieren des ausgewählten bestimmten
Blocks oder dessen Nadelverschwenkdaten.
Anspruch 3
Eine elektronische Zickzack-Nähmaschine zum Bilden eines
Stiches auf einem Stoff durch Zusammenwirken einer vertikal
zu bewegenden Nadel, die mit einer von einem Hauptmotor in
Umlauf versetzten Hauptwelle verbunden ist,
einer Stoffvorschubeinrichtung einschließlich einem
Stoffschieber, der zum Vorschieben eines Stoffes auf einer
Stichplatte hervortritt und
eines Nadelschwenkmechanismus' zum Verschwenken der Na
del in einer Richtung quer zur Stoffvorschubrichtung, wobei
die elektronische Zickzack-Nähmaschine umfaßt:
Mittel zum Speichern einer Nadelverschwenkposition und
der Anzahl von Wiederholungen als Nadelverschwenkdaten ent
sprechend einem Nadelverschwenkmuster; und
Mittel zum Auslesen der Nadelverschwenkdaten, um den
Hauptmotor und den Nadelschwenkmechanismus zu betätigen, und
zum Bilden eines Stiches mit dem Nadelverschwenkmuster ent
sprechend der Nadelverschwenkposition und der Anzahl von Wie
derholungen.
Anspruch 4
Die elektronische Zickzack-Nähmaschine nach Anspruch 3,
bei welcher weiterhin als Nadelverschwenkdaten eine Vorschub
art gespeichert ist und der Vorschub eines Stoffschiebers ba
sierend auf den Daten der Vorschubart in einen normalen Vorschub
und einen Verdichtungsstichbilde-Vorschub geschaltet
wird.
Anspruch 5
Eine elektronische Zickzack-Nähmaschine zum Bilden eines
Stiches auf einem Stoff durch Zusammenwirken einer vertikal
zu bewegenden Nadel, die mit einer von einem Hauptmotor in
Umlauf versetzten Hauptwelle verbunden ist,
einer Stoffvorschubeinrichtung einschließlich einem
Stoffschieber, der zum Vorschieben eines Stoffes auf einer
Stichplatte hervortritt und
eines Nadelschwenkmechanismus' zum Verschwenken der Na
del in einer Richtung quer zur Stoffvorschubrichtung, wobei
die elektronische Zickzack-Nähmaschine umfaßt:
Mittel zum Speichern von Nadelverschwenkdaten entspre
chend einem Nadelverschwenkmuster;
Mittel zum Einstellen eines Nadelverschwenkbereiches;
Mittel zum Umwandeln der Nadelverschwenkdaten basierend
auf einem maximalen Nadelverschwenkbereich der Nadelver
schwenkdaten und dem eingestellten Nadelverschwenkbereich;
und
Mittel zum Bilden eines Stiches mit einem Nadelver
schwenkmuster basierend auf den umgewandelten Nadelver
schwenkdaten.
Anspruch 6
Die elektronische Zickzack-Nähmaschine nach Anspruch 5,
bei welcher die Nadelverschwenkdaten derart umgewandelt wer
den, daß das Nadelverschwenkmuster in Übereinstimmung mit dem
Verhältnis des eingestellten Nadelverschwenkbereiches zum ma
ximalen Nadelverschwenkbereich erweitert oder reduziert wird.
Anspruch 7
Eine elektronische Zickzack-Nähmaschine zum Bilden eines
Stiches auf einem Stoff durch Zusammenwirken einer vertikal
zu bewegenden Nadel, die mit einer von einem Hauptmotor in
Umlauf versetzten Hauptwelle verbunden ist,
einer Stoffvorschubeinrichtung einschließlich einem
Stoffschieber, der zum Vorschieben eines Stoffes auf einer
Stichplatte hervortritt und
eines Nadelschwenkmechanismus' zum Verschwenken der Na
del in einer Richtung quer zur Stoffvorschubrichtung, wobei
die elektronische Zickzack-Nähmaschine umfaßt:
Mittel zum Speichern von Nadelverschwenkdaten entspre
chend einem Nadelverschwenkmuster;
Mittel zum Einstellen eines Nadelverschwenkbereiches;
Mittel zum Umwandeln der Nadelverschwenkdaten basierend
auf einem Abstand zwischen einer rechten Nadelposition und
einer linken Nadelposition der Nadelverschwenkdaten und auf
dem eingestellten Nadelverschwenkbereich; und
Mittel zum Bilden eines Stiches mit einem Nadelver
schwenkmuster basierend auf den umgewandelten Nadelver
schwenkdaten.
Anspruch 8
Die elektronische Zickzack-Nähmaschine nach Anspruch 7,
bei welcher die Nadelverschwenkdaten derart umgewandelt wer
den, daß das Nadelverschwenkmuster in Übereinstimmung mit dem
Verhältnis des eingestellten Nadelverschwenkbereiches zum Ab
stand der Nadelverschwenkdaten erweitert oder reduziert wird.
Einzelbeschreibung der Erfindung
Technisches Gebiet, zu dem die Erfindung gehört
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektroni
sche Zickzack-Nähmaschine zur Ausbildung eines Zickzack-Sti
ches auf einem Stoff mit einer Stoffvorschubeinrichtung ein
schließlich einem Stoffschieber, der zum Vorschieben eines
Stoffes auf einer Stichplatte hervortritt; einer vertikal zu
bewegenden Nadel, die mit einer von einem Hauptmotor in Um
lauf versetzten Hauptwelle der Nähmaschine verbunden ist; und
einem Nadelschwenkmechanismus zum Verschwenken der Nadel in
einer Richtung quer zu einer Stoffvorschubrichtung.
Stand der Technik
In einer herkömmlichen Zickzack-Nähmaschine wird
ein Nadelschwenkmechanismus dadurch betrieben, daß man einen
rotierenden Nadelschwenknocken verwendet, der mit einem
Hauptwelle der Nähmaschine verbunden ist, und es wird ein
vorbestimmtes Muster der Nadelverschwenkungen erzeugt. Wenn
jedoch viele der bereitzustellenden Nadelverschwenkmuster
vorliegen, müssen viele Arten von Nadelschwenknocken bereit
gestellt werden, die solchen Mustern entsprechen. Dies führt
zu umständlichen Problemen bei der Nockenauswechslung und
veranlaßt Probleme, beispielsweise ein Ansteigen der Herstel
lungskosten der Nocken.
Daher ist neuerdings eine elektronische Zickzack-Nähma
schine bekannt, die ein Nadelverschwenkmuster als Daten spei
chert und einen Impulsmotor und dergleichen antreibt, der die
Nadelverschwenkgröße basierend auf dem so gelesenen Nadelver
schwenkmuster steuert.
Probleme, welche die Erfindung lösen soll
Bei dieser Art der herkömmlichen Zickzack-Nähma
schine ist es jedoch unmöglich, das Nadelverschwenkmuster zu
ändern oder ein neues Nadelverschwenkmuster zu machen, und es
ist erforderlich, es mit einer Einrichtung zum Eingeben von
Koordinaten, einem Personalcomputer und dergleichen vorzube
reiten und zu ändern. Aus diesem Grund muß eine Vorrichtung
zum Bereiten der Daten separat vorbereitet werden, und dies
verschlechtert eine rasche Anwendbarkeit.
Die Erfindung wurde mit Bezug auf solche Probleme
gemacht und hat als ein Ziel, eine elektronische Zickzack-
Nähmaschine und eine Nadelverschwenkdaten-Erzeugungsvorrich
tung zu vermitteln, welche effizient Nadelverschwenkdaten er
zeugen und einen Stich mit einem Nadelverschwenkmuster in
Übereinstimmung mit den Nadelverschwenkdaten bilden können.
Probleme, welche die Erfindung lösen soll
Die Erfindung vermittelt eine elektronische Zick
zack-Nähmaschine umfassend Mittel zum Eingeben und Speichern
von Nadelverschwenkdaten entsprechend einem Nadelverschwenk
muster für eine Mehrzahl von Blöcken, Mittel zum Auswählen
von Nadelverschwenkdaten aus einem bestimmten, in den Blöcken
eingeschlossenen Block; Mittel zum Korrigieren des ausgewähl
ten Blocks oder der (ausgewählten) Nadelverschwenkdaten, und
Mittel zum Auslesen von Nadelverschwenkdaten eines Nadelver
schwenkmusters einschließlich der Nadelverschwenkdaten des
korrigierten Blocks, so daß ein Stich mit dem Nadelver
schwenkmuster gebildet wird.
Außerdem vermittelt die Erfindung eine Nadelver
schwenkungsdaten-Erzeugungsvorrichtung umfassend Mittel zum
Speichern der erzeugten Nadelverschwenkungsdaten für eine
Mehrzahl von Blöcken, Mittel zum Auswählen von Nadelver
schwenkdaten eines vorbestimmten, in den Blöcken eingeschlos
senen Blockes, und Mittel zum Korrigieren des ausgewählten
vorbestimmten Blockes oder der Nadelverschwenkdaten.
Bei jedem Aufbau werden die Nadelverschwenkdaten
für eine Mehrzahl von Blöcken eingegeben und gespeichert. Da
her kann die Korrektur für jeden Block leicht ausgeführt wer
den, und weiterhin kann auch unter Verwendung jedes korri
gierten Programms ein Probenähen ausgeführt werden und die
Inhalte der Korrektur können leicht bestätigt werden.
Die Erfindung vermittelt eine elektronische Zick
zack-Nähmaschine umfassend Mittel zum Speichern einer Nadel
verschwenkposition und der Anzahl von Wiederholungen als Na
delverschwenkdaten entsprechend einem Nadelverschwenkmuster,
und Mittel zum Auslesen der Nadelverschwenkdaten, um den
Hauptmotor und den Nadelschwenkmechanismus zu betätigen, und
zum Bilden eines Stiches mit dem Nadelverschwenkmuster ent
sprechend der Nadelverschwenkposition und der Anzahl von Wie
derholungen.
Mit einem solchen Aufbau werden die Anzahl von Wie
derholungen zusätzlich zu der Nadelverschwenkposition als die
Nadelverschwenkdaten des Nadelverschwenkmusters benutzt. Da
her ist es in dem Falle, in dem ein Stich mit einer gewöhnli
chen Nadelverschwenkposition kontinuierlich gebildet werden
soll, ausreichend, daß die Anzahl der Wiederholungen in ein
facher Weise gesteigert wird. Daher ist es möglich leicht Nadelverschwenkdaten
verschiedener Nadelverschwenkmuster zu er
zeugen.
Weiterhin vermittelt die Erfindung eine elektroni
sche Zickzack-Nähmaschine umfassend Mittel zum Speichern von
Nadelverschwenkdaten entsprechend einem Nadelverschwenkmu
ster, Mittel zum Einstellen eines Nadelverschwenkbereiches,
Mittel zum Umwandeln der Nadelverschwenkdaten basierend auf
einem maximalen Nadelverschwenkbereich der Nadelverschwenkda
ten und dem eingestellten Nadelverschwenkbereich, und Mittel
zum Bilden eines Stiches mit einem Nadelverschwenkmuster ba
sierend auf den umgewandelten Nadelverschwenkdaten.
Ferner vermittelt die Erfindung eine elektronische
Zickzack-Nähmaschine umfassend Mittel zum Speichern von Na
delverschwenkdaten entsprechend einem Nadelverschwenkmuster,
Mittel zum Einstellen eines Nadelschwenkbereiches, Mittel zum
Umwandeln der Nadelverschwenkdaten basierend auf einem Ab
stand zwischen einer rechten Nadelendposition und einer lin
ken Nadelendposition der Nadelverschwenkdaten und auf dem
eingestellten Nadelverschenkbereich, und Mittel zum Bilden
eines Stiches mit einem Nadelverschwenkmuster basierend auf
den umgewandelten Nadelverschwenkdaten.
Mit einem solchen Aufbau kann das Nadelverschenkmuster
zur Erlangung einer optimalen Größe durch Einstellung des Na
delschwenkbereichs reduziert oder erweitert werden. Daher
können Nadelverschenkdaten in wirksamer Weise erzeugt werden.
Art und Weise zur Ausführung der Erfindung
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrie
ben.
Gesamtaufbau
Fig. 1 zeigt das Aussehen einer elektronischen
Zickzack-Nähmaschine gemäß der Erfindung. In Fig. 1 wird eine
an einer Nadelstange 2 gehalterte Nadel über einen Hauptmotor
1 zum Verdrehen einer Hauptwelle vertikal bewegt. Mit Bezug
auf die Vertikalbewegung der Nadel 3 tritt ein (nicht darge
stellter) Stoffschieber einer Stoffvorschubeinrichtung auf
einer Stichplatte 4 hervor, und ein gegen eine Drückerplatte
5 gepreßter Stoff wird hierdurch so vorgeschoben, daß ein
Stich auf dem Stoff durch das Zusammenwirken mit der Stoff
vorschubeinrichtung ausgebildet wird. Die Stichvorschubgröße
des Stoffes kann an einer Vorschubskalenscheibe 6 eingestellt
werden, und ein Verdichtungsstich, der beim Starten oder Be
endigen der Nähoperation ausgeführt werden soll, wird ausge
bildet durch Einstellen einer Verdichtungsvorschubgröße an
einer Verdichtungsskalenscheibe 7 und Antreiben einer Vor
schubvorrichtung mit der eingestellten Vorschubgröße. Die
Verdichtungsvorschubgröße kann so eingestellt werden, daß sie
gleich Null ist, basierend auf einer Umkehr-Vorschubgröße,
die gleich derjenigen einer normalen Vorschubgröße ist, und
eine gewöhnliche Einstellgröße wird so eingestellt, daß sie
eine sehr kleine Vorschub- oder Zickzack-Stich-Vorschubgröße
ist. In diesem Falle wird ein Umkehrstichhebel 8 betätigt
oder es wird ein Umkehrstich-Elektromagnet, der nicht darge
stellt ist, während der Verdichtungsstichbildung angetrieben,
so daß die Vorschubgröße geschaltet und die Umkehrstichbil
dung ausgeführt werden kann. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet
einen Netzschalter und das Bezugszeichen 10 eine Betriebsta
fel zur Ausführung verschiedener Einstelloperationen, was
weiter unten beschrieben wird.
Die elektronische Zickzack-Nähmaschine gemäß der
Erfindung ist mit einem in Fig. 2 dargestellten Nadelschwenk
mechanismus ausgestattet. Die Nadelstange 2, welche die Nadel
3 trägt, wird in einer Richtung (in Fig. 2 als Pfeil darge
stellt) senkrecht zur Stoffvorschubrichtung hin- und herbe
wegt, während eine Synchronisierung mit der Stoffvorschubwir
kung der Stoffvorschubeinrichtung durch einen Gelenkmechanis
mus 12 erfolgt, der von einem Nadeloszillationsmotor 11
(beispielsweise ein Schrittmotor oder ein Servomotor) ange
trieben wird. Somit kann ein Stich mit einem vorbestimmten
Nadelverschwenkmuster gebildet werden. Der Nadelschwenkmecha
nismus ist mit einem Ursprungssensor 13 zur Feststellung
einer Abschirmplatte 11a zur Durchführung einer Rotation mit
der Umdrehung des Nadeloszillationsmotors 11 verbunden. Somit
kann ein Ursprung einer Nadelschwenkposition festgestellt
werden.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm mit der Darstellung
eines Steuersystems der elektronischen Zickzack-Nähmaschine,
in welchem der Hauptmotor 1 in Abhängigkeit von einer Pedal
steuerung 20 über eine Nähmaschinenrotations-Steuerschaltung
21 und eine Nähmaschinenhauptwellen-Antriebsschaltung 22 an
getrieben wird. Infolgedessen wird die Hauptwelle der Nähma
schine so angetrieben, daß ein Stoffschieber eine sogenannte
Vierer-Vorschubbewegung ausführt. Somit wird ein Stoff mit
dem an der Vorschubeinstellscheibe 6 eingestellten Vorschub
größe vorgeschoben und die Nadel wird vertikal bewegt, so daß
sich ein Stich ausbildet. Eine Synchronisationseinrichtung 23
stellt die Position der Hauptwelle, Positionen eines ersten
Stiches und obere und untere Stellungen fest, und ein Signal
wird in die Nähmaschinenrotations-Steuerungsschaltung 21 und
eine Nadeloszillations-Steuerschaltung 24 eingegeben. Die Nadeloszillations-Steuerschaltung
24 treibt den Nadelschwenkmo
tor 11 über eine Nadelschwenkantriebsschaltung 25 an und
steuert einen Nadelschwenkmechanismus nach Empfang eines
Signals des Ursprungssensors 13. Ein Stichbildungsumkehrma
gnet 27 wird während der Verdichtungsstichbildung betätigt,
so daß die über die Verdichtungsskalenscheibe 7 eingestellte
Vorschubgröße erreicht wird. Wie weiter unten beschrieben,
können verschiedene Daten, die für die Steuerung der Nähma
schine benötigt werden, über die Betriebstafel 10 eingestellt
werden. Diese Daten werden einmal, falls nötig, in einem
Speicher 26 gespeichert, und die Rotation der Hauptwelle der
Nähmaschine wird gesteuert basierend auf den so gespeicherten
Daten und den über die Vorschubskalenscheibe 6 und die Ver
dichtungsskalenscheibe 7 eingestellten Daten, und weiterhin
wird der Nadelschwenkmechanismus gesteuert.
Betriebstafel
Als nächstes werden verschiedene Schalter, die in
der Betriebstafel 10 vorgesehen sind, und eine Anzeigeeinheit
mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben.
Das Bezugszeichen 41 bezeichnet einen Einstell
schalter (SW) zur Ausführung verschiedener Einstelloperatio
nen, beispielsweise Einschaltung eines Einstellmodus und der
gleichen. Das Bezugszeichen 42 bezeichnet einen Verdichtungs
stich-Startschalter zur Einstellung von "EIN/AUS" des Beginns
der Verdichtungsstichbildung. Wenn der Schalter 42 betätigt
wird, wird eine dem Start des Verdichtungsstiches zugeordnete
LED-(light emitting diode)Anzeige 42a EIN/AUS geschaltet. Das
Bezugszeichen 43 bezeichnet einen Beendigungsschalter für den
Verdichtungsstich zum Einstellen von "EIN/AUS" der Beendigung
der Verdichtungsstichbildung. Wenn der Schalter 43 betätigt
wird, wird eine der Beendigung der Verdichtungsstichbildung
zugeordnete LED-Anzeige 43a EIN/AUS geschaltet.
Das Bezugszeichen 44 bezeichnet einen Halbstich-
(oder Ein-Stich)-Schalter zur Betätigung der Nähmaschine zu
einem Halbstich (oder Ein-Stich); und das Bezugszeichen 45
bezeichnet einen Schalter zur Verhinderung einer Fadenab
schneidung, um eine Instruktion zu geben, die Verdichtungs
stichbildung über Rückwärtspedalschritte und keine Fadenab
schneidung auszuführen. Wenn der Schalter 45 betätigt wird,
wird eine der Verhinderung der Fadenabschneidung zugeordnete
LED-Anzeige 45a eingeschaltet, so daß angezeigt wird, daß die
Verhinderung der Fadenabschneidung wirksam ist.
Das Bezugszeichen 46 bezeichnet einen Schalter zur
Erhöhung oder Verminderung eines angezeigten Wertes auf einer
Anzeigeeinheit 48a zur Darstellung der zweiten Ziffer in
einer Nadelverschwenkanzeigeeinheit 48 einschließlich Seg
mentanzeigeeinheiten 48a, 48b und 48c. Wenn der Startschalter
42 für den Verdichtungsstich betätigt wird mit der Anzeige
"A" unter dem LED 42a, kann der Einstellzustand der Zahl der
Verdichtungsstichbildung des Startverdichtungsstiches geän
dert werden. Darüber hinaus bezeichnet das Bezugszeichen 47
einen Schalter zum Erhöhen oder Verringern eines angezeigten
Wertes einer Anzeigeeinheit 48b zum Anzeigen der ersten Zif
fer in der Nadelverschwenkanzeigeeinheit 48. Wenn der Beendi
gungsschalter 43 für den Verdichtungsstich betätigt wird, wo
bei "B" unter dem LED 43a angezeigt wird, kann der Einstell
zustand der Zahl der Kondensationsstichbildung des Endver
dichtungsstiches geändert werden. Weiterhin zeigen die Anzei
geeinheiten 48a und 48b für die ersten und zweiten Ziffern
die Einstellung der Nadelverschwenkweite oder Stichzahl, was
geändert werden kann, wenn jeder Schalter, der "C" unter den
LEDs 50a bis 56a und 60 anzeigt, betätigt wird. Die Anzeige
einheiten 48a, 48b und 48c zeigen die Position der Grundlinie
mit drei Ziffern an, was eingestellt wird durch Betätigen
eines Grundlinienschalters 61, der "D" unter einem LED 61a
anzeigt.
Das Bezugszeichen 49 bezeichnet einen Auswahlschal
ter für einen geraden Nadelverschwenkmusterstich. Wenn der
Schalter 49 ausgewählt wird, wird eine Anzeige LED 49a für
einen geraden Stich eingeschaltet. Es wird angezeigt, daß der
gerade Stich für das Nadelverschwenkmuster ausgewählt ist.
Ein Zweipunkt-Zickzack-Schalter 50 dient dazu, ein Nadelver
schwenkmuster auszuwählen mit einem Zweipunkt-Zickzack-Stich.
Wenn der Schalter 50 betätigt wird, um den Zweipunkt-Zick
zack-Stich für das Nadelverschwenkmuster auszuwählen, wird
eine Zweipunkt-Zickzack-Anzeige LED 50a eingeschaltet. Wei
terhin dient ein Dreipunkt-Zickzack-Schaltar 51 dazu, ein Na
delverschwenkmuster mit einem Dreipunkt-Zickzack-Stich auszu
wählen. Wenn der Schalter 51 betätigt wird, um den Dreipunkt-
Zickzack-Stich für das Nadelverschwenkmuster auszuwählen,
wird eine Dreipunkt-Zickzack-Anzeige LED 51a eingeschaltet.
Weiterhin dient ein Vierpunkt-Zickzack-Schalter 52 dazu, ein
Nadelverschwenkmuster mit Vierpunkt-Zickzack-Stich auszuwäh
len. Wenn der Schalter 52 betätigt wird, um den Vierpunkt-
Zickzack-Stich für das Nadelverschwenkmuster auszuwählen,
wird eine Vierpunkt-Zickzack-Anzeige LED 52a eingeschaltet.
Ein Linksbogen-Schalter 53 dient dazu, ein Nadel
verschwenkmuster mit einem Linksbogen-Stich auszuwählen. Wenn
der Linksbogen-Stich für das Nadelverschwenkmuster ausgewählt
ist, wird eine Linksbogen-Anzeige LED 53a eingeschaltet. Weiterhin
dient ein Rechtsbogen-Schalter 54 dazu, ein Nadelver
schwenkmuster mit Rechtsbogen-Stich auszuwählen. Wenn der
Rechtsbogen-Stich für das Nadelverschwenkmuster ausgewählt
ist, wird eine Rechtsbogen-Anzeigeeinheit 54a eingeschaltet.
Ein linker Blindstichschalter 55 dient dazu, ein Nadelver
schwenkmuster mit linkem Blindstich auszuwählen. Wenn der
linke Blindstich für das Nadelverschwenkmuster ausgewählt
ist, wird eine Anzeige LED 55a für einen linken Blindstich
eingeschaltet. Ferner dient ein rechter Blindstichschalter 56
dazu, ein Nadelverschwenkmuster mit rechtem Blindstich auszu
wählen. Wenn der rechte Blindstich für das Nadelverschwenkmu
ster ausgewählt ist, wird eine Anzeige LED 56a für einen
rechten Blindstich eingeschaltet. Weiterhin dient ein Gewohn
heitsmusterschalter 57 dazu, ein Nadelverschwenkmuster mit
Gewohnheitsmusterstich auszuwählen. Wenn der Gewohnheitsmu
sterstich für das Nadelverschwenkmuster ausgewählt ist, wird
eine Anzeige LED 57a für ein Gewohnheitsmuster eingeschaltet.
Ein eine Stopposition anzeigender Schalter 58 dient
dazu, eine Nadelstopposition in neutraler Pedalstellung zu
spezifizieren. Im Falle eines linken Stopps wird eine einen
linken Stopp anzeigende Anzeige LED 58a eingeschaltet. Im
Falle eines rechten Stopps wird eine einen rechten Stopp an
zeigende Anzeige LED 58b eingeschaltet. Im Falle eines fakul
tativen Stopps werden beide LEDs 58a und 58b ausgeschaltet.
Ein Detail-Einstellschalter 59 wird in Verbindung
mit dem Einstellschalter 41 verwendet und führt eine Ein
stelloperation in größerem Detail als der Einstellschalter 41
aus. Wenn der Schalter 59 betätigt ist, wird eine Anzeige LED
59a für die Detaileinstellung eingeschaltet. Der Einstell
schalter 60 für die Stichzahl dient der Einstellung der Zahl
der bogenförmigen Blindstiche, und die Einstellanzeige LED
60a für die Stichzahl wird eingeschaltet, wenn die Stichzahl
eingestellt ist. Darüber hinaus dient ein Grundlinienschalter
61 dazu, die Position der Grundlinie zu verändern, und eine
Anzeige LED 61a für die Grundlinienposition wird eingeschal
tet, wenn die Position der Grundlinie eingestellt ist.
Das Bezugszeichen 62 bezeichnet einen Rückstell
schalter für einen Unterfadenzähler, der dazu dient, einen
Unterfadenzähler (Stichzahlzähler) einer Nähmaschine zurück
zustellen. Ein Unterfadenzähler 63 "+" und "-" dient dazu,
einen gezählten Wert an einem Schalter einzustellen. Der Wert
des Zählers wird an einer Anzeigeeinheit 64 für einen Unter
fadenzähler angezeigt, der vier Segmente 64a bis 64d ein
schließt.
Nadelverschwenkmuster
In der elektronischen Zickzack-Nähmaschine der Er
findung werden für das Nadelverschwenkmuster ein gerader
Stich, ein Zweipunkt-Zickzack-, ein Dreipunkt-Zickzack-, ein
Vierpunkt-Zickzack-, ein Bogen-, ein Blind-Stich und ein Ge
wohnheitsmuster verwendet. Der gerade Stich schließt ein Mu
ster zur Ausführung einer geradlinigen Stichbildung in der
Position einer Grundlinie ein ohne Anwendung einer Nadelos
zillation und hat eine Nadelverschwenkweite (NW) von 0, wie
in Fig. 5(A) dargestellt. Der Zweipunkt-Zickzack impliziert
einen Stich mit einer Nadellokalisierung oder -positionierung
an zwei Punkten, das heißt, linken und rechten Punkten mit
einer Stichverschwenkungsweite (NW) gemäß einer Grundlinie,
wie in Fig. 5(D) dargestellt, der Dreipunkt-Zickzack umfaßt
einen Stich mit einer Nadellokalisierung in drei Punkten, das
heißt linken, mittigen und rechten Punkten mit einer halben
Stichverschwenkungsweite (NW) gemäß der Grundlinie, wie in
Fig. 5(E) dargestellt, und der Vierpunkt-Zickzack schließt
einen Stich ein mit einer Nadellokalisierung in vier Punkten,
das heißt linken, zwei mittigen und vier rechten Punkten mit
einem Drittel der Stichverschwenkungsbreite (NW) gemäß der
Grundlinie, wie in Fig. 5(F) dargestellt.
Der Bogen impliziert einen halbmondförmigen Design-
Stich zum Nähen zweier kreisförmiger Bögen mit 12 oder 24
Stichen, wie in Fig. 5(B) dargestellt, und hat drei Arten von
Nadelbedienungsweisen, nämlich "Standard-, halbmondförmigen
und gleichförmigen" Nadelbedienungsweisen. Darüber hinaus
gibt es rechte und linke Bögen in Richtung eines kreisförmi
gen Bogens. Falls die Innenseite der Nähmaschine als eine
rechte definiert wird und die Oberseite des kreisförmigen Bo
gens auf der Innenseite plaziert wird, wird ein rechter Bogen
appliziert. Im umgekehrten Fall wird ein linker Bogen appli
ziert. Der Blindstich schließt eine wiederholte Betätigung
mit einem solchen Muster ein, daß zuerst eine geradlinige
Stichbildung ausgeführt wird, eine Nadelverschwenkung mit
einer Nadelverschwenkbreite (NW) bei einem zweiten Stich von
der letzten der Nadelbedienungsweisen ausgeführt wird und der
letzte Stich wieder zu einer Ausgangsposition zurückgeführt
wird. Auch in diesem Falle gibt es rechte und linke Blindsti
che in Abhängigkeit von der Nadelverschwenkrichtung. Der
rechte (linke) Blindstich hat ein solches Muster, daß eine
Nadelverschwenkung von dem geradlinigen Stich nach rechts
(links) ausgeführt wird. Weiterhin ist das Gewohnheitsmuster
ein Original- oder Grundmuster, das fakultativ oder wahlweise
erzeugt wird.
Inhärente Daten
Jedes Nadelverschwenkmuster schließt inhärente Da
ten ein für eine Nadelverschenkweite (NW), eine Grundlinien
position (NP), eine Grundlinienbezugsposition (NPS), eine
Stichstartposition (NS), eine Stichendposition (NE) und die
Stichzahl (NC).
Die Nadelverschwenkweite (NW) repräsentiert in je
dem Nadelverschwenkmuster eine Nadelverschwenkweite. Bei
spielsweise hat in dem in Fig. 6A dargestellten Fall des
Vierpunkt-Zickzacks eine Stichweite (NWs) einen durch Drei
geteilten Wert der Nadelverschwenkweite (NW). Mit anderen
Worten, es wird NWs = NW/3 eingestellt. In dem Fall, in dem
der geteilte Wert einen Rest aufweist, werden rechte und
linke Teile auf der Basis der zentralen Position der Nadel
verschwenkweite gleichförmig gemacht. Wenn NW gleich 5.0 ist,
ist NWs = 1.6 und man erhält einen Rest von 0.2. Dementspre
chend ist ein erster Stich 1.7, ein zweiter Stich ist 1.6 und
ein dritter Stich ist 1.7, und 1.7, 1.6 und 1.7 werden in um
gekehrter Reihenfolge erhalten. Beispielsweise ist die Nadel
verschwenkweite des Bogens eine Designweite, und Nadelver
schwenkdaten werden für die Nadelverschwenkung benutzt. Die
Nadelverschwenkdaten werden mit zentraler Verteilung defi
niert. Das Muster hat Daten für 24 oder 12 Stiche, und die
Berechnung für eine Nadelbetriebsweise-Position wird ausge
führt in Übereinstimmung mit NDp = NP + (NW × NDn/8.2), wobei
NDn Daten für die Nadelbetriebsweise, NDp eine Nadelbetriebs
weise-Position und NP eine Grundlinienposition bedeuten.
Wie in Fig. 6B dargestellt, zeigt die Grundlinien
position (NP) eine Verschwenkungsbasispunkt-Position einer
Nadelverschwenkung an, in welcher ein Zentrum eines Nähma
schinennadel-Schwenkmechanismus dargestellt ist als "O", die
Innenseite der Nähmaschine als "+" (rechts) und eine gegen
überliegende Seite als "-" (links), und von -5.0 bis +5.0
reicht, ohne eine maximale Nadelverschwenkweite (WPx) zu
überschreiten.
Die Grundlinienreferenzposition (NPs) zeigt eine
Grundlinienbezugsposition an, in welcher die Nadelverschwen
kung eingestellt werden kann auf "zentrale Referenzvertei
lung, rechte Endbezugsverschwenkung und linke Endbezugsver
schwenkung", wie in Fig. 6(C) dargestellt. Die Einleitung
wird auf die zentral Referenzverteilung eingestellt, und spe
zifiziert eine Verschwenkungsreferenz zur Mitte, nach rechts
und links mit Bezug auf die Grundlinienposition (NP). Falls
beispielsweise im Zweipunkt-Zickzack die Grundlinienposition
(NP) = 0.0, die Nadelverschwenkweite (NW) = 3.0 und die
Grundlinienbezugsposition (NPs) = links eingestellt werden,
führt die Nadel eine Nadelverschwenkung zwischen 0.0 und 3.0
aus.
Die Stichstartposition (NS) stellt nach Fadenab
schneidung eine nächste Stichstartposition nach "rechts oder
links" ein, wie in Fig. 7(A) dargestellt, und eine Einleitung
wird eingestellt auf Linksstich-Start. Der Bogen- und der
Blindstich haben jeweils rechte und linke Abschnitte. Im
Falle des Rechtsbogens und des rechten Blindstichs wird der
Linksstich-Start so eingestellt, daß er eine Stichstartposi
tion ist.
Die Stichzahl (NC) gibt die Anzahl der Stiche des
Bogen- und Blindstiches an. Im Falle des Bogens umfaßt der
"Standard" 24 Stiche, die "halbmondförmige Gestalt" hat 24
Stiche und "gleichförmig" hat 12 und 24 Stiche. Der Blindstich
wird so eingestellt, daß er 3 bis 250 Stiche aufweist.
Die Einleitung wird so eingestellt, daß sie 24 Stiche für
"Standard", "bogenförmige Gestalt" und "gleichförmig" beim
Bogen und vier Stiche beim Blindstich hat.
Weiterhin ist ein Verdichtungsstichmuster (auch als
kondensiertes Muster bezeichnet), welches beim Start oder bei
Beendigung des Nadelverschwenkmusters ausgebildet werden
soll, jeweils bei Geradstich, Zweipunkt-Zickzack, Dreipunkt-
Zickzack, Vierpunkt-Zickzack und bei dem gewöhnlichen oder
Gewohnheitsmuster wirksam. Die Verdichtung wird in einer Mu
stereinheit ausgeführt durch Einstellung eines Musters vom
Stichstart zu Umkehr. Die Anzahl der Verdichtungen kann auf
19 oder weniger Stiche eingestellt werden. Darüber hinaus
wird die Verdichtungsvorschubgröße für die Verdichtung an der
Verdichtungsvorschubgrößen-Einstellscheibe 7 eingestellt.
Beispielsweise können im Falle des Vierpunkt-Zickzacks sechs
Muster, wie in Fig. 7(B) dargestellt, appliziert werden. Da
ein Muster drei Stiche hat, ist die Stichzahl 18.
Darüber hinaus schließt eine fakultative Einstell
methode für den Verdichtungsstich (kondensierten Stich) ein
erstes Verfahren zur Durchführung eines Verdichtungsstiches
ein mit einem anderen Muster als das Nadelverschwenkmuster,
eine zweite Gewohnheitseinstellmethode für den Verdichtungs
stich, in dem eine Nadelverschwenkweite innerhalb der Nadel
verschwenkweite (NW) reduziert wird, die Anzahl der Stiche
kann eingestellt werden und die Nadelverschwenkung wird wäh
rend der Nadelbetriebsweise innerhalb der Nadelverschwenk
weite (NW) in der gleichen Richtung ausgeführt, und ein drit
tes Verdichtungsstich-Gewohnheitsmuster (Originalmuster).
Bei einer Methode zur Ausführung eines Verdich
tungsstiches in einem Verdichtungsstichmuster, das anders als
das erste Nadelverschwenkmuster ist, werden ein Verdichtungs
stichmuster (PC), eine Nadelverschwenkweite (CW) und die An
zahl der Verdichtungen (CC) für jeden Start-Verdichtungsstich
und End-Verdichtungsstich separat vom Nadelverschwenkmuster
eingestellt. Die Grundlinienposition (NP), die Grundlinienbe
zugsposition (NPs) und die Stichstartposition (NS) sind mit
dem Nadelverschwenkmuster identisch. Die Beschreibung erfolgt
anhand eines Beispiels, in dem das Startverdichtungsstichmu
ster, der Vierpunkt-Zickzack, das Nadelverschwenkmuster der
Zweipunkt-Zickzack und das Endverdichtungsstichmuster der
Dreipunkt-Zickzack ist, wie in Fig. 7(C) dargestellt. Somit
ist das Startverdichtungsstichmuster der Vierpunkt-Zickzack,
die Nadelverschwenkweite ist CW1 und die Zahl der Verdichtun
gen ist drei. Das Nadelverschwenkmuster im Anschluß an den
Verdichtungsstich ist der Zweipunkt-Zickzack. Im Falle des
Nadelverschwenkmusters nach dem Start-Verdichtungsstich, in
welchem eine Startposition nicht immer bestimmt ist, wie bei
den Zweipunkt- bis Vierpunkt-Zickzack-Stichen, wird die Na
delverschwenkung bei einem Nadelverschwenkungsstartpunkt
dicht bei einer Verdichtungsstichendposition ausgeführt.
Darüber hinaus wird in dem Falle, in dem die Endposition des
Startverdichtungsstichmusters nicht mit dem Start des Nadel
verschwenkmusters zusammenfällt, eine Geschwindigkeitsbegren
zung für einen Stich eingeführt, nachdem der Verdichtungs
stich beendet ist. Weiterhin ist das Endverdichtungsstichmu
ster der Dreipunkt-Zickzack, bei welchem die Nadelverschwenk
weite auf CW2 eingestellt ist und die Anzahl der Verdichtun
gen vier beträgt. Im End-Verdichtungsstich wird ein Stich be
nötigt für einen Übergang von dem Nadelverschwenkmuster zum
Endverdichtungsstichmuster. Daher wird die Anzahl von
(Verdichtungen + Ein-Stich) so eingestellt, daß sie eine Ver
dichtungsstichzahl ist.
Als zweite gewöhnliche Einstellmethode für einen
Verdichtungsstich erfolgt die Beschreibung einer Methode zur
Reduzierung einer Nadelverschwenkweite innerhalb der Nadel
verschwenkweite (NW), um die Stichzahl einzustellen und zur
Ausführung der Nadelverschwenkung in der gleichen Richtung
innerhalb der Nadelverschwenkweite (NW) während der Nadelbe
triebsweise. Bei dieser gewöhnlichen Einstellmethode können
eine Startverdichtungsteilungsweite (CPs) eine Startverdich
tungsteilungs-Stichzahl (CNs) eine Endverdichtungsteilungs
weite (CPe) und eine Endverdichtungsteilungs-Stichzahl (CNe)
für jeden Start-Verdichtungsstich und End-Verdichtungsstich
eingestellt werden, und sie können nicht eingestellt werden,
wenn gilt: (Verdichtungsteilung) × (Verdichtungsteilungs-
Stichzahl) < (Nadelverschwenkweite).
Falls das Verdichtungsstichmuster der Zweipunkt-
Zickzack ist, wird eine Übergangsnadelverschwenkweite (NI)
einer normalen Nadelverschwenkung und eine Verdichtungstei
lungs-Nadelverschwenkung erreicht durch Subtrahieren einer
Verdichtungsteilungsbetriebsnadel-Verschwenkgröße von der Na
delverschwenkweite. Man erhält (Übergangsnadelverschwenkweite
(NI)) = (Nadelverschwenkweite (NW)) - (Verdichtungsteilung
(CP)) × (Verdichtungsteilungs-Stichzahl (CN)). Im Falle
des Dreipunkt-Zickzacks wird eine Übergangsnadelverschwenk
weite (NTe) erhalten, wenn ein Wert, der erhalten wird durch
Subtrahieren der Verdichtungsteilungsbetriebsweise-Nadelver
schwenkgröße von der Nadelverschwenkweite, kleiner ist als
die Ein-Stich-Nadelverschwenkweite (NTs). Wenn im Falle des
Dreipunkt-Zickzacks ein Wert, der durch Subtrahieren der Verdichtungsteilungsbetriebsweise-Nadelverschwenkgröße
von der
Nadelverschwenkweite erhalten wird, größer als die Ein-Stich-
Nadelverschwenkweite (NWs) ist, wird eine Nadelverschwenk
weite, die durch Subtraktion der Ein-Stich-Nadelverschwenk
weite erhalten wird, als Übergangsnadelverschwenkweite (NI)
eingestellt. Somit werden die Verdichtungsteilung, die Über
gangsnadelverschwenkung und die Ein-Stich-Nadelverschwenkung
ordnungsgemäß gesteuert. Auch wenn beim Vierpunkt-Zickzack
durch Subtraktion der Verdichtungsteilungsweite ein Rest (NN)
erhalten wird, der größer als die Ein-Stich-Nadelverschwenk
weite ist, wird NN durch die Ein-Stich-Nadelverschwenkweite
geteilt und ein Rest wird als Übergangsnadelverschwenkweite
(NI) eingestellt, und ein Quotient wird als Ein-Stich-Nadel
verschwenkungs-Stichzahl (NCn) eingestellt. Die Verdichtungs
stichzahl ist eine Rest-Stichzahl, die erhalten wird durch
Subtraktion "einer Verdichtungsteilungs-Stichzahl, einer
Übergangs-Stichzahl und einer Rest-Muster-Stichzahl", und ein
Nadelverschwenkmuster gibt die Anzahl an, wie oft die Stich
bildung mit der Stichzahl ausgeführt werden kann. Ein Muster,
welches der Verdichtungsteilung unterliegt, wird auch als ein
Muster gezählt.
Fig. 8 zeigt drei Muster des Startverdichtungssti
ches.
Erzeugung und Korrektur von Nadelverschwenkdaten
Nadelverschwenkdaten eines Nadelverschwenkmusters
werden als Daten eines Programmusters beschrieben. Wenn das
Programmuster korrigiert werden soll, wurden herkömmlicher
weise Schritte aufgerufen, bis zu einem Korrekturschritt, um
die Korrektur auszuführen. Daher sollten in einem Fall, in
dem beispielsweise die Daten in der Nähe eines 250ten Schrittes
mit einem Programm für 500 Stiche korrigiert werden sol
len, die Schritte aufgerufen werden, um dessen Nähe zu errei
chen. Eine solche Arbeit ist schwer durchzuführen.
Bei der Erfindung wird ein kleineres Programm für
zum Beispiel näherungsweise 60 Schritte erzeugt, und Blöcke
werden unter Verwendung des kleineren Programms als Block
verkettet. Infolgedessen wird ein Programm für eine große An
zahl von Stichen komplettiert. Daher kann das verkettete Pro
gramm leicht korrigiert werden. Wenn, wie beispielsweise in
Fig. 9 dargestellt, Programme für erste bis dritte Nadelver
schwenkmuster zu einem verketteten Programm verkettet werden,
wird ein Programm für ein zweites Nadelverschwenkmuster aus
gelesen und unabhängig korrigiert, um das verkettete Programm
zu reflektieren, wenn das Programm für das zweite Nadelver
schwenkmuster korrigiert werden muß.
Mit Bezug auf Fig. 16 wird die Erzeugung des ver
ketteten Programms beschrieben. Wenn die Schalter 57 und 58
gleichzeitig betätigt werden (Schritt S50) wird ein Modus zur
Erzeugung eines verketteten Programms eingestellt. Dann wird
eine Nummer des verketteten Programms unter Verwendung der
Schalter 46 und 47 (Schritt S51) bestimmt. Die Nummer wird an
der Anzeigeeinheit 48 angezeigt. Wenn dann die Schalter 59
und 41 gleichzeitig betätigt werden (Schritt S52), wird ein
Einstellmodus für eine kleinere Programmnummer eingestellt.
Wenn eine Nummer eines kleineren Programms (Blockprogramm),
das in das verkettete Programm eingeschlossen werden soll,
unter Verwendung der Schalter 46 und 47 eingegeben wird, wird
die so eingestellte kleinere Programmnummer als ein erstes
Muster in einer Adresse gespeichert, welche der eingestellten
Nummer des verketteten Programmes entspricht (Schritt S53).
Das kleinere Programm wird vorher erzeugt oder durch eine Bedienungsperson
in der gleichen Weise wie ein gewöhnliches
oder Gewohnheitsmuster erzeugt und wird in einer vorbestimm
ten Adresse eines RAM oder eines ROM gespeichert und hatte
schon die Nummer.
Wenn hierauf der Schalter 45 betätigt und einge
schaltet wird (Schritt S54), wird der Schritt S53 wiederholt
und die eingegebenen kleineren Programmnummern werden folge
richtig als zweite bis N'ten Muster gespeichert (Schritt
S55). Wenn der Schalter 59 eingeschaltet wird, bevor der
Schalter 45 eingeschaltet ist (Schritt S56), ist die Erzeu
gung des verketteten Programms beendet.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel
werden in dem Falle, in welchem einzelne kleinere Programme
in dem verketten Programm korrigiert werden sollen und klei
nere Programme in Reihenfolge von ersten zu dritten Mustern
als ein verkettetes Programm verkettet werden, ursprüngliche
Daten entsprechend dem zweiten Muster ausgelesen und unabhän
gig korrigiert, wenn die Daten des kleineren Programms für
das zweite Muster korrigiert werden sollen. Wenn beispiels
weise das erste kleinere Programm einem Programm mit einer
Programmnummer von "12" entspricht, entspricht das zweite
kleinere Programm einem Programm mit einer Programmnummer von
"15", und das dritte kleinere Programm entspricht einem Pro
gramm mit einer Programmnummer von "14", das Programm mit der
Programmnummer "15" wird aus einer vorbestimmten Adresse aus
gelesen und nach Korrektur wieder an der vorbestimmten
Adresse gespeichert. Infolgedessen wird das kleinere Programm
(die Programmnummer "15") für das zweite Muster in dem ver
ketteten Programm ohne separate Korrektur korrigiert.
Mit Bezug auf Fig. 10 erfolgt eine Beschreibung des
Falles, in welchem eine Kombination der kleineren Programme,
welche das verkettete Programm bilden, korrigiert wird. Bevor
ein Modus zur Kombinationsänderung, wie in Fig. 10 darge
stellt, eingestellt wird, wird ein Muster mit dem verketteten
Programm spezifiziert. Eine Ordnung von "1" eines ersten
kleineren Programms (Blockprogramm) wird an der Anzeigeein
heit 64 angezeigt, und die Programmnummer des ersten kleine
ren Programms wird an der Anzeigeeinheit 48 angezeigt.
Wenn der Schalter 63 betätigt wird (Schritt S1),
wird die Ordnung eines kleineren Programms (Blockprogramm)
über die Eingabe spezifiziert und an der Anzeigeeinheit 64
angezeigt, und die Programmnummer des kleineren Programms
wird an der Anzeigeeinheit 48 angezeigt (Schritt S2). Wenn
dann die Schalter 46 und 47 betätigt werden (Schritt S3),
wird die Programmnummer des kleineren Programms spezifiziert
und über den Eingang ersetzt, und sie wird an der Anzeigeein
heit 48 angezeigt (Schritt S4). Wenn der Schalter 59 nicht
eingeschaltet ist, kehrt der Vorgang zum Schritt 1 zurück und
die oben erwähnten Schritte werden wiederholt. Wenn der
Schalter 59 eingeschaltet wird, ist der Vorgang beendet
(Schritt S5).
Entsprechend der Steuerung können alle die kleine
ren Programme, die in dem verketteten Programm eingeschlossen
sind, einzeln geändert werden.
Wenn ein Nähvorgang ausgeführt werden soll, wird im
Falle eines verketteten Programms (Schritt S10), wie in Fig.
11 dargestellt, ein Programm eines jeden Blockes ausgelesen
(Schritt S11). Um die Programme als verkettete Daten zu ver
ketten, wird ein Vorgang ausgeführt, um einen Endbefehl außer
Acht zu lassen, der mit dem letzten eines Programmes mit
einer kleineren Programmnummer verbunden ist, und um den Kopf
eines Programmes mit einer nächsten kleineren Programmnummer
aufzurufen (Schritt S12). Somit ist die Vorbereitung für
einen Nähvorgang abgeschlossen. Daher wird ein verkettetes
Programm unter Verwendung eines vorbestimmten Blockes als
eine Einheit vorbereitet. Wenn das verkettete Programm nicht
angewandt wird, bewirkt der Endbefehl jedes Programmes eine
Rückkehr zum Kopf seines eigenen Programms, wenn es ausgele
sen wird.
Somit kann die Korrektur für jeden Block, der das
kleinere Programm sein soll, ausgeführt werden. Daher kann
die Korrektur leicht und rasch ausgeführt werden. Außerdem
kann ein versuchsweiser Nähvorgang ausgeführt werden, basie
rend auf dem kleineren Programm, und die Inhalte der Korrek
tur können auch leicht bestätigt werden.
Um Programmdaten (gewöhnliches Muster) zu erzeugen,
die kompakt und flexibel sind, werden Nadelstellungsdaten
(Nadelverschwenkposition) D, eine sich wiederholende Nadel
stellungszahl N und eine Vorschubart (Vorschubrichtung) F als
Nadelverschwenkdaten benutzt, wie in Fig. 12 dargestellt. Die
Nadelstellungsdaten sind Nadelstellungskoordinatendaten von
±4.0, in denen ein mechanisches Nadelverschwenkzentrum des in
Fig. 2 dargestellten Nadelschwenkmechanismus auf "O" einge
stellt wird, die Nähmaschinenseite wird auf "+" und die ge
genüberliegende Seite wird auf "-" eingestellt. Außerdem im
pliziert die sich wiederholende Nadelstellungszahl die Anzahl
von Wiederholungen der Nadelstellungsdaten. Durch Erhöhen der
sich wiederholenden Nadelstellungszahl kann ein Stich mit
einer gemeinsamen Nadelverschwenkposition kontinuierlich ge
bildet werden. Die Vorschubart impliziert eine Art einer Vor
schubgröße eines Stoffschiebers, an dem eine normale Vorschubrichtung
von F = f und eine Verdichtungsstichbildevor
schubrichtung von F = b eingestellt werden.
Fig. 12 zeigt ein Stichbildemuster für Daten, wobei
die Nadelstellungsdaten D, die sich wiederholende Nadelstel
lungszahl N und die Vorschubrichtung F auf der linken Seite
von Fig. 12 dargestellt sind. Somit wird die sich wiederho
lende Nadelstelhungszahl so eingestellt, daß sie ein Parame
ter der Nadelverschwenkdaten ist, so daß die sich wiederho
lende Nadelstellungszahl einfach erhöht wird, wenn ein Stich
mit einer gemeinsamen Nadelstellung kontinuierlich gebildet
werden soll. Daher ist es möglich, leicht Nadelverschwenkda
ten verschiedener Nadelverschwenkmuster zu erzeugen.
In dem Falle, in welchem das Nadelverschwenkmuster
ein gewöhnliches Muster ist, wird die Nadelverschwenkposition
fixiert. Um das Muster zu reduzieren oder zu vergrößern, ist
es daher notwendig, wieder Daten zu erzeugen. Aus diesem
Grunde wird ein Nadelverschwenkbereich während eines Nähvor
gangs eingestellt, und es wird ein Verhältnis eines Nadelver
schwenkbereiches, der dem gewöhnlichen Muster inhärent ist,
zum eingestellten Nadelverschwenkbereich berechnet, um das
Muster zu verkleinern oder zu vergrößern.
Ein Beispiel, in dem das Muster reduziert wird,
wird mit Bezug auf Fig. 13 und 14 beschrieben.
Wenn das gewöhnliche Muster durch den Gewohnheits
musterschalter 57 ausgewählt wird (Schritt S20), wird ein Na
delverschwenkbereich an der Anzeigeeinheit 48 angezeigt
(Schritt S22), wenn der Einstellschalter 41 eingeschaltet
wird (Schritt S21). Daher wird der Wert durch Benutzung der
Schalter 46 und 47 verändert (Schritt S23) und der eingestellte
und geänderte Wert wird als ein Nadelverschwenkbe
reich W gespeichert (Schritt S24). Dies kann solange ausge
führt werden, wie der Einstellschalter 41 elektrisch EIN ist
(Schritt S25).
Aktuelle Nadelverschwenkstellungsdaten werden, wie
in Fig. 14 dargestellt, erzeugt. Wenn das Gewohnheitsmuster
ausgewählt wird (Schritt S30), wird ein maximaler Nadelver
schwenkbereich WM des Gewohnheitsmusters aus den Nadelstel
lungsdaten, die das Gewohnheitsmuster speichert, berechnet,
und ein Verhältnis des eingestellten Nadelverschwenkbereiches
W, der im Schritt S24 erhalten wurde, zum maximalen Nadelver
schwenkungsbereich W, das heißt, ein Verhältnis des maximalen
Nadelverschwenkbereiches WM zum eingestellten Nadelver
schwenkbereich W wird berechnet, und die gespeicherten Nadel
stellungsdaten werden mit dem Verhältnis multipliziert. Auf
diese Weise werden die Nähnadelstellungsdaten erhalten
(Schritt S31). Infolgedessen ist es möglich, einen Stich zu
bilden, der auf einem Muster beruht, welches durch Reduzie
rung des gewöhnlichen Musters mit einem vorbestimmten Ver
hältnis erhalten wurde.
Ein Beispiel, in dem das Muster vergrößert wird,
wird mit Bezug auf Fig. 15 beschrieben.
Dieser Fall ist mit Fig. 13 gemeinsam. Wenn ein ge
wöhnliches Muster ausgewählt wird (Schritt S40), wird eine
Differenz zwischen einem maximalen rechten Wert und einem ma
ximalen linken Wert als Nadelverschwenkbereich WP aus den Na
delstellungsdaten für das gespeicherte gewöhnliche Muster im
Schritt S41 erhalten, und ein Verhältnis des eingestellten
Nadelverschwenkbereiches W zum Nadelverschwenkbereich WP, die
im Schritt S24 erhalten wurden, das heißt, ein Verhältnis des
eingestellten Nadelverschwenkbereiches W zum Nadelverschwenk
bereich WP wird berechnet, und die gespeicherten Nadelstel
lungsdaten werden mit dem Verhältnis multipliziert. Somit
werden Nähnadelstellungsdaten erhalten. Wenn der eingestellte
Nadelverschwenkbereich W größer als der Nadelverschwenkbe
reich WP ist, kann ein Stich mit einem vergrößerten Gewohn
heitsmuster gebildet werden. Wenn der eingestellte Nadelver
schwenkbereich W kleiner als der Nadelverschwenkbereich WP
ist, kann ein Stich mit einem verringerten Gewohnheitsmuster
gebildet werden.
Daher können reduzierte oder vergrößerte Daten des
gewöhnlichen Musters leicht durch Einstellung des Nadelver
schwenkbereiches erhalten werden. Infolgedessen können die
Nadelschwenkdaten in wirksamer Weise erzeugt werden.
Während die Vorschubrichtung so eingestellt wird,
daß sie in der Beschreibung mit Bezug auf Fig. 12 die Daten
bildet, können die normale Vorschubgröße und die Verdich
tungsstichbildevorschubgröße als Daten gesteuert werden, wenn
eine Vorschubteilung gesteuert werden muß, ohne die Vor
schubrichtung im Unterschied zur Verdichtungsstichbildung zu
ändern. Daher wird die normale Vorschubrichtung oder die nor
male Vorschubgröße so eingestellt, daß sie ein "normaler Vor
schub" ist, und die Verdichtungsstichbildevorschubrichtung
oder die Verdichtungsstichbildevorschubgröße wird so einge
stellt, daß sie ein "Verdichtungsstichbildevorschub" ist.
Außerdem können Daten, basierend auf der Anzahl
sich wiederholender Stiche anstelle der sich wiederholenden
Nadelstellungszahl benutzt werden. Die Zahl sich wiederholen
der Nadelstellungen oder die Zahl sich wiederholender Stiche
wird so eingestellt, daß sie die Wiederholungszahl ist.
Effekte der Erfindung
Wie oben beschrieben, werden bei der Erfindung die
Nadelverschwenkdaten für jeden der Blöcke eingegeben und ge
speichert. Daher kann auch die Korrektur für jeden Block
leicht ausgeführt werden. Ferner kann ein versuchsweiser Näh
vorgang durch Benutzung des korrigierten Programms durchge
führt werden, und die Inhalte der Korrektur können auch
leicht bestätigt werden. Dementsprechend können die Nadelver
schwenkdaten effektiv erzeugt oder korrigiert werden.
Bei der Erfindung wird außerdem die Anzahl von Wie
derholungen zusätzlich zu den Nadelstellungsdaten als Nadel
verschwenkdaten des Nadelverschwenkmusters benutzt. Daher ist
es in dem Falle, in dem ein Stich mit einer gemeinsamen Na
delverschwenkposition kontinuierlich gebildet werden soll,
ausreichend, daß die Anzahl der Wiederholungen in einfacher
Weise erhöht wird. Daher ist es möglich, Nadelverschwenkdaten
verschiedener Nadelverschwenkmuster einfach zu erzeugen.
Bei der Erfindung kann weiterhin das Nadelver
schwenkmuster reduziert oder vergrößert werden, so daß es
eine optimale Größe hat, und zwar durch Einstellen des Nadel
verschwenkbereiches. Infolgedessen können die Nadelschwenkda
ten effektiv erzeugt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Dar
stellung des Aussehens einer elektronischen Nähmaschine gemäß
der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Ansicht mit der Darstellung eines
schematischen Aufbaus eines Nadelschwenkmechanismus.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm mit der Darstellung
eines Steueraufbaus der elektronischen Nähmaschine.
Fig. 4 ist eine Ansicht mit der Darstellung der An
ordnung verschiedener Schalter einer Betriebstafel und einer
Anzeigeeinheit.
Fig. 5 ist ein Diagramm mit der Darstellung von
Stichen beruhend auf verschiedenen Nadelverschwenkmustern.
Fig. 6 ist ein Diagramm mit der Darstellung ver
schiedener inhärenter Daten für das Nadelverschwenkmuster.
Fig. 7(A) ist ein Diagramm mit der Darstellung der
inhärenter Daten eines Nadelverschwenkmusters, Fig. 7(B) ist
ein Diagramm mit der Darstellung eines Stiches, der erhalten
wird, wenn ein Verdichtungsstichmuster mit dem Nadelver
schwenkmuster identisch ist, und Fig. 7(C) ist ein Diagramm
mit der Darstellung eines Stiches, der erhalten wird, wenn
das Verdichtungsstichmuster von dem Nadelverschwenkmuster
verschieden ist.
Fig. 8 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines
Stiches, der erhalten wird, wenn das Verdichtungsstichmuster
von dem Nadelverschwenkmuster verschieden ist.
Fig. 9 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines
Flusses zur Korrektur von Daten für ein Musterprogramm, das
in einem verketteten Programm eingeschlossen ist.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm zur Änderung eines
kleineren Programms (Blockprogramm) das im verketteten Pro
gramm eingeschlossen ist.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung der
Nähvorbereitung des verketteten Programms.
Fig. 12 ist ein Diagramm mit der Darstellung von
Nadelverschwenkdaten eines Nadelverschwenkmusters und eines
auf den Daten basierenden Stiches.
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm zur Einstellung eines
Nadelverschwenkbereiches eines Nadelverschwenkmusters.
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm zur Reduzierung eines
Nadelverschwenkmusters in Übereinstimmung mit dem eingestell
ten Nadelverschwenkbereich.
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm zur Vergrößerung eines
Nadelverschwenkmusters in Übereinstimmung mit dem eingestell
ten Nadelverschwenkbereich.
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm zur Einstellung eines
verketteten Programms.
Beschreibung der Bezugszahlen und Zeichen
2
Nadelstange
3
Nadel
6
Vorschubskalenscheibe
7
Verdichtungsskalenscheibe
11
Nadelschwenkmotor