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CH660768A5 - Gate for people - Google Patents

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Publication number
CH660768A5
CH660768A5 CH2773/83A CH277383A CH660768A5 CH 660768 A5 CH660768 A5 CH 660768A5 CH 2773/83 A CH2773/83 A CH 2773/83A CH 277383 A CH277383 A CH 277383A CH 660768 A5 CH660768 A5 CH 660768A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lock
person
wall
compartment
passage
Prior art date
Application number
CH2773/83A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Krapf
Original Assignee
Hammer Genossenschaft
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hammer Genossenschaft filed Critical Hammer Genossenschaft
Priority to CH2773/83A priority Critical patent/CH660768A5/de
Priority to DE19848415210U priority patent/DE8415210U1/de
Publication of CH660768A5 publication Critical patent/CH660768A5/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/08Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets
    • E06B11/085Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets non-rotary or with a limited angle of rotation, e.g. 90°
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/10Movable barriers with registering means
    • G07C9/15Movable barriers with registering means with arrangements to prevent the passage of more than one individual at a time
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F17/00Special devices for shifting a plurality of wings operated simultaneously
    • E05F2017/008Special devices for shifting a plurality of wings operated simultaneously for swinging wings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Personen-Schleuse zum Absperren eines zwischen gegenüberliegenden Wänden (1, 2) vorhandenen flurartigen Durchgangs (3) zum Passierenlassen von zutrittsberechtigten Personen einzeln nacheinander, dadurch gekennzeichnet, dass ein schwenkbares Schleusenabteil aus zwei mit ihrer einen Längskante an einer nahe der einen Wand (1) angeordneten vertikalen Schwenkachse (4) unter einem Winkel zueinander befestigten Türflügeln (5, 6) besteht, welche einen für eine Person Platz bietenden Raum mit Ausnahme an der zwischen den der Schwenkachse (4) gegenüberliegenden freien Türflügelkanten sich erstreckenden, für den Zutritt offenen Seite begrenzen,

   dass der Raum innerhalb des Schleusenabteils in einer verriegelbaren und nur nach Betätigung einer Auslösevorrichtung (11) entriegelbaren Mittelstellung des Schleusenabteils an der   Zutrittsseite    durch die der Schwenkachse (4) gegenüberliegende Wand (2) oder dieser Wand vorgesetzte Abschlusselemente (8, 9) begrenzt ist und dass das entriegelte Schleusenabteil nach entgegengesetzten Richtungen für den Zutritt bzw. das Verlassen des Raums innerhalb des Schleusenabteils in jeweils eine Offenstellung schwenkbar ist.



   2. Personen-Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum innerhalb des Schleusenabteils in dessen verriegelbarer Mittelstellung durch die vor der der Schwenkachse (4) gegenüberliegenden Wand (2) fest montierten, auf Sehnen in einem zum Schwenkkreis des Schleusenabteils konzentrischen Kreisbogen aufgerichteten Abschlusselemente (8, 9) begrenzt ist.



   3. Personen-Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Türflügel (5, 6) des Schleusenabteils schwenkbar und arretierbar an der Schwenkachse (4) derart befestigt ist, dass er sich in einer der Offenstellungen des Schleusenabteils in Parallellage neben den anderen Türflügel zwecks Schaffung eines freien Durchgangs als Fluchtweg verschwenken   lässt.   



   4. Personen-Schleuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusselemente (8, 9) jeweils um eine vertikale Achse schwenkbar und arretierbar sowie zur Schaffung eines freien Durchgangs bis zur Parallellage zu der der Schwenkachse gegenüberliegenden Wand zurückschwenkbar sind.



   5. Personen-Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Schwenkachse (4) gegenüberliegenden Wand (2) oder im Bereich der Abschlusselemente (8, 9) die Auslösevorrichtung   (11) zur    Freigabe des Schleusenabteils aus der verriegelten Mittelstellung und zur selbsttätigen Inbetriebsetzung des Antriebs zum Verschwenken des Schleusenabteils in die Offenstellung angeordnet ist.



   6. Personen-Schleuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (4) des Schleusenabteils mit einem steuerbaren Antrieb verbunden ist, der das Schleusenabteil in die Mittelstellung und die beiden Offenstellungen nach Empfang entsprechender Steuersignale verschwenkt.



   Die Erfindung betrifft eine Personen-Schleuse zum Absperren eines zwischen gegenüberliegenden Wänden vorhandenen flurartigen Durchgangs und zum Passierenlassen von zutrittsberechtigten Personen einzeln nacheinander.



   Bekannt sind Einrichtungen zum Verschliessen eines Durchgangs mit Hilfe von mindestens zwei verschwenkbaren Türflügeln, zwischen den eine Person den Durchgang passiert, welche dabei den einen Türflügel nach vorn verschwenkt, wodurch der mechanisch verbundene und sich mitbewegende zweite Türflügel in eine den Durchgang verschliessende Stellung gelangt, damit beispielsweise nie Zugluft im Durchgang auftreten kann (GB-A 107 046, GB-A 302 957). Als Personen-Schleuse für nur eine Person sind diese Einrichtungen aufgrund ihres Aufbaus jedoch nicht geeignet.



   Auch andere bekannte Einrichtungen zum Absperren eines Durchgangs nach dem Prinzip der Drehsperre (FR-A 2339730) mit einem Drehkreuz oder mit einer Drehtür bieten aufgrund der Konstruktion nicht die Gewähr dafür, dass nur jeweils eine einzige Person Zutritt erhält, die sich beispielsweise durch Eingabe eines Codes oder einer Erkennungskarte als zutrittsberechtigt ausweisen muss. Wenn nur jeweils einer einzigen Person der Zutritt ermöglicht werden soll, muss eine Schleuse vorhanden sein, die jeweils eine Zutrittsseite verschliesst, bevor sie an der Austrittsseite öffnet. Diese Aufgabe erfüllt beispielsweise eine bekannte aus einem drehbaren Zylinder bestehende Personen-Schleuse mit einer in der Zylinderwand vorhandenen Öffnung, die nach Drehung des Zylinders sich auf der gegenüberliegenden Seite befindet.



  Eine derartige Personen-Schleuse ist nicht nur verhältnismässig aufwendig in der Konstruktion und entsprechend teuer, sondern benötigt auch viel Platz, so dass sie nur in einem entsprechend breiten Durchgang installiert werden kann.



   Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand darin, eine Personen-Schleuse für einen schmalen Durchgang zu schaffen, damit sie in vorhandenen Gebäuden an geeigneter Stelle ohne aufwendige bauliche Veränderungen eingebaut werden kann. Die Personen-Schleuse soll den Zutritt nur jeweils einer Person gewährleisten, im Aufbau einfach und entsprechend preisgünstig sein und soll zur Schaffung eines freien Fluchtweges schnell zusammenklappbar sein, damit sie bei Feuer oder einem ähnlichen Notfall kein Hindernis darstellt. Ausserdem soll der Durchgang auch für den Materialtransport ohne Behinderung durch die Schleuse frei passierbar sein.



   Zur Lösung der vorgenannten Aufgaben weist die Personen-Schleuse die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Da die Schwenkachse sich vor der einen Wand befindet und die im Winkel zueinander stehenden Türflügel vor der gegenüberliegenden Wand sich entlang bewegen, kann die Personen Schleuse in einem ziemlich schmalen Durchgang installiert werden und dabei die zu beiden Seiten der Schleuse liegenden Räume vollständig abtrennen.



   Der Raum innerhalb des Schleusenabteils ist in dessen   verriegelbarer    Mittelstellung durch die vor der der Schwenkachse gegenüberliegenden Wand fest montierten, vorteilhaft auf einem zum Schwenkkreis des Schleusenabteils konzentrischen Kreisbogen aufgerichteten Abschlusselemente begrenzt. Diese Abschlusselemente sind schmal und können zur Wand zurückgeklappt werden, damit der Durchgang als Fluchtweg möglichst frei ist. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise auch einer der Türflügel des Schleusenabteils schwenkbar und arretierbar an der Schwenkachse derart befestigt, dass er sich in einer der Offenstellungen des Schleusenabteils in Parallellage neben den anderen Türflügel verschwenken lässt.



   Da eine wirkungsvolle Zutrittskontrolle nur dann durchführbar ist, wenn die Überprüfung des   Zutrittsrechtes    innerhalb einer nur einer einzelnen Person Platz bietenden Schleuse erfolgt, wobei der Zutritt in den anschliessenden Raum dann nur für diese eine Person möglich ist und jede weitere Person zurückgehalten wird, ist zweckmässig an der der Schwenkachse gegenüberliegenden Wand oder im Bereich der Abschlusselemente die Auslösevorrichtung zur Freigabe des Schleusenabteils aus der verriegelten Mittelstellung und zur selbsttätigen Inbetriebsetzung des Antriebs zum Verschwenken des Schleusenabteils in die Offenstellung angeordnet.  



   Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben



  sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform des   Erfindungsgegen.   



  standes beispielsweise rein dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 die einen Durchgang absperrende Personen Schleuse in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 die Personen-Schleuse im Grundriss und schematisch in der verriegelten Mittelstellung dargestellt;
Fig. 3 die Personen-Schleuse wie Fig. 2 in einer ersten Offenstellung für den Eintritt in dieselbe;
Fig. 4 die Personen-Schleuse wie Fig. 2 in einer zweiten Offenstellung für den Austritt aus derselben;
Fig. 5 die Personen-Schleuse mit für einen freien Fluchtweg zusammengeklappten Türflügeln.



   Die Personen-Schleuse dient zum Absperren eines zwischen gegenüberliegenden Wänden 1 und 2 vorhandenen flurartigen Durchgangs 3 und um den Zutritt zu hinter der Personen-Schleuse liegenden Räumen nur jeweils einer einzelnen Person zu ermöglichen, wenn sie zutrittsberechtigt ist und als solche die Personen-Schleuse in Betrieb setzen kann, wozu sich die Person durch einen Code oder eine zur Identifizierung dienende Karte ausweisen muss.



   An einer vertikalen Schwenkachse 4, die nahe vor der einen Wand 1 angeordnet ist, sind zwei Türflügel 5 und 6 mit ihrer einen Längskante so befestigt, dass die beiden Türflügel 5 und 6 einen Winkel kleiner als   450    einschliessen. Eine Innenwand 7 verbindet die beiden Türflügel 5 und 6 ungefähr auf deren Mitte, um dadurch den Raum in dem von den beiden Türflügeln gebildeten drehbaren Schleusenabteil zu verkleinern, damit dieser Raum nur einer Person Platz bietet.



  Das Schleusenabteil ist in der in Fig. 2 dargestellten Stellung verriegelt. In dieser Stellung ist der Raum in dem Schleusenabteil auf der der Schwenkachse 4 gegenüberliegenden Seite durch zwei Abschlusselemente 8 und 9 begrenzt, die jeweils im Winkel zu der Gebäudewand 2 aufgestellt sind. Diese Abschlusselemente sind mit anderen Worten auf Sehnen in einem zum Schwenkkreis des Schleusenabteils konzentrischen Kreisbogen aufgerichtet. Zwischen den Abschlusselementen 8 und 9 befindet sich angrenzend an die Gebäudewand 2 ein Gehäuse oder eine Konsole 10 mit der Auslösevorrichtung 11, die von der zutrittsberechtigten Person zu betätigen ist, um die Verriegelung des Schleusenabteils aufzuheben.

  Bei Verzicht auf die beiden Abschlusselemente 8 und 9 könnten die beiden Türflügel 5 und 6 auch länger sein und an der freien Kante Ausschnitte aufweisen, um an von der Gebäudewand 2 vorstehenden Teilen wie beispielsweise der Auslösevorrichtung für die Entriegelung vorbeizukommen.



   Aus der verriegelten Mittelstellung gemäss Fig. 2 ist das Schleusenabteil in eine erste Offenstellung gemäss Fig. 3 schwenkbar, damit die zutrittsberechtigte Person in den Raum innerhalb des Schleusenabteils eintreten kann. Die Personen-Schleuse besitzt einen Antrieb und Steuerorgane, so dass sie selbsttätig in diese Offenstellung gelangt, nachdem eine im Abstand vor der Personen-Schleuse an der Gebäudewand 2 angeordnete Drucktaste 12 betätigt worden ist.

  Auch in die verriegelte Mittelstellung gemäss Fig. 2 gelangt das Schleusenabteil nach einer bestimmten Zeitspanne mittels des Antriebs automatisch wieder zurück, wobei die Person mitschreitet und dann in dem Raum innerhalb des Schleusenabteils eingeschlossen ist und die als Leser zur Entgegennahme eines Codes oder als andere geeignete Einrichtung ausgestaltete Auslösevorrichtung 11 betätigen muss, damit der Antrieb des Schleusenabteils dieses in die zweite Offenstellung gemäss Fig. 4 verschwenkt, so dass die Person das Schleusenabteil wieder verlassen kann.



   Wenn eine nicht zutrittsberechtigte Person die Auslösevorrichtung 11 nicht betätigen kann, wird nach einer bestimmten Zeitspanne das Schleusenabteil wieder in die erste Offenstellung gemäss Fig. 3 mittels des Antriebs verschwenkt, so dass die nicht zutrittsberechtigte Person das Schleusenabteil wieder verlassen kann.



   Um die Personen-Schleuse in umgekehrter Richtung passieren zu können, muss für einen entsprechenden Ablauf der Schwenkbewegungen des Schleusenabteils zunächst eine auf der anderen Seite der Schleuse an der Gebäudewand 2 angeordnete Drucktaste 13 betätigt werden. Steuereinrichtungen dieser Art sind bekannt und daher nicht im einzelnen dargestellt.



   Damit die Personen-Schleuse in einem Notfall kein Hindernis darstellt, ist für die Schaffung eines freien Fluchtwegs das Schleusenabteil derart ausgebildet, dass der eine Türflügel 5 schwenkbar und arretierbar an der Schwenkachse 4 befestigt ist, so dass er sich in einer der Offenstellungen des Schleusenabteils in Parallellage neben den anderen Türflügel 6 verschwenken lässt, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Auch dies kann zweckmässig selbsttätig durch Betätigung einer Steuereinrichtung erfolgen, woraufhin der Türflügel über Kontaktgabe mittels eines an der inwendigen Türflügelkante vorgesehenen Falzkontaktes 14 in die Parallelstellung verschwenkt. 

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Personen-Schleuse zum Absperren eines zwischen gegenüberliegenden Wänden (1, 2) vorhandenen flurartigen Durchgangs (3) zum Passierenlassen von zutrittsberechtigten Personen einzeln nacheinander, dadurch gekennzeichnet, dass ein schwenkbares Schleusenabteil aus zwei mit ihrer einen Längskante an einer nahe der einen Wand (1) angeordneten vertikalen Schwenkachse (4) unter einem Winkel zueinander befestigten Türflügeln (5, 6) besteht, welche einen für eine Person Platz bietenden Raum mit Ausnahme an der zwischen den der Schwenkachse (4) gegenüberliegenden freien Türflügelkanten sich erstreckenden, für den Zutritt offenen Seite begrenzen,
    dass der Raum innerhalb des Schleusenabteils in einer verriegelbaren und nur nach Betätigung einer Auslösevorrichtung (11) entriegelbaren Mittelstellung des Schleusenabteils an der Zutrittsseite durch die der Schwenkachse (4) gegenüberliegende Wand (2) oder dieser Wand vorgesetzte Abschlusselemente (8, 9) begrenzt ist und dass das entriegelte Schleusenabteil nach entgegengesetzten Richtungen für den Zutritt bzw. das Verlassen des Raums innerhalb des Schleusenabteils in jeweils eine Offenstellung schwenkbar ist.
  2. 2. Personen-Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum innerhalb des Schleusenabteils in dessen verriegelbarer Mittelstellung durch die vor der der Schwenkachse (4) gegenüberliegenden Wand (2) fest montierten, auf Sehnen in einem zum Schwenkkreis des Schleusenabteils konzentrischen Kreisbogen aufgerichteten Abschlusselemente (8, 9) begrenzt ist.
  3. 3. Personen-Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Türflügel (5, 6) des Schleusenabteils schwenkbar und arretierbar an der Schwenkachse (4) derart befestigt ist, dass er sich in einer der Offenstellungen des Schleusenabteils in Parallellage neben den anderen Türflügel zwecks Schaffung eines freien Durchgangs als Fluchtweg verschwenken lässt.
  4. 4. Personen-Schleuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusselemente (8, 9) jeweils um eine vertikale Achse schwenkbar und arretierbar sowie zur Schaffung eines freien Durchgangs bis zur Parallellage zu der der Schwenkachse gegenüberliegenden Wand zurückschwenkbar sind.
  5. 5. Personen-Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Schwenkachse (4) gegenüberliegenden Wand (2) oder im Bereich der Abschlusselemente (8, 9) die Auslösevorrichtung (11) zur Freigabe des Schleusenabteils aus der verriegelten Mittelstellung und zur selbsttätigen Inbetriebsetzung des Antriebs zum Verschwenken des Schleusenabteils in die Offenstellung angeordnet ist.
  6. 6. Personen-Schleuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (4) des Schleusenabteils mit einem steuerbaren Antrieb verbunden ist, der das Schleusenabteil in die Mittelstellung und die beiden Offenstellungen nach Empfang entsprechender Steuersignale verschwenkt.
    Die Erfindung betrifft eine Personen-Schleuse zum Absperren eines zwischen gegenüberliegenden Wänden vorhandenen flurartigen Durchgangs und zum Passierenlassen von zutrittsberechtigten Personen einzeln nacheinander.
    Bekannt sind Einrichtungen zum Verschliessen eines Durchgangs mit Hilfe von mindestens zwei verschwenkbaren Türflügeln, zwischen den eine Person den Durchgang passiert, welche dabei den einen Türflügel nach vorn verschwenkt, wodurch der mechanisch verbundene und sich mitbewegende zweite Türflügel in eine den Durchgang verschliessende Stellung gelangt, damit beispielsweise nie Zugluft im Durchgang auftreten kann (GB-A 107 046, GB-A 302 957). Als Personen-Schleuse für nur eine Person sind diese Einrichtungen aufgrund ihres Aufbaus jedoch nicht geeignet.
    Auch andere bekannte Einrichtungen zum Absperren eines Durchgangs nach dem Prinzip der Drehsperre (FR-A 2339730) mit einem Drehkreuz oder mit einer Drehtür bieten aufgrund der Konstruktion nicht die Gewähr dafür, dass nur jeweils eine einzige Person Zutritt erhält, die sich beispielsweise durch Eingabe eines Codes oder einer Erkennungskarte als zutrittsberechtigt ausweisen muss. Wenn nur jeweils einer einzigen Person der Zutritt ermöglicht werden soll, muss eine Schleuse vorhanden sein, die jeweils eine Zutrittsseite verschliesst, bevor sie an der Austrittsseite öffnet. Diese Aufgabe erfüllt beispielsweise eine bekannte aus einem drehbaren Zylinder bestehende Personen-Schleuse mit einer in der Zylinderwand vorhandenen Öffnung, die nach Drehung des Zylinders sich auf der gegenüberliegenden Seite befindet.
    Eine derartige Personen-Schleuse ist nicht nur verhältnismässig aufwendig in der Konstruktion und entsprechend teuer, sondern benötigt auch viel Platz, so dass sie nur in einem entsprechend breiten Durchgang installiert werden kann.
    Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand darin, eine Personen-Schleuse für einen schmalen Durchgang zu schaffen, damit sie in vorhandenen Gebäuden an geeigneter Stelle ohne aufwendige bauliche Veränderungen eingebaut werden kann. Die Personen-Schleuse soll den Zutritt nur jeweils einer Person gewährleisten, im Aufbau einfach und entsprechend preisgünstig sein und soll zur Schaffung eines freien Fluchtweges schnell zusammenklappbar sein, damit sie bei Feuer oder einem ähnlichen Notfall kein Hindernis darstellt. Ausserdem soll der Durchgang auch für den Materialtransport ohne Behinderung durch die Schleuse frei passierbar sein.
    Zur Lösung der vorgenannten Aufgaben weist die Personen-Schleuse die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Da die Schwenkachse sich vor der einen Wand befindet und die im Winkel zueinander stehenden Türflügel vor der gegenüberliegenden Wand sich entlang bewegen, kann die Personen Schleuse in einem ziemlich schmalen Durchgang installiert werden und dabei die zu beiden Seiten der Schleuse liegenden Räume vollständig abtrennen.
    Der Raum innerhalb des Schleusenabteils ist in dessen verriegelbarer Mittelstellung durch die vor der der Schwenkachse gegenüberliegenden Wand fest montierten, vorteilhaft auf einem zum Schwenkkreis des Schleusenabteils konzentrischen Kreisbogen aufgerichteten Abschlusselemente begrenzt. Diese Abschlusselemente sind schmal und können zur Wand zurückgeklappt werden, damit der Durchgang als Fluchtweg möglichst frei ist. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise auch einer der Türflügel des Schleusenabteils schwenkbar und arretierbar an der Schwenkachse derart befestigt, dass er sich in einer der Offenstellungen des Schleusenabteils in Parallellage neben den anderen Türflügel verschwenken lässt.
    Da eine wirkungsvolle Zutrittskontrolle nur dann durchführbar ist, wenn die Überprüfung des Zutrittsrechtes innerhalb einer nur einer einzelnen Person Platz bietenden Schleuse erfolgt, wobei der Zutritt in den anschliessenden Raum dann nur für diese eine Person möglich ist und jede weitere Person zurückgehalten wird, ist zweckmässig an der der Schwenkachse gegenüberliegenden Wand oder im Bereich der Abschlusselemente die Auslösevorrichtung zur Freigabe des Schleusenabteils aus der verriegelten Mittelstellung und zur selbsttätigen Inbetriebsetzung des Antriebs zum Verschwenken des Schleusenabteils in die Offenstellung angeordnet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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