CH245216A - Akkumulatoren-Kleinlampe mit Ladegerät. - Google Patents

Description

      Akkumulatoren-Kleinlampe    mit     Ladegerät.       Es sind bereits     Akkumulatorenlampen    be  kannt, die derart     ausgebildet    sind, dass der       Akkumulator    über ein dazugehörendes Lade  gerät durch Anschluss an ein Wechselstrom  netz aufgeladen werden kann, ohne dass er  für die     Aufladung    aus dem Lampengehäuse  herausgenommen werden muss.

   Alle bekann  ten Ausführungen von solchen     Akkumulato-          renlampen    sind so ausgeführt, dass das Lade  gerät alle zum Herabsetzen und Gleichrich  ten der     Netzspannung        notwendigen    Teile     in     einem gemeinsamen Gehäuse, welches bei  spielsweise als Netzstecker ausgebildet ist,  enthält.

       Als        Verbindung    zu den     Auflade-          kontakten    der Lampe dient ein Nabel mit  einem     Steckkontakt.    Diese bekannten Aus  führungen von solchen     Akkumulatoren-          Kleinlampen    mit Ladegerät weisen folgende  zwei hauptsächlichen     Nachteile    auf  1. Der Steckkontakt und der     Ladestecker     an der Kleinlampe müssen so ausgeführt  sein, dass sie     nur    mit richtiger     Polung    mit  einander     verbunden    werden können.

   Es     ist     dies allgemein leicht     durchzuführen,    doch be-         steht    immer die Möglichkeit, dass das Ver  bindungskabel nach Reparaturarbeiten am  Kabel selbst, am Ladegerät oder am Steck  kontakt in der     Polüng    vertauscht angeschlos  sen wird, was eine Zerstörung des Akkumu  lators zur Folge hat.  



  2.     Weil    die Ladekontakte der Lampe die  Spannung des     Akkumulators    führen, können  beim Tragen der Lampe in der Tasche zu  fällige     Berührungen    mit     metallischen    Gegen  ständen, z. B. Schlüsseln oder Taschenmes  sern, zum Kurzschluss des Akkumulators  führen.  



  Diese Nachteile können durch die vorlie  gende     Erfindung    behoben werden.  Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine     Akkumulatoren-Kleinlampe    mit Lade  gerät, bei welcher der mit dem Wechsel  stromnetz zu verbindende     Teil    des .Lade  gerätes, der mit der     Akkumulatoren-Klein-          lampe    durch Kabel und Steckkontakt lösbar  verbunden ist, nur das zur Herabsetzung  der     Netzspannung    dienende Organ enthält,  während das die     Gleichrichtung    des Wech-           selstromes    bewirkende Organ in das Gehäuse  der     Akkumulatoren-Kleinlampe    eingebaut ist.

    



       In    der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des schematisch dargestellt.  



  Mit 1     ist    das Gehäuse einer elektrischen  Taschenlampe bezeichnet, deren Glühbirne 2  durch einen im     Gehäuse    1 angeordneten  Akkumulator 3 gespeist wird. Ein Schalter  4 dient zum Ein- und Ausschalten der Glüh  birne 2. Die     Anschlusskontakte    5 und 6 des  Akkumulators 3 sind unter Zwischenschal  tung eines den Wechselstrom gleichrichten  den Organes 7, z. B. eines     Kupferoxydul-          oder        Selengleichrichters,    an zwei am Gehäuse  1 fest angeordnete     Steckerstifte    8 und 9 an  geschlossen.

   Auf diese     Steckerstifte    8 und 9  ist ein die Buchsen 10 und 11 aufweisender  Stecker 12 aufsteckbar, welcher durch ein  Kabel 13 mit einem in eine Steckdose eines       Wechselstromnetzes        einsteckbaren    Stecker 14  verbunden     ist.    Der Stecker 14 enthält ein     zur     Herabsetzung der Spannung des Wechsel  stromnetzes auf die     Aufladaspannung    für  den Akkumulator 3 dienendes Organ 15,     in     der Zeichnung einen Transformator. Es  könnten aber auch ein Spannungsteiler mit       Ohmschen    oder     kapazitiven    Widerständen zur  Herabsetzung der Spannung verwendet  werden.  



  Zum Aufladen des Akkumulators 3 wird  der Stecker 12 auf die     Steckerstifte    8 und 9  am Gehäuse 1 der Taschenlampe aufgesteckt  und der Stecker 14 in eine Steckdose eines  Wechselstromnetzes eingesteckt. Das Kabel  13, welches den Stecker 14 mit dem Stecker  12 verbindet, führt dabei Wechselstrom.  dessen Spannung durch das die Netzspan  nung herabsetzende Organ 15 auf die zum  Aufladen des Akkumulators 3 erforderliche       Spannung    herabgesetzt     ist.    Da nun das die    Gleichrichtung des Wechselstromes bewir  kende Organ 7 im Gehäuse 1 angeordnet ist,  kann der Stecker 12 beliebig auf die Stecker  stifte 8 und 9 aufgesteckt werden, ohne dass  die Gefahr besteht, dass der Akkumulator 3  falsch angeschlossen werde.

   Durch den hohen  Widerstand     bezw.    die Sperrwirkung in der  einen Richtung des den Wechselstrom gleich  richtenden Organes 7 werden die Stecker  stifte 8 und 9     kurzschlusssicher,    das heisst  nach Abnehmen des Steckers 12 kann auch  bei     Berührung    dieser     Steckerstifte    8     und    9  mit metallischen     Gegenständen    keine dem  Akkumulator 3 schädliche Strombelastung  entstehen. Ferner wird der Akkumulator 3  durch die Sperrwirkung des Organes 7 vor  nicht zweckmässiger Stromentnahme über die       Steckerstifte    8 und 9 geschützt und damit  verhindert, dass der Akkumulator 3 als Strom  quelle für andere Zwecke verwendet werde.  



  Das die Herabsetzung der Spannung des  Wechselstromnetzes auf die     Aufladespan-          nung    für den Akkumulator 3 bewirkende  Organ im Stecker 14 kann derart     ausgebildet     sein, dass die     Aufladung    des Akkumulators 3  an Wechselstromnetzen verschiedener Span  nung vorgenommen werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Akkumulatoren-Kleinlampe mit Lade gerät, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Wechselstromnetz zu verbindende Teil des Ladegerätes, der mit der Akkumulatoren- Kleinlampe durch Kabel und Steckkontakt lösbar verbunden ist, nur das zur Herab setzung der Netzspannung dienende Organ enthält, während das die Gleichrichtung des Wechselstromes bewirkende Organ in das Gehäuse der Akkumulatoren-Kleinlampe ein gebaut ist.