DE741959C - Aus einer Taschenlampe mit eingebautem Akkumulator und einem von den Stiften eines Steckkontaktes getragenen Wechselstrom-Netzanschluss-Ladegeraet bestehende Einrichtung - Google Patents
Aus einer Taschenlampe mit eingebautem Akkumulator und einem von den Stiften eines Steckkontaktes getragenen Wechselstrom-Netzanschluss-Ladegeraet bestehende EinrichtungInfo
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- DE741959C DE741959C DEZ26331D DEZ0026331D DE741959C DE 741959 C DE741959 C DE 741959C DE Z26331 D DEZ26331 D DE Z26331D DE Z0026331 D DEZ0026331 D DE Z0026331D DE 741959 C DE741959 C DE 741959C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L4/00—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
- F21L4/08—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells characterised by means for in situ recharging of the batteries or cells
- F21L4/085—Pocket lamps
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R31/00—Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
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Description
- Aus einer Taschenlampe mit eingebautem Akkumulator und einem von den Stiften eines Steckkontaktes getragenen Wech'selstrom-Netzanschluß-Ladegerät bestehende Einrichtung Es sind bereits 'Taschenlampen mit eingebautem Akkumulator bekannt, die gemeinsam mit einem zugehörigen, auf die Gestalt der Taschenlampe und die Anordnuhg ihrer Ladekontakte besonders zugeschnittenen Nietzanschlußladegerät eine marktfähig züsammenstellbare Einrichtung bilden, um eine Wiederaufladung des,entladenen Akkumulators durch deal Gebraucher selbst zu ermöglichen und es diesem zu ersparen, die Lampe zur Rufladung jedesmal in ein Fachgeschäft zu bringen.
- Die hierbei bisher benützten Ladegeräte verwendeten durchweg Glühlampen als Vorschaltwiderstände und waren daher nur an Gleichstromnetzen. verwendbar. Sie sollten dabei vorzugsweise als Zwischenglied zwischen einem Steckkontakt undeiner nomal im Haushalt verwendeten Starkstromlampe dienen, so- daß die Ladungszeit von der Benutzungsdauer dieser Lampe abhing und dementsprechend häufig. Übierladungeneintraten, die zu: - einem Auskochen des Elektrolyten im Akkumulator führten. Vor allem aber mußten bei derartigen Vorrichtungen sehr komplizierte Hilfsmittel vorgesehen werden, um die Taschenlampe beim Anschließen an das Ladegerät und während der Ladungszeit völlig berührungssicher zu machen. Aus allen diesen Gründen konnten sich derartige Ladegeräte bisher in der Praxis nicht einführen.
- Die Erfindung betrifft nun die marktfähige Zusammenstbllumg einer Taschenlampe, mit eingebautem Akkumulator und Beines von den Stiften eines Steckkontaktes getragenen Netza.nschlu:ßladegerätes. Diese Bestandteile werden sorgsam so aufeinander abgestimmt, da-ß sie mit denkbar geringstem wirtschaftlichem Aufwand und völliger Betriebssicherheit von jedem Laien zu handhaben sind. Die @entscheidenden Kennzeichen des erfindungsgemäßen Kombinationsgerätes bestehen darin, daß die vorzugsweise stabförmig ausgebildete, aus einem Isolierkörper mit unmittelbar als Elektrolytgefüß dienendem Unterbeil bestehende Taschenlampe mit ihren aus dem Lampenkopf herausragenden Ladekontakten m eine am Ladegerät angeordnete Schachtfassung zügig hineinpaßt, welche unmittelbar die Taschenlampe tragen kann und die Anschlußkontakte des zugehörigen, inu an sich bekannter Weise einen N etzans:chlußtransformator und einen Trockengleichrichter umschließenden Ladegerätes enthält, so:wüe daß die Leistungsaufnahme dieses Ladegerätes auf die Kapazität des Taschenlampena'kkurnulators so abgestimmt ist, d,aß die normale Wiied@eraufladung des Akkumuwlators mindestens -eine Nacht, also etwa 12 Stunden, vorzugsweise jedoch 24. Stunden, beansprucht.
- Durch die unmittelbare Benutzung des Unterteils des aus Isolierstoff bestehenden Lampenkörpers als El,ektrolytgefäß des Akkumulators erzielt man eine besonders billige, raumsparende und vor allem auch leichte Akkumulatorentaschenlampe. Allerdings muß eine solche Taschenlampe durch: besondere Mittel berührungssicher gestaltet werden, falls man die Ladekontakte der Lampie finit dem Netz in der bisher üblichen Weise in Berührung bringt, weil eine raube Behandlung zur Entstehung von Haarrissen im Elektr olytgefäß führen kann und dann. bereits Spuren des nach außen dringenden Elektrolyten ggenüg en können, um über die Hand des G:ebrauchers einen Erdschluß herbeizuführen. Dafür ermöglicht aber das geringe Gewicht der Taschenlampe, das in an sich bekannter Weise von den Stiften @eintes Stieclkkontakte:s unmittelbar getragene Ladegerät mit einem eingebauten Transformator auszurüsten, der wegen seiner erfindungsgemäß geringen Leistungsaufnahme ungewöhnlich klein rund leicht sein kann. Da sich die Kapazität eines Taschenlampenakkumulators in der Praxis nur auf 0,5 bis i,o Amperestunden bemessen läßt, kommen hierbei mittlere Ladestromstärken von etwa o,o2 bis o,o5 Ampere in Frage. Um zu verhindern, daß überladungserscheinungen entstehen, wenn die Taschenlampe im Haushalt einmal versehentlich 2 oder 3 Tage am Ladegerät belassen wird, kann man den Ausgangskontakten des Ladegerätes einen WideTstand parallel schalten, der so bemessen ist, daß der an seinen Klemmen entstellende Spamituigsabfall der höchsten zulässigen Ladespannung desTaschenlampenakkumulators entspricht.
- Die Abbildungen veranschaulichen ein --'-usführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. i das Schaltbild und Fig. 2 einen schematischen Schnitt einer aus Taschenlampe und Ladegerät bestehenden An-Ordnung.
- Das in Fig. i als Rechteck uniraiidete Ladegerät i enthält einen Transformator 2, dessen Primärwieklum:g an den Steckstiften 3 liegt und dessen Sekundärwicklung über den Trorkengleichrich,ter 4. mit den Anschlußkontakten 5 rund 6 für die Taschenlampe 7 verbunden sind, die einen zweizelligen Edison-Akkumulator enthalten möge. Den Anschlußkontakten 5 und 6 wird dabei zweckmäßig ein Widerstand 8 parallel geschaltet, der so bemessen ist, daß an ihm ein Spannungsabfall voi: etwa 3,o Volt entsteht. Der Akkumulator 7 kann dann maimal bis auf diese Spannung aufgeladen werden. Im Primärkreis des Transformators 2 kann gegebenenfalls ein Schalter 9 vorgesehen werden, der in behannter Weise so angeordnet ist, daß er durch das Einsetzen der Taschenlampe in das Ladegerät selbsttätig geschloasen wird.
- Wie man aus Fi.g.2 erkennt, besteht das Ladegerät aus einem Isolierkörper i, welcher unmittelbar von den Steckstiften 3 getragen wird und den Transformator 2 sowie den Gleichrichter q. und den Widerstand 8 umschließt. Dieser Isolierkörper i läuft nach unten hin unmittelbar in eine Schachtfassung i o aus, innerhalb deren die Anschlußkontakte 5 und 6 so angeordnet sind, daß sie unmittelbar zurr Verankerung der von unten her in diese Schachtfassung eingeschobenen Taschenlampe 7 dienen, deren Ladekontakte i i und 12 hierbei mit den genannten Anschlußkontakten in Berührung kommen. Der Kontakt 9, welcher den Primärkreis des Transformators 2 schließt, ist zweckmäßigerweise berührungssicher derart im Innern der Schachtfassung angeordnet, daß er sich z. B. unter dem Druck der Abschl:ußlinse der Taschenlampe 7 erst dann schließt, wenn die Ladekontakte i i, 12 der Taschenlampe bereits im Innern der genannten Schachtfassung ioliegen.
- Die Verwendung der erfindungsgemäß benutzten sehr geringen Ladestromstärken macht es natürlich notwendig, daß die Glühbirne der Taschenlampe während des Ladevorganges auf jeden Fäll ausgeschaltet bleibt. Man ,erreicht diese Sicherheit mit Leichtigkeit durch eine derartige Bemessung des am Lampenkopf angebrachten Schalters i a sowie der Schachtfassung io, daß. sich die Taschenlampe 7 nur bei geöffnetem Schalter 12 in die Schachtfassung i oeinführen läßt. Am besten benutzt man hierbei den Schalter 12 in der dargestellten Weise unmittelbar als den einen Ladekontakt der Taschenlampe 7.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aus :einer Taschenlampe mit @eingbauten Akkumulator und einem vorn den Stiften eines Steckkontaktes getragenen Wechsels;tram-Netzanschluß-Ladegerät bestehende, marktfähig zusammenstellbare Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise stabförmig ausgebildete, aus einem Isollerkärper mit unmittelbar als Elektrolytgefäß dienendem Unterteil. bestehende Taschenlampe (7), denen Lampenkopf mit den Ladekontakten (I I, 12) ausgerüstet ist, in eine am Ladegerät (i) angeordnete Schachtfassung (i o) zügig hineinpaßt, welche unmittelbar die Taschenlampe tragen kann und - die Anschlußkontakte (5,6) des in an sich bekannter Weise einen Netzanstchlußtransformator (2) und einen Trockengleichrichter (4) umschließenden Ladegerätes enthält, sowie daß die Leistungsaufnahme dieses Ladegerätes auf die Kapazität des Taschenlamp,enakkumulators so abgestimmt ist, daß die normale Wiederaufladung des Akkumulators mindestens eine Nacht (etwa 12 Stunden), vorzugsweise jedoch 24 Stunden, beansprucht.
- 2. Ladegerät für Einrichtungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von unten in die Schachtfassung (i o) eingeführte Taschenlampe (7) sich unmittelbar mit ihren Ladekontakten ( I I, 12) an den Anschlußkontakten (5, 6) des Ladegerätes in der Schachtfassung verankert.
- 3. Ladegerät für Einrichtungen nach Anspruch r, gekennzeichnet durch seinen in der Schachtfassung berühruingssicher angeordneten Kontakt (9), der die Primärwicklung des Transformators (2) erst dann an Spannung legt, wenn die Ladekontakte (11, 12) der Taschenlampe im Innern der Schachtfassung liegen.
- 4. Einrichtung nach Anspruch r, dadurchgekennzeichnet, daß der zur Ta.schenla.mpie gehörige Schalter (I2) derart am Lampenkopf angebracht ist und die Biem,essungen der Schachtfassung derart auf die Abmessungen des Schalters zugeschnitten sind, daß die Taschenlampe sich nur bei geöffnetem Schalter in die Schachtfassung .einführen läßt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende- Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 730 137, 732 364; Elektrotechnische Zeitschrift v. 10. 7.1930, S.995/997.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ26331D DE741959C (de) | 1941-03-26 | 1941-03-26 | Aus einer Taschenlampe mit eingebautem Akkumulator und einem von den Stiften eines Steckkontaktes getragenen Wechselstrom-Netzanschluss-Ladegeraet bestehende Einrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ26331D DE741959C (de) | 1941-03-26 | 1941-03-26 | Aus einer Taschenlampe mit eingebautem Akkumulator und einem von den Stiften eines Steckkontaktes getragenen Wechselstrom-Netzanschluss-Ladegeraet bestehende Einrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE741959C true DE741959C (de) | 1943-11-19 |
Family
ID=7626538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ26331D Expired DE741959C (de) | 1941-03-26 | 1941-03-26 | Aus einer Taschenlampe mit eingebautem Akkumulator und einem von den Stiften eines Steckkontaktes getragenen Wechselstrom-Netzanschluss-Ladegeraet bestehende Einrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE741959C (de) |
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DE1019714B (de) * | 1954-10-15 | 1957-11-21 | Deutsche Elektronik Gmbh | Ladeeinrichtung fuer tragbare elektronische Geraete |
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-
1941
- 1941-03-26 DE DEZ26331D patent/DE741959C/de not_active Expired
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