CH240680A - Aus einer Taschenlampe mit elektrischem Akkumulator und einem Ladegerät bestehender Gerätesatz. - Google Patents

Description

  Aus einer Taschenlampe mit elektrischem Akkumulator und einem Ladegerät  bestehender Gerätesatz.    Es sind Taschenlampen mit elektri  schem Akkumulator bekannt, bei denen der  Akkumulator zur Ladung     aue    der Hülse her  ausgezogen werden muss. Dies bedingt natür  lich Zeitverluste und ruft ein ständiges  Schliessen und Öffnen .der Kontakte von  Akkumulator und     Leuchtbirne    hervor, was  eine Verschlechterung der Leitfähigkeit die  ser Kontakte und damit eine Herabsetzung  des Wirkungsgrades mit     sich    bringt. Dabei  ist der Sitz des Akkumulators in der Hülse  in der Praxis ganz ungenau, so dass dieser  ständig     Erschütterungen    ausgesetzt ist.

   Fer  ner steht üblicherweise dem Besitzer der  Lampe kein Ladegerät zur Verfügung, so dass  er den Akkumulator     weggeben        muss,    um ihn  laden zu lassen.  



  Die     Erfindung    bezweckt, diese Nachteile  zu     vermeiden.    Sie betrifft einen Gerätesatz,  bestehend aus einer einen elektrischen Akku  mulator aufweisenden Taschenlampe und  einem einen Transformator und einen Gleich  richter aufweisenden Ladegerät, dadurch ge-    kennzeichnet, dass die Primärwicklung des  Transformators mit zwei Steckstiften ver  bunden ist, die in     eine    Steckdose einer       Wechselstromleitung    eingeführt werden kön  nen, und ferner .dadurch, dass das Ladegerät  ein     Verbindungsglied    aufweist, mit dem der  gleichgerichtete Strom der Lampe zugeführt  werden kann, um den Akkumulator zu laden,  ohne ihn aus dem Lampengehäuse heraus  zunehmen.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt beispiels  weise eine Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes, und zwar in       Fig.    1 eine Ansicht der Lampe,       Fig.    2 eine Ansicht des Ladegerätes,       Fig.        31    eine Ansicht der Lampe     mit    Lade  gerät bei der Ladung an einer     Steckdose.     



  Das Gehäuse 1 der Taschenlampe     (Fig.1),     beliebiger Form und ,aus beliebigem Werk  stoff, trägt zwei     Steckbuchsen    2 zum An  schalten des Ladegerätes, das .mittels     Rund-          stiftstecker    ans Netz gelegt wird. Die Steck-           buchsen    2 sind verschieden gross, um eine all  fällige Polumkehrung zu verhüten, und ver  schieden von denen der üblichen Steckkon  takte.  



  Seitlich am Gehäuse befindet sich der  Druckknopf 3 zum Anzünden, der bei unter  brochenem Betrieb der Lampe     in    freier Stel  lung belassen und zur ständigen Beleuchtung  gesperrt werden kann.  



  Das Gehäuse besteht in der dargestellten       Ausführungsform    aus zwei zusammen  geschraubten     Ffälften,    die durch ihren Druck  die Teile im     Innern,    insbesondere den  Akkumulator (zum Beispiel Blei- und     Edison-          akkumulator),    in bestimmter Lage festhalten.  



  Das Ladegerät nach     Fig.    2 besteht aus  einem Gehäuse     4,aus        beliebigem    Werkstoff,  das einen Transformator und einen Gleich  richter umschliesst. Die Primärwicklung des  Transformators liegt an zwei     Steckstiften    5,  die in eine gewöhnliche Steckdose eines       Wechselstromnetzes,    zum Beispiel eines       Lichtnetzes    oder dergleichen, eingeführt wer  den können.

   Der     herabtrausformierte    und  gleichgerichtete Strom wird an den zwei  Steckstiften 6     abgenommen.    Diese Steckstifte  sind derart ausgebildet und     angeordnet,    dass  sie weder irrtümlich mit den     Steckstiften    5  verwechselt noch verkehrt     eingeführt    werden  können. Sie werden in die Steckbuchsen 2  der Lampe gesteckt und das Ganze an eine  zur     Verfügung    stehende Steckdose geschaltet.  



  Zur     Verhütung    einer übermässigen Er  wärmung ist das     Gehäuse    4     mit    Belüftungs  öffnungen ausgestattet.  



  Der Transformator besitzt vorzugsweise  einen nicht über das Mass der für die Lampe  zulässigen Spannung     sättigbaren    gern, so, dass  Wechselströme innerhalb weiter Spannungs  grenzen benutzt werden können, und zum  Gleichrichter wird vorzugsweise ein Sperr-         schichtgleichrichter    verwendet. Die Ausmasse  des Ladegerätes sind äusserst klein.  



  Es ist auch vorgesehen, zum Anschalten  der Lampe an das Ladegerät letzteres mit  einer Verbindungsleitung zu versehen, die  einen     Gewindekontaktsockel    aufweist, der an  Stelle der     Leuchtbirne    der Lampe in deren  Fassung eingeschraubt werden kann. In die  sem Fälle sind natürlich die     Steckstifte    6 und  die Steckbuchsen 2 überflüssig.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gerätesatz, bestehend aus einer einen elektrischen Akkumulator aufweisenden Taschenlampe und einem einenTransformator und einen Gleichrichter aufweisenden Lade gerät, dadurch ,gekennzeichnet, dass die Primärwicklung des Transformators mit zwei Steckstiften verbunden ist, die in eine,Steck- dose einer Wechselstromleitung eingeführt werden können, und ferner dadurch, ass das Ladegerät ein Verbindungsglied aufweist, mit dem der gleichgerichtete Strom der Lampe zugeführt werden kann,

   um den Akkumulator zu laden, ohne ihn aus dem Lampengehäuse herauszunehmen. UNTERANSPRtCHE 1. Gerätesatz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Ladegerät zwei Steckstifte zur Verbindung mit der Lampe aufweist, die von den Steckstiften für den Speisungswechselstrom und unterein- auder verschieden ausgebildet sind. 2.

   Gerätesatz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Ladegerät eineVerbindungsleitung zur Lampe aufweist, die mit einem Gewindekontaktsockel versehen ist, der an Stelle der Leuchtbirne der Lampe in deren Fassung eingeschraubt werden kann.