DE1145704B - Steckeranschluss an elektrischen, mit veraenderlicher Drehzahl angetriebenen Stromerzeugern auf Fahrzeugen - Google Patents
Steckeranschluss an elektrischen, mit veraenderlicher Drehzahl angetriebenen Stromerzeugern auf FahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen. Steckeranschluß an
elektrischen, mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen Stromerzeugern auf Fahrzeugen, insbesondere
Kraftfahrzeugen, für eine Regeleinrichtung mit einem
elektromagnetischen Regler, der abhängig von der Spannung des Stromerzeugers einen dessen Erregerwicklung
vorgeschalteten Widerstand ab- und zuschaltet, und mit einem Regelelement, das an einen
vom Belastungsstrom des Stromerzeugers durchfiossenen Meßwiderstand angeschlossen ist.
Bei den bekannten elektromagnetischen Spannungsreglern, die zur Konstanthaltung der Spannung des
Stromerzeugers einen dessen Erregerwicklung vorgeschalteten Widerstand schalten, ist dieser Widerstand
meist in den Regler ein- oder an diesem angebaut. Dies hat den Nachteil, daß die in dem Widerstand
erzeugte Wärme den Regler ungünstig beeinflußt. Die aus diesem Grund schon vorgenommene
Anordnung des Widerstandes in dem Stromerzeuger selbst ist für die Fertigung unbequem und häufig
schwierig, weil in dem meist sehr beschränkten Raum besondere Anschlußstellen für den Widerstand vorgesehen
werden müssen, die unzugänglich sind und daher das Anlöten oder Annieten des Widerstandes
erschweren.
Dasselbe gilt auch bei Regeleinrichtungen mit einem Regelelement, das an einem vom Hauptstrom des
Stromerzeugers beeinflußten Meßwiderstand angeschlossen ist.
Es ist bei Kleingeräten, beispielsweise elektrischen Rasierapparaten, die an eine Stromquelle anschließbar
sind, bekannt, in den Anschlußstecker bzw. einen Zwischenstecker Schaltelemente wie Kondensatoren,
Dioden usw. einzubauen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen am Gehäuse des Stromerzeugers befestigten Steckeranschluß
für den elektromagnetischen Regler zu schaffen, dessen im Steckeranschlußgehäuse angeordneter
Vorschaltwiderstand und Meßwiderstand samt den Kontaktzungen auf einfache Weise in das Gehäuse
des Steckeranschlusses einbaubar sind.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine rahmenartige Befestigungsplatte aus Isolierstoff und einen
quer zu dieser gerichteten seitlichen Ansatz, der mehrere durchgehende Längskanäle für die Aufnahme von
Kontaktzungen aufweist, sowie einen über der Rahmenöffnung gelegenen, abgedeckten Raum, in dem in
an sich bekannter Weise der Vorschaltwiderstand und der Meßwiderstand der Regeleinrichtung angeordnet
sind.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ein Steckeranschluß für
Steckeranschluß an elektrischen,
mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen
Stromerzeugern auf Fahrzeugen
Anmelder:
Robert Bosch G. m. b. H.,
Stuttgart W, Breitscheidstr. 4
Stuttgart W, Breitscheidstr. 4
Reinhold Wamsler, Stuttgart-Feuerbach,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
eine Regeleinrichtung dargestellt, die einen elektromagnetischen Regler aufweist, der einen der Erregerwicklung
des Stromerzeugers vorschaltbaren Widerstand schaltet, und ein Regelelement enthält, das an
einen vom Belastungsstrom des Stromerzeugers durchflossenen Meßwiderstand angeschlossen ist. Es zeigt
Fig. 1 und la den auf dem Gehäuse eines Stromerzeugers sitzenden Steckeranschluß in zwei verschiedenen
Längsschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie Π-ΙΙ in Fig. 3 durch den Sockel des Anschlusses in größerem Maßstab als
in Fig. 1 und la,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht des Anschlusses in Richtung des Pfeils A der Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht des Anschlusses in Richtung des Pfeils B in Fig. 2,
Fig. 6 eine Ansicht und
Fig. 6 eine Ansicht und
Fig. 7 einen Schnitt des kapselartigen Blechdeckels des Anschlusses,
Fig. 8 einen Meßwiderstand von oben und von der Seite gesehen,
Fig. 9 das Schaltbild des Stromerzeugers und der Regeleinrichtung.
Auf dem Gehäuse 10 eines nicht dargestellten Stromerzeugers sitzt ein Steckeranschluß 11, der im
wesentlichen aus einem Isolierstoffsockel 12, vier Kontaktzungen 13 sowie einem kapselartigen metallischen
Deckel 14 (Fig. 6 und 7) besteht.
Der Sockel hat eine rahmenartige Befestigungsplatte 15, die einen quer zu ihr gerichteten blockf
örmigen Ansatz 16 trägt, der seitlich über den Außenumfang der Befestigungsplatte vorsteht, die Rahmen-
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öffnung 17 der Platte jedoch nicht überdeckt. Die Platte ist mit vier Löchern 18 zur Befestigung des
Sockels an dem Gehäuse des Stromerzeugers versehen. Der Ansatz hat vier gleiche Längskanäle 19,
von denen jeder einen, verengten Mittelabschnitt 20 hat, dessen rechteckiger Querschnitt demjenigen einer
oder, sofern in dem Kanal zwei Kontaktzungen liegen, demjenigen der beiden aufeinanderliegenden Zungen
angepaßt ist. Aa den Mittelabschnitt 20 schließt sich
an jeder Seite je ein Abschnitt 21 bzw. 22 an, deren
Querschnitt größer ist als der des Mittelabschnitts, so daß an beiden Enden des Mittelabschnitts Schultern
23 und 24 vorhanden sind. Die Rahmenöffnung 17 der Befestigungsplatte 15 ist durch den aus Blech gedrückten
kapselartigen Deckel 14 (Fig. 6 und 7) überdeckt, der auch das der Platte zugekehrte Ende 26 des Ansatzes
16 umschließt. Der Deckel hat einen Flansch 27, der auf der Befestigungsplätte aufsitzt und Löcher
hat, die mit den Löchern 18 der Befestigungsplatte sich decken. Der aus dem Sockel 12 mit dem Ansatz
16 und dem Metalldeckel 14 bestehende Steckeranschluß ist an dem Gehäuse des Stromerzeugers mittels
Schrauben befestigt, die den Deckel 14 stromleitend mit dem an Masse liegenden Stromerzeugergehäuse
verbinden.
Auf der Innenseite des Deckels ist mittels einer Schelle 28 ein schraubenförmig gewickelter Widerstandsdraht
19 quer zur Steckerachse des Ansatzes 16 gehalten. Die Schelle ist am Deckelboden zusammen
mit dem einen Ende des Widerstandsdrahtes 29 und einem Kabel 30 angenietet, das an seinem
freien Ende eine Kontaktzunge 31 trägt. Das andere Ende des Widerstandes ist unmittelbar zu einer Kontaktzunge
32 geführt. Oberhalb der Rahmenöffnung der Befestigungsplatte 15 des Sockels ist ein aus
einem Widerstandsdraht bestehender und als rechteckige Schleife ausgebildeter Meßwiderstand 33 angeordnet,
an. dessen Enden je eine Kontaktzunge-34 bzw. 35 befestigt ist (Fig. 8). Wie Fig. 8 weiterhin
zeigt, hat jede der Kontaktzungen Ansätze 36 und
einen aus der Ebene der Zunge vorstehenden federnden
Lappen 37. Beim Einstecken der Kontaktzungen kommen die Ansätze 36 an den Schultern 23 und der
Lappen 37 an den Schultern 24 zum Anliegen.
Beim Zusammenbau des Steckeranschlusses wird in einen der Kanäle die mit dem Widerstand 29 verbundene
Konitaktzunge 31, in einen zweiten der Kanäle die Kontaktzunge 32 zusammen mit einer Kontaktzunge
38 geschoben, an der eine zur Erregerwicklung 39 des Stromerzeugers führende Leitung 40
angeschlossen ist. Die beiden Kontaktzungen 34 und 35 des Meßwiderstandes 33 werden je zusammen mit
einer Kontaktzunge 41 bzw. 42, an die eine Leitung 43 bzw. 44 angeschlossen ist, in einen der beiden
noch freien Kanäle gesteckt. Die Leitung 43 führt, wie das Schaltbild im Fig. 9 zeigt, zu einem elektrischen
Ventil 45 und die Leitung 44 zu einer der Bürsten 46 des Stromerzeugers. In dem Schaltbild ist
mit 47 derStromerzeuger, mit 48 der Stecker anschluß und mit 49 eine Regeleinrichtung angedeutet, die
einen elektromagnetischen Kontaktregler 50, der den Vorsohaltwiderstand 29 schaltet, und einen Steuerragter
51 mit einer Germaniumdiode 52 enthält, der an dem vom Belastungsstrom des Stromerzeugers
durohflossenen Meßwiderstand 33 angeschlossen ist.
Die Anordnung der Widerstände in dem Steckeranschluß
hat einerseits den Vorteil, daß der Regler thermisch nicht belastet ist, andererseits wird die Verlegung
der Steuerleittingen zwischen Stromerzeuger
und Regler vereinf acht und verbilligt, weil die bisher innerhalb des Stromerzeugers bzw. des Reglers erforderlichen
Lötverbindungen fortfallen.
Claims (9)
1. Steckeranschluß an elektrischen, mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen Stromerzeugern
auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, für eine Regeleinrichtung mit einem elektromagnetischen
Regler, der abhängig von der Spannung des Stromerzeugers einen dessen Erregerwicklung
vorgeschalteten Widerstand ab- und zuschaltet, und mit einem Regelelement, das an einen vom Belastungsstrom des Stromerzeugers durchflossenen Meßwiderstand angeschlossen
ist, gekennzeichnet durch eine rahmenartige Befestigungsplatte (15) aus Isolierstoff und einen
quer zu dieser gerichteten seitlichen Ansatz (16), der mehrere durchgehende Längskanäle (19) für
die Aufnahme von Kontaktzungen aufweist sowie einen über der Rahmenöfmung (17) gelegenen, abgedeckten Raum, in dem in an sich bekannter
Weise der Vorschaltwiderstand (29) und der Meßwiderstand (33) der Regeleinrichtung
angeordnet sind.
2. Steckeranschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Längskanal (19) einen
verengten Mittelabschnitt (20) hat, dessen Querschnitt demjenigen einer oder gegebenenfalls
zweier aufeinanderliegender Kontaktzungen angepaßt ist, die sich mit Ansätzen an den Übergangsschultern
des verengten Mittelabschnlftes zu den sich beiderseits daran anschließenden Abschnitten
des Längskanals abstützt.
3. Steckeranschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenöfmung
(17) der Befestigungsplatte (15) durch einen kapselartigen Metalldeckel (14) abgedeckt ist, d&r
auch das der Rahmenöfmung der Platte zugekehrte Ende des blockförmigen Ansatzes (16)
haubenartig umschließt.
4. Steckeranschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschaltwiderstand (29)
für die Feldwicklung (39) des Stromerzeugers (47) an der Innenseite des einen Teil des Gehäuses
des Steckeranscblusses (11) bildenden Metalldeckels (14) befestigt ist.
5. Steckeranschluß nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwiderstand
(33) unmittelbar über der Rahmenöfmung (17) der Befestigungsplatte (15) des Sokkels
(12) angeordnet ist.
6. Steckeranschluß nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschaltwiderstand
(29) sich quer zur Steckerachse des blockförmigen Ansatzes (16) erstreckt und an der von
diesem Ansatz abgekehrten Seite des Metalldeckels (14) sitzt.
7. Steckeranschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Metalldecke!
(14) mit einem flanschartigen Ansatz (27) auf Schenkeln der rahmenförmigen Sockelbefestigungsplatte
(15) aufsitzt.
8. Steckeranschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der flanschartige Ansatz (27)
Durchbrüche hat, die sich mit den Befestigungs-
löchern (18) für die Sockelplatte (15) decken, so daß Deckel (14) und Platte (15) mit den gleichen
Schrauben am Stromerzeuger befestigbar sind.
9. Steckeranschluß nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Vorschaltwiderstandes (29) mit
einer (31) der Kontaktzungen und dem Deckel (14), das andere Ende dieses Widerstandes (29)
zusammen mit einer von der Erregerwicklung
(39) des Stromerzeugers (47) kommenden Leitung
(40) mit einer anderen Kontaktzunge (38) verbunden ist, während das eine Ende des Meßwiderstandes
(33) an einer dritten Kontaktzunge (34), das andere Ende des Meßwiderstandes an einer vierten Kontaktzunge (35) angeschlossen ist,
wobei die eine (35) dieser beiden Kontaktzungen mit dem Stromerzeuger (47), die andere Kontaktzunge
(34) über ein Schaltelement (45) mit einem Stromsammler verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
ίο Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 052 265;
ίο Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 052 265;
schweizerische Patentschriften Nr. 245 216,
547.
547.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB57400A DE1145704B (de) | 1960-04-08 | 1960-04-08 | Steckeranschluss an elektrischen, mit veraenderlicher Drehzahl angetriebenen Stromerzeugern auf Fahrzeugen |
FR857669A FR1285665A (fr) | 1960-04-08 | 1961-04-04 | Raccord de prise de courant pour génératrice à vitesse variable notamment sur véhicule automobile |
GB1260861A GB919585A (en) | 1960-04-08 | 1961-04-07 | Improvements in or relating to a plug connector for variable speed current generators of vehicles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB57400A DE1145704B (de) | 1960-04-08 | 1960-04-08 | Steckeranschluss an elektrischen, mit veraenderlicher Drehzahl angetriebenen Stromerzeugern auf Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1145704B true DE1145704B (de) | 1963-03-21 |
Family
ID=6971682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB57400A Pending DE1145704B (de) | 1960-04-08 | 1960-04-08 | Steckeranschluss an elektrischen, mit veraenderlicher Drehzahl angetriebenen Stromerzeugern auf Fahrzeugen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1145704B (de) |
GB (1) | GB919585A (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH245216A (de) * | 1945-03-20 | 1946-10-31 | Zaugg Samuel | Akkumulatoren-Kleinlampe mit Ladegerät. |
CH305547A (de) * | 1952-08-05 | 1955-02-28 | Hirni Hanspeter | Vorsatzgerät für den Anschluss elektrischer Rasierapparate an ein Wechselstromnetz. |
DE1052265B (de) * | 1956-08-06 | 1959-03-05 | Otto Huebner | Elektrischer Rasierapparat mit eingebauter Batterie und mit eingebauten Mitteln zum Wiederaufladen der Batterie |
-
1960
- 1960-04-08 DE DEB57400A patent/DE1145704B/de active Pending
-
1961
- 1961-04-07 GB GB1260861A patent/GB919585A/en not_active Expired
Patent Citations (3)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB919585A (en) | 1963-02-27 |
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