DE1613910C - Vibrator zum Verdichten von Beton oder ähnlichen Massen mit eingebautem Elektromotor - Google Patents
Vibrator zum Verdichten von Beton oder ähnlichen Massen mit eingebautem ElektromotorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vibrator zum Verdichten von Beton oder ähnlichen Massen mit eingebautem
Elektromotor.
Nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 846 686 ist eine Anordnung bekannt, wobei das bei der··
artigen Geräten sonst übliche Klemmbrett durch Steckanschlüsse ersetzt ist. Diese 6 Steckanschlüsse
sind notwendig, um eine Umschaltung von 220 auf 380 V bzw. umgekehrt vornehmen zu können. An die
6 Steckanschlüsse sind folglich die 6 Wicklungsenden der Drehstromwicklung angeschlossen. Eine
Steuerleitung ist bei dieser Ausführung nicht vorhanden.
Die USA.-Patentschrift3 065 401 zeigt die Verwendung
zwischen einer Batterie und einer Lichtmaschine bei Kraftfahrzeugen. Die dabei vorgesehene
Hilfsleitung dient jedoch nur dazu, daß der Rückfluß des Stromes von der Batterie zur Lichtmaschine bei
Versagen der Lichtmaschine unterbunden wird.
Die französische Patentschrift 1 428 858 zeigt eine Anordnung, wobei zum Steuern eines Schützes
Schutzspannung aus dem gleichen, das Arbeitsgerät speisenden Netz entnommen wird.
Allgemein ist es weiterhin bekannt, bei den Geräten Motorvollschutz durch Verwendung von Halbleiter-Temperaturfühlern
vorzusehen, d. h., daß derartige Temperaturfühler bei einer bestimmten Temperatur
ansprechen.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist zwischen den Stromführungslitzen und den Ausführungen der
Wicklung des Statorpaketes des eingebauten Elektromotors eine Kontaktkupplung vorgesehen. ' Diese
Kupplung besteht aus zwei voneinander unabhängigen Isolierkörpern, deren einander zugeordnete Flächen
mit einander konzentrisch umgebenden Ringen aus stromleitendem Metall bestückt sind. Die Anzahl
dieser Kontaktringe entspricht der Anzahl der Phasen.
Bei derartigen Geräten wird aber sehr oft Motorvollschutz verlangt, d. h. im Wickelkopf des eingebauten
Elektromotors ist ein Thermoelement vorgesehen, das bei Erreichen einer bestimmten Temperatur
den Stromkreis unterbricht. Dadurch wird die Wicklung des Elektromotors vor Verbrennung
und damit das Gerät vor totalem Ausfall geschützt. Bei den bekannten Kupplungsgeräten ist die Anordnung
einer Steuerleitung und damit der Einbau eines Motorvollschutzes bisher nicht möglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei den bekannten Geräten mit elektrischer Kupplung
den Einbau eines Motorvollschutzes bei geeigneter Steuerspannung zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß über die entsprechend der Phasenzahl notwendigen
Kontaktringe hinaus, weitere Kontaktringe für Steuerzwecke vorgesehen sind und daß als Steuerspannung
auch Schutzspannung verwendet wird, wobei bei Verwendung von Schutzspannung als Steuerspannung
bei Mittelfrequenz für das Schütz Spulen mit Kleinspannung und Normalfrequenz verwendet
werden.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung liegt darin, daß auch Geräte mit elektrischer Kupplung
mit Motorvollschutz ausgeführt werden können, d. h. die Wicklung des eingebauten Elektromotors
wird vor überhöhter Temperatur und damit vor Verbrennung geschützt. Das bedeutet für das Arbeitsgerät
eine wesentliche Erhöhung der Lebensdauer.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, daß bei Verwendung von Schutzspannung als
Steuerspannung und einer entsprechenden Auslegung des Schützes keine Fremdspannung oder abweichende
Frequenz benötigt wird. Dadurch wird vor allem erreicht, daß der Bedienungsmann beim Arbeiten
mit dem Gerät in jedem Fall geschützt ist, da keine größeren Spannungen als die Schutzspannung
am Gerät anliegen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch die Verwendung von Schutzspannung
bei kleinen Stromstärken bis etwa 25 A für das Schütz keine Spulen in Sonderausführung, sondern
normale Serienspulen mit Kleinspannung Normalfrequenz verwendet werden können.
Die erfindungsgemäße Anordnung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Gerät mit der erfindungsgemäßen Anordnung;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt gemäß Fig. 1.
Wie in F i g. 1 dargestellt, ist im Bereich des Gehäuseoberteils ein oberer Isolierkörper 1 angeordnet,
an dessen Unterflächen Kontaktringe 2 angeordnet sind. Das Gegenstück zu dem oberen Isolierkörper
1 bildet der untere Isolierkörper 3, an dessen oberen Grundfläche ebenfalls Kontaktscheiben 4
gleicher Anzahl und Größe, wie beim oberen Isolierkörper 1, vorgesehen sind. Im Wickelkopf 7 des eingebauten
Elektromotors ist ein Thermoelement 6 vorgesehen. Dieses Thermoelement 6 ist über eine
Steuerleitung 5 und Kontaktringe 4 und 2 mit dem in dem nicht dargestellten Schalter angeordnetem
Schütz verbunden. Bei Erreichen einer bestimmten Temperatur in der Wicklung des eingebauten Elektromotors
wird über das Thermoelement 6 und die Steuerleitung S das nicht dargestellte Schütz ausgelöst
und damit der Vibrator abgeschaltet.
Das Patentbegehren richtet sich nur auf die Gesamtheit der im Patentanspruch enthaltenen
Merkmale.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vibrator zum Verdichten von Beton oder ähnlichen Massen mit eingebautem Elektromotor, bei dem zwischen den Stromzuführungslitzen und den Ausführungen der Wicklung des Statorpaketes des eingebauten Elektromotors eine Kontaktkupplung vorgesehen ist, die aus zwei axialen nacheinander angeordneten Isolierkörpern besteht, welche an den sich gegenüberliegenden Flächen einander konzentrisch umgebende Kontaktringe entsprechend der Phasenzahl aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß über die entsprechend der Phasenzahl notwendigen Kontaktringe hinaus weitere Kontaktringe für Steuerzwecke vorgesehen sind und daß als Steuerspannung Schutzspannung verwendet wird, und daß bei Verwendung von Schutzspannung als Steuerspannung bei Mittelfrequenz (200 Hz) und kleinen Stromstärken bis etwa 25 A für das Steuerschütz Spulen mit Kleinspannung und Normalfrequenz (50 Hz) verwendet werden.
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