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CH224118A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Pyrazolonderivates. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen Pyrazolonderivates.

Info

Publication number
CH224118A
CH224118A CH224118DA CH224118A CH 224118 A CH224118 A CH 224118A CH 224118D A CH224118D A CH 224118DA CH 224118 A CH224118 A CH 224118A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pyrazolone derivative
parts
sulfonic acid
new
preparation
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gesellschaft Fuer Chemis Basel
Original Assignee
Chem Ind Basel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chem Ind Basel filed Critical Chem Ind Basel
Publication of CH224118A publication Critical patent/CH224118A/de

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung eines neuen     Pyrazolonderivates.       Es wurde gefunden,     dass    man: Bein neues       Pyrazolonderivat    erhält, wenn man die     Sul-          fonsäure    des     2-DRphenylhydrazi.ns"    die selbst       durch.    Backen des sauren     Sulfates    des     2-          Aminodiphenyls,        Diazotieren    der so erhalte  nen,

       .Su-lfosä.ure    und Überführen der     Diazo-          verbindung    durch Reduktion in die     e.ntspre-          chen.de        Hydrazinsulfonsäureerhalten    werden  kann, mit     Acetessigester    kondensiert.  



  Das neue     Pyrazolonderivat    stellt ein hel  les Pulver dar, das sich in kalter     Sodalösun:g     klar löst.  



  Das neue Produkt     ist    zur Herstellung von       Azofarbstoffen    besonders wertvoll.     :So    lässt  sieh dasselbe mit     diazotiertem        1-Amino-2-          oxy    - 4 -     nitrobenzol    oder     1-Amino    - 2 -     oxy    - 5     -          nitrobenzol    oder     diazotierter        1-Aminob-enzol-          2-carbonsäure    zu     Beizenfarbstoffe.n    vereini  gen,

   deren     nachchromierte        Färbungen    auf  Wolle blaurote, orange     bezw.    .gelbe Töne von  sehr guten     Echtheitseigenschaften    aufweisen.    <I>Beispiel:</I>  Man löst 5'0 'Teile     2-Aminodiphenylsul-          fonsäure        in,        I100    Teilen Wasser und 27 Teilen  Natronlauge von<B>30%.</B> Dazu fügt man  14 Teile     Natriumnitrit.    Diese Lösung     giesst     man in eine     AZisehung    von 80     Teilen    Salz  säure von 30 % und soviel     Eis,

      dass die Tem  peratur 5   nicht übersteigt. Das ausgeschie  dene     Diazoniumsalz    wird filtriert, mit wenig  Eiswasser     angesschlämmt        und    langsam     ineine     Mischung von 100 Teilen     Natriumbisulfit-          lösun,g    von 40%,     3-5    Teilen Natronlauge von       3,0    % und Eis gegossen.

   Man rührt drei Stun  den und reduziert hierauf :das     Dia.zoniumsul-          fonat    mit 40 Teilen Eisen und 10 Teilen  Essigsäure bei<B>7-0-80'.</B> Die     Reaktionsbrühe     macht man dann mit     Natriumkarbonat        stark          brillantalkalisch    und filtriert vom Eisen  schlamm.

   Die klare, schwach gelb gefärbte  Lösung der     Hydra:zinsulforis@äure    versetzt  man mit     i/.4        des    Volumens konzentrierter       Salzsäure    und erwärmt 2     Stunden    auf     G0         bis<B>70'.</B> Dann fügt man pro Liter Flüssig  keit     50:

  g    Kochsalz hinzu, lässt     erkalten    und  filtriert vom ausgeschiedenen     Hydrazinchlor-          hydrat.        Dieses    löst man in 400     Teilen        Waee-          ser    und soviel 10%iger     Natronlauge,    dass  eine neutrale     Lösung        entsteht,        giesst        2,8    Teile       Acetessigester    zu und rührt     eine    Stunde.

    Nun fügt man 30 Teile     kalz.    Natriumkarbo  nat zu, erwärmt eine Stunde auf 90-95  ,  lässt abkühlen und isoliert die     entstandene          Sulfonsäure    des     1-(2'-Diphenyl)-3-methyl-5-          pyrazolons    durch     Ansäuren    mit Salzsäure.  



       Die    2 -     Aminodiphenyls-ulfonsäure    wird       folgendermassen        hergestellt:     Man     schmilzt    169 Teile     2-Aminodiph@enyl     und     ;giesst        unter    Rühren 100 Teile Schwefel  säure von     98%    zu.

   Das heisse,     dünnflüssige          2-Aminodiphenylsulfat        giesst    man auf ein  Eisenblech und backt es während 10     @Stun-          den    im Vakuum bei     200-220'.    Nach dem  Mahlen bildet die neue     o-Aminodipheny    lsul-         fonsäure    ein schwach     violett        gefärbtes    Pul  ver,     das    in     Alkalien        leicht        löslich        ist.     



  Das     schwerlflsliche        Diazoniumsalz        kri-          stallisiert    in     weissen        Nadeln.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Pyrazolonderivates, dadurch gekennzeichnet, dass man die Sulfonsäure des 2-Diphenyl- hydrazins, die selbst durch Backen des sau ren Sulfates des 2-Aminodipbenyls,
    Diazo- tieren der so erhaltenen @Sulfosäure und Überführen der Diazoverbindung durch Re duktion in die entsprechende Hydrazinsul- fonsäure erhalten werden kann, mit Aoet- essigester kondensiert.
    Das neue Pyrazolonderivat stellt ein hel les Pulver dar, das sich in kalter Soda.lösung klar löst.
CH224118D 1941-03-29 1941-03-29 Verfahren zur Herstellung eines neuen Pyrazolonderivates. CH224118A (de)

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CH220748T 1941-03-29
CH224118T 1941-03-29

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CH224118A true CH224118A (de) 1942-10-31

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CH224118D CH224118A (de) 1941-03-29 1941-03-29 Verfahren zur Herstellung eines neuen Pyrazolonderivates.

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