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CH201265A - Waschmaschine mit motorischem Antrieb. - Google Patents

Waschmaschine mit motorischem Antrieb.

Info

Publication number
CH201265A
CH201265A CH201265DA CH201265A CH 201265 A CH201265 A CH 201265A CH 201265D A CH201265D A CH 201265DA CH 201265 A CH201265 A CH 201265A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
washing machine
drive
shaft
gear
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gesellschaft Fuer Elec Haftung
Original Assignee
Electrotech Erzeugnisse Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Electrotech Erzeugnisse Gmbh filed Critical Electrotech Erzeugnisse Gmbh
Publication of CH201265A publication Critical patent/CH201265A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


  Waschmaschine mit motorischem Antrieb.    Die Erfindung betrifft eine     Wasch-          maschine    mit motorischem Antrieb durch ein       Motorgetriebeaggregat,    das an der Maschine  schwenkbar angebracht ist und von der  Waschtrommel entkuppelt werden Kann. Ge  mäss der Erfindung ist die Anordnung so ge  troffen, dass das     Motorgetriebeagg-egat    ober  halb seines Schwerpunktes, z. B. mittels Bol  zen, derart schwenkbar aufgehängt ist, dass  durch An- und Abschwenken des Aggregates  das Ein-     bezw.    Auskuppeln bewirkt     wird.     Hierdurch ist ein besonders einfacher und  rahmsparender Aufbau der Vorrichtung mög  lich.

   Ferner ist mit dieser     A..sbildung    der  Waschmaschine der Vorteil     verbunden,    dass  das Getriebe unterhalb des Motors liegen  kann und daher vollständig     ii..    einem Ölbad  laufen kann, ohne dass die (-Jahr besteht,  dass<B>01</B> in den Motor gelangen gönnte. Ausser  dem lässt sich die Maschine so ausbilden, dass  das Ein- und Auskuppeln besonders leicht    vorzunehmen ist, da der Aufhängepunkt des  Aggregates sich oberhalb des Schwerpunktes  befindet und das Aggregat so aufgehängt  werden kann, dass der     Einkupplungsvorgang     durch das Gewicht des Aggregats     unterstützt     wird.

   Ferner ist auch der nicht unwesentliche  Vorteil erreichbar, dass das     Motorgetriebe-          aggregat    von der gewöhnlich unterhalb der  Waschmaschine befindlichen     Heizeinrichtung     weit entfernt liegt und daher keiner un  erwünschten     Erwärmung    ausgesetzt ist.  



  Eine weitere. Verbesserung kann noch da  durch erzielt werden, dass ein auf der Trom  melwelle sitzender, beim Einkuppeln auf die  Antriebswelle sich aufschiebender     Führungs-          kragen    vorgesehen und die Trommelwelle  etwas niedriger     gegenüber    der Antriebswelle  gelagert ist, so dass beim     Anschwenken    des  Getriebes die Trommelwelle von der Getriebe  welle aus ihrem Lager angehoben wird.

   Hier  durch wird der grosse Vorteil erzielt, dass die    
EMI0002.0001     
  
    Wa.sehtrommelwelle <SEP> getriebeseitig <SEP> während
<tb>  des <SEP> Betriebes <SEP> nicht <SEP> mehr <SEP> in <SEP> dem <SEP> Waschkessel
<tb>  gelagert <SEP> ist, <SEP> sondern <SEP> dass <SEP> die <SEP> Lagerung <SEP> in  folge <SEP> der <SEP> Kupplung <SEP> der <SEP> 'Wascbtrommelwelle
<tb>  mit <SEP> der <SEP> Antriebswelle <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Waschkessel
<tb>  heraus <SEP> verlegt <SEP> ist <SEP> und <SEP> aus <SEP> einem <SEP> öl- <SEP> oder <SEP> fett  geschmierten <SEP> Lager <SEP> besteht.
<tb>  L <SEP> m <SEP> bei <SEP> einer <SEP> solchen <SEP> Anordnung <SEP> zu- <SEP> v <SEP> er  meiden, <SEP> da.ss <SEP> während <SEP> des <SEP> Betriebes <SEP> Seifen  schaum <SEP> a <SEP> .u, <SEP> dem <SEP> Waschkessel <SEP> heraustreten
<tb>  kann,

   <SEP> kann <SEP> die <SEP> Anordnung <SEP> so <SEP> getroffen <SEP> sein.
<tb>  dass <SEP> auf <SEP> der <SEP> Antriebswelle <SEP> des <SEP> Motorgetriebe  <B>,</B> <SEP> a <SEP> g <SEP> re,
<tb>  <B>#></B> <SEP> gates <SEP> eine <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> aus <SEP> Gummi <SEP> oder
<tb>  dergl. <SEP> bestehende <SEP> Scheibe, <SEP> in <SEP> axialer <SEP> Rich  tung <SEP> versebiebbar <SEP> und <SEP> federnd <SEP> gelagert <SEP> ist,
<tb>  die <SEP> bei <SEP> eingekuppeltem <SEP> Getriebe <SEP> unter <SEP> dem
<tb>  Druck <SEP> der <SEP> Federung <SEP> die <SEP> Wellendurchführung
<tb>  des <SEP> Kessels <SEP> gegen <SEP> Seifenschaum <SEP> oder <SEP> dergl.
<tb>  abdichtet, <SEP> während <SEP> die <SEP> Federung <SEP> beim <SEP> Off  nen <SEP> der <SEP> das <SEP> ltlotorgetriebea.g@regat.

   <SEP> in <SEP> ange  sehwenkter <SEP> Stellung <SEP> haltende.? <SEP> Vorrichtung
<tb>  das <SEP> Getriebe <SEP> abschwenkt <SEP> und <SEP> somit <SEP> selbst  tätig <SEP> von <SEP> der <SEP> Waschtrommel <SEP> abkuppelt.
<tb>  Diese <SEP> Anordnung <SEP> sorgt <SEP> also <SEP> einmal <SEP> dafür,

  
<tb>  dass <SEP> während <SEP> des <SEP> Betriebes <SEP> die <SEP> Durchtritts  öffnung <SEP> der <SEP> Antriebswelle <SEP> durch <SEP> die <SEP> Wa.sch  kesselwand <SEP> abgedichtet <SEP> ist <SEP> und <SEP> dass <SEP> anderseits
<tb>  beim <SEP> Offnen <SEP> der <SEP> das <SEP> Motorgetriebeaggregat
<tb>  an <SEP> den <SEP> Waschkessel <SEP> angedrückt <SEP> haltenden
<tb>  Vorrichtung <SEP> das <SEP> Aggregat <SEP> selbsttätig <SEP> vom
<tb>  Waschkessel <SEP> abgedrückt <SEP> und <SEP> damit <SEP> die <SEP> kraft  schlüssige <SEP> Verbindung <SEP> zwischen <SEP> der <SEP> An  triebswelle <SEP> und <SEP> der <SEP> die <SEP> Waschtrommel <SEP> tra  genden <SEP> Welle <SEP> unterbrochen <SEP> wird.
<tb>  In <SEP> den <SEP> Fig.

   <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Ausführungs  beispiel <SEP> einer <SEP> gemäss <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> ausgebil  deten <SEP> Waschmaschine <SEP> im <SEP> Aufriss <SEP> dargestellt.
<tb>  1 <SEP> ist <SEP> das <SEP> Gehäuse <SEP> einer <SEP> Waschmaschine, <SEP> in
<tb>  der <SEP> die <SEP> Vraschtrommel <SEP> 2 <SEP> mittels <SEP> der <SEP> Zapfen <SEP> 3
<tb>  und <SEP> 4 <SEP> in <SEP> an <SEP> der <SEP> Wandung <SEP> der <SEP> Waschtrommel
<tb>  a <SEP> ngebrachten <SEP> Lagern <SEP> -3 <SEP> und <SEP> 6 <SEP> drehbar <SEP> ge  lagert <SEP> ist. <SEP> Oben <SEP> ist <SEP> die <SEP> Waschmaschine <SEP> durch
<tb>  einen <SEP> Deckel <SEP> 7 <SEP> verschlossen, <SEP> der <SEP> mittels <SEP> einer
<tb>  oder <SEP> mehrerer <SEP> Hebel <SEP> 8 <SEP> um <SEP> den <SEP> Bolzen <SEP> 3
<tb>  schwenkbar <SEP> gelagert <SEP> ist.

   <SEP> Die <SEP> Waschtrommel
<tb>  2 <SEP> wird <SEP> durch <SEP> ein <SEP> aus <SEP> Motor <SEP> 10 <SEP> und <SEP> Unter  setzungsgetriebe <SEP> 11 <SEP> bestehendes <SEP> Aggregat <SEP> an-     
EMI0002.0002     
  
    getriel,en. <SEP> Dieses <SEP> Motorgetriebeaggregat <SEP> ist
<tb>  mittels <SEP> zweier <SEP> Bolzen <SEP> 12, <SEP> die <SEP> oberhalb <SEP> des
<tb>  Sch\verpunktes <SEP> des <SEP> Aggregates <SEP> angebracht.
<tb>  sind, <SEP> auf <SEP> einem <SEP> besonderen <SEP> Träger <SEP> 13
<tb>  schwenkbar <SEP> gelagert, <SEP> der <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Gehäuse <SEP> 1
<tb>  der <SEP> Waschmaschine <SEP> starr <SEP> verbunden <SEP> ist.

   <SEP> 14
<tb>  ist <SEP> eine <SEP> Druekfeder, <SEP> welche <SEP> anf <SEP> einem <SEP> an <SEP> dem
<tb>  Träger <SEP> befestigten <SEP> und <SEP> in <SEP> das <SEP> Innere <SEP> des <SEP> Trä,
<tb>  gers <SEP> hineinragenden <SEP> Schraubenbolzen <SEP> ge  lagert <SEP> ist <SEP> und <SEP> mit <SEP> dem <SEP> einen <SEP> Ende <SEP> an <SEP> der
<tb>  Innenwand <SEP> des <SEP> Trägers <SEP> bezw.

   <SEP> an <SEP> einer <SEP> dort
<tb>  vorhandenen <SEP> Verschraubung <SEP> und <SEP> mit <SEP> dein
<tb>  andern <SEP> Ende <SEP> an <SEP> einem <SEP> am <SEP> untern <SEP> Ende <SEP> des
<tb>  llotorgetriebeaggregates <SEP> sitzenden <SEP> und <SEP> auf
<tb>  den <SEP> Schraubenbolzen <SEP> geführten <SEP> Vorsprung
<tb>  anliegt <SEP> und <SEP> infolgedessen <SEP> das <SEP> Motorgetriebe  agregat <SEP> 10, <SEP> 11 <SEP> an <SEP> die <SEP> Waschmaschine
<tb>  elastisch <SEP> andrückt. <SEP> In <SEP> den <SEP> Fig. <SEP> 2a <SEP> und <SEP> 2b <SEP> ist
<tb>  die <SEP> Kupplung <SEP> in <SEP> grösserem <SEP> Massstabe <SEP> in <SEP> ein  und <SEP> ausgekuppelter <SEP> Stellung <SEP> dargestellt.

   <SEP> Un  ter <SEP> dem <SEP> Druck <SEP> der <SEP> Feder <SEP> 14 <SEP> wird <SEP> die <SEP> von
<tb>  dem <SEP> Motor <SEP> 10 <SEP> über <SEP> das <SEP> Getriebe <SEP> 11 <SEP> in <SEP> lang  same <SEP> Drehbewegung <SEP> versetzte <SEP> Antriebswelle
<tb>  15 <SEP> zunächst <SEP> in <SEP> das <SEP> Rohrstück <SEP> 16 <SEP> eingeführt,
<tb>  das <SEP> auf <SEP> den <SEP> Zapfen <SEP> 4 <SEP> aufgesetzt <SEP> und <SEP> daran
<tb>  befestigt <SEP> ist.

   <SEP> Auf <SEP> dem <SEP> Ende <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 1.5
<tb>  befindet <SEP> sich <SEP> ein <SEP> Querstück <SEP> 17, <SEP> da., <SEP> bei <SEP> der
<tb>  Drehung <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 15 <SEP> in <SEP> eine <SEP> entsprechend
<tb>  geformte <SEP> Vertiefung <SEP> 18 <SEP> des <SEP> Zapfens <SEP> hinein  gleitet <SEP> und <SEP> so <SEP> nach <SEP> Art <SEP> einer <SEP> Klauenkupp  lung <SEP> die <SEP> kraftschlüssige <SEP> Verbindung <SEP> zwi  schen <SEP> der <SEP> Antriebswelle <SEP> 15 <SEP> und <SEP> dem <SEP> an <SEP> der
<tb>  Waschtrommel <SEP> sitzenden <SEP> Zapfen <SEP> 4 <SEP> herstellt,
<tb>  so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Waschtrommel <SEP> schliesslich <SEP> von
<tb>  selbst <SEP> mitgenommen <SEP> wird.
<tb>  Infolge <SEP> der <SEP> Schwenkbewegung <SEP> des <SEP> Mo  tor;

  etriebeaggregates <SEP> wird <SEP> nicht <SEP> nur <SEP> in <SEP> dieser
<tb>  Weise <SEP> die <SEP> selbsttätige <SEP> Einkupplung <SEP> der <SEP> Ge  triebewelle <SEP> mit <SEP> der <SEP> Waschtrommelwelle <SEP> er  reicht, <SEP> sondern <SEP> es <SEP> wird <SEP> ausserdem <SEP> der <SEP> die
<tb>  Waschtrommel <SEP> tragende <SEP> Zapfen <SEP> 4 <SEP> von <SEP> dem
<tb>  Lager <SEP> 6 <SEP> abgehoben, <SEP> so <SEP> da.ss <SEP> die <SEP> '9Taschtrom  mel <SEP> rechts <SEP> nur <SEP> noch <SEP> von <SEP> der <SEP> Getriebewelle <SEP> 15
<tb>  getragen <SEP> wird, <SEP> die <SEP> in <SEP> einem <SEP> wasserdichten
<tb>  ölgeschmierten <SEP> Lager <SEP> läuft.

   <SEP> Durch <SEP> das <SEP> An  schwenken <SEP> des <SEP> 'llotorgetriebeaggregates <SEP> 10,
<tb>  11 <SEP> an <SEP> das <SEP> Gehäuse <SEP> 1 <SEP> der <SEP> Waschmaschine
<tb>  nIrd <SEP> ferner <SEP> die <SEP> auf <SEP> der <SEP> Antriebswelle <SEP> 15 <SEP> ver-         schiebbar gelagerte, aus einem geeigneten  Stoff, z. B.

   Gummi, bestehende     DicUtungs-          scheibe    19 von der ebenfalls auf der Antriebs  welle 15 sitzenden Schraubenfeder 20 auf den       kragenförmigen    Rand 21 aufgedrückt, der die       Durchführungsöffnung    für die Antriebswelle  15 umgibt.

       Hierdurch    wird in erster Linie  der Vorteil erreicht, dass der Austritt von  Seifenschaum oder Seifenlauge aus dem       Waschmaschinengehäuse    mit Sicherheit ver  hütet     wird.    Ferner wird durch die Federung  20 der Vorteil erzielt, dass beim Entlasten  der Druckfeder 14 das     Motorgetriebeaggregat     10, 11 von dem     Waschmaschinengehäuse    1  selbsttätig abgeschwenkt und dadurch die  Antriebswelle 15     ebenfall    selbsttätig von dem  die Waschtrommel tragenden Zapfen 4     ent-          kuppelt    wird.

   Die Druckfeder 14     ist    jedoch so  stark ausgeführt, dass sie in eingeschalteter  Stellung den untern Teil des Motorgetriebe  aggregates derart an das Gehäuse 1 der  Waschmaschine angedrückt hält, dass das  Aggregat hierbei mit der Waschtrommel ge  kuppelt bleibt.  



  Bei der dargestellten     Waschmaschine    ist  ein geil 22 vorgesehen, der am untern Ende  an einer in zwei Stützen 23 und 24 in etwa  senkrechter Richtung verschiebbaren Stange  25 befestigt ist, die an dem untern Ende des       bezw.    der doppelarmigen Hebel 8 schwenk  bar gelagert ist, mittels deren der Deckel 7  der Waschmaschine um     einen    Bolzen 9  schwenkbar gelagert ist. Wird nun der     Dek-          kel    7 geöffnet, so wird     infolgedessen    die  Stange 25 und damit der Keil 22 in die Höhe  verschoben. Dadurch     wird    das Motorgetriebe  aggregat 10, 11 von dem Gehäuse 1 der  Waschmaschine     zwangläufig    abgeschwenkt.

    Hierdurch wird auch die Getriebewelle 15  von dem Zapfen 4     entkuppelt,    so dass die  Waschtrommel bald von selbst zum Stillstand  kommt. Diese kann dann durch Drehung. mit  der Hand in eine solche Lage gebracht wer  den,     dass    man den Deckel bequem öffnen und  die Wäsche aus der Trommel herausnehmen  kann.  



  Das     Motorgetriebeaggregat    kann so ein  gerichtet sein, dass der Motor über einen    Zahntrieb mit einer Zwischenwelle     und    diese  über einen     Schneckentrieb    mit einer mit der  Waschtrommel zu kuppelnden Antriebswelle  verbunden ist. Das Gehäuse für den Antrieb  ist dabei vorteilhaft so ausgebildet, dass es  aus drei, gegebenenfalls mit durchgehenden  Bolzen     verbundenen    Gehäuseteilen besteht.

    Dadurch ergibt sich ein besonders einfacher,  leicht     herstellbarer    und bequem zusammen  setzbarer Aufbau der     Vorrichtung.    Das     Un-          tersetzungsgetriebe    ist ferner vorteilhaft so  ausgebildet, dass von der     Schneckenradwelle     über einen     Schneckennebentrieb,    dessen  Schnecke mit dem     Schneckenrad    des Haupt  triebes aus einem     Stück    bestehen kann, eine  zum abwechselnden Umschalten der Dreh  richtung des Motors dienende     Vorrichtung     angetrieben ist.  



  In den     Fig.    3 bis 5 ist ein Ausführungs  beispiel eines solchen     Motorgetriebeaggrega-          tes    im Auf-, Seiten- und     Grundriss    darge  stellt. 31, 32 und 33 sind die drei Gehäuse  teile, welche den Antrieb umschliessen. Die  Gehäuseteile sind,     wie    die Figur zeigt, durch  mehrere durchgehende Bolzen 34     miteinander     zu einem Ganzen vereinigt. Der Teil 31 ent  hält den Elektromotor, während in den bei  den untern Teilen das     Übersetzungsgetriebe     angebracht ist. Die Motorwelle 35 besitzt am  untern Ende eine Verzahnung 36, die das auf  der Zwischenwelle 37 sitzende Zahnrad 38  und damit die Welle 37 selbst in Drehung  versetzt.

   Die Welle 37 ist mit ihrem obern  Ende     mittels    eines Kugellagers 39 in dem  Gehäuseteil 32 gelagert, während das untere  Ende der Welle 37 in einem zum Gehäuseteil  33 gehörenden Gleitlager 40 läuft. Die auf  der Welle 37 sitzende     Schnecke    41 greift in  ein Schneckenrad 42 ein, das auf der in dein       Gehäuseteil    33 gelagerten Welle 43 befestigt  ist. Diese Welle 43 ragt aus dem Gehäuse 33  ein Stück heraus und ist an ihrem     Endstück     44 vierkantig oder     dergl.        ausgebildet,    so dass  sie mit der     anzutreibenden    Waschtrommel  welle bequem     verbindbar    ist.

   Auf dem  Schneckenrad 42 ist ferner eine Schnecke 45  eingeschnitten, die ein Schneckenrad 46 in  langsame Drehbewegung versetzt, das auf der    
EMI0004.0001     
  
    Welle <SEP> 47 <SEP> sitzt, <SEP> welche <SEP> zum <SEP> Antrieb <SEP> eines
<tb>  Schalters <SEP> dient, <SEP> der <SEP> in <SEP> dem <SEP> Raum <SEP> 48 <SEP> des <SEP> Ge  bäuseteils <SEP> 33 <SEP> vorgesehen <SEP> sein <SEP> kann. <SEP> Der
<tb>  Schalter <SEP> selbst <SEP> ist <SEP> hier <SEP> auf <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> der
<tb>  Einfachheit <SEP> halber <SEP> fortgelassen. <SEP> Der <SEP> Raum
<tb>  48 <SEP> und <SEP> der <SEP> Gehäuseteil <SEP> 33 <SEP> sind <SEP> auf <SEP> der <SEP> Unter  seite <SEP> durch <SEP> eine <SEP> Platte <SEP> 49 <SEP> öldicht <SEP> verschlos  sen.

   <SEP> Am <SEP> obern <SEP> Gehäuseteil <SEP> 31 <SEP> sind <SEP> seitlich <SEP> die
<tb>  beiden <SEP> Bolzen <SEP> 50 <SEP> und <SEP> 51 <SEP> angebracht, <SEP> mittels
<tb>  derer <SEP> der <SEP> gesamte <SEP> Antrieb <SEP> bequem <SEP> an <SEP> der
<tb>  anzutreibenden <SEP> Maschine <SEP> befestigt, <SEP> d. <SEP> h. <SEP> pen  delnd <SEP> aufgehängt <SEP> werden <SEP> kann.

Claims (1)

  1. EMI0004.0002 PATENTANSPRUCH: <tb> Waschmaschine <SEP> mit <SEP> motorischem <SEP> Antrieb <tb> durch <SEP> ein <SEP> Motorgetriebeaggrega.t, <SEP> das <SEP> an <SEP> der <tb> Maschine <SEP> schwenkbar <SEP> angebracht <SEP> und <SEP> von <SEP> der <tb> Waschtrommel <SEP> entkuppelbar <SEP> ist, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> das <SEP> i@lotorbetriebeaggre gat <SEP> oberhalb <SEP> seines <SEP> Schwerpunktes <SEP> derart <tb> schwenkbar <SEP> aufgehängt <SEP> ist, <SEP> dass <SEP> durch <SEP> An und <SEP> Abschwenken <SEP> des <SEP> Aggregates <SEP> das <SEP> Ein bezw. <SEP> Auskuppeln <SEP> bewirkt <SEP> wird. <tb> UNTERAN <SEP> SPRt\CHE <tb> 1. <SEP> Waschmaschine <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet.
    <SEP> dass <SEP> das <SEP> Motor getriebea,ggregat <SEP> mittels <SEP> Bolzen <SEP> (12) <tb> schwenkbar <SEP> aufgehängt <SEP> ist. <tb> Waschmaschine <SEP> nach <SEP> Patentanspruch. <tb> gekennzeichnet <SEP> durch <SEP> einen <SEP> auf <SEP> der <tb> Trommelwelle <SEP> sitzenden, <SEP> beim <SEP> Einkup peln <SEP> auf <SEP> die <SEP> Antriebswelle <SEP> sich <SEP> aufschie benden <SEP> Führungskragen <SEP> und <SEP> durch <SEP> etwas <tb> niedrigere <SEP> Lagerung <SEP> der <SEP> Trommelwelle <tb> gegenüber <SEP> der <SEP> Antriebswelle, <SEP> so <SEP> dass <SEP> beim <tb> Anschw <SEP> enken <SEP> des <SEP> Getriebes <SEP> die <SEP> Trom melwelle <SEP> von <SEP> der <SEP> Getriebewelle <SEP> aus <SEP> ihrem <tb> Lager <SEP> angehoben <SEP> wird. <tb> 3.
    <SEP> Waschmaschine <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> auf <SEP> der <tb> Antriebswelle <SEP> des <SEP> 3lotorgetriebeaggre gats <SEP> eine <SEP> in <SEP> axialer <SEP> Richtung <SEP> verschieb bare <SEP> und <SEP> federnd <SEP> gelagerte, <SEP> aus <SEP> einem <tb> nachgiebigen <SEP> Stoff <SEP> bestehende <SEP> Scheibe <tb> angeordnet <SEP> ist, <SEP> die <SEP> bei <SEP> eingekuppeltem <tb> Getriebe <SEP> die <SEP> Wellendurchführung <SEP> des EMI0004.0003 Kessels <SEP> geben <SEP> Seifenschaum <SEP> und <SEP> derglei chen <SEP> abdichtet,
    <SEP> während <SEP> die <SEP> Federung <tb> beim <SEP> Öffnen <SEP> einer <SEP> das <SEP> Motorgetriebe a\@irregat <SEP> in <SEP> angeschwenhter <SEP> Stellung <SEP> hal tenden <SEP> Vorrichtung <SEP> das <SEP> Getriebe <SEP> ab @chwenkt <SEP> und <SEP> somit <SEP> selbsttätig <SEP> von <SEP> der <tb> Wpschtrommel <SEP> entkuppelt. <tb> 4. <SEP> Waschmaschine <SEP> nach <SEP> Patentansprucb, <tb> gekennzeichnet <SEP> durch <SEP> eine <SEP> Vorrichtung, <tb> durch <SEP> die <SEP> beim <SEP> Abliel>en <SEP> des <SEP> Wasch maschinendeckels <SEP> das <SEP> Motorgetriebe aggregat <SEP> von <SEP> dem <SEP> Waschmaschinen 219 <SEP> zwangsläufig <SEP> abgeschwenkt <SEP> und <tb> von <SEP> der <SEP> Waschtrommel <SEP> entkuppelt <SEP> wird. <tb> :
    i. <SEP> Waschmaschine <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 4, <tb> gekennzeichnet <SEP> durch <SEP> einen <SEP> von <SEP> dem <tb> Wa.schmaschinendeckel <SEP> gesteuerten <SEP> längs verschiebbaren <SEP> Keil. <tb> h. <SEP> Waschmaschine <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 4, <tb> gekennzeichnet <SEP> durch <SEP> eine <SEP> von <SEP> dem <tb> Waschmaschinendeckel <SEP> gesteuerte <SEP> Hebel vorrichtung. <tb> 7. <SEP> Waschmaschine <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Motor Cretriebea.ggregat <SEP> von <SEP> einem <SEP> besonderen <tb> auf <SEP> dem <SEP> Fussboden <SEP> stehenden <SEP> und <SEP> mit <SEP> der <tb> Waschmaschine <SEP> starr <SEP> verbundenen <SEP> Stän der <SEP> getragen <SEP> wird. <tb> B.
    <SEP> Waschmaschine <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Motor <tb> über <SEP> einen <SEP> Zahntrieb <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Zwischen welle <SEP> und <SEP> diese <SEP> über <SEP> einen <SEP> Schnecken trieb <SEP> mit <SEP> der <SEP> mit <SEP> der <SEP> Waschtrommel <SEP> zu <tb> kuppelnden <SEP> Antriebswelle <SEP> verbunden <SEP> ist. <tb> 9.
    <SEP> Waschmaschine <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> B. <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> da.ss <SEP> das <SEP> Gehäuse <tb> für <SEP> den <SEP> Antrieb <SEP> aus <SEP> mit <SEP> durchgehenden <tb> Bolzen <SEP> verbundenen <SEP> Gehäuseteilen <SEP> be steht. <tb> <B>10.</B> <SEP> Waschmaschine <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 8, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> von <SEP> der <tb> Sclineckenradwelle <SEP> über <SEP> einen <SEP> Schnecken nebentrieb <SEP> eine <SEP> zum <SEP> abwechselnden <SEP> Um schalten <SEP> der <SEP> Drehrichtung <SEP> des <SEP> Motors <tb> dienende <SEP> Vorrichtung <SEP> angetrieben <SEP> ist. <tb> 11.
    <SEP> Waschmaschine <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 10, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Schnecke des Nebentriebes mit dem Schneckenrad des Haupttriebes aus einem Stück be steht. 1 @. Wasehmaschine nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Xotorgetriebeaggregates öldicht ab- geschlossen ist.
CH201265D 1936-10-21 1937-10-18 Waschmaschine mit motorischem Antrieb. CH201265A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201265X 1936-10-21
DE261136X 1936-11-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH201265A true CH201265A (de) 1938-11-30

Family

ID=25758834

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CH201265D CH201265A (de) 1936-10-21 1937-10-18 Waschmaschine mit motorischem Antrieb.

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