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DE692190C - Wringmaschine mit Steuerarm - Google Patents

Wringmaschine mit Steuerarm

Info

Publication number
DE692190C
DE692190C DE1937A0084578 DEA0084578D DE692190C DE 692190 C DE692190 C DE 692190C DE 1937A0084578 DE1937A0084578 DE 1937A0084578 DE A0084578 D DEA0084578 D DE A0084578D DE 692190 C DE692190 C DE 692190C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control arm
roller
upper roller
wringing
levers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937A0084578
Other languages
English (en)
Inventor
Charles K Skinner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE692190C publication Critical patent/DE692190C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F45/00Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus
    • D06F45/16Details
    • D06F45/18Driving or control arrangements for rotation of the rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Wringmaschine mit Steuerarm Es sind Wringmaschinen bekannt, bei@denen ein Steuerarm vorgesehen ist, durch dessen Verschwenken in der einen oder anderen Richtung die Umdrehungsrichtung der Wringrollle bestimmt wird. Es ist auch bekannt, diesen Steuerarm hohl auszubilden, ihn mit einem Schutzorgan für die obere Rolle zu versehen und durch ihn die obere Rolle zu bewegen. Bekannt war es ,auch, den Steuerarm so aus-. zubilden"daß er beim Verschwenken die obere Rolle gegen die untere drückt und selbst zur oberen Rolle axial verschiebbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wr'ngmaschine dieser bekannten Gattung mit oberhalb der Wringrolle vorgesehenem hohlem, die obere Rolle mit seinen - unteren Längskanten als Schutz teilweise verdeckendem und sie gegen die zweite Rolle bewegendem Steuerarm, durch .dessen Verschwenken in dem einen oder dem anderen Drehsinne um die Achse der oberen Rolle über ein verschiebbares Zahnräderpaar der Drehsinn der Rolle bestimmt und der Rollenantrieb bewirkt wird, und besteht darin, daß der hohle Steuerarm zwei Hebel umfaßt, die mit Augen auf der Welle der oberen Rolle gelagert sind und über ein Gabelstück, einen Führungsstift und eine Kurvenführung ein Zahnräderpaar derart verschieben; daß das eine oder das andere Zahnrad mit dem Antriebszahnrad in Eingriff gebracht wird, wobei die Augen der genannten Hebel gegen Anschlagflächen eines unter dem Druck von Federn stehenden und im Wringmaschinenrahmen verschiebbar angeordneten Teils gedrückt werden, und daß die Hebel Anschlagstifte besitzen, die sich bei ausgeschwenktem Steuerarm unter Rollen legen, die in dem verschiebbar angeordneten Teil vorgesehen sind, so,daß eine einstellbare Andrückkraft der oberen Rolle gegen die untere Rolle durch die Federn hervorgerufen wird, wobei' die Hebel mit einer ang@lenl-ten Gabeleinen im Steuerarm sitzenden Stift unifassen, so daß der Steuerarm von der oberen Rolle .radial durch ein zwischen der oberen Rolle und dem Steuerarm etwa eingeklemmtes Wäschestück so weit .entfernbar ist, bis die Gabel gegen die obere Wand des Steuerarmes stößt, ohne daß hierdurch die Hebel verstellt werden.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der- -Ezfindung sind im nachfolgenden beschri#li Die Erfindung hat den Vorteil, daß eine Steuerung für eine Wringmaschine geschaffen worden ist, die nicht nur ein Kefälliges und vollständig abgeschlossenes Äußere besitzt, sondern neben einer bequemen und zuverlässigen Umsteuerung der Drehrichtung der Rolle auch noch die erforderliche Nachgiebigkeit besitzt, und zwar sowohl zwischen den Rollen als auch zwischen der oberen Rolle und dem Steuerarm, die gewährleistet, -daß irgendwelche Beschädigungen der Maschine oder der Wäsche ausgeschlossen sind. Verbunden damit ist der Vorteil, daß der Steueranm gegen Herausspringen gesichert ist und daß eine vorteilhafte Vereinigung der Schwenkbewegung des Wasserbehälters mit er jeweiligen Drehrichtung der Rolle erzielt ist, die sichert, daß das Wasser ,aus der Wäsche immer nach der richtigen Seite abfließt. Ferner ist eine Sicherung dagegen erzielt, d.aß der Steuerarm sich zu weit von der oberen Rolle entfernt und etwa von seinen Hebeln abspringt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, 'daß ein etwa um die obere Rolle gewickeltes Wäschestück nicht von der Unterkante des Steuerarmes beschädigt werden kann, weil der Steuerarm nachgibt, so daß der Spalt zwischen der oberen Rolle und der Steuerarmunterkante sich vergrößert und das Wäschestück unbeschädigt hindurchgelangen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorderansicht einer Wringmaschine; die teilweise im Schnitt dargestellt ist, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i und Abb. q. eine Ansicht der mit Führungsschlitz versehenen Platte zum Verschieben des Getriebes der Wringmaschine.
  • Abb. 5 zeigt teils in Ansicht und teils im Schnitt die Wringm,aschine von der Seite, und zwar in der Stellung, in der die -beiden Wringrollen gegeneinand@ergepreßt werden, o Abb. 6 den Steuerarm teils in Ansicht und teils im Schnitt in der Stellung, in derer von der oberen Wringrolle abgerückt ist, Abb.7 .eine andere Konstruktion für die Befestigung des Steuerarmes und Abb. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Abb. 7.
  • Die Wringmaschine hat ein Gestell mit den Seitenrahmen i und 2. Der Rahmen i ist an dem Wringerkopf 3 befestigt, der einen rohrfflrmigen Teil q. auf% .eist und zur Aufnahme der Wringerstütze 5 einer Haushaltwasch-;maschine dient. Der Boden der Wring-,Maschine wird von einer Platte 3a gebildet, die -;-.an dem Wringerkopf 3 und an dem Seitenrahmen 2 befestigt ist. Der Seitenrahmen 2 wird von einer Deckplatte 3v abgeschlossen.
  • Der rohrförmige Teil q. des Wringerkopfes 3 ist mit einem unter Federdruck stehenden Sperrstift 6 versehen, der meine Anzahl von in bestimmten Abständen in dem Flansch 8 angebrachten Öffnungen 7 p,aßt. Der Flansch 8 befindet sich fest an der Wringerstütze 5, und es dient der Sperrstift 6 dazu, die Wringmaschine in einer bestimmten Stellung zu der Wringerstütze 5 in einer der Öffnungen 7 festzulegen. Durch die Wringerstütze geht die Wringerwelle 9, die z. B. von dem Antriebsmechanismus der Waschmaschine angetrieben werden kann (in der Zeichnung nicht dargestellt).
  • Die Welle 9 ragt über das obere Ende der Wringerstütze 5 hinaus. An ihrem Ende ist ein Zahnrad io befestigt, das wahlweise mit einem von zwei Zahnrädern i i in Eingriff gebracht werden kann. Die Zahnräder i i sind auf einer Hülse 12 aufgeschweißt, die ihrerseits wieder auf einer Welle 13 aufgekeilt ist. Das linke Ende der Welle 13 befindet sich in einem in einem Auge 15 in dem Wringerkopf 3 vorgesehenen Lager 1q.. Das rechte Ende der Welle 13 ist mit einem Kupplungsglied 16 verbunden, das sich in einem Lager 17 dreht, das in einem Auge 17a an dem Seitenrahmen i vorgesehen ist.
  • Die Zahnräder i i können durch ein Gabelstück 18 verschoben werden, das über diese hinweggeht und an seiner linken Seite auf dem Auge 15 und auf seiner rechten Seite auf der Welle 13 drehbar gelagert ist. Druckscheiben i9 befinden sich zwischen Odem Gabelstück 18 und den Zahnrädern i i. Oben auf dem Gabelstück 18 ist eine Platte 2o befestigt, in der sich ein Führungsschlitz 21 befindet (s. Abb. q.), in dem ein in dem Wringerkopf 3 befestigter Stift 22 vorgesehen ist. Die gewünschte Umdrehungsrichtung der Welle 13 wird dadurch erhalten, daß das Gabelstück 18 gedreht und je nach der Umdrehungsrichtung nach rechts oder links verschoben und dadurch jeweils eins von den beiden Zahnrädern i i mit dem Zahürad i o in Eingriff gebracht wird. In einem solchen Fall befindet sich der Stift 22 in einem der Teile 23 des Führungs-SchlitzeS 2i.
  • Die Wringrollen 25 und 26 liegen zwischen den Seitenrahmen i und 2. Die untere Wringrolle 25 ist auf der Welle 27 befestigt. Für das rechte Ende dieser Welle ist ein Lager 28 vorgesehen, das sich in einem Rollkörper 29 befindet, der drehbar meinem gebogenen Teil 3 o des Seitenrahmens 2 gelagert ist. Auf der linken Seite der Wring-rollen befindet sich ein zweiter Rollkörper 29, der auf dem Auge i 7a drehbar gelagert ist. Beide Rollkörper haben Flansche 29a, die die Enden der Wring-rollen überlappen und die ausgewrungene Wäsche hindern, an den. Enden der Rollen herauszukommen.
  • Das linke Ende der Welle 27 endet in einer Kupplung 34 in der ein Stift 32 befestigt ist. Die hervorstehenden Enden dieses Stiftes liegen in Schlitzen des Kupplungsgliedes 16. Das linke Ende der Welle 27 wird von einem zylindrischen Teil 33 .der Kupplung 31 ge-. tragen, das in eine Bohrung 34 :des Kupplungsgliedes 16 eingreift.
  • Die obere Wringrolle 26 ist drehbar auf einer Welle 3 5 gelagert, die ihrerseits an jedem Ende in einem senkrecht liegenden Hebel 36 befestigt ist. Zu diesem Zweck haben die Hebe136 Augen 37, die in Schlitze 38 der drehbar ;gelagerten Rollkörper 29 hineinpassen. Über den Augen 37 befinden sich. Ansätze 37a mit Bohrungen, in denen die Schäfte 4o von Anschlagstiften 39 eingepreßt sind. Die Anschlagstifte 39 arbeiten mit Rollen 4 1 zusammen, die drehbar auf Gußstücken42 gelagert :sind, die in den Seitenrahmen i und z vorgesehen sind. Jedes Gußstürk 42 ist mit Augen 44 versehen, die gegen an den Seitenrahmen i und 2 befindliche Vorsprünge 45 durch Schraubenfedern 46 ;gepreßt werden, die sich zwischen der unteren Seite der Vorsprünge 45 und den Köpfen von Bolzen 47 befinden, die in die Augen 44 eingeschraubt sind.
  • Die Bolzen 47 dienen als Führung der Bewegung der Gußstück e 42 gegenüber den Seitenrahmen i und. 2. .Sind die Hebel l36 in senkrechter Stellung, wie dies in-Abb. i und 3 gezeigt ist, so befinden sich die Anschlagstifte 39 zwischen den Rollen 4i. Hierbei ist genügend Zwischenraum zwischen den Rollen 41 vorhanden, so daß die obere Wringrollle aus dem Rahmen gehoben werden kann, wenn eine aufwärts wirkende Kraft auf die Hebel 36 ausgeübt wird.
  • Die Hebel 36 sind mit einem hohlen Steuerarm 48 verbunden, der teleskopartig über hervorragende Enden 49 der Hebel 36 greift. Steuerarm 48 und Hebel 36 sind durch Gelenke 5o miteinander verbunden, die drehbar zwischen den gegabelten Enden 5 i der Hebel 36 und Stiften 53 gelagert- sind, die in den Seitenwänden des Steuerarmes 48 befestigt sind imd in Schlitze 52 der Gelenke 5o ,passen.
  • Durch diese Anordnung kann der Steuerarm 48 eine begrenzte radiale Bewegung zur oberen Rollenachse ,ausführen, wie in Abb. 6 gezeigt ist, ohne daß sich die Hebel 36 bewegen. Hat der Steuerarm die in Abb. 6 gezeigte Stellung erreicht, wird eine weitere Aufwärtsbewegung des Steuerarmes dadurch verhindert, idaß die Gelenke 50 gegen die obere Wandung des Steuerarmes stoßen.
  • Der Steuerarm 48 befindet sich für gewöhnlich in der in Abb. i gezeigten Stellung,. in der seine unteren Kanten ungefähr an der Wringrolle 26 anliegen. In dieser Stellung dient er als Schutz und verhindert, daß die Hand des Bedienenden zwischen den Steuerarm und die obere Rolle gerät. Würde der Steuerarm in dieser Stellung während der Arbeit der Wringmaschine bleiben, so würde die um die obere Rolle aufgewickelte Wäsche zwischen der oberen Wringrolle und den unteren Kanten des Steuerarmes @eingepreßt werden, wodurch die Wäsche gefährdet werden könnte. Dies wird durch .die besondere Lagerung des Steuerarmes verhindert, die eine Aufwärtsbewegung des Steuerarmes von der oberen Wringrolle unter dem Druck ider Wäsche zuläßt, die sich um die obere Wringrolle gewickelt hat: Diese Konstruktion hat noch den Vorteil,, daß das Aussehen der Wringmas,chinedadurch verbessert wird, daß der Steuerarm für gewöhnlich dicht auf der oberen Wringrolle aufliegt. Dia der Steuerarm hohl ist, verdeckt er die Verbindungsteile zwischen sich und den Hebeln 36.
  • Bei einer Schwenkung des Steuerarmes auf den Bedienenden zu oder von diesem fort werden die Hebel 36 in derselben Richtung verschwenkt. Die Schwenkung des Steuerarmes hat zur Folge,. daß die Anschlagstifte 39 auf den Hebeln 36 unter die Rollen 4 i bewegt werden, wie dies aus Abb-. 5 zu ersehen ist. In dieser Stellung werden die Augen 37 an den Hebeln 36 gegen eine,der an den Gußstücken 42 befindlichen Anschlagflächen 54 g@epreßt, wodurch die obere Rollre 26 gegen die untere Rolle 25 gepreßt wird.
  • Der Druck zwischen den Rollen wird durch die Spannung der - Schraubenfedern 46 bestimmt. In dieser Stellung liegen. @di;e unteren Kanten des Steuerarmes für gewöhnlich auf der oberen Fläche der oberen Wringrolle, so daß der Steuerarm ,als Schutz dient. Da die Augen 37 in die Schlitze 38 der Rollkörper 29 passen, werden diese aus ihrer mittleren, in Abb. 3 gezeigten Stellung in ,die- aus Abb. 5 ersichtliche Stellung geschwenkt. Diese Bewegung der Rollkörper dient zur Steuerung des Antriebsmechanismus der Wringmaschne dadurch, daß der linke Rollkörper 29 mit dem Gabelstück 18 mittels eines Bolzens 55 fest verbunden sind.
  • Die Rollkörper 29 sind außerdem mit Vorsprüngen 56 versehen, die in Schlitze 57 des Wringwasserbehälters 58 eingreifen. Dieser Behälter ist mit gebogenen Lagerflächen 59 versehen, welche den Behälter schwenkbar auf einem Auge 6o des Seitenrahmens 2 und einem Auge 61 des Wringerkopfes 3 tragen. Eine Drehbewegung der Rollkörper 29 verursacht somit ein Kippen des Wringwasserbehälters 58 in die eine oder andere Richtung.
  • Wenn der Steuerarm q.8 zu dem Bedienenden hin bewegt wird, wie dies in Abb-. 5 gezeigt ist, wird ein Druck zwischen den Wringrollen ausgeübt, und es beginnen sich die Wringrollen in einer bestimmten Richtung zu drehen, .so daß die Wäsche ausgewrungen wird. Ferner wird der Behälter 58 gekippt, so d.aß das ,aus der Wäsche ausgewrungene Wasser zum Bedienenden hin abfließt. Wenn der Steuerarm in seine neutrale Stellung zurückgebracht ist, wie in Abb. 3 gezeigt ist, so wird -der Druck zwischen den Rollen aufgehoben, die Umdrehung der Rollen hört auf, da keines von den Zahnrädern i i mehr mit dem Antriebszahnrad io in Eingriff steht, und schließlich wird,der Wringwasserb,ehälter wieder in.die horizontale Stellung gebracht.
  • Steht der Steuerarm in seiner neutralen Stellung, so besteht die Gefahr für,die "obere Wringrolle, daß sie aus dem Wringrahmen herausgestoßen wird. Dies wird durch Anschlagstücke 66 verhindert; die in der Bahn der Vorsprünge 37a er Steuerhebel 36 liegen. Sind die Anschlagstücke 66 auf die Seite gedreht, so kann die obere Rolle dadurch entfernt werden, daß eine Anhebekraft auf den Steuerarm 48 ausgeübt wird.
  • In den Abb.7 und 8 ist die Befestigung des Steuerarmes 48 eine andere. Der Steuerarm 48 hat Lager 63, die den Steuerarm verschiebbar in Zapfen 62 aufnehmen. Der Steuerarm wird in seiner unteren Stellung durch Schraubenfedern 64 gehalten, die zwischen der oberen Kante des Lagers 63 und einer Scheibe 65 auf den Zapfen 62 vorgesehen sind. Der Steuerarm nimmt für gewöhnlich eine Lage ein, in der seine unteren Kanten an der oberen Rolle anliegen. Ist die Wäsche um diese Rolle aufgewickelt, so ermöglicht die Verschiebverbindung eine Aufwärtsbewegung des Steuerarmes entgegen dem Federdruck so, daß kein unzulässiger Druck auf die Wäsche ausgeübt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wringmaschine mit oberhalb der Wringrollen vorgesehenem hohlem, die obere Rolle mit seinen unteren Längskanten als Schutz teilweise verdeckendem und sie gegen die zweite Rolle bewegendem Steuerarm, durch dessen Verschwenken indem einen oder dem anderen Drehsinne um die Achse der oberen Rolle über ein verschiebbares Zahnräderpaar der Drehsinn der Rolle bestimmt und der Rollenantrieb bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Steuerarm (q.8) zwei Hebel (36) umfaßt, die mit Augen (37) auf der Welle (35) der oberen Rolle (26) gelagert sind und über ein Gabelstück (i8), einen Führungsstift (22) und eine Kurvenführung (2o, 2 i) das Zahnräderpaar (ii) derart verschieben, daß das eine oder das andere Zahnrad (i i ) mit dem Antriebszahnrad (i o) in Eingriff gebracht wird, wobei die Augen (37) der genannten Hebel (36) gegen Anschlagflächen (5q.) eines unter dem Druck von Federn (q.6) stehenden und im Wring-,maschinenrahmen (i, 2) verschiebbar angeordneten Teils (q.2) gedrückt werden, und daß die Hebel (36) Änschlagstifte (39) besitzen, die sich bei ausgeschwenktem Steuerarm (d.8) unter Rollen (q.1) legen, die in dem verschiebbar angeordneten Teil (q.2) vorgesehen sind, so daß eine einstellbare Andrückkraft der oberen Rolle (26) gegen die untere Rolle (25) durch :die Federn (q.6) hervorgerufen wird, wobei die Hebel (36) mit einer angelenkten Gabel (5o) einen im Steuerarm .(q8) sitzenden Stift (53) umfassen, so daß der Steuerarm _(q.8) von der oberen Rolle (26) radial durch ein zwischen der oberen Rolle und dem Steuerarm etwa eingeklemmtes Wäschestück so weit entfernbar ist, bis die Gabel (5o) gegen die obere Wand des Steuerarmes (q.8) stößt, ohne daß hierdurch die Hebel (36) verstellt werden.
  2. 2. Wringmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Rolle (26) durch einen verschwenkbaren Anschlag (66) gegen das Herausspringen aus dem, Rahmen (i, 2) gesichert ist.
  3. 3. Wringmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (36) in Schlitze von Rollkörpern (29) eingreifen und diese beim Verschwenken des Steuerarmes (q.8) mitverschwenken, wobei beim Verschwenken des Steuerarmes (q.8) zugleich neben dem Bewegen des Zwischengestänges (18) auch ein Wringwasserbehälter (58) aus seiner waagerechten Lage nach -der Seite verschwenkt wird, nach welcher auch der Steuerarm versch-,venkt worden ist, so daß das von der Wäsche abtropfende Wasser in der gleichen Richtung abfließen kann.
DE1937A0084578 1936-11-25 1937-10-22 Wringmaschine mit Steuerarm Expired DE692190C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US692190XA 1936-11-25 1936-11-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE692190C true DE692190C (de) 1940-06-14

Family

ID=22087502

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937A0084578 Expired DE692190C (de) 1936-11-25 1937-10-22 Wringmaschine mit Steuerarm

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DE (1) DE692190C (de)

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