[go: up one dir, main page]

CH192232A - Kathodenstrahlröhre. - Google Patents

Kathodenstrahlröhre.

Info

Publication number
CH192232A
CH192232A CH192232DA CH192232A CH 192232 A CH192232 A CH 192232A CH 192232D A CH192232D A CH 192232DA CH 192232 A CH192232 A CH 192232A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cathode ray
ray tube
support body
tube according
coil
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft C H Mueller
Original Assignee
C H F Mueller Aktiengesellscha
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C H F Mueller Aktiengesellscha filed Critical C H F Mueller Aktiengesellscha
Publication of CH192232A publication Critical patent/CH192232A/de

Links

Landscapes

  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description


  Kathodenstrahlröhre.    Bei Kathodenstrahlen-, insbesondere Braun  scheu Röhren kommt es auf genaue Lage  der das Strahlenbündel bildenden und beein  flussenden Elektroden an. Es ist daher zweck  mässig,     diese    Elektroden wenigstens teilweise  an einem gemeinsamen isolierenden Trag  körper zu haltern, der vorteilhaft aus einem  keramischen Material besteht, wie sie neuer  dings für elektrische Zwecke entwickelt wur  den. In der Regel wird dieser Körper in  bezug auf die Nullage des Strahls symme  trisch, beispielsweise     drehsymmetrisch    ge  formt sein.  



  Die Erfindung besteht darin, dass bei einer  Kathodenstrahlröhre nach einem ans iso  lierendem Stoff bestehenden Tragkörper für  die Elektroden ein als Konzentrationsspule  dienender Leiter auf dem Tragkörper aufge  bracht ist. Die Verwendung einer Konzen  trationsspule bei Braunscheu Röhren ist an  sich bekannt. Die     Erfindung    beruht auf der  Erkenntnis, dass eine solche Spule sehr ein  fach auf einem ohnehin vorhandenen Elek-         trodentragkörper    angebracht werden kann.  Die Konzentrationsspule kann dadurch unlös  bar auf oder in der Röhre angeordnet wer  den.

   Sie beansprucht nur noch sehr wenig  Platz und kann vor allein durch Einbrennen  in den Isolator, ähnlich wie es bei     Induk-          tions-    und Widerstandsnormalen bekannt ist,  auch für grosse Zeitspannen absolut unver  änderlich hergestellt werden.  



  Der Elektroden- und     Spulenträger    kann  unabhängig von den Gefässwänden in der  Röhre angeordnet sein; gegebenenfalls aber  auch zugleich als Wandung der Röhre dienen.  In an sich bekannter Weise kann unmittel  bar auf den     Isolierträger    ein Metall-, etwa  Silberbelag aufgebracht, beispielsweise auf  geschmolzen und alsdann in ihn eingebrannt  werden. Falls seine Dicke nicht ausreicht,  kann der Belag nach dein Aufbringen gal  vanisch verstärkt werden.  



  Es sind zwei Arten von Konzentrations  spulen ("magnetischen Linsen") bekannt, die       langgestreckte    und die kurz gedrungene Form.      Im ersten Fall erhält der Isolierträger am  einfachsten eine zylindrische Aussenfläche,  während er bei der zweiten Art zweckmässig  eine     wulstförmige    Verdickung trägt, auf der  eine kurze magnetische Linse in Form einer  oder mehrerer Windungen aufgebracht werden  kann. Gegebenenfalls kann auch eine Kom  bination beider Linsenarten vorgesehen wer  den.  



  Zweckmässig umschliesst die Konzentra  tionsspule das Kathodenstrahlenbündel in  dem Bereich, wo es noch keine Ablenkung  erfährt. Beim Betrieb wird sie an eine<B>kon-</B>  stante, in der Regel ein für allemal festge  legte Spannung angeschlossen. Dadurch, dass  sie mit der Röhre starr verbunden ist und  ihre Wirkung keinerlei Schwankungen er  fährt, wird die Bedienung der Röhre erleich  tert. Zur Erregung der Spule kann gege  benenfalls der Heizstrom der Glühkathode  dienen. Auf diese Weise werden besondere  Durchführungen und Anschlüsse für die Kon  zentrationsspule gespart. Zur Abschirmung  äusserer Felder kann der Röhrenkolben wenig  stens teilweise aus abschirmendem Material,  beispielsweise Metall bestehen, oder mit einem  abschirmenden Überzug versehen sein.  



  In der Zeichnung ist in     Fig.    1 und 2 ein  Ausführungsbeispiel einer     Kathoderrstrahlen-          röhre    nach der     Erfindung    veranschaulicht.  Mit 1 ist die Wand des Entladungsgefässes  bezeichnet. Das     Elektrodensystem    2 zum  Erzeugern des Kathodenstrahlenbündels be  steht aus dem beispielsweise aus keramischem  Stoff hergestellten Tragkörper 3 und den in  diesem angeordneten Elektroden 4, 5, 6, 7  und B. Ferner gehören dazu die beiden Ab  lenkplattenpaare 9 und 10.

   Die     Stromzu-          führungsdrähte    sind durch den     Quetschfuss    11  hindurch in die Röhre eingeführt und in ge  eigneter Weise mit den Elektroden verbun  den.  



  Auf einem Teil der keramischen Trag  körper 3 ist die Konzentrationsspule 12 vor  gesehen, welche in der dargestellten Form    eine     langgestreckte    magnetische Linse bildet.  Die Erregung der Spule erfolgt durch den  Heizstrom der Glühkathode 13, so dass zu  diesem Zwecke besondere Durchführungen  entbehrlich sind.  



  Der     Elektrodentragkörper    -ist durch Fe  dern 14 gegen die Gefässwandung abgestützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kathodenstrahlenröhre mit einem aus isolierendem Stoff bestehenden Tragkörper für die Elektroden, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Konzentrationsspule dienender Leiter auf den Elektrodentragkörper aufge bracht ist. UNTERANSPR tJCHE 1. Kathodenstrahlenröhre nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallbelag unmittelbar auf den Trag körper aufgeschmolzen und in ihn einge brannt ist. 2. Kathodenstrahlenröhre nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentrationsspule vom Heizstrom der Glühkathode durchflossen wird.
    3. Kathodenstrahlenröhre nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand der Röhre wenigstens teilweise aus abschirmendem Material besteht. 4. Kathodenstrahlenröhre nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand der Röhre wenigstens teilweise mit einem abschirmenden Überzug ver sehen ist. 5. Kathodenstrahlenröhre nach Patentan spruch und Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das abschirmende Ma terial Metall ist. 6. Kathodenstrablenröhre nach Patentan spruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der abschirmende Überzug aus Metall besteht.
CH192232D 1935-10-14 1936-10-13 Kathodenstrahlröhre. CH192232A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE192232X 1935-10-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH192232A true CH192232A (de) 1937-07-31

Family

ID=5732989

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH192232D CH192232A (de) 1935-10-14 1936-10-13 Kathodenstrahlröhre.

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT151589B (de)
CH (1) CH192232A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949423C (de) * 1951-09-03 1956-09-20 Loewe Opta Ag Elektrodensystem fuer Elektronenstrahlroehren
US3143681A (en) * 1959-12-07 1964-08-04 Gen Electric Spiral electrostatic electron lens

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2451813A (en) * 1943-03-30 1948-10-19 Westinghouse Electric Corp Electron discharge device having an electron beam passage and aligning means therewith for the cathode

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949423C (de) * 1951-09-03 1956-09-20 Loewe Opta Ag Elektrodensystem fuer Elektronenstrahlroehren
US3143681A (en) * 1959-12-07 1964-08-04 Gen Electric Spiral electrostatic electron lens

Also Published As

Publication number Publication date
AT151589B (de) 1937-11-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1017285B (de) Selbstaufheizende Elektrode aus hitzebestaendigem Metall fuer Hochdruck-Bogenentladungslampen
CH192232A (de) Kathodenstrahlröhre.
AT130417B (de) Elektrische Leuchtröhre mit Glühelektroden und eingeschnürter Entladung.
DE615022C (de) Entladungsgefaess mit Gluehkathode und Gas- oder Dampffuellung
DE721774C (de) Entladungsroehre mit einer mittelbar geheizten Gluehkathode
AT149930B (de) Insbesondere für Lichtausstrahlung dienende elektrische Entladungsröhre.
AT142100B (de) Einrichtung zum Entgasen oder Aktivieren von indirekt geheizten rohrförmigen Äquipotentialkathoden bei elektrischen Entladungsröhren.
DE594634C (de) Elektrische Entladungsroehre mit Metalldampffuellung, insbesondere zum Aussenden vonLichtstrahlen
DE638951C (de) Stromrichteranlage mit parallel geschalteten Haupt- und Nebenentladungswegen
DE961641C (de) Elektrodenanordnung fuer eine Kathodenstrahlroehre
DE2627418A1 (de) Kathode fuer elektronenstrahlerzeugungseinrichtung
DE475765C (de) Entladungsroehre
DE754219C (de) Metalldampfhochdrucklampe, insbesondere Quecksilberhochdrucklampe, mit festen, nichtaktivierten Aufheizelektroden
DE341783C (de) Hochvakuumventilroehre mit gluehender Metallelektrode
AT152169B (de) Mehrgitterröhre.
AT149633B (de) Vorrichtung mit einer gasgefüllten elektrischen Entladungsröhre.
AT142068B (de) Verfahren zur Erzielung elektronenoptischer Feldverhältnisse in Entladungsröhren.
AT157062B (de) Elektronenemittierende Kathode.
AT54011B (de) Relais für undulierende Ströme.
DE624636C (de) Elektrische Entladungsroehre
AT157338B (de) Dampf- oder gasgefülltes Entladungsgefäß mit lichtbogenartiger Entladung.
AT136497B (de) Elektrische Entladungsröhre.
AT143754B (de) Elektrische Entladungsröhre mit einer Kathode und einem oder mehreren Gitten.
DE640920C (de) Roehrenfuss fuer Braunsche Roehren
AT146622B (de) Elektrische Entladungsröhre.