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DE961641C - Elektrodenanordnung fuer eine Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Elektrodenanordnung fuer eine Kathodenstrahlroehre

Info

Publication number
DE961641C
DE961641C DED9409D DED0009409D DE961641C DE 961641 C DE961641 C DE 961641C DE D9409 D DED9409 D DE D9409D DE D0009409 D DED0009409 D DE D0009409D DE 961641 C DE961641 C DE 961641C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cathode
ray tube
cathode ray
electrode
insulating body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED9409D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Max Dieckmann
Walter Knecht
Klemens Ohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Federal Government of Germany
Original Assignee
Federal Government of Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Federal Government of Germany filed Critical Federal Government of Germany
Priority to DED9409D priority Critical patent/DE961641C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE961641C publication Critical patent/DE961641C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/48Electron guns
    • H01J29/485Construction of the gun or of parts thereof

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 11. APRIL 1957
D 9409 VIIIc/[2ig
(Ges. vom 15. 7. 1951)
Die bekannten Anordnungen von Kathode und Steuerelektrode· in Kathodenstrahlröhren zeigen den häufig sehr störenden Nachteil zu großer Kapazität zwischen beiden sowie zu großer Wärmeableitung der Kathoden, indem, die als Zylinder ausgebildete Steuerelektrode die Kathode fast vollständig eng einhüllt.
Die Erfindung betrifft eine Elektrodenanordnung für eine Kathodenstrahlröhre, bei der eine stafrförmige indirekt geheizte Kathode im der axialen Bohrung eines zylindrischen Isolierkörpers angeordnet ist und als Intensitätssteuerungselektrode eine der Kathodenstirnfläche gegenüberliegende Lochscheibe dient, auf die in der Richtung der Elektronenentladung eine koaxial mit der Kathode angeordnete, als Zylindermantel ausgebildete Konzentrationselektrode folgt. Erfindungsgemäß ist das die Stirnfläche der Kathode umgebende Ende des Isolierkörpers in das der Kathode zugekehrte Ende der Konzentrationselektrode eingepaßt und mit einer stufenförmigen Aussparung, die als Auflage für die loehscheibetiförmige Steuerelektrode 7 dient, versehen, und die in der Bohrung des Isolierkörpers frei stehende Kathode ist an dem ihrer Stirnfläche abgeiwendieten Ende von einem an der Außenwand des Isolierkörpers durch eine Schmelzperle 5 befestigten Haltestab 4 gehalten.
An sich ist es bekannt, Isolierkörper als Träger von Elektroden in Kathodenstrahlröhren zu benutzen; jedoch sind dieselben nicht SO' angeordnet,
daß dadurch, der obenerwähnte Nachteil vermieden würde.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die indirekt geheizte Kathode· besteht aus der Hülse i, der mit der Emissionspaste belegten Scheibe 2 und der Heizspirale 3 und. ist an dem Stab 4 befestigt, welcher durch die Schmelzperle 5 (z. B. aus Bleiglas) mit dem die Kathode • fast vollständig umgebendien Isolierkörper 6 verbunden ist. Gegenüber der Kathode sitzt in einer Vertiefung des Isolierkörpers die als Scheibenblende ausgebildete Steuerelektrode 7, welche an dem Stab 8 befestigt und durch die Glasperle 9 mit dem Isolierkörper 6 verbunden ist. Dieser sitzt als Paßstück in der Elektrode 10 und sichert zugleich den Abstand zwischen der Steuerelektrode 7 .und der in 10 eingekitteten Elektroden. Das ganze Elektrodensystem ist auf dem Glasteller 12 aufgebaut, welcher mit dem Gefäß 13 vakuumdicht ver-
2Q bunden ist.
Die Auswahl der Materialien für Haltestäbe, Isolierkörper und. Sehmelzperle wird mit Vorteil so. getroffen, daß die Ausdehnungskoeffizienten praktisch übereinstimmen.
Durch die beschriebene Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht: Die Kathode berührt den Isolierkörper nur in einem schmalen Ring, hat daher eine kleine Wärmeableitung und erfordert eine geringe Heizleistung. Die Steuerelektrode liegt mit einer kleinen Fläche der Kathode gegenüber, so daß die gegenseitige Kapa,-zität klein ist. Der Isolierkörper schließt die Kathode fast vollständig ein, so daß von der Kathode ausgehende Streuelektronen, nicht stören können.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Elektrodenanordnung für eine Kathodenstrahlröhre, bei der eine stabförmige indirekt geheizte. Kathode in der axialen Bohrung eines zylindrischen. Isolierkörpers angeordnet ist und. als Intensitätssteuerungselektrode eine der Kathodenstirnfläche gegenüberliegende Lochscheibe dient, auf die in. der Richtung der Elektronenentladung eine koaxial mit der Kathode angeordnete, als Zylindermantel ausgebildete Konzentrationselektrode folgt, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stirnfläche der Kathode umgebende Ende des Isolierkörpers in das der Kathode zugekehrte Ende der Konzentrationselektrode eingepaßt ist und mit einer stufenförmigen, Aussparung, die als Auflage für die lochscheibenförmige Steuerelektrode (7) dient, versehen ist, und daß die in der Bohrung des Isolierkörpers frei stehende Kathode an dem ihrer Stirnfläche abgeiwendeten Ende von einem an der Außenwand des Isolierkörpers durch eine Schmelzperle (5) befestigten Haltestab (4) gehalten ist.
  2. 2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Isolierkörpers längs des größeren Teiles seiner axialen Länge einen beträchtlich größeren Durchmesser aufweist als die Kathode und. nur 6g auf der der Lochscheibe abgewandten Seite längs eines sehr kleinen Teiles seiner Länge so eng ist, daß die Kathode gerade hindurchgeht.
  3. 3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch. 2, dar durch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Isolierkörpers längs des größeren Teiles ihrer Länge im wesentlichen, zylindrisch ist und sich auf der der Lochscheibe abgewandten Seite konisch verengt.
  4. 4. Kathodenstrahlröhre nach einem oder 7g mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Steuerelektrode durch einen Zuführungsdraht gesichert ist, welcher durch einen Schlitz des Isolierkörpers hindurchführt und an ihm mit Hilfe einer Glasperle befestigt ist.
  5. 5. Kathodenstrahlröhre nach, einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche; bei welcher eine Lochblende im Innern der zylindrischen Elektrode und nahe ihrem einen Ende vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper gerade an die Lochblende anstößt und an dem genannten. Ende der zylinderförmigen Elektrode mit Hilfe eines Bügels befestigt ist.
  6. 6. Kathodenstrahlröhre nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Elemente des Elektrodensystems der Röhre einschließlich der genannten, zylindrischen Elektrode:, des genannten Halterungsteiles und des genannten Zuführungsd'rahtes an Tragstäben befestigt ist, welche in eine den Sockelteil des Röhrengefäßes bildende Grundplatte aus Preßglas unmittelbar eingebettet sind.
  7. 7. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Tragstäbe durch die Grundplatte hindurchragt und so· ausgebildet ist, daß er gleichzeitig als Zuführungsleiter dient.
  8. 8. Kathodenstrahlröhre nach. Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zusätzlicher Zuführungsstift vorgesehen, ist, welcher unmittelbar in die Grundplatte eingebettet ist und durch sie hindurchragt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED9409D 1940-01-22 1940-01-23 Elektrodenanordnung fuer eine Kathodenstrahlroehre Expired DE961641C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED9409D DE961641C (de) 1940-01-22 1940-01-23 Elektrodenanordnung fuer eine Kathodenstrahlroehre

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2375815X 1940-01-22
DED9409D DE961641C (de) 1940-01-22 1940-01-23 Elektrodenanordnung fuer eine Kathodenstrahlroehre

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE961641C true DE961641C (de) 1957-04-11

Family

ID=25970580

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED9409D Expired DE961641C (de) 1940-01-22 1940-01-23 Elektrodenanordnung fuer eine Kathodenstrahlroehre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE961641C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104079B (de) * 1957-06-20 1961-04-06 Philips Nv Elektronenstrahlroehre mit zwei elektro-statischen Ablenkplattenpaaren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104079B (de) * 1957-06-20 1961-04-06 Philips Nv Elektronenstrahlroehre mit zwei elektro-statischen Ablenkplattenpaaren

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