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CH146633A - Poliermaschine, insbesondere zum Polieren von Feinblechen. - Google Patents

Poliermaschine, insbesondere zum Polieren von Feinblechen.

Info

Publication number
CH146633A
CH146633A CH146633DA CH146633A CH 146633 A CH146633 A CH 146633A CH 146633D A CH146633D A CH 146633DA CH 146633 A CH146633 A CH 146633A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
polishing
roller
sheet metal
thin sheet
polishing machine
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengese Berg-Heckmann-Selve
Original Assignee
Berg Heckmann Selve Aktiengese
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Berg Heckmann Selve Aktiengese filed Critical Berg Heckmann Selve Aktiengese
Publication of CH146633A publication Critical patent/CH146633A/de

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Poliermaschine, insbesondere zum Polieren von Feinblechen.    Es sind bereits Poliermaschinen bekannt,  bei denen das Polierorgan bei seiner Drehung  gleichzeitig in kreisende     Bewegung    versetzt  wird und somit eine ähnliche Polierbewegung  ausführt wie beim Polieren von Hand.  Diese Poliermaschinen arbeiten mit Scheiben,  welche um eine senkrechte Achse rotieren.  Mit diesen Poliermaschinen ist eine fehler  freie Politur jedoch nicht zu erzielen, da in  folge der vom Mittelpunkt der Polierscheibe  zur Peripherie ansteigenden Umfangsgeschwin  digkeit der Scheibe die Polierwirkung an  den verschiedenen Stellen der Scheibe ver  schieden stark ist, so dass die Politur meist  feine Maserung zeigt.

   Ausserdem wird die  aus Leder oder anderem     Polierstoff    bestehende  Bekleidung der Scheibe infolge der ungleich  mässigen Beanspruchung besonders stark an  gegriffen und schnell verschliessen.  



  Die Erfindung     betrifft    eine insbesondere  zum Polieren von Feinblechen dienende  Poliermaschine, durch welche diese Nachteile    vermieden werden. Die Erfindung besteht  darin, dass als Polierorgan eine Walze dient,  welche um eine parallel zur Polierebene  angeordnete Achse rotiert, und dass eine  Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu  dient, zwecks Erzielung einer     vollkommen          maserungsfreien    Politur und     gleichmässigen     Abnutzung der Polierwalze letztere bei ihrer  Drehung gleichzeitig in der Polierebene in  eine kreisende     Bewegung        zn    versetzen.

   Die  Walze der neuen Poliermaschine führt also  ebenfalls eine Polierbewegung ähnlich der  Bewegung     beim    Polieren von Hand oder bei  der bekannten, auf einer     senkrechten    Welle  angeordneten, kreisenden Polierscheibe aus.  Im Gegensatz zu dieser letzteren Ausbildung  der Poliermaschine, bei welcher die     Poliei,-          scheibe    mit ihrer ganzen     Unterfläche    dem zu  polierenden Blech aufliegt, besteht die An  griffsfläche der neuen Polierwalze auf dem  Blech aber nur aus einer Linie, und die  Umfangsgeschwindigkeit ist auf der ganzen      Länge der Walze gleich, so dass eine überall  gleichmässige Polierwirkung erzielt wird.  



  Die Zeichnung veranschaulicht die Erfin  dung an einem Ausführungsbeispiel.  



       Fig.    1 zeigt die neue Poliermaschine teil  weise geschnitten in Seitenansicht.  



       Fig.    2 bis     Fig.    5 veranschaulichen sche  matisch im Grundriss vier verschiedene Stel  lungen der Polierwalze entsprechend vier um  je 90   voneinander abweichenden Stellungen  des am Lagerarm der Polierwalze angreifen  den und die Polierwalze in kreisende Bewe  gung     versetzenden.    Kurbelgetriebes.  



       Fig.    6 zeigt die in den     Fig.    2 bis 5 ge  zeichneten Stellungen der Polierwalze und  des Kurbelgetriebes in einer Darstellung  vereinigt, wobei die bei einer Umdrehung  der Kurbel ausgeführte Kreisbewegung für den  Punkt 11 der Polierwalze eingezeichnet ist.  



  Die in Richtung des Pfeils rotierende  Polierwalze 1 ist in dem gabelförmigen,  nach abwärts gebogenen Arm 2 gelagert,  an dessen anderem Ende ein Kurbelgetriebe  3,7 angreift, durch welches der etwa in  seiner Mitte um eine     kreuzkopfartig    hin- und  hergehende Achse 4 auf einem Schlitten 5  drehbare Lagerarm 2 der Polierwalze 1 und  damit diese selbst in eine     kreisende    Bewe  gung versetzt wird.

   Die Grösse des Weges,  den sämtliche Berührungspunkte mit     dein     Blech bei der kreisenden Bewegung der Po  lierwalze ausführen, ist abhängig von der  Grösse des Kurbelradius und seine Form  nähert sich der Kreisform     umso    mehr, je  genauer die Schwenkachse 4 des Lager  armes 2 in der Mitte zwischen einer durch  die Achse 6 der Polierwalze 1 und einer  zweiten durch den Kurbelzapfen 7 gedachten       Lotebene    liegt.  



  Der den Lagerarm 2 mit Polierwalze 1  und Antriebsmotor 13 tragende Schlitten 5  ist auf einer auf dem Querträger 10 quer    zum Arbeitstisch 12 verschiebbaren Platte  14 angeordnet. Die     Querverschiebung    der  die Poliervorrichtung tragenden Platte 14  kann durch den gleichen Antrieb bewirkt  werden, welcher den     Arbeitstiscb    in bekann  ter Weise in hin- und hergehende Bewegung  versetzt.

   Der Querträger 10 ist seinerseits  senkrecht verstellbar an den     Ständern    8 und  9 des Maschinengestelles gelagert, so dass  durch die beispielsweise in bekannter Weise  mittelst Handrades und     Kegelradübersetzung     bewirkte senkrechte Verstellung des Quer  trägers 10 jeweils der gewünschte Walzen  druck eingestellt werden     kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Poliermaschine, insbesondere zum Polieren von Feinblechen, mit um eine parallel zur Polierebene angeordnete Achse rotierender Polierwalze, gekennzeichnet durch eine Ein richtung, welche dazu dient, zwecks Erzie lung einer vollkommen maserungsfreien Poli tur und gleichmässigen Abnutzung der Polier walze letztere bei ihrer Drehung gleichzeitig in der Polierebene in eine kreisende Bewe gung zu versetzen. UNTERANSPRüCHE 1. Poliermaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Lagerarm (2) der Polierwalze (1) auf einem Schlit ten (5) drehbar gelagert und an seinem freien Ende mit einem Kurbelgetriebe (3) verbunden ist. 2.
    Poliermaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den La gerarm (2) mit Polierwalze (1) und An triebsmotor (13) tragende Schlitten (5) auf einer quer zum Arbeitstisch (12) ver schiebbaren Platte (14) angeordnet ist.
CH146633D 1929-04-29 1930-04-19 Poliermaschine, insbesondere zum Polieren von Feinblechen. CH146633A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE146633X 1929-04-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH146633A true CH146633A (de) 1931-04-30

Family

ID=5671480

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH146633D CH146633A (de) 1929-04-29 1930-04-19 Poliermaschine, insbesondere zum Polieren von Feinblechen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH146633A (de)

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