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DE444858C - Teigwirkmaschine, bei welcher der Teig stueckweise einer in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Richtungen erfolgenden Wirkbewegung in Teignaepfen unterworfen wird - Google Patents

Teigwirkmaschine, bei welcher der Teig stueckweise einer in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Richtungen erfolgenden Wirkbewegung in Teignaepfen unterworfen wird

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Publication number
DE444858C
DE444858C DET28797D DET0028797D DE444858C DE 444858 C DE444858 C DE 444858C DE T28797 D DET28797 D DE T28797D DE T0028797 D DET0028797 D DE T0028797D DE 444858 C DE444858 C DE 444858C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dough
drum
movement
active
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET28797D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DET28797D priority Critical patent/DE444858C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE444858C publication Critical patent/DE444858C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/005Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading the dough pieces being worked in radially disposed cavities in a rotating drum

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigwirkmaschine, bei welcher der Teig stückweise einer in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Richtungen erfolgenden Wirkbewegung in Teignäpfen unterworfen wird. Es sind Vorrichtungen zum Formen von Teig zur Herstellung von Brötchen oder ähnlichen Backwaren bekannt, bei welchen die einzelnen Teigstücke einer Wirkbewegung unterworfen werden, die in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Richtungen erfolgt. Bei den bekannten Teigformmaschinen dieser Art erfolgt aber entweder diese Bewegung in ihrer Größe vollkommen gleichförmig oder, soweit Größenunterschiede zu verzeichnen sind, bestehen diese lediglich aus zwei Stufen und erfolgen zu dem Zwecke, um bei der kleinen Wirkbewegung den Füllvorgang zu sichern, während die große Wirkbewegung dem eigentlichen Formvorgang dient.
  • Demgegenüber unterscheidet sich die Maschine gemäß der Erfindung grundsätzlich dadurch, daß die Wirkbewegung mindestens zu einem wesentlichen Teile selbsttätig in ihrer Größe abhängig von der Größe und Beschaffenheit des Gutes sich so einstellt, daß jeweils die beste Wirkleistung erzielt wird. Dieser allgemeine Lösungsgedanke der Aufgabe, auf maschinellem Wege ein fertiggeformtes Teiggebilde von stets gleichbleibender Dichte zu erzielen, bedient sich in seiner praktischen Durchführung eines Verbindungsgliedes zwischen der Wirkfläche und dem sie in Bewegung setzenden Getriebe, wobei dieses Verbindungsglied einesteils von Hand fest, andernteils selbsttätig beweglich derart einstellbar ist, daß es mit Abnahme des Widerstandes bzw. der Größe des zurBearbeitung vorliegenden Teigstückes für Vergrößerung der Wirkbewegung sorgt und umgekehrt. - Dabei ist die Einrichtung so getroffen, daß das betreffende Glied durch Ausübung eines entsprechenden Druckes auf Abnahme des Widerstandes bzw. der Größe des Gutes dauernd einwirkt, also dasjenige mit mechanischen Mitteln leistet, was sonst die wirkende Handfläche vollbringt. Am einfachsten und zweckmäßigsten dient als dieses Glied eine Feder oder mehrere derselben oder auch ein Gewicht, das vermöge Schleuderkraft abhängig vom Abstand von der Schleuderachse einen verschieden großen Druck auf ein zugehöriges Hebelsystem auszuüben vermag. Dieses Hebelsystem kann dabei zweckmäßig einen Teil eines Kurbeltriebes bilden, der durch einen Fremdantrieb in Drehung versetzt wird und damit den Antrieb der Maschine selbst bildet. Der betreffende Hebel ist dabei z. B. zweiarmig ausgebildet und in einer Kurbelscheibe gelagert; sein einer Arm kann gegenüber einem Festpunkt an der Scheibe eingestellt werden und ist mit dem die Wirkbewegung ausführenden Glied gekuppelt, während an dem anderen Arm die erwähnte Feder oder das Gewicht angreifen, welche die Einstellung des ersteren Armes gegenüber der Kurbelwelle während des Ganges der Maschine selbsttätig derart steuern, daß der Druck auf die Teigmasse zunimmt, je geringer der Kurbelkreis wird und umgekehrt.
  • Das angegebene Hebelsystem kann aber auch durch ein Mehrfachfedersystem in der Weise ersetzt werden, daß an der Kurbelscheibe lediglich mehrere Federn angreifen, die andererseits mittelbar an der Wirkplatte befestigt sind und diese elastisch mitnehmen.
  • Die erwähnte Einstellung des einen Hebelarmes gegenüber einem Festpunkt an der Kurbelscheibe dient dazu, entsprechend der verschiedenartigen Beschaffenheit der einzelnen Teigsorten eine Art Voreinstellung des Hubes für die Wirkplatte zu ermöglichen, während im übrigen gemäß der Erfindung diese Hubregelung selbsttätig erfolgt.
  • Die für die Wirksamkeit der Maschine erforderliche Fortschaltung der Teigstücke während des Formvorganges wird dadurch erzielt, daß die einzelnen Teigstücke in Teignäpfen untergebracht sind, die am Umfange einer Trommel verteilt angeordnet sind. Die Wirkplatte legt sich gegen die in den Teignäpfen befindliche Teigmasse und bearbeitet sie in der angegebenen Weise. Zufolge nach innen zu sich verjüngender Gestaltung dieser Näpfe und einer Vorrichtung, welche dafür sorgt, daß die angegebene Trommel sich nur in einer Richtung drehen kann, wird dann bei der Wirkbewegung gleichzeitig eine Fortschaltung der Trommel herbeigeführt. Es ist dabei also Voraussetzung, daß der Wirkplatte ein. gefüllter Wirknapf gegenübersteht, und es ist daher bei Ingangsetzen der Maschine eine zusätzliche Drehung erforderlich. Um diese zu vermeiden, sieht die Erfindung auch die Möglichkeit vor, die erwähnte Fortschaltung unabhängig vom Füllungszustand dadurch herbeizuführen, daß eine solche Bewegung von der oben erwähnten Kurbelwelle abgeleitet wird.
  • Der Verschluß der Näpfchen, bevor sie auf die Wirkplatte gelangen und nach erfolgter Formung bis zur Abnahme von der Maschine, kann . durch ein endloses, von der Trommel mitgenommenes Band erfolgen. Es kann indessen auch die Wirkplatte so ausgebildet sein, daß sie die Näpfchen nach erfolgter . Füllung selbst abschließt, so daß das erwähnte. Band lediglich den Verschluß nach der eigentlichen Formung bildet.
  • Die Trommel selbst kann ein- oder mehrreihig mit Näpfchen der angegebenen Art ausgerüstet sein.
  • Auf der Zeichnung ist in den Abbildungen i bis 3 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen darin Abb. i eine Vorderansicht der Maschine, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt in Richtung der Achse, Abb. 3 einen Einzelteil in Draufsicht in vergrößertem Maßstabe.
  • Die Abb. 4 bis 6 zeigen eine abgeänderte Form der Trommel, und zwar Abb. 4 eine Vorderansicht der Trommel mit zugehörigem Antrieb, teilweise in Richtung I-I (Abb. 5) geschnitten, Abb. 5 einen Schnitt durch dieselbe, Abb. 6 einen Antriebseinzelteil in größerem Maßstabe.
  • Abb. 7 zeigt eine geänderte Ausführungsform des Wirkplattenantriebes in Draufsicht.
  • Auf einer Platte i ist ein Lagerbock 2 für eine Achse 3 aufgesetzt, auf welcher drehbar eine Trommel 4 sowie Gabeln 5 gelagert sind, die mit ihren unteren Enden durch zwei Stangen 7 miteinander verbunden sind, die ihrerseits als Lager für einen auf den Stangen längsbeweglichen Schieber 8 dienen. Der Schieber 8 trägt eine Wirkplatte io.
  • Am Umfange der Trommel 4 sind in gleichmäßigen Abständen nach .innen konisch zulaufende Näpfchen ii vorgesehen, die in Zusammenwirken mit der Wirkplatte io gelangen können und zur Aufnahme der Teigmasse dienen.
  • Unterhalb der Platte i ist eine senkrechte Welle 12 in einer an der Platte befestigten Buchse 13 gelagert, auf deren oberem Stirnende eine Scheibe 14 befestigt ist, die im Grundriß in Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe dargestellt ist und die sich in der dort eingezeichneten Pfeilrichtung drehen kann. In der Scheibe 14 ist ein Zapfen 15 befestigt, um den sich ein doppelarmiger Hebel 16, 16" drehen kann, an dessen einem Arm 16 eine auf der Scheibe 14 befestigte Feder 17 angreift, während ein am anderen Arm 16" sitzendes Lagerauge 18 zum Angriff an einem Zapfen ig dient, der mittels eines an seinem oberen Ende vorgesehenen Querstückes 2o in Ansätzen 2i des Schiebers 8 drehbar gelagert ist.
  • Die durch die Welle 12 in Umdrehung versetzte Scheibe 14 wirkt somit unter Vermittlung des doppelarmigen Hebels als Kurbel auf den Zapfen ig. Die Kurbelbewegung zerlegt sich einerseits in eine in der Zeichenebene der Abb. 2 liegende hin und her gehende Bewegung des Schiebers 8 im Sinne des Pfeiles g und ferner in eine senkrecht dazu gerichtete Schaukelbewegung der Gabeln 5 im Sinne des Pfeiles 6 der Abb. i. Der Zapfen ig bleibt stets senkrecht stehen und vollführt eine Kreisbewegung in einer zur Scheibe 14 parallelen Ebene. Die Schaukelbewegung ist trotzdem infolge der drehbeweglichen Lagerung des fest am oberen Ende des Zapfens i9 sitzenden Querstückes 2o in den Ansätzen 2i des Schiebers 8 ermöglicht.
  • Der Schieber 8 und somit die mit ihm verbundene Wirkplatte io vollführen somit eine kreisförmige Bewegung auf dem Mantel eines Zylinders, dessen Halbmesser durch die Entfernung von Mitte der Achse 3 bis Mitte der Stange 7 gegeben ist. Der Durchmesser des Bewegungskreises ist abhängig von der jeweiligen Entfernung des Lagerauges 18 von der Drehachse der Welle i2. Diese Entfernung =wird beherrscht von der Feder 17, deren Spannung wiederum beeinflußt wird durch den mehr oder weniger großen Widerstand der Teigmasse, die sich in dem jeweils über der Wirkplatte befindlichen Näpfchen ii befindet.
  • Die Trommel 4 kann lediglich in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles 29 gedreht werden. Zu diesem Zweck ist mit der Trommel eine Scheibe 25 fest verbunden, an welcher ein Bremsband 26 angreift, dessen eines Ende unmittelbar bei 27 an dem Lagerbock 2 befestigt ist, während in das andere Ende eine Feder 28 eingeschaltet ist. Diese Feder gestattet somit eine Teilnahme der Trommel 4 an der Drehung der Welle 3 in der Pfeilrichtung gemäß Abb. i, während bei der umgekehrten Drehrichtung die Trommel festgehalten wird.
  • An einem Teil des Umfanges der Trommel 4 liegt ein Teil eines endlosen Bandes 22 an, das über Rollen 23 und 24 so geführt ist, daß es diejenigen Näpfchen ii der Trommel 4 abschließt, in denen sich Teigmasse vor und nach der Behandlung durch die Wirkplatte io befindet, und das ferner für die Fortführung der fertigen Teigformstücke von der Maschine sorgt. Die Rolle 24 ist dabei am Schieber 8 gelagert, nimmt also an dessen Bewegung teil; infolgedessen weicht das Band 22 stets entsprechend der Schaukelbewegung aus.
  • Die Arbeitsweise der Maschine nach den Abb. i bis 3 ist folgende In jedes der Näpfchen ii wird, sobald es den oberen Scheitelpunkt der Trommel 4 erreicht hat, Teigmasse eingefüllt, und es wird die Trommel 4 in der Pfeilrichtung so weit gedreht, bis das erste gefüllte Näpfchen über die Wirkfläche io zu liegen kommt. Nunmehr wird die Welle i2 in Drehung versetzt, und es gelangt dadurch die Platte io zur Wirkung. Ist das betreffende Teigstück klein im Verhältnis zum Näpfchenhohlraum, so kann die Wirkplatte einen größeren Kreis beschreiben, als wenn das Teigstück verhältnismäßig groß ist. Im letzteren Falle wird die Feder 17, da das Auge 18 der Achse der Welle 12 genähert ist, stärker gespannt und daher der Andruck der Teigmasse gegen die Näpfchenwandung verstärkt, wodurch wiederum auch bei größeren Teigstücken eine ausreichende Verdichtung der Teigmasse gesichert ist. Ebenso läßt bei der zunehmenden Verkleinerung des Teigstückes der Verdichtungsdruck allmählich nach. Die von der Größe bzw. dem Widerstand der Teigmasse abhängige Federspannung beeinflußt somit den Ausschlag der Wirkplatte. Durch die Wirkbewegung wird gleichzeitig zufolge der konischen Gestaltung der Näpfchen ii in Verbindung mit der Drehbarkeit der Trommel 4 in der Pfeilrichtung ein allmähliches Fortschalten der Trommel bewirkt, bis das nächste Näpfchen in den Wirkungsbereich des Tellers io gelangt und damit sich das Spiel wiederholt.
  • Die Abb. 4 bis 6 verkörpern insofern eine geänderte Ausführungsform, als hier die Fortschaltung der Trommel 4 sich auf andere Weise vollzieht.
  • Die Trommel besteht in diesem Falle aus drei Teilen, nämlich zwei inneren Scheiben 38, g8a und einem äußeren radförmigen Trommelkörper 43. der auf den Scheiben 38, 38" und ferner auf der Achse 3 mittels einer Nabe 44 drehbar gelagert ist. Neben der Nabe 44 sind die Scheiben 38 und 38" auf der Achse gelagert, die erstere drehbar, die letztere mittels Keil und Feder 45 fest mit der Achse 3 verbunden.
  • An der Innenseite der Scheibe 38 sind zwei Sperrklinken 31 auf den Zapfen 32 drehbar gelagert und stehen unter dem Einfluß j e einer Feder 33, welche bestrebt ist, das freie Ende der Sperrklinken an den Körper 43 heranzubewegen, also bei der Drehrichtung der Scheibe 38 im Uhrzeigersinne eine Kupplung zwischen derselben und dem Trommelkörper 43 herbeizuführen. Es werden dann die Sperrklinken 31 an den Trommelkörper 43 herangedrückt, wie aus Abb. 4 ersichtlich, während bei der umgekehrten Drehrichtung die Sperrklinken am Trommelkörper entlangschleifen.
  • Der Antrieb der Scheibe 38 erfolgt von der Welle 12 aus mittels eines auf dieser festgekeilten Exzenters 34, das mit einer Rolle 35 zusammenwirkt, die auf einer Stange 36 gelagert ist, die ihrerseits bei 37 an der Platte i drehbar befestigt ist und somit unter dem Einfluß des Exzenters bei der Drehung der Welle 12 eine hin und her gehende Bewegung vollführt. Sie überträgt diese Bewegung auf einen an ihr kraftschlüssig mittels einer am Lagerbock 2 befestigten Feder 45 anliegenden zweiarmigen Hebel 47, 48, der bei 46 an dem Bock 2 gelagert ist, und dessen Arme 47 und 48 rechtwinklig zueinander abgebogen sind. Der längere Arm 47 liegt an der Stange 36 an, während auf dem kürzeren, 48, eine Rolle 49 aufruht, die am freien Ende einer an der Scheibe 38 befestigten Stange 50 gelagert ist. Das Anliegen der Rolle 49 auf dem Hebelarm 48 wird durch eine Zugfeder 51 bewirkt, die einerseits an der Scheibe 38, anderseits an dem Bock 2 angreift.
  • Der Ausschlag der Stange 36 kann durch eine Stellschraube 52 geregelt werden, die in einer an der Tischplatte i angebrachten Wand 53 gelagert ist und der Stange 36 mehr oder weniger, wie aus Abb. 6 ersichtlich, genähert werden kann: Es kann dadurch der Ausschlag des Hebels 47, 48 und damit die Größe der Fortschaltbewegung des Trommelkörpers 43 geregelt werden. Diese Fortschaltbewegung vollzieht sich im einzelnen folgendermaßen Bei der Drehung der Welle 12 wird die Stange 36 durch das Exzenter 34 hin und her bewegt und überträgt diese Bewegung über die Hebelarme 47, 48 auf die Stange 5o, die ihrerseits der Scheibe 38 auf der Achse 3 eine entsprechende hin und her gehende Bewegung erteilt. Zufolge der oben beschriebenen Kupplung zwischen Scheibe 38 und Trommelkörper 43, die lediglich eine Mitnahme dieses letzteren bei Drehung der Scheibe 38 in der Pfeilrichtung (Abb. 4) bewirkt, erfolgt somit eine schrittweise Drehung der Trommel in der Pfeilrichtung, solange die Welle 12 sich dreht. Die Größe dieser Fortschaltbewegung wird, wie bemerkt, durch die Stellschraube 52 geregelt.
  • In der Abb. 3 ist schließlich noch ein Ausführungsbeispiel dafür dargestellt, wie im Falle der Abb. i bis 6 die Größe .der Schieberbewegung fest eingestellt werden kann. Es ist zu diesem Zweck in dem Hebelarm 16", eine Stellschraube 56 drehbar gelagert, die gegenüber einem auf der Scheibe 14 befestigten Anschlag 57 verschraubt werden kann und somit bei ihrer Drehung den Arm 16" verstellt. Es kann somit durch Drehung dieser Schraube die Spannung der Feder 17 und gleichzeitig der Hub der Kurbelscheibe eingestellt werden. Diese Einstellung erfolgt in Abhängigkeit von der jeweilig zur Verarbeitung gelangenden Teigmasse.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teigwirkmaschine, bei welcher der Teig stückweise einer in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Richtungen erfolgenden Wirkbewegung in Teignäpfen unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkbewegung durch einen Kurbeltrieb erzeugt wird, dessen Kurbelarm abhängig und gesteuert von dem Widerstand des jeweilig zu bearbeitenden Teigstückes so verändert wird, daß mit Abnahme des Widerstandes der Wirkausschlag zunimmt und umgekehrt.
  2. 2. Teigwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkbewegung durch eine auf einem Schieber (8) angeordnete Wirkfläche (io) auf die am Umfang einer Trommel (4) verteilten konischen Teignäpfe (Ir) in der Weise ausgeübt wird, daß die Wirkfläche (io) eine in Richtung der Trommelachse hin und her gehende und eine um diese Achse schaukelnde Bewegung erfährt.
  3. 3. Teigwirkmaschine nach -Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm durch einen zweiarmigen, in einer Kurbelscheibe (i4) gelagerten Hebel (i6, 16a) gebildet wird, dessen einer Arm (16a) gegenüber einem Festpunkt (57) an der Scheibe -(i4) eingestellt .werden kann und mit dem das die Wirkplatte (io) tragende Glied (8) gekuppelt ist, während an dem anderen Arm (i6) eine Feder (i7), ein Gewicht o. dgl. angreift, welche die Einstellung des einen Armes (16a) gegenüber der Kurbelwelle (i2) während des Ganges der Maschine selbsttätig steuern.
  4. 4. Teigwirkmaschine nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine an der Trommel (4) angeordnete Bremse mit einem in dem einen Bremstrum angeordneten elastischen Glied (28).
  5. 5. Teigwirkmaschine nachAnspruch ibis3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (4) durch ein von der Kurbelwelle (i2) durch ein Exzenter (34) bewegtes Gestänge (47 bis 50) fortgeschaltet w_ ird, welches an einem an der Trommel (4) drehbar gelagerten, mit Spreizhebeln (3i) versehenen Zwischenglied (38) angreift.
  6. 6. TeigwirkmaschinenachAnspruch Ibis 3 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkplatte (io) so hoch geführt ist, daß sie ein Herausfallen der Teigstücke aus den Teignäpfen (Ir) verhindert.
DET28797D 1924-04-30 1924-04-30 Teigwirkmaschine, bei welcher der Teig stueckweise einer in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Richtungen erfolgenden Wirkbewegung in Teignaepfen unterworfen wird Expired DE444858C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1132002A1 (de) * 2000-02-29 2001-09-12 Eberhardt Bäckereitechnik GmbH Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von gleich grossen runden Teigstücken

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