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DE552044C - Maschine zum Aufbringen von Schleifmaterial auf die mit Leim belegte Mantelflaeche umlaufender Schleifscheiben - Google Patents

Maschine zum Aufbringen von Schleifmaterial auf die mit Leim belegte Mantelflaeche umlaufender Schleifscheiben

Info

Publication number
DE552044C
DE552044C DE1930552044D DE552044DD DE552044C DE 552044 C DE552044 C DE 552044C DE 1930552044 D DE1930552044 D DE 1930552044D DE 552044D D DE552044D D DE 552044DD DE 552044 C DE552044 C DE 552044C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding wheel
machine
abrasive
glue
abrasive material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930552044D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CG Spring and Bumper Co
Original Assignee
CG Spring and Bumper Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CG Spring and Bumper Co filed Critical CG Spring and Bumper Co
Application granted granted Critical
Publication of DE552044C publication Critical patent/DE552044C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D18/00Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for
    • B24D18/009Tools not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B57/00Devices for feeding, applying, grading or recovering grinding, polishing or lapping agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D18/00Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for
    • B24D18/0072Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for using adhesives for bonding abrasive particles or grinding elements to a support, e.g. by gluing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, die dazu bestimmt ist, Schleifmaterial auf die Mantelfläche von Schleifscheiben zu bringen. Bei der Vorbereitung der Scheibe für den Gebrauch wird sie auf ihrer Mantelfläche zunächst mit Leim oder einem anderen Klebematerial überzogen und dann in einen Behälter gestoßen, der das lose Schleifmaterial enthält. Gewöhnlich werden mehrere
to Schichten von Schleifmaterial aufgebracht. Nachdem die Scheiben überzogen sind, werden sie zum Schleifen benutzt, bis das Schleifmaterial abgenutzt ist oder sich gelöst hat, worauf sie von neuem mit Hilfe der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine überzogen werden.
Gemäß der Erfindung erfolgt das Belegen der Scheibe mit dem Schleifmittel auf maschinellem Wege in der Weise, daß der Achse
ao der drehbar gelagerten losen Scheibe eine kreisende Bewegung über dem das Schleifmittel enthaltenden Behälter erteilt wird, mit der Wirkung, daß die Scheibe bei ihrer Abwärtsbewegung in das Schleifmittel eintaucht, wobei die Belegung des Scheibenmantels mit dem Schleifmittel unter Druck erfolgt, während sie sich bei der waagerechten Teilbewegung in dem Schleifmittel abrollt, so daß dem Schleifmittel jeweils eine andere Belegungszone dargeboten wird.
Die Einrichtung ist zweckmäßig so getroffen, daß die zu belegende Schleifscheibe drehbar auf einem doppelarmigen Hebel, dessen Drehpunkt eine Schwingbewegung ausführen kann, gelagert wird, der durch Vermittlung eines Kurbelgetriebes von dem Antriebsmotor aus eine kreisende Bewegung erhält, die auch von der Drehachse der Schleifscheibe ausgeführt wird, derart, daß die letztere abwechselnd in den das Schleifmittel enthaltenden Behälter unter starker Druckwirkung hineingestoßen wird und sich bei der weiteren Bewegung während des waagerechten Verlaufes der Bewegungskreisbahn auf der Schleifmittelmasse abrollt, so daß bei der nächsten Abwärtsbewegung sich dem Schleifmittel eine andere Belegungszone darbietet.
In den Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform veranschaulichen, zeigen die Maschine Fig. ι in Seitenansicht,
Fig. 2 in Ansicht von vorn, wobei einzelne Teile weggelassen sind,
Fig. 3 in Aufsicht.
Der Darstellung ist eine Maschine zugrunde gelegt, deren Gestell mit io bezeichnet ist. Eine Plattform 11 dient zur Aufnahme eines das lose Schleif material enthaltenden Behälters 12, auf einer Plattform 13 ruht der Antriebsmotor 14. Am Rahmenteil 15 sind Lager 16 befestigt, in denen eine Welle 17 lagert. Diese trägt in der Mitte ein Ritzel 18 und auf dem einen Ende eine Scheibe 19, die mit der Scheibe 20 des Motors 14 mittels eines Riemens 21 verbunden ist.
An dem Rahmenteil 15 ist ferner mit Hilfe von Bolzen 24 ein Block 23 befestigt, der zwei Lager 25 trägt. In diesen Lagern ruht eine Kurbelwelle 26, die in der Mitte ein mit dem Ritzel 18 kämmendes Zahnrad 27 und an den Enden Kurbelzapfen 28 trägt.
Mit den Kurbelzapfen 28 stehen zwei Schwingarme 29 gelenkig in Verbindung, und zwar durch Vermittlung von Lagerkörpern 30, die an den Schwingarmen befestigt sind.
Mit den Schwingarmen sind bei 32 mit Hilfe von Bolzen 33 und der Teile 34 zwei Stangen 31 gelenkig verbunden.
Die Schwingarme 29 sind mit Hilfe eines
U-förmigen Bügels 36 miteinander verbunden.
Die Schenkel dieses Bügels liegen so weit voneinander entfernt, daß die Schleifscheiben zwischen ihnen eingeführt werden können.
Auf jedem Schenkel des Bügels ist ein Führungsfinger 37 vorgesehen, der mit den Seiten der Scheiben 38 in Berührung treten kann, um die Scheibe in der richtigen Lage zu halten.
Auf den oberen Seiten der Schwingarme 29 ist eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Welle vorgesehen, die aus einem Bügel 40 und einer Feder 41 für jeden Arm besteht. Die Feder weist am äußeren Ende ein konisches Sperrstück 42 auf, das mit Hilfe einer Mutter 43 an ihr befestigt ist, Der Bügel 40 ist an einem Ende mit einem Ausschnitt zur Aufnahme eines Teils des Sperrstückes 42 versehen. Das letztere ist aus gehärtetem Stahl hergestellt, um zu verhindern, daß es infolge der Anwesenheit des Schleifmaterials, das unvermeidlich seinen Weg in den Mechanismus findet, zu schnell abgenutzt wird. Fig. ι zeigt, daß die Welle 45 durch einfaches Einschieben zwischen den oberen Teil des Schwingarmes und die Spitze des Sperrgliedes 42 eingeführt werden kann, wobei der konische Teil des letzteren als Nocken wirkt, indem die Feder 41 aufgebogen wird. Eine ähnliche Nockenwirkung übt das Sperrglied 42 auf der anderen Seite aus, wenn man die Welle aus der Haltevorrichtung herauszieht. Bei 46-sind am Maschinengestell Hebel47 angelenkt, die ein Querstück 48 tragen. Die Hebel 47 sind mit Öffnungen zur Aufnahme der unteren Enden der Stangen 31 versehen, die mit Bunden ausgerüstet sind, um die Bewegung nach unten zu beschränken.
An den vorderen Rahmenteilen sind Platten 50 befestigt, in denen Ausschnitte 5 zur Aufnahme einer Querstange 52 vorgesehen sind, auf der die vorderen Enden der Hebel 47 ruhen können. Bei 52" ist an das Gestell ein Fußhebel 53 angelenkt, der durch einen Lenker 54 mit dem Hebel 47 in Verbindung steht.
Mit der gestrichelten Linie A ist ein Teil der Umhüllungslinie der verschiedenen Lagen des Mantels der Scheibe 38 angedeutet, die den geometrischen Ort des unteren Scheitelpunktes der Scheibe darstellt.
Beim Betrieb der Maschine wird die Welle 45 der mit Leim überzogenen Scheibe 38 zwischen die Oberseiten der Schwingarme 29 und das Sperrglied 42 geschoben und dadurch festgehalten. Die Scheibe wird mit Hilfe der beschriebenen, durch die Kurbelwelle vom Motor aus angetriebenen Hebel derart bewegt, daß das Schleif material in dem aufgetragenen Leim eingebettet wird. Soll die Scheibe eingesetzt werden, so tritt der Arbeiter auf den Fußhebel 53, was zur Folge hat, daß die Stangen 31 gehoben und dementsprechend die Schwingarme 29 in eine Lage gebracht werden, in der die Scheibe ohne Beeinträchtigung durch das im Behälter 12 befindliche Schleifmaterial eingeführt werden kann. Durch die Einstellschlitze 5 und durch die einstellbare Ausbildung des Bundes 49 wird eine Einstellung zur Anpassung der Scheiben verschiedener Größen sowie zur Änderung der Kraft, mit der sich die Scheibe in dem Sand aufsetzt, ermöglicht. Durch die Druckwirkung der Maschine werden die Teilchen des Schleifmaterials derart in den Leim eingebettet, daß sie auf mehr als zwei Drittel mit einer festhaftenden Leimschicht bedeckt sind, was natürlich das Anhaften der Schleifmaterialteilchen an der Scheibe begünstigt.

Claims (3)

105 Patentansprüche:
i. Maschine zum Aufbringen von Schleif material aus einem Behälter auf die mit Leim belegte Mantelfläche umlaufender Schleifscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß der Achse (45) der drehbar gelagerten Schleifscheibe (38) über dem das Belagmittel tragenden Trog eine kreisende Bewegung erteilt wird, derart, daß die Scheibe in das Schleifmittel eintaucht und bei der waagerechten Teilbewegung in dem Schleifmittel abrollt unter Drehschaltung derselben zur Belegung einer neuen Zone bei dem nachfolgenden Tauchvorgang.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (38) auf einem schwingbaren Arm (29) mit im Raum seitlich verschiebbarer Schwingachse gelagert ist, dem vorzugsweise durch ein an das der Schleifscheibenlagerung gegenüberliegende Ende des Schwingarmes (29) angreifendes Kurbelgetriebe (18, 27, 26) eine kreisende Bewegung erteilt wird.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der Schwingachse (32) des Armes (29) mittels auf der Stütze (31) angeordneter Muttern (49) verstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930552044D 1930-02-14 1930-05-28 Maschine zum Aufbringen von Schleifmaterial auf die mit Leim belegte Mantelflaeche umlaufender Schleifscheiben Expired DE552044C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US428309A US1924487A (en) 1930-02-14 1930-02-14 Abrasive applying machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE552044C true DE552044C (de) 1932-06-09

Family

ID=23698343

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930552044D Expired DE552044C (de) 1930-02-14 1930-05-28 Maschine zum Aufbringen von Schleifmaterial auf die mit Leim belegte Mantelflaeche umlaufender Schleifscheiben

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1924487A (de)
DE (1) DE552044C (de)
FR (1) FR696600A (de)
GB (1) GB349293A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1208945A1 (de) * 2000-11-22 2002-05-29 Werkstoff- und Wärmebehandlungstechnik Listemann AG Verfahren zum Aufbringen von Partikeln auf einen Träger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1208945A1 (de) * 2000-11-22 2002-05-29 Werkstoff- und Wärmebehandlungstechnik Listemann AG Verfahren zum Aufbringen von Partikeln auf einen Träger

Also Published As

Publication number Publication date
GB349293A (en) 1931-05-28
US1924487A (en) 1933-08-29
FR696600A (fr) 1931-01-05

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